Das Paket (Teil 4)

Mai 25

Sie konnte fühlen, wie die Kette, welche die beiden Nippelklemmen verband, plötzlich leichter wurde. Offenbar wurde sie angehoben. Dann spürte sie ein leichtes Ziehen an ihrem Nippel, er wurde verdreht, was ihr ein leises „Au“ entlockte und ein sadistisches Grinsen bei ihrem Gegenüber auslöste, welches sie aber nicht sehen konnte. Spüren konnte sie allerdings, wie anschließend ihr anderer Nippel noch weiter verdreht wurde, sehr deutlich sogar. „Aua”! Klatsch. Brennender Schmerz breitete sich über ihre linke Wange aus. „Stell dich nicht so an, ich hab doch noch gar nichts gemacht.” hörte sie ihre Nachbarin sagen. Kurz darauf schlug etwas Stumpfes gegen ihren Bauch und der Schmerz ihrer Wange wurde überlagert vom Schmerz, welchen der Zug, der plötzlich auf ihre Nippel wirkte, auslöste. Offenbar wurde ein Gewicht in die Kette gehängt. Sie spürte das kalte Metall auf ihrer Haut. Klickklack. Schritte. Dann das Geräusch der sich schließenden Wohnungstür. Erst jetzt fiel ihr auf, dass diese die ganze Zeit noch offen gestanden hatte. Ihr Herz schlug noch schneller, sie war überwältigt von den Eindrücken und der Überraschung, eine Domme vor sich stehen zu haben. Eine, die offenbar großen Gefallen daran findet, ihr Schmerzen zuzufügen, sowie sie zu demütigen und zu erniedrigen, genau wie ihren Mann. Nichts war zu hören von ihm, seit er in der Ecke auf die Knie gegangen ist, außer seiner Atmung. Ein pfeifendes, zischendes Geräusch entstand dabei. Eine bessere Beschreibung dafür kam ihr nicht in den Sinn. Anscheinend trug er eine Maske aus Latex oder so. Klickklack. Klickklack. Nun stand sie wieder direkt vor ihr. Dann flüsterte sie ihr ins Ohr: „Ich stelle dir jetzt gleich eine Frage. Du wirst nicht lange überlegen, sondern aus dem Bauch heraus entscheiden. Antwortest du mit Nein, werde ich meinen Mann an die Leine nehmen, nach unten gehen und ihn auspeitschen, weil er mich überredet hat, meine Zeit mit dir zu verschwenden, mir zu überlegen, dich auszubilden, dich zu einer guten Sklavin zu erziehen. Ich habe ihm gesagt, dass es zwecklos sei, dass billige Flittchen wie du nicht erzogen werden können. Dafür ist es zu spät. Und dass wir größeren Erfolg damit haben würden, mit der Hausverwaltung zu reden, um diese "nächtlichen Ruhestörungen“ loszuwerden, als dich umzuerziehen. Oh, und du du brauchst kein falsches Mitleid mit ihm zu haben. Ausgepeitscht wird er so oder so, die Frage ist nur wie lange. Also, wenn du Ja sagst, dann gelten ab sofort meine Regeln. Das heißt, keine Männer mehr abschleppen. Der einzige Schwanz den du noch zu sehen, schmecken, fühlen bekommst, ist der von meinem Mann. Das heißt, wenn ich ihn aus seinem Käfig rauslasse. Ansonsten bekommst du eine breite Auswahl an großen und sehr großen Dildos, Plugs, Gags von mir in deine Löcher gestopft, so wie das so kleinen Schlampen wie dir gefällt. Aber! Du wirst nur noch Sex haben, wenn ich das möchte und in meiner Anwesenheit. Sei das live oder per Videocall. Da du dir mein Vertrauen erst verdienen musst, wirst du einen Keuschheitsgürtel tragen und zwar immer wenn du nicht in meiner Gegenwart bist. Für….sagen wir vier Wochen. Du wirst vor jedem Orgasmus um Erlaubnis bitten und nur dann kommen, wenn ich es dir gestatte. Du wirst mir in deiner Freizeit auf Abruf zur Verfügung stehen. Arbeit und sonstige Termine natürlich ausgenommen. Hast du all das verstanden, bist du damit einverstanden und möchtest du meine Dienerin werden?“
Sie überlegte einen Moment. Sollte sie ihre “Freiheit” aufgeben? Sollte sie sich dieser Frau unterwerfen? Zugegeben, ihre “Abenteuer” waren nicht wirklich erfüllend gewesen, keine Top/Sub Dynamik…..aber sich von einer anderen Frau dominieren lassen….? Auf der anderen Seite, schlechter als bisher kann es wohl kaum werden. Und so sagte sie laut und deutlich:

„Ja, Herrin, das will ich.“