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Lebensmotto BDSM oder nur ein Trend und wann wisst ihr es sicher?


Dom_76

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerade eben, schrieb towel:

@Teaspoon

like mit 'unterton'^^...denn ja mei..manche sind halt echt nich...wat soll man da sagen?

Aber da müssen sie wohl selbst drauf kommen, das muss man sich nicht von Fremden sagen lassen.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Ist das nicht auch die Zeit von "Bitte, Bitte" und "Sweet Gwendoline"? 

Sicher, es waren ja schon Ewigkeiten seit Marquis de Sade vergangen und natürlich war bei uns auch was los. Finde nur, es war überhaupt nicht vergleichbar, wie Martin Lee Gore als Devoter mit passendem Outfit auch bei uns auftrat. Sowas gab es hier nicht, genau wie die Stores in London/Soho. Heute stehen sogar in manchem Pornokino Andreaskreuz und mehr. Überhaupt nicht mehr das Schmuddelimage der 80er/90er, was auch nicht alle wissen. Glory Hole und viel mehr feine Sachen gibt es und viele interessierte Paare. Man kennt sich oft sogar mit Namen vom einen oder anderen Event. So oder ähnlich mag es in London schon in den 80ern gewesen sein.

Geschrieben

what the fuck (sorry obder wortwahl)  hat gore mit uns zu tun?  er iss switch, er iss fetischist...er iss kein BDSMler 24/7...er iss 'spieler'..sagte er selbst im übrigen..

 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb towel:

jaaa schon^^

wobei ich denk, dasses dave von depeche eher kapierte, lach

Martin war Daves Mädchen und sie hatten die eine oder andere Affäre zusammen. Davon bin ich ziemlich überzeugt.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Dom_76:

Sicher, es waren ja schon Ewigkeiten seit Marquis de Sade vergangen und natürlich war bei uns auch was los. Finde nur, es war überhaupt nicht vergleichbar, wie Martin Lee Gore als Devoter mit passendem Outfit auch bei uns auftrat. Sowas gab es hier nicht, genau wie die Stores in London/Soho. Heute stehen sogar in manchem Pornokino Andreaskreuz und mehr. Überhaupt nicht mehr das Schmuddelimage der 80er/90er, was auch nicht alle wissen. Glory Hole und viel mehr feine Sachen gibt es und viele interessierte Paare. Man kennt sich oft sogar mit Namen vom einen oder anderen Event. So oder ähnlich mag es in London schon in den 80ern gewesen sein.

Naja, verzeih, wenn ich in den 80ern noch nicht in der Szene war. 😂 Btw ich komm nicht aus "dem" Deutschland, sondern aus dem anderen. 😉 Aber Depeche Mode war tatsächlich auch mal zu einem Konzert im Osten.🤔

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Dom_76:

Martin war Daves Mädchen und sie hatten die eine oder andere Affäre zusammen. Davon bin ich ziemlich überzeugt.

Dave war das Mädchen seiner Freundin. 😉

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb towel:

what the fuck (sorry obder wortwahl)  hat gore mit uns zu tun?  er iss switch, er iss fetischist...er iss kein BDSMler 24/7...er iss 'spieler'..sagte er selbst im übrigen..

 

 

Wusste nicht, daß er selbst was dazu sagte. Ist ja auch nur ein Beispiel, weil ich mich da am besten auskenne. Explizite Texte gab es von vielen. Dann noch die passenden Outfits der Szene überall auf den Straßen. Traut sich das heute bei uns überhaupt schon jemand? Ich sehe immer, wie sich viele erst auf dem Event umziehen und danach verhüllt verschwinden. Soviel zur Akzeptanz hier, was ich wirklich traurig finde. Alle geben sich so aufgeklärt und jeder meint, leben und leben lassen. Warum gilt das scheinbar nur für das Gendern oder freie Liebe? Okay, ich muß es auch nicht jedem auf die Nase binden. Aber wenn eine Femdom ihren Sklaven über die Reeperbahn führt, freut es mich und niemand regt sich auf (nur dort).

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Dom_76:

 Ich sehe immer, wie sich viele erst auf dem Event umziehen und danach verhüllt verschwinden. Soviel zur Akzeptanz hier, was ich wirklich traurig finde. Alle geben sich so aufgeklärt und jeder meint, leben und leben lassen. 

Mir war nicht klar, dass ich mich umziehen muss, um Sub zu sein. 🤔

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Fifty Shades of Grey hat für mich nichts mit gesundem bzw. allgemein mit BDSM zutun. Es ist beleidigend für so einige die BDSM ausleben.

@Jacqueline89, gruselig definitiv! 

vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

@Bratty_Lo es steht deinem Herrn leider nicht zu anderen Menschen komplett abzusprechen, Sub zu sein. Er darf maximal sagen, dass diese Sub nicht zu ihm passt, wenn sie andere Vorstellungen hat, als er. 

Ich finde, das gilt ganz allgemein. 

 @Teaspoon er sagt nicht: "du darfst dich nicht Sub nennen". 

Er kann durchaus aber für sich sagen: "Das ist eine Möchtegern-Sub in meinen Augen..."

Können ja auch anders herum Subs über ihn sagen: "das ist ein Möchtegern-Dom für mich..."

Hat er kein Problem mit.🤷‍♀️

"Er darf maximal sagen..."

Dass lässt er sich nicht einschränken, was er nach anderen Vorstellungen MAXIMAL sagen DARF... Sofern es keine Beleidigungen usw. sind...

Und auch da könnte er anders herum argumentieren: "eine Sub DARF MAXIMAL sagen, zu mir würde der Dom nicht passen..." Nicht aber Floskeln wie: "das ist kein richtiger Dom (in meinen Augen)..." Wobei ersteres, die Verallgemeinerung, ja noch wesentlich schlimmer ist! Das würde er nicht tun... Denn in anderen Augen, kann er das ja sein...

Er sagt nur: "in meinen Augen ist das keine richtige Sub..."🤷‍♀️ Wie das Subs anders herum auch tun. 

Leute bewerten Dinge unterschiedlich. Es ist schon manchmal auffällig, dass sich Subs da weitaus mehr als dem Fenster lehnen dürfen, wenn es um Begriffe wie "Möchtegern-Dom", "Dumm-Dom" usw. geht...

Nur so eine Feststellung. Mehr nicht.

Geschrieben

also zum einen...

gore outete sich mal, ja...nach dieser 'zahnaktion' und so..aber ich wüsste nich, das der je mit 'boss' hatte und er selbst redete von 'sexuell halt geil' (das interview müsst ich echt suchen, aber gibts bestimmt noch iwo)

 

zu andren...

 

ich versteh nicih den hype um die eignen bedürfnisse!  die hat jeder, das iss gesund so!  wieso dieses permanenete infragestellen ob??

Geschrieben

(sory..finger taub..entschuldigt)

Geschrieben (bearbeitet)

Also wusstet ihr immer schon sicher, daß BDSM zu eurem Leben dazu gehört? Um mal zum Thema zurückzukehren.

bearbeitet von Dom_76
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Dom_76:

Also wusstet ihr immer schon sicher, daß BDSM zu eurem Leben dazu gehört? Um mal zum Thema zurückzukehren.

Nein, ich habe das was meine Neigung ist, nicht mit dem Klischee-SM in Verbindung gebracht. 

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Dom_76:

Also wusstet ihr immer schon sicher, daß BDSM zu eurem Leben dazu gehört? Um mal zum Thema zurückzukehren.

ich ja! aber auch ich hatt ja keinen namen für als kind^^

Geschrieben

  

vor 1 Stunde, schrieb towel:

what the fuck (sorry obder wortwahl)  hat gore mit uns zu tun?  er iss switch, er iss fetischist...er iss kein BDSMler 24/7...er iss 'spieler'..sagte er selbst im übrigen..

Und muss er denn 24/7er sein? Wer seid "ihr" denn, von denen du hier schreibst? Wie er sein BDSM auslebt, ist doch seine Sache... dass er es tut würde ich annehmen, wenn er sich als Switcher bezeichnet.

vor 1 Stunde, schrieb Dom_76:

Wusste nicht, daß er selbst was dazu sagte. Ist ja auch nur ein Beispiel, weil ich mich da am besten auskenne. Explizite Texte gab es von vielen. Dann noch die passenden Outfits der Szene überall auf den Straßen. Traut sich das heute bei uns überhaupt schon jemand? Ich sehe immer, wie sich viele erst auf dem Event umziehen und danach verhüllt verschwinden. Soviel zur Akzeptanz hier, was ich wirklich traurig finde. Alle geben sich so aufgeklärt und jeder meint, leben und leben lassen. Warum gilt das scheinbar nur für das Gendern oder freie Liebe? Okay, ich muß es auch nicht jedem auf die Nase binden. Aber wenn eine Femdom ihren Sklaven über die Reeperbahn führt, freut es mich und niemand regt sich auf (nur dort).

Ich wüsste jetzt nicht, welche Kleidung direkt was mit BDSM zu tun hat. Das ist eher der Fetisch-Bereich. Und wenn ich mir so unseren Fetisch-Club anschaue sind das halt in erster Linie arg gewagte Outfits, die oft wenig der Fantasie überlassen, die erst in der Garderobe angelegt werden. Nackt durch die Gegend hüpfen ist hier halt nicht so gern gesehen... was durchaus geht und ich auch mache, ist im langen Ledermantel rumlaufen, mit Rock, mit Lederweste... prinzipiell könnte ich doch alles anziehen, solange es meinen Schwanz verdeckt. Beispiele dafür sieht man dank der steigenden Temperaturen überall. Das Kriterium ist hier nicht, dass das Outfit einen Fetisch bedient, sondern einfach wie viel es verhüllt... oder eben nicht.
Den Vergleich mit dem Gendern und freier Liebe finde ich... schon arg daneben. Leute inkludierend anzureden und zu erlauben, dass man lieben darf wen man liebt ist ja wohl kaum vergleichbar mit "Ich will aber meinen Schwanz im Peniskäfig die Straße runtertragen!"



 

 

vor 20 Minuten, schrieb Dom_76:

Also wusstet ihr immer schon sicher, daß BDSM zu eurem Leben dazu gehört? Um mal zum Thema zurückzukehren.

Nein. Dafür hat es Sailor Moon gebraucht, ab da wurde es mir langsam bewusst.

Ich glaube, ein Hype um BDSM kann Leute, die so veranlagt sind, über ihre Veranlagung in Kenntnis setzen. Ihr einen Namen geben, und zeigen, wie sie es ausleben können. Ich denke nicht, dass ein Hype Leute tangiert, die keinerlei Interesse an BDSM haben. Sie können mit dem Hype einfach nichts anfangen... zum Beispiel gibt es einen riesigen Hype um Taylor Swift, der mich aber trotzdem nicht zum Taylor Swift-Hörer macht. Hab mal was gehört, war nicht meine Musikrichtung, interessiert mich nicht. Und genau so stelle ich es mir beim BDSM vor... man hört davon, findet es vielleicht interessant, probiert was aus... und entweder ist dann da was, was einen weitermachen lässt, oder halt nicht, und man lässt es wieder.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Leondriel:

Und muss er denn 24/7er sein? Wer seid "ihr" denn, von denen du hier schreibst? Wie er sein BDSM auslebt, ist doch seine Sache... dass er es tut würde ich annehmen, wenn er sich als Switcher bezeichnet.

er..gore, bezeichnete sich als 'i do not BDSM in all time'...und neh- steht da irgendwo, dassich das voraussetzen würd? fang nich auch so an, bitte

Geschrieben (bearbeitet)

ne musician und deren hype mit BDSM gleichzusetzen-

genau DAS meinte ich, @Leondriel

bearbeitet von towel
blöde finger..
Geschrieben
Gerade eben, schrieb towel:

ne musician und deren hype mit BDSM gleichzusetzen-

genau DAS meinte ich, @Leondriel

Es geht darum, eine Leidenschaft für etwas zu haben. Rock und Metal gehören zu meinem Leben genauso dazu wie BDSM, ohne würde mir etwas fehlen. Ich finde du unterschätzt die Musik hier etwas, es gibt viele Menschen, die für bestimmte Musikrichtungen leben.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb towel:

er..gore, bezeichnete sich als 'i do not BDSM in all time'...und neh- steht da irgendwo, dassich das voraussetzen würd? fang nich auch so an, bitte

Naja für irgendwas muss es Voraussetzung sein, sonst würdest du ja nicht fragen, was zum Geier der mit "uns" zu tun hat. Und es würde mich halt interessieren, wer "uns" ist, wie soll man mit dir diskutieren, und deinen Beitrag in die laufende Diskussion einordnen, wenn du absolut unklar formulierst und auf Rückfragen aggressiv-spöttisch reagierst?

Bratty_Lo
Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten, schrieb Teaspoon:

Besonders verletzend wäre es, wenn ein ExHerr sowas über mich sagen würde.

Mein Herr sagt über Ex-Subs auch nur, dass es nicht gepasst hat @Teaspoon. Idealerweise wählt man vorher schon das Passