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Getrennt schlafen


Te****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten, schrieb Skinscan:

Weiterer Benefit ist, dass sie des öfteren wach wird, weil sie gerade beschlafen wird und das trifft ihre benutzt werden- Ader. 

Ja, darauf muss ich leider verzichten.

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich befinde mich in einer festen Partnerschaft. Wir wohnen nicht zusammen, also schlafen wir da natürlich getrennt.

Wenn wir aber unter dem selben Dach nächtigen, schlafen wir ebenfalls in getrennten Zimmern. Es hat mich zu Beginn einiges an Überwindung gekostet, meinen Wunsch, alleine zu schlafen, überhaupt zu kommunizieren. Zum Glück habe ich ein Gästezimmer und er hat Verständnis dafür.

Das Standard-Modell scheint in Beziehungen das gemeinsame Bett zu sein. 

Wie handhabt ihr das so und warum?

ich hab nu auch nich mit meinem ex- DOM zusammengelebt..und da noch ging vonner distanz her, iss er abends auch dann immer wieder heimgefahrn...

mer habens einmal probiert im selben bett zu pennen- vergisses, lach

 

ich hab mein bettle gern für mich allein..was auch mit den schmerzen zu tun hat..und ihm gings da sehr ähnlich

Geschrieben

Wir haben vor einiger Zeit mal ein 2x2m Bett gebaut. Wenn ich alleine in diesem schlafe habe ich die Eigenheit an mir bemerkt die andere Hälfte gar nicht zu nutzen. Okay es sind zwei Matratzen, die über eine sogenannte "Liebesbrücke" miteinander verbunden sind, aber alleine bin ich noch nie auf der anderen Seite aufgewacht. 

Ist sie da, so scheine ich ihr im Schlaf förmlich hinterherzukriechen.😅

Pfirsichdieb
Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb MissCurious:
Ich würde mein Zimmer & Bett ungern nochmal teilen müssen, ganz ehrlich.

Ich kenne deine Beweggründe nicht, alleine schlafen zu wollen, würde gerne dran teilhaben, um es zu verstehen. Ich finde das Couple-Modell/gemeinsam das Bett zu teilen ganz praktisch und angenehm.

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich nicht. Jedes Kind wünscht sich sein Zimmer nicht teilen zu müssen

Stimmt @MissCurious kenne aber auch Beispiele, da hat das gut geklappt. Privatsphäre braucht jeder. Das Familienbett steht für mich aber "offen"... 

Mein Herr hat mich am liebsten bei mir. Auch ich schlafe nicht gerne alleine. Allerdings brauche ich einen gewissen "Abstand". 

"Atem an Atem" brauche ich nun auch nicht. Hände halten, streicheln, das mag ich alles. 

Er umschlingt mich gerne auch mal und da ich mehr Distanz brauche als er, war es anfangs reines "Ertragen", bis ich mich nun damit wohlfühle. Ich mag zu viel "Einengung" grundsätzlich nicht. 

Inzwischen ist es gefesselt geborgen für mich und auch sein umschlingen genieße ich auf eine bestimmte Weise...

Lieber als so ganz eng, ist mir allerdings seine Hand am Hals, Gesten "du gehörst mir", einschränkend und liebevoll, aber weniger eng "umschlungen". Nicht so meins. 

Auf dem Boden neben dem Bett oder sogar ganz selten im Flur, kommt nicht oft vor.

Mein Herr mag mich bei sich haben. Um meine Nähe zu haben, zum bespielen usw. 

Geschrieben
Nun, in jungen Jahren war das geteilte Bett mein Ein und Alles. Dann schlief ich jahrelang in meiner eigenen Wohnung alleine. Heute kann ich mich nicht mehr fallen lassen zu zweit- ich schlafe sowieso eher unruhig und bewege mich viel. Gerne eng kuscheln und dann ins andere Zimmer und schlafen. Wenn ich früh wach bin, gerne zurück und kuscheln, etc. Beide sind erholter und zufriedener am Morgen. Und natürlich gibt’s die Nacht zusammen; umso spezieller und auch immer mal glückselig.
Geschrieben

Ich wache tatsächlich auch gerne alleine auf: mein Tempo, mein Kaffee, nix reden müssen, nicht angefasst werden. 

Ich mag es sehr, die Zeit für mich zu haben und ihn dann erst später zu wecken. 

Geschrieben

Ich finde gemeinsam schlafen angenehmer, weil die Nähe und das kuscheln einfach schön ist. Egal wie lang man zusammen ist, ankuscheln, bleibt die Regel. Und Oxytocin ist schön .

Geschrieben
Wir haben ein gemeinsames Bett im Schlafzimmer, aber da mein Mann einen anderen Tagesrhythmus hat und das Sofa im Wohnzimmer härter ist, als die Matratze, bevorzugt er es tatsächlich in den meisten Nächten, dort zu schlafen.
Gerade, wenn wir besuch haben, schläft er aber doch auch bei mir xD
Hätten wir 2 Räume mehr, hätte vermutlich jeder sein eigenes Zimmer.
LG, Sue
Geschrieben

Meine Frau und ich teilen uns unser Bett mit unserem Fellnäschen. Jedenfalls derzeit noch, zu meinem Leidwesen. 

Dadurch, dass sie stark schnarcht (70 Dezibel sind keine Seltenheit) und wir dazu noch unterschiedliche Biorhythmen haben, leidet meine Schlafqualität wesentlich mehr als ihre. 

Für die Zukunft werden wir uns wohl nach einer Wohnung umsehen in der jede ihr eigenes Schlafzimmer haben kann. 

Geschrieben
Letzte Beziehung war auch mit getrennten Betten. Ich habe mich selbst nicht im Griff, wenn jemand schnarcht - da raste ich komplett aus. Daher als Vorsichtsmaßnahme 😂 für eine Nacht geht’s.. aber ich bevorzuge auch getrennte (schalldichte) Zimmer. Find das völlig okay ☺️
Geschrieben

Mein Frau und ich schlafen liebend gerne gemeinsam in unserem 2x2m Bett.
Leider schnarche ich des öfteren (nicht immer) ziemlich laut, so dass meine Frau davon wach wird.
Aus dem Grund schlafen wir meistens getrennt.

Geschrieben

Ich bin definitiv Team Kuscheln und zusammen schlafen. Meine Expartner haben mich auch gerne im Arm gehalten zum Schlafen, also in Löffelchenstellung. Herrlich so eingepackt von seinem Partner zu sein. 😍

Mein jetziger Freund bevorzugt seinen Freiraum. Ich darf vorm Schlafen noch zu ihm rüber kommen, auf seine Matratze um mich an ihn zu knuddeln und ihn zu streicheln, und oft genug wird dann auch mehr daraus, aber zum Einschlafen dreht er sich dann nach außen, weil das einfach seine gewohnte Schlafseite ist und er auch nicht mag, wenn man sich gegenseitig den Sauerstoff wegatmet (das kann ich wohl auch nicht leiden), und ich rutsche dann auf meine Seite rüber. Morgens wache ich oft an ihm auf, weil ich nachts wohl wieder zu ihm rüber rutsche. Er schläft aber deutlich besser, wenn ich ihm seinen Raum lasse und den möchte ich ihm auch geben. Auch wenn ich mich an den Abstand echt gewöhnen musste.

Wenn es mir mal nicht gut geht, darf ich mich von hinten an ihm drücken oder ihn auch umarmen. Da geht er dann auf mich ein. 

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Wir schlafen auch getrennt. Ich schlafe alleine einfach viiiiiel besser und ruhiger als in gesellschaft. Während gemeinsamen Ferien muss ich mich halt damit arrangieren.
Geschrieben
Momentan bin ich Single. Ich würde aber auch getrennt schlafen bevorzugen. Meistens haben die Herren geschnarcht und ich kann so nicht schlafen. Und ich bin es auch nicht mehr gewohnt neben mir jemanden zu haben. Da ich um 5 spätestens wach bin auch nicht von Vorteil für denjenigen 😅
Geschrieben

nun ... ein interessantes Thema.

