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Ein "angemessenes" Verhalten der Sub


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb MissCurious:

Ich finde, die Dynamik muss zu BEIDEN passen. "So wie der Dom das haben will" finde ich persönlich nicht richtig. Es muss für beide die richtige Dynamik sein.

Hallo @Bratty_Lo und hallo an alle andere hier!

Dieses Thema kommt für mich gerade genau passend, treffe ich mich doch in den nächsten Tagen das erste Mal mit einer neuen Bekanntschaft.

Mit ihr merke ich wieder, dass die Verhaltensregeln (zumindest für mich in jeder einzelnen Beziehung) IMMER GANZ INDIVIDUELL sind. Im Laufe der Zeit, mit der Entfaltung, mit dem Fortschreiten des Miteinanders entwickelt sich, wie wir miteinander umgehen, da werden die Wünsche und Träume (und Fetische), aber auch gleich die Tabus, Grenzen und No Gos eingebaut.  

Sie (die neue Bekanntschaft, s.o., bis jetzt nur online) fragte mich schon immer wieder (sinngemäß), was ich mit ihr machen werde und so was. Das kann ich ihr (zunächst) gar nicht richtig beantworten, weil ich noch kein passendes Gefühl für sie bekommen konnte. Ich kann ihr meine Fantasien beschreiben und meine Ideen, das ist aber auf jeden Fall "unverbindlich".

vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Für mich persönlich wäre wichtig, dass es keine Willkür ist, sondern man um die Regeln weiß...

Genau das ist für mich eher umgekehrt. Ich liebe es, „EINFACH SO“ und WILLKÜRLICH zu handeln, hat meinen letzten Mädchen auch gut gefallen. So ist es für mich selbstverständlich, dass ich nach meiner Willkür und meinen Gefühlen (in der konkreten Situation) handle: was heute geht, kann morgen ganz anders sein (und umgekehrt). Ich habe so einen Leitspruch: „Warum ich das so mache? Ganz einfach, weil ich es kann!“ Und wenn ich den Bogen überspanne, (zu viele) Fehler mache und sie (meine sub, Sklavin oder wen auch immer) zu weit überfordere, läuft sie mir weg. Ganz einfach.

Auf jeden Fall hier jetzt meinen Dank @ alle für Eure Offenheit, mit der Ihr hier schreibt! Ich bin ja noch nicht so lange als Dom (oder überhaupt im BDSM) aktiv, ein paar Jahre erst (weniger, als eine Hand Finger hat), sehe mich auf jeden Fall als „der Lernende“ (Lehrling), darum schreibt und fragt und hinterfragt (!) mich hier und überall!

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Hallo liebe Community, 

Was versteht ihr unter einem angemessenen Sub Verhalten? 

Mein Herr hat erst letzens wieder kritisiert, dass ich im Alltag zu frech sei... Ich gebe mir aber Mühe so zu sein, wie ich ihm gefalle. Manchmal handele ich ein wenig unüberlegt.

Ein Punkt wäre die Darstellung schon als solche. Dabei trennt er sicherlich, ob in den eigenen vier Wänden oder in einem bdsm Club. Ich habe grundsätzlich mich nicht über ihn zu "erheben", körperlich oder stimmlich. Gewisse Körperhaltungen, zum Beispiel mich hier breitbeinig oder platzeinnehmend aufs Sofa zu lümmeln, wären definitiv nicht angemessen für ihn... Essen runterschlingen, schlechtes Benehmen zu Tisch usw. 

In einem bdsm-Club achte ich auf noch ein paar mehr "Feinheiten". Ich mache kleine und anmutige Schritte, versuche "grazil" zu laufen. Und lasse erkennen sein devotes Eigentum zu sein... Oder auch in einer Session. 

Ich erhebe nicht in einer übergeordneten Art das Wort gegen ihn. Kritik ist angemessen zu erbringen. Auch "Forderungen" sollte die Sub nicht stellen, sondern Dinge erbeten/erfragen. 

Darstellung nach außen, Sprache, was wäre denn für euch ein nicht angemessenes Verhalten für eine Sub? Das waren so einige Beispiele. Es gäbe noch ein paar mehr. Dabei weiß ich, wann Dinge konkret gelten und wann das "Gesamtbild" entscheident ist. 

Interessant ist für mich auch, dass es ein paar Regelungen gibt, die manche als "Sub-gerecht" betrachten und andere genau das Gegenteil davon! Einige Sklavinnen sollen immer breitbeinig sitzen, den Mund leicht geöffnet... Gerade dieses "laszive" mag mein Herr überhaupt nicht! Die Beine sind geschlossen zu halten! Und ich soll mich "sittlich" verhalten. ☝

Gibt es da "gängigere" Regeln, als andere? Zum Beispiel gerade "sexy" oder in "vornehmer Zurückhaltung"? Habt ihr Beispiele, was für euch wichtig wäre? Was wäre allgemein "gutes Benehmen" und was wäre gezielt ein gutes/erwünschtes Benehmen in Bezug auf bdsm? 

