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Wie am besten Partner ansprechen? Er öffnet sich nicht


NeuHier123

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Wir haben die Erfahrung.
Einfach mal trauen und anschreiben. Könnte ja gut werden.
Wer nicht wagt der nicht gewinnt und wenn es ein flüssiges sympatischer Chat ist zum nächsten Schritt.
Leider trauen sich die meisten nicht, warum sie sich dann selbst im Weg stehen.
Schade...
Geschrieben
er kann sich dir in dieser richtung augenscheinlich nicht öffnen, WEIL er der meinung ist du / er verliert voreinander die achtung zu euch selbst. er hat vielleicht die veraltete meinung ein mann weint nicht, ein macht hat immer den überblick, er mann naja du weißt schon die alte leier. ein mann gibt nie die führung ab. mehr?
Geschrieben
versuch oder machs einfach über nimm die regie ABER achte ihn im alltag. ob er in der öffentlichkeit auch die regie abgeben will kann ich dir nicht sagen.
Geschrieben
Zu 1.
Ja, die Bedürfnisse jedoch nicht ausgelebt, weil ich nicht fremdgehen wollte und eine offene Beziehung damals nicht in Betracht gezogen habe.
2.
Scham, Angst vor der Reaktion z.B. Trennung. Verheimlichen ist keine Lösung, trotzdem kann ich die Vorgehensweise nachvollziehen.
3.
Noch einmal anbieten, offen alles auf den Tisch zu legen. Wäre schön, wenn er die Chance wahrnimmt.
4.
Das wirst du nur herausfinden, wenn ihr darüber sprecht. Ich habe mal eine Partnerin gehabt, die ich einfach lieb hatte und ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, meinen Sadismus an ihr auszuleben. Es hätte nicht zum Rollenverhältnis zwischen uns gepasst. Ich weiß nicht, ob das verständlich ist.
5.
Ich war noch nie bei einer Domina, aber ich vermute, dass der Reiz in der Rollendynamik zwischen Domina und Sub besteht.
NeuHier123
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb DelphinundSonne:

Ein schwieriges Thema,

ich finde es bewundernswert wie Du mit der Sache umgehst.

Manchmal gibt es in einem Körper 2 Seelen, die Eine ist der gute Teil und die Andere der Teil der nicht zum ersten Teil zu passen scheint. Das gibt es im Gewissen bei jedem von uns, bei dem Einem mehr und bei dem Anderen weniger. Hier ist es eine extremere Ausprägung.

Auf der einen Seite der liebevolle Freund, nett, zuvorkommend und um Dich bemüht. Er denk in die Zukunft und er sieht diese mit Dir und Ihm.

Auf der anderen Seite der Unterwürfige, vielleicht der Masochist. Er will gedemütigt werden, unterwürfig sein und sich schlecht fühlen. Er braucht das, warum ist erst Mal nebensächlich.

Diese beiden sind zwar in einem Körper, aber nicht eine Person (soll keine medizinische Beschreibung sein ...). Diese beiden können und sollen das auch nicht. Ich gehe davon aus das er das absolut nicht möchte. Ob aus Angst das sich die Welten vermischen oder aus Scham über seine Neigung oder weil er es Dir nicht zu traut den Part zu übernehmen oder warum auch immer ist eigentlich Nebensächlich. Da es schon so lange läuft (länger als die Beziehung) und schon immer heimlich wird er es nicht ändern können (man steht sich oft selbst im Weg ...).

Ich sehe verschiedene Möglichkeiten damit um zu gehen:

Du akzeptierst das.

Die Beziehung scheint ja sonst gut zu sein. In weit weit Du Dir Regeln dazu überlegst (zumindest die Infos das..., kein Sex ..., oder ...) oder nicht bleibt Dir überlassen, welche er akzeptieren wird Ihm ...

Du versuchst den Zustand zu ändern.

Mit Druck, die Beziehung steht auf dem Spiel (was Euch betrifft), Dir geht es schlecht (was Dich betrifft) oder er muss mit den Konsequenzen Leben (was Ihn betrifft, ich glaube das wirkt am wenigsten) ist Deine Entscheidung, vielleicht auch eine Mischung. Dazu musst Du auch bereit sein den Schritt zu gehen und es zu beenden.

Mit Gefühl, über längere Zeit an Ihn appellieren (könnte Ihn dann nerven) oder/und zeigen wie schlecht es Dir Damit geht. Viel versuchen zu reden ohne direkt auf das Thema zu kommen. Viel auch über Gefühle. Vielleicht bringt es was.

Mit einem Vermittler, ein Ding nicht ohne Risiko und hoher Aufwand. Jemand der Euch Beide (oder zumindest Ihn...) gut kennt und Ihm näher bringt was Du Ihm vermitteln möchtest. So zu sagen einen Übersetzer Mann/Frau. Sehr heikel für alle Beteiligten und oft bleibt einer auf der Strecke....

Du änderst den Zustand.

Hießt im Endeffekt Du denkst an Dich und Deine Gefühle und beendest das, suchst Dir Hilfe um das zu verdauen und fängst neu an. Auch keine leichte Entscheidung, vor allem emotional.

 

Das ist jetzt nur eine oberflächliche Betrachtung, mehr ist in einem Forum nicht drin. Für mehr müsste man persönlich reden um die nonverbale Kommunikation zu erfassen und dann genauer was zu den Möglichkeiten zu sagen. Dafür kann man mit einem Freund/Freundin reden, der einen wirklich gut versteht oder mit einem Profi.

Ich wünsche Dir viel Erfolg, wie immer der für Dich aussiehst.

Lieber Delfin, vielen Dank dir für deine einfühlsame und empathische Nachricht. Es kamen hier so viele gute und kontroverse Antworten, aber letzten Endes kommt es immer aufs Gleiche zurück: Kommunikation

Geschrieben
Vor 31 Minuten , schrieb NeuHier123:

Lieber Delfin, vielen Dank dir für deine einfühlsame und empathische Nachricht. Es kamen hier so viele gute und kontroverse Antworten, aber letzten Endes kommt es immer aufs Gleiche zurück: Kommunikation

Ist es denn etwas, was euch erst jetzt in dieser Situation auf die Füße fällt oder begleitet euch das grundsätzlich in eurer Beziehung?

Geschrieben
Sehr interessantes Thema, kommt mir vor als ob das aus meinem Leben abgeschrieben wurde. Scham ist ein starkes Gefühl und spielt in Sachen Sex und Sexpraktiken mit dem Partner zu bereden eine grosse Rolle. Zu einer Domina zu gehen mit der man nicht in einer Beziehung ist und auch nicht zusammen wohnt, ist es wesentlich einfacher zu sprechen, man äussert sein wünsche und zack ohne grosses Erklären und Rückfragen wieso weshalb warum, steht einem die Welt zu extravaganten Dienstleistungen offen. Ich könnte vieles dazu schreiben, da ich selber in der Situation war und 10000 von € für Dominas ausgegeben habe während ich in einer Ehe war. Es macht süchtig, es ist wie ein Süssigkeiten laden und man will alles probieren was man vorher vielleicht niemals im Kopf hatte ohne Scham zu verspüren. Deswegen ich habe oft zu meiner Frau gesagt ich mache das nicht mehr und ich bin immer wieder bei einer Domina gelandet, da konnte ich noch so offen mit meiner Frau kommunizieren und Sie konnte mir noch so viel Erfüllen, eine entstandene Sucht kann eine Person mit der man emotional verbunden ist, niemals stillen, man kann sich nur selbst retten.
Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb NicoSantander:
Sehr interessantes Thema, kommt mir vor als ob das aus meinem Leben abgeschrieben wurde. Scham ist ein starkes Gefühl und spielt in Sachen Sex und Sexpraktiken mit dem Partner zu bereden eine grosse Rolle. Zu einer Domina zu gehen mit der man nicht in einer Beziehung ist und auch nicht zusammen wohnt, ist es wesentlich einfacher zu sprechen, man äussert sein wünsche und zack ohne grosses Erklären und Rückfragen wieso weshalb warum, steht einem die Welt zu extravaganten Dienstleistungen offen. Ich könnte vieles dazu schreiben, da ich selber in der Situation war und 10000 von € für Dominas ausgegeben habe während ich in einer Ehe war. Es macht süchtig, es ist wie ein Süssigkeiten laden und man will alles probieren was man vorher vielleicht niemals im Kopf hatte ohne Scham zu verspüren. Deswegen ich habe oft zu meiner Frau gesagt ich mache das nicht mehr und ich bin immer wieder bei einer Domina gelandet, da konnte ich noch so offen mit meiner Frau kommunizieren und Sie konnte mir noch so viel Erfüllen, eine entstandene Sucht kann eine Person mit der man emotional verbunden ist, niemals stillen, man kann sich nur selbst retten.

Danke fürs ehrliche Teilen. Auf welche Weise ist dir das gelungen?

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Candala:

Danke fürs ehrliche Teilen. Auf welche Weise ist dir das gelungen?

Ich muss sagen durch mein am Schluss ungesundes Verhältnis zur Lustbefriedigung/Gefühlsverdrängung hat nur noch intensive Psychotherapie geholfen, da kam der Ursprung für mein Verhalten aus einer tief sitzenden Verletzung in der Kindheit.

Geschrieben
Es gibt da auch Dinge, die Du bei Deinem Partner nicht machst.
Ich zb bin Zuhause DomSad, könnte mir aber auch vorstellen, mal zu einer Dominanten Dame zu gehen und dort die andere Seite auszuleben. Mich führen zu lassen, nicht selbst zu denken. Das ausgeliefert sein ist das interessante, nicht zu wissen was kommt.
Das alles kann der/die Partnerin nicht erfüllen.
Geschrieben

Da ich dich nicht direkt anschreiben kann, schreibe ich hier mal meine Meinung.
Mach Schluss, ganz ehrlich mach Schluss.
Die Basis jeder Beziehung ist Vertrauen und Offenheit.
Ganz besonders wenn es darum geht mit anderen was zu machen, hinter dem Rücken
und dann nicht bereit oder in der Lage zu sein seinen Partner offen und klar zu sagen
was da läuft.
Ähnliche Fälle habe ich im Bekanntenkreis mehrfach erlebt und bei mir selber.
Mann oder auch Frau holte sich außerhalb der Ehe/Beziehung Dinge die ihm/ihr fehlten.
Und dann setzte der zähe qualvolle Todeskampf der Beziehung ein.
Der für beide Seiten aber ganz besonders für den Betrogenen sehr schmerzhaft war.
Ein Happy End gab es da nie.
Mach ihm eine klare Ansage.
Er soll dir sagen was er will, woran du bist und was er sich vorstellt, da es mit euch
weiter geht.
Wenn er auch dazu nicht den Arsch in der Buxe hat, dir ausweicht, dir ne klare 
Antwort verweigert, dann zieh die Reisleine.
Meine Ex hielt mich über Monate ebenfalls hin und es war die Hölle.
Diese Phasen zwischen Hoffen und Bangen, der Versuch offen zu reden.
Gegen Wände anzurennen.
Den größten Vorwurf mache ich ihr im Nachhinein nicht dafür, das sie
mich für jemand anders verlassen hat, sondern dafür das sie über Monate
mich hat zappeln lassen.
Ich habe lange gebraucht um das zu verarbeiten.
Tue du dir das nicht an.

Geschrieben
Vor 10 Stunden, schrieb DaemonumCouple:
Wir haben die Erfahrung.
Einfach mal trauen und anschreiben. Könnte ja gut werden.
Wer nicht wagt der nicht gewinnt und wenn es ein flüssiges sympatischer Chat ist zum nächsten Schritt.
Leider trauen sich die meisten nicht, warum sie sich dann selbst im Weg stehen.
Schade...

Warum sollte sie ihren Partner denn anschreiben?
Sie scheinen ja zusammen zu leben.
Das Problem ist doch ein völlig anderes.
LG, Sue

Geschrieben

Ich finde es manchmal Interessant und manchmal erschreckend das es Menschen gibt die aus so wenig Information eine konkrete Handlungsanweisung als die richtige erkennen. Das die Person mit der Konsequenz der von Ihnen als die Lösung präsentierten Anweisung leben muss erscheint Ihnen nicht so richtig klar zu sein.

Auch das bei wichtigen Entscheidungen die Erkenntnis da sein muss, bevor man selber handelt und man sonst sein handeln immer, auch im Nachhinein, anzweifelt (was manche auch so oft genug machen) und vielleicht als Idee eines Anderen abtut und rückgängig macht, obwohl es die richtige war, scheinen einige nicht zu bedenken.

Im richtigen Leben hätte das eher Konsequenzen und die Person würde Feedback bekommen, im Internet geht das ja als einfach so.

Geschrieben
Am 27.5.2024 at 22:10, schrieb NeuHier123:

Lieber Delfin, vielen Dank dir für deine einfühlsame und empathische Nachricht. Es kamen hier so viele gute und kontroverse Antworten, aber letzten Endes kommt es immer aufs Gleiche zurück: Kommunikation

Vllt. magst du ihm mal diesen Thread hier zu lesen geben, damit er sich mal etwas. besser in dich hinein versetzen kann und vllt. doch mal den Mut fasst einfach offen mit dir zu sprechen - hätte eine meiner Partnerinnen etwas hinter meinem Rücken gemacht obwohl sie es niemals mussten, bzw. die die trotzdem etwas hinter meinem Rücken gemacht haben obwohl sie teils sogar die Erlaubnis hatten, und es idiotischerweise dennoch von nöten hielten mich zu belügen, sind diese mich los - absolut inakzeptabel!

Entweder er lernt deine Verzeihung schätzen, oder ihr geht besser getrennter Wege - chronischer Betrug ist nunmal keine Vertrauensbeziehung!

(und ja, mir ist der Fetisch rund um das Thema Seitensprung durchaus bekannt, die Basis dazu ist aber ebend auch Vertrauen und Einvernehmen, basierend auf offener&ehrlicher Kommunikation miteinander! 😉)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
NeuHier123 das kenn ich zu gut . Den es geht mir genauso so wie deinem Freund es zwar gestehen was man mag und was man gerne ausprobieren möchte aber einem peinlich ist darüber zu reden. Obwohl mein sein Partner gut kennt. Es ist die Angst wie wird wohl der Partner reagieren wird er mich für verrückt erklären, wird sie auf mich eingehen und auf meine wünsche Sehnsucht und verlangen eingehen oder wird die mich eiskalt stehen lassen und es ignorieren. Es gibt nix schlimmeres für einen der seine Sehnsucht bekennt ,gesteht , verletzt wird. Und das ist sehr belastend und führt dazu seine wünsche es heimlich bei anderen Frauen zu holen und es muss nicht gleich Sex sein.
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