Für mich meint Partnerschaft zuerst einmal Nähe. Und zwar nicht nur beim Essen an einem Tisch zu sitzen, oder zusammen ins Kino zu gehen.
Sondern: das Sich-Berühren, das Spüren, mit einem lebendigen Menschen zusammen zu sein.

Besser gesagt: gemeinsam unterwegs zu sein. Also nicht nur zusammen. Dies ist ein elementarer Unterschied! Gemeinsam heißt (und nicht nur für mich!): dass da gemeinsame Werte sind.

Zusammen heißt in erster Linie: zwei "Egos" treffen sich, und suchen primär ihren eigenen Vorteil, Spaß und Vergnügen.
Gemeinsam heißt in erster Linie: ich *sehe* den Anderen, ich will den Anderen spüren, fühlen, erfahren.

Gemeinsam ist "wir" - und zusammen ist nur "Ich und Ich".

Geschrieben

@weeess man kann getrennt schlafen und dennoch gemeinsam in einer Beziehung sein. 

 

Geschrieben

@teaspoon   deshalb habe ich ja geschrieben, dass ich dies *für mich* meine !
Für mich ist: getrennt schlafen = getrennt sein ... !

Geschrieben

Danke für Deine Ausführungen!

In meinem Beitrag habe ich ja definitiv auch meine eigene Meinung mitgeteilt - also wie mir es geht in Bezug auf Nähe und Distanz.

Und, sei versichert: das "... nur weil wir nicht jede Sekunde ..." ist etwas, das auch ich nicht lebe, und definitiv nicht leben will!

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb weeess:

Danke für Deine Ausführungen!

In meinem Beitrag habe ich ja definitiv auch meine eigene Meinung mitgeteilt - also wie mir es geht in Bezug auf Nähe und Distanz.

Und, sei versichert: das "... nur weil wir nicht jede Sekunde ..." ist etwas, das auch ich nicht lebe, und definitiv nicht leben will!

Fühlst du dich abgelehnt, wenn jemand sein Bedürfnis nach Ruhe mitteilen würde?

Geschrieben

Ich glaub Menschen sind teils verschieden, was das Bedürfnis nach Nähe betrifft @Candala.

Ich mag es NEBEN meinem Herrn zu liegen und man berührt sich etwas, er hält meine Hand...🥰

So enges Kuscheln brauche ich nicht immer. Er zieht mich aber auch gerne zu sich heran in der Löffelchenstellung (zum Kuscheln! 😅) und umklammert mich dann. Es war lange ein "Etragen", bis ich das inzwischen auch genieße, wenn er mich so "umschlingt". Dennoch nicht allzu lange. Irgendwann will ich weg...😅 So Gesicht an Gesicht, er liebt das und ich schaue ihm manchmal auch gerne direkt in die Augen, aber wirklich zum schlafen die gegenseitige Atmung auszutauschen, brauche ich nun auch nicht. Ich drehe meinen Kopf dann eigentlich nach ner Zeit immer weg... 

Und das ist natürlich nicht negativ gemeint. Ich schlafe schon gerne in einem Bett, aber ich mag so ganz "Enges" nicht. Ein Grund, warum ich auch beim zusammen schlafen zumindest gerne eine gewisse Distanz habe. Dass die etwas verringert wurde, dadurch fühle ich mich geborgen und es ist auch eine Gewohnheit geworden (bis zu einem gewissen Punkt). Mit seinen Einschränkungen/Beengungen hadere ich im bdsm oft genug... 

Übrigens @weeess mein Herr ist kein Sub, aber rein als Erfahrung würde er auch mal gerne ein "Vakuumbett" ausprobieren. Ich glaube das steht auch bei dir im Profil. Das ist ja etwas sehr "Enges". 

Woher kommt diese Vorliebe? 

Ich glaube mich würde es wahnsinnig machen...😅

Geschrieben

Achso nee, sorry! "Bondage-Schlafsack" hast du stehen...🙂

Geschrieben
Es geht bei der Frage nicht zwingend um das unterschiedliche Bedürfnis nach Nähe (das ist selbstredend, dass es unterschiedlich ist), sondern was es mit uns macht, wenn eben jemand für sein Bedürfnis einsteht. @Bratty_Lo
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