Oder ist euch das komplett egal, solange die Sub im Schlafzimmer gehorsam ist? 

Dankeschön 🙂

was iss denn 'frech'??

ich sitz, wie es gut iss für meine bandscheiben...und ich war noch nie n typisches weibchen..also grazile schritte? am....du weisst, lach aber ich bin auch nich in clubs

 

essen runterschlingen brauch ich bei niemandem...unangemessne kritik oder unsachliche kritik ebensowenig!

 

und wieso eigentlich nur sub??  angemessenes verhalten heisst für mich respektvoll und wertschätzend- das sollte jeder kennen! (und nich nur im BDSM)

 

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Igel:

Hallo @Bratty_Lo und hallo an alle andere hier!

Dieses Thema kommt für mich gerade genau passend, treffe ich mich doch in den nächsten Tagen das erste Mal mit einer neuen Bekanntschaft.

Das freut mich sehr für dich @Igel 😁👍

vor 4 Stunden, schrieb Igel:

Genau das ist für mich eher umgekehrt. Ich liebe es, „EINFACH SO“ und WILLKÜRLICH zu handeln

Ich denke, dass ich mich falsch ausgedrückt habe. Mein Herr macht auch mal was spontan und durchaus "willkürlich". Also Dinge außerhalb der Reihe, weil er gerade Lust dazu hat...

Wir sind auch zu vielfältig, um jeden Tag die gleichen Regeln zu leben. Für ein Wochenende können durchaus mal spezielle gelten... Zudem mag er auch Spontanes (wie ich auch!)

Was ich eher meinte, ist nicht willkürlich bestraft zu werden. Da habe ich schon vorher gerne das Wissen...

Würde ich, wie von einem Mitglied hier beschrieben, eine Leine auf dem Sofa liegen lassen, fände ich das sehr unschön und belastend das spontan zu bestrafen! Denn Strafe ist nie schön! Da bräuchte ich vorher die Ansage/Regel das wegräumen zu müssen... 

Sonst könnte Dom überall mit Bestrafungen "lauern". Tasse nicht weggeräumt, Jacke hängt überm Stuhl und nicht an der Garderobe usw. 

Hoffentlich wurde es jetzt etwas klarer @Igel 🙂

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb towel:

was iss denn 'frech'??

ich sitz, wie es gut iss für meine bandscheiben...und ich war noch nie n typisches weibchen..also grazile schritte? am....du weisst, lach aber ich bin auch nich in clubs

 

essen runterschlingen brauch ich bei niemandem...unangemessne kritik oder unsachliche kritik ebensowenig!

 

und wieso eigentlich nur sub??  angemessenes verhalten heisst für mich respektvoll und wertschätzend- das sollte jeder kennen! (und nich nur im BDSM)

"Frech" über den Dom lustig machen, ins Wort fallen... Wobei ein Lachen über ein Missgeschick gemeinsam auch mal lustig sein kann. Es ist eine "Linie", die Dom irgendwo zieht. Eine klare Regel für "frech" und "zu frech" gibt es natürlich nicht. Regelverstöße werden direkt bestraft. "Zu frech" würde eben ermahnt... 

In einem Club (machen wir auch nicht ständig, sondern alle paar Wochen!), will er mich natürlich ansehnlich präsentieren... Das ist ihm schon wichtig. 

Gesundheitliche Einschätzungen muss man immer berücksichtigen! Wenn Sub nicht auf Heels laufen kann, ist das so! Optik hin oder her...

Angemessen muss sich natürlich auch der Herr verhalten. Ich persönlich fordere das aber nicht ein (wie er es bei mir kann), sondern würde entsprechend "devot" kommunizieren...

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

"Frech" über den Dom lustig machen, ins Wort fallen...

das würd mir nie einfallen! oO 

und neh- respektlos mir gg wär n mensch nur einmal!  soviel hab ich gelernt..und da verzeih ich in freundschaft noch weit mehr als inner machtverschiebung

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb towel:

das würd mir nie einfallen! oO

Na bewusst falle ich auch nicht ins Wort @towel. Eher muss es dann raus. Auch mit meinem ADHS. Aber natürlich kann ich auf Dinge achten! Nicht so impulsiv sein...

Mit drüber lustig machen: kommt auf den Kontext an. Sicher nicht ernsthaft á la "du bist blöd und kannst das nicht...", aber ich lache schon gerne mal über andere (wie über mich)..

Das ist für uns auch eine Art von Humor. Und "über" den anderen lachen ist nicht zwangsläufig negativ "auslachen", zum Beispiel vor anderen...

Das zu differenzieren, bräuchte jetzt aber wohl etwas... 

Grundsätzlich machen wir uns nicht vor anderen über wirklich persönliche Dinge lustig! Oder gar in erniedrigender Art. Mal zu lachen, weil wer mit Ketchup kleckert wäre was anderes... Und ja, das passiert mir auch mal bei meinem Herrn...😉🤭

Geschrieben

und selbst bei letzten beispiel-

irritiert mich manchma selsbt, weil ich ja nu nich so devot bin wie du z.b....aber...24/7er-denken? ka

Bratty_Lo
Geschrieben

"Devot' ist relativ.

Wohl auch in verschiedenen Bereichen...

Nachti 🙂

Geschrieben
Ich würde sagen, angemessenes Verhalten entscheidet der dominante Part. Also reden, reden, reden. Das gewünschte Verhalten muss aber zur/m sub passen. Mir fällt es sehr leicht, ruhig, zurückhaltend, aufmerksam und hilfsbereit zu sein; aber einen Weg durch Menschenmenge für SIE freizumachen, blockiert mich emotional.
Geschrieben
Gerade eben, schrieb domin8me-nbg:

Ich würde sagen, angemessenes Verhalten entscheidet der dominante Part

was er mag, will...entscheidet er, ja...'angemessen' iss dennoch n mistwort

Vapesklave
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Hallo liebe Community, 

Was versteht ihr unter einem angemessenen Sub Verhalten? 

Mein Herr hat erst letzens wieder kritisiert, dass ich im Alltag zu frech sei... Ich gebe mir aber Mühe so zu sein, wie ich ihm gefalle. Manchmal handele ich ein wenig unüberlegt.

Ein Punkt wäre die Darstellung schon als solche. Dabei trennt er sicherlich, ob in den eigenen vier Wänden oder in einem bdsm Club. Ich habe grundsätzlich mich nicht über ihn zu "erheben", körperlich oder stimmlich. Gewisse Körperhaltungen, zum Beispiel mich hier breitbeinig oder platzeinnehmend aufs Sofa zu lümmeln, wären definitiv nicht angemessen für ihn... Essen runterschlingen, schlechtes Benehmen zu Tisch usw. 

In einem bdsm-Club achte ich auf noch ein paar mehr "Feinheiten". Ich mache kleine und anmutige Schritte, versuche "grazil" zu laufen. Und lasse erkennen sein devotes Eigentum zu sein... Oder auch in einer Session. 

Ich erhebe nicht in einer übergeordneten Art das Wort gegen ihn. Kritik ist angemessen zu erbringen. Auch "Forderungen" sollte die Sub nicht stellen, sondern Dinge erbeten/erfragen. 

Darstellung nach außen, Sprache, was wäre denn für euch ein nicht angemessenes Verhalten für eine Sub? Das waren so einige Beispiele. Es gäbe noch ein paar mehr. Dabei weiß ich, wann Dinge konkret gelten und wann das "Gesamtbild" entscheident ist. 

Interessant ist für mich auch, dass es ein paar Regelungen gibt, die manche als "Sub-gerecht" betrachten und andere genau das Gegenteil davon! Einige Sklavinnen sollen immer breitbeinig sitzen, den Mund leicht geöffnet... Gerade dieses "laszive" mag mein Herr überhaupt nicht! Die Beine sind geschlossen zu halten! Und ich soll mich "sittlich" verhalten. ☝

Gibt es da "gängigere" Regeln, als andere? Zum Beispiel gerade "sexy" oder in "vornehmer Zurückhaltung"? Habt ihr Beispiele, was für euch wichtig wäre? Was wäre allgemein "gutes Benehmen" und was wäre gezielt ein gutes/erwünschtes Benehmen in Bezug auf bdsm? 

Oder ist euch das komplett egal, solange die Sub im Schlafzimmer gehorsam ist? 

Dankeschön 🙂

Hmn.... "Angemessenes Ferhalten" Für mich stellt es  eine schwammige Aussage da. 

Meiner Meinung nach nützt es auch nicht, das wir unsere Definition davon schildern.  Denn letztlich gildet doch, was dein Dom da drunter versteht. 

@Bratty_Lo

Ich persönlich würde es für zielführender empfinden,  wenn dein Dom, dir eine Art "Subknicke" schreiben würde.  Dann könntest du dich so verhalten,  wie er es als richtig empfindet.  

 

Und dieses Ding "In meiner Wohnung......." 

Wenn ich das richtig bei euch verstehe.  Befindest du dich(zur Zeit) doch  dauerhaft in seinem 'Besitz" .  Also hast du dich doch so zu verhalten, wie er es will.  

Und wenn du es nich machst/kannst/willst. Musst du eventuell noch ein bisschen Erziehung genießen.  

 

Anders herum suggeriert mir dein Nick "Bratty_Lo " Das du wahrscheinlich auch ein bisschen da drauf aus bist. Das du ihn auch ein bisschen "Herausfordern" willst. Damit es nicht zu langweilig in eurer D/s Beziehung ist. Und du ihn (mit der Hoffnung auf einer eventuellen Bestrafung) ein bisschen Necken willst. Was letztlich auch wieder da drauf aus läuft,  das du dich nach Erziehung sehnst. 

 

Es kann ja sein,  daß ich mich täusche. In diesem Fall entschuldige ich mich jetzt schon  für meine Vermutungen/Unterstellungen.  

 

Und trotzdem blei ich dabei. 

@Bratty_Lo   . Uns zu fragen,  nützt eurer Beziehung irgendwie genau "GAR NICHTS". 

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb towel:

was er mag, will...entscheidet er, ja...'angemessen' iss dennoch n mistwort

Ich finde angemessen eigentlich ein ganz gutes Wort. Es lässt natürlich Spielraum zu, aber das ist ja das Gute. Den muss man natürlich definieren, was nicht "starr" geht...

Angemessen heißt auch nicht "perfekt". Wenn jemand in eine Kirche geht und mit dem Zeugs nichts zu tun hat, wäre es respektlos über die Gebete zu lachen. Unangemessen wäre es für mich zu quatschen... "Angemessen" würde nur bedeuten, dass man sich anpasst an die Situation. Man kann so tun, als wenn man das Zeugs mitredet oder einfach leise sein, wenn man es nicht kennt. 

Das wären so Gepflogenheiten im Allgemeinen. Im bdsm kommt es natürlich drauf an, was der Herr in einem jeweiligen Zusammenhang als angemessen betrachtet. Auch da ist es ja aber abhängig von der Situation und der Sub. Ich kann mich nicht gänzlich verstellen oder was leisten, was ich nicht kann/bin... gänzlich albern finde... 

Ich überreiche Schlaginstrumente zum Beispiel auf eine bestimmte Art. Kniend, auf den flachen Händen überreichend...

Würde mein Herr verlangen, dass ich vorher einen Knicks mache und sage: "Bitteschön, Eure Hoheit! Ihre Sub bringt Ihnen das gewünschte Schlaginstrument in tiefer Ehrfurcht vor Ihrer Macht..." dann wäre das zugegeben "unangemessen" (für mich!)

Respektlos wäre ihm das so einfach vor die Füße zu legen und würde direkt was setzen...

Unangemessen ein: "hier, mein Herr", es aber entsprechend zu überreichen. Im knien es mit den Worten "hier, mein Herr" zu überreichen wäre aber nicht gänzlich respektlos. Dann würde vielleicht kommen: "Was fehlt da?" Ja, korrekt: ein "Bitteschön".

"Angemessen" wäre: "Bitteschön, mein Herr". Noch angemessener: "Bitteschön, mein Herr. Ich überreiche/bringe dir, wie gewünscht, die Gerte..." Das wäre besagter Spielraum. Sub muss natürlich um die Erwartungen wissen...

Wenn ich etwas frage (was selten der Fall ist, sondern er etwas einleitet, aber es kann vorkommen), wäre: "kannst mich später noch spanken, mein Herr?" unangemessen. Das würde ich auch entsprechend anders formulieren. Es kommt natürlich auf die Situation an. Denn ich achte sicher nicht immer auf irgendwelche Formulierungen, sondern sage genauso: "Kannst du noch n' Liter Milch mitbringen, bitte"? Und nicht: "mein Herr, könntest du bitte freundlicherweise..." schwafel, schwafel... 

Etwas "wertschätzend" sagen/fragen, ist natürlich immer gut, hat aber nicht ein bestimmtes "Vokabular", wie auf bdsm bezogen... Auf welches ich schon gerne achte...

Grundsätzlich höfliche Dinge, wie nicht ins Wort fallen sind ein logisch höfliches Verhalten. Kann ja aber auch definiert werden, dass es Konsequenzen hat, wenn es passiert. Da mir das manchmal passiert, ist es schon ausgesprochen...

Nicht alles Grundsätzliche wird natürlich vorgegeben und vorgekaut und ausgesprochen. Es ist recht logisch, wie man sich in einem feinen Restaurant "angemessen" verhält... 

Auf ner bdsm-Veranstaltung müsste der Dom der Sub widerrum gewisse übliche, sowie von ihm gewünschte Verhaltensweisen nahe bringen...

So wäre es grob bei uns. 🙂

vor 26 Minuten, schrieb Vapesklave:

Anders herum suggeriert mir dein Nick "Bratty_Lo " Das du wahrscheinlich auch ein bisschen da drauf aus bist. Das du ihn auch ein bisschen "Herausfordern" willst. Damit es nicht zu langweilig in eurer D/s Beziehung ist

Langeweile mag ich nicht @Vapesklave 🙂 Würde aber sicher nichts von mir fokussieren. Das wäre ganz schlecht. Wenn nichts ist, halte ich die Füße still und kann mich auch selbst beschäftigen...😅

"Herausfordern" muss ich meinen Herrn bestimmt nicht. Ich ziehe viel mehr aus der Hingabe. "Brat" war insofern auf den bdsm-Kontext mal nicht ganz korrekt gewählt. Ich tat das eher nach meinem "Charakter". Und da bin ich im Alltag schon eher selbstbewusst, mal frech, impulsiv... Mit meinem ADHS, aber auch einfach so. Meine Submission bezeichnet es doch eher weniger. 

Sicher brauche und mag ich eine strenge Hand. Was nicht heißt, dass ich nicht so auch viel mache und wertschätzend bin. Aber möchte man gewisse Verhaltensweisen, joa... Dann ist wohl schon etwas Erziehung nötig...😉

Natürlich sehne ich mich danach! Ich tue auch gerne freiwillig viel, wie gesagt... Und brauche für grundsätzliche Dinge nicht ständig Ansagen. 

Allein aber im Hintergrund zu wissen, dass manche Dinge vorgegeben sind, er es so verlangt, ist natürlich ein Machtgefälle, welches mich reizt! Manchmal sexuell, aber in erster Linie ist das eine stetige "Verbindung". Ein "Fokus" auf ihn. Bewusst etwas tun... Zu überlegen, wie ich etwas frage und nicht mal eben "beiläufig"...

Jeder wird aber andere Dinge haben. Auch Stino-Beziehungen vermutlich. Wie sie einander fokussieren...

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb Vapesklave:

@Bratty_Lo   . Uns zu fragen,  nützt eurer Beziehung irgendwie genau "GAR NICHTS". 

Es ist reines Interesse, ob andere sowas auch machen @Vapesklave 

Mein Herr weiß ja, was er will... 

Es soll uns also keine "Beziehungstipps" zur Gestaltung einer DS-Beziehung nutzen...

Schlicht Neugier. Austausch. 

Bratty_Lo
Geschrieben (bearbeitet)

@Teaspoon wenn es halt nicht so wäre, wäre es nicht so...😉

Ritualusiert, Haltung, Sprache, ja auch sowas wie "angemessen" ist schon sehr meins. 

Davon ist ja normaler, respektvoller und wertschätzender Umgang im Alltag nicht betroffen... bzw. man könnte auch einfach kommunizieren und nicht extra was "festlegen"... 

Normale Dinge sollte man ohnehin nicht festsetzen müssen. Für uns wäre das zumindest unpassend. Das ins Wort fallen, bewusst drauf achten, ist hier die einzige Ausnahme. Aber alles als Regeln festzulegen wie: "zuhören", "nicht schreien" usw. fände ich etwas komisch... Denn das sind normale Dinge... Dennoch, wer das festhalten will: Regel: "der Dom wird nicht angeschrien", kann das tun...😉 Auf sowas käme ich nicht. Und würde mir  automatisch nicht gut bekommen...

Unsere Festsetzungen sind im Regelfall rein dem bdsm-Reiz geschuldet und sind natürlich "Erfindungen". Keiner bräuchte das.

Dass es "angemessen" ist in bestimmten Situationen den Kopf zu senken usw. 

Das kann man sehr ausbauen oder eben nicht... 

Kommt wohl auch drauf an, wie "ritualisiert" man das mag. Denn wenn man das so überreichen muss, dieses so sagen muss, die Haltung exakt so, hat das auch damit was zu tun. 

Kann natürlich auch mal sein, dass er komplett nimmt und macht ohne dieses "Offizielle". Das ergibt sich ja aus der Situation... 

 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
Wie weitreichend / nachhaltig beeinflusst dich denn seine Ansicht deines angemessenen Verhalten? Achtest du auf deine nicht Raum einnehmende Sitzweise ausschließlich in seiner Gegenwart oder wird dir das in jeglicher Situation, in der du dich bequem aufs Sofa lümmelst bewusst, dass du jetzt so und nicht so sitzen „solltest“? Wir alle unterscheiden ja zwischen angemessen und angemessen dem Anlass und Gegenwart anderer (Besuch) entsprechend und sind mal mehr und mal weniger ganz wir selbst. Ähnlich wie wer bist du wenn keiner guckt.
Bratty_Lo
Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, schrieb Candala:

Wie weitreichend / nachhaltig beeinflusst dich denn seine Ansicht deines angemessenen Verhalten?

Ein wenig nachhaltig. Manches ist dann automatisch, wie ich mich im Café hinsetze... Und natürlich denke ich oft genug an ihn bei gewissen Dingen... Aber vor anderen Leuten achtet man ja immer darauf, sich angemessen zu setzen... Es dann so zu tun, wie er es mag, da denke ich an ihn...

Ich lümmel mich schon auch mal gedankenlos so hin... und zucke des öfteren erschrocken zusammen, wenn er dann unerwartet kommt...🤣 

Also wenn keiner guckt...👀, dann guckt auch keiner...🤫😂😜 Wobei ich jetzt nicht Regeln brechen meine, sondern zum Beispiel sowas wie er kommt aus der Dusche und ich liege da irgendwie wurschtelnd mit der Decke im Bett... "Ich habe nichts gemacht!"😅 oder sitze komisch auf dem Sofa (wenn ich darf). Dann nehme ich schon "Haltung" ein, wenn er kommt... 

Der Reiz besteht schon mehr vor ihm darauf zu achten. Manches ist halt automatisch, aber manchmal "lümmel" ich auch so... Oder man kratzt sich dumm usw. Passiert wohl...😂🙈

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben

Was ist das angemessene Verhalten für meine Sub... ich weiß gerade selbst nicht, warum ich so ein Problem damit habe, diese Frage zu "greifen". Vielleicht, wegen den vielen verschiedenen Facetten unserer Beziehung, die alle darauf wirken. Vielleicht, weil es immer Ausnahmen gibt. Aber ich versuche es.

Ich erwarte von uns Beiden, dass wir ehrlich miteinander sind.

Ich erwarte von uns Beiden, dass wir es dem Anderen in der Beziehung angenehm machen und dass wir uns gegenseitig unterstützen.

Ich erwarte von mir, dass ich gut auf sie Acht gebe, Schaden von ihr fern halte und auf ihre Grenzen achte, auch wenn sie das gerade nicht kann.

Ich erwarte von uns Beiden, dass wir die wenigen Rituale beachten, die wir haben. Eigentlich ist das aber ein Unterpunkt von "wir machen uns die Beziehung angenehm".

Ich erwarte von meiner Partnerin, dass sie sich  von mir führen lässt wenn ich das wünsche. Wenn ich zum Beispiel entscheide, sie auf die straßenferne Seite des Bürgersteigs zu nehmen. Wenn ich entscheide, ihre Einkäufe zu tragen. Oder wo wir essen gehen. Wenn ich entscheide, was ich mit ihr anstelle. 
Trotzdem erwarte ich, dass sie mich im Zweifelsfall auf Risiken hinweist, damit ich die in meine Entscheidungen einfließen lassen kann.
In anderen Gebieten ihres Lebens, zum Beispiel Arbeit und Kindererziehung, erwarte ich das nicht. Ich unterstütze sie da gerne wenn ich kann, aber hier erwarte ich von ihr, dass sie mich in die Schranken weist wenn ich es übertreibe. (Ich bin nicht der Vater, drücke mich also nicht sondern habe schlicht nichts bei der Kindeserziehung zu melden.)

Ich erwarte nicht von ihr, dass sie sich klein macht oder zurückhält. Ich habe mir eine intelligente, starke Frau ausgesucht weil ich diese Charakterzüge an ihr liebe. Ich genieße es mit ihr intensiv und auch leidenschaftlich zu diskutieren, ich höre gerne zu, wenn sie das mit anderen macht. Meine Dominanz leidet nicht unter einem heiteren aber fiesen Witz, einem Seitenhieb oder anderen "Frechheiten". Kommt ihr jemand dumm mische ich mich in der Regel nicht ein... er hat angefangen, soll er selbst zusehen wie er da wieder heil rauskommt. Sollte ich es doch tun sind wir wieder beim "Führen lassen."


Es ist nun nicht nur, was ich von ihr erwarte, aber ich finde, das gehört zum Gesamtbild einfach dazu. Auch ist die Reihenfolge nicht zufällig, oben steht, was mir am Wichtigsten ist, nach unten wird es unwichtiger. Und ich möchte an dieser Stelle keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Leondriel:

Ich erwarte von meiner Partnerin, dass sie sich  von mir führen lässt wenn ich das wünsche. Wenn ich zum Beispiel entscheide, sie auf die straßenferne Seite des Bürgersteigs zu nehmen. Wenn ich entscheide, ihre Einkäufe zu tragen. Oder wo wir essen gehen. Wenn ich entscheide, was ich mit ihr anstelle. 

Das, aber auch so gut wie alle anderen Dinge @Leondriel, die du beschriebenen hast, sind bei uns auch ganz normale Erwartungen. 

vor 15 Minuten, schrieb Leondriel:

Meine Dominanz leidet nicht unter einem heiteren aber fiesen Witz, einem Seitenhieb oder anderen "Frechheiten".

Unsere Witze haben wir auch sicher... Und mal diskutieren und n' Seitenhieb... Es sollte doch fast schon hier hervorgehen, dass ich kein "Duckmäuschen" bin...😜 Bin es aber immer gerne mal wieder... Und natürlich muss das situativ passen. 

vor 16 Minuten, schrieb Leondriel:

Ich erwarte nicht von ihr, dass sie sich klein macht oder zurückhält

Das kann für mich persönlich schon einen Reiz haben. Allerdings rein sexuell bezogen. Meiner Submission Ausdruck zu verleihen und das so zu tun, weil er es verlangt. Es zu fokussieren, sich der anderen Stellung bewusst zu sein usw. 

Wertschätzend wäre völlig normal: "könntest du bitte..."

Das andere: "mein Herr, dürfte ich dir bitte etwas vortragen?" 

Als Beispiel. 

Alles zu differenzieren wäre jetzt nicht möglich. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, dass es kein Verhalten gibt, dass für alle Subs allgemein angemessen ist. 

Ich glaube auch nicht, dass Dom allein definiert, was angemessen ist. Es ergibt sich aus dem, was Dom wünscht und dem was Sub zu tun bereit ist oder leisten kann.

 

Für mich bedeutet angemessenes Verhalten aber zuerst mal, dass ich mich als Mensch und in der Beziehung angemessen verhalte.

Dazu gehört für mich, dass ich mich an die abgesprochenen Beziehungsregeln halte und ich meinem Partner gegenüber angemessen respektvoll bin. Als Partnerin drücke ich nach außen hin Wertschätzung aus, öffentlich mache ich meinen Partner nicht klein und wasche keine Schmutzwäsche. Das erwarte ich auch umgekehrt.

 

Wie ich mich spezifisch als Sub verhalte, hängt sehr davon ab, was Dom sich wünscht. Wie oben geschrieben muss es mit dem, was ich bin und leisten kann, zusammen passen. Ich finde die Formulierung schön, dass es am Ende darum geht, die Beziehung für uns beide so angenehm wie möglich zu gestalten.

Mein erster Herr wollte z.b. , dass ich immer in ganzen Sätzen spreche und immer "Bitte" und "Danke" sage. Diese Grundhöflichkeit habe ich seit dem beibehalten und sie wurde mir auch von allen nachfolgenden Herren vorgelebt. Ich glaube aber, dass hier die Grenzen verschwimmen, ob das nicht auch einfach der Beziehung dient, wenn man "Bitte" und "Danke" sagt (und das auch so meint, nicht nur sagt). Niemanden ins Wort zu fallen, muss ich noch mal üben.

 

Persönlich bemühe ich mich als Sub um eine gewisse Eleganz und Stolz darin Sub zu sein. Ich finde es durchaus angemessen, wenn Dom für gemeinsam verbrachte Zeit eine Kleiderauswahl vorgibt. Allerdings würde ich mich keinem Dom zugehörig fühlen, der mich öffentlich als "dumme Schlampe" (als Rollenspiel) sehen möchte oder will, dass ich immer breitbeinig ohne Höschen in der Öffentlichkeit zu lümmeln habe. Als Momentbefehl wäre das aber kein Problem. 

 

Ich finde es immer schade in Clubs Subs zu sehen, die zwar hübsch gekleidet (oder nackt) daher kommen, aber ohne Eleganz und mit krummen Rücken hinter Dom hertrotten, um nicht zu sagen, sie stapfen wie Bauern übers Feld. Selbst wenn der gesenkte Blick befohlen ist, kann dies mit Grazie und Eleganz und Stolz geschehen. Da bin ich wohl bei @Bratty_Los Herrn, wenn er von einer gewissen Grazie spricht. Und deshalb halte ich es für angemessen, wenn Sub das Gehen in hohen Schuhen übt, wenn der Herr diese gern an Sub sieht und es ihr möglich ist, sie zu tragen.

 

Als Sub lasse ich meinen Herrn in der Öffentlichkeit führen, wenn er entscheidet, nenne ich vorher die Für und Wider, aber nach der Entscheidung diskutiere ich nicht (sofern nicht neue Aspekte hinzu kommen). Das ist manchmal nicht leicht für mich, aber ich empfinde es als unangemessen ihn erst entscheiden zu lassen und dann aber das Ruder wieder an mich zu reißen.

 

Aber ich bin nur seine Sub und so sehr ich ihm Ehre machen will, werde ich mich nicht allgemein allen Menschen unterordnen, die sich Dom ins Profil geschrieben haben. Ich unterscheide in meinem Verhalten gegenüber einem Menschen am Stammtisch nicht, welche Neigung die Person hat. Und ja, da erinnere ich mich ebenfalls an die Diskussion mit einem Dom, der dann immer nur hilfesuchend zu meinem Herrn blinzelte, dass dieser mich doch bitte zur Ordnung rufen solle, während mein Herr sich amüsierte mir zuzusehen. Dieser Dom war nämlich der Meinung, dass ich als Sub am Stammtisch keine Meinung zu haben, habe. Und da finde ich es auch als Sub angemessen, mich nicht klein und wertlos zu machen.

 

In Clubs respektiere ich die Dynamiken anderer Personen und spreche sie an, wie sie es in dieser Situation wünschen, das hat aber nichts damit zu tun, dass ich Sub bin, sondern mit allgemeiner Höflichkeit und um nicht in ihr Spiel einzugreifen.

bearbeitet von Teaspoon
Bratty_Lo
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich finde die Formulierung schön, dass es am Ende darum geht, die Beziehung für uns beide so angenehm wie möglich zu gestalten.

So ist es bei uns auch. 

vor 4 Minuten, schrieb Teaspoon:

Mein erster Herr wollte z.b. , dass ich immer in ganzen Sätzen spreche und immer "Bitte" und "Danke" sage. Diese Grundhöflichkeit habe ich seit dem beibehalten und sie wurde mir auch von allen nachfolgenden Herren vorgelebt. Ich glaube aber, dass hier die Grenzen verschwimmen, ob das nicht auch einfach der Beziehung dient, wenn man "Bitte" und "Danke" sagt (und das auch so meint, nicht nur sagt).

Vieles davon machen wir auch grundsätzlich. 

Nur eben, es kann auch konkret verlangt werden (ganze Sätze, "Bitte", "Danke". 

Was mir "dahergesagt" allerdings auch wenig bringen würde.

Entweder macht man es so...

Oder zwar mit dem Muss dahinter, aber aus der Submission heraus. Und dieses Gefühl ergibt sich dann bei mir automatisch, es durch eine Forderung gerne zu tun... 

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, ich will ja gefallen. Also wenn er sagt, dass er etwas mag, dann wird das für mich zur Regel, auch ohne Befehl.

bearbeitet von Teaspoon
Bratty_Lo
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Naja, ich will ja gefallen. Also wenn er sagt, dass er etwas mag, dann wird das für mich zur Regel, auch ohne Befehl.

Ich präge mir sicher auch ein was er mag und versuche das umzusetzen. Und bei einem Lob, bin ich das nächste mal umso bemühter...

Ohne Befehle und klare Anforderungen hätte unser bdsm grundsätzlich keinen Reiz. 

Ich persönlich genieße auch seine Kontrolle und die Tatsache für kleine Fehler schon bestraft werden zu können (nicht zu wollen). Sowie auch ein wenig aus Angst auf bestimmte Dinge achten zu müssen... Ein klares von oben nach unten! ☝ Was das gerne wollen nicht ersetzt. 

Ohne das wäre der Reiz für mich definitiv geringer... Und allein wenn er etwas "kontrollieren" möchte, genieße ich das... Von seinem Urteil abhängig zu sein. 

Ich würde mich auch so rasieren, wie er es mag, natürlich. 

Dass er es verlangt und meine Rasur auch noch kontrolliert (zum Beispiel), macht es nur reizvoller... 

Das ist jetzt rein auf bdsm bezogen. Denn im Alltag macht von uns jeder gerne was für den anderen. 

Mausebär23
Geschrieben
Interessantes Team meiner Meinung nach ist jeder Dom anders und jede SUB das was man mit der einen machen kann muss die andere nicht mögen von daher sind Beziehungen auch immer etwas individuelles trotzdem gibt es ein paar Verhaltens regel auf die ich wert lege und das bei jeder SUB..... Die Frage ist doch wie weit sollte man das Verhalten seiner SUB kontrollieren gewisse Sachen gehören doch zur Persönlichkeit und macht die Person doch liebens wert
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ritualusiert, Haltung, Sprache, ja auch sowas wie "angemessen" ist schon sehr meins. 

Davon ist ja normaler, respektvoller und wertschätzender Umgang im Alltag nicht betroffen... bzw. man könnte auch einfach kommunizieren und nicht extra was "festlegen"... 

und das iss glaub der punkt, den's bei mir halt so in der unterscheidung nich gibt ..also rein für mich persönlich nu!

oder haltungsvorgaben..ritualisierte sätze etc- da käm ich mir auch einfach deplaziert vor irgendwie..weil kann ich deswegen mit dem wort nich warm werden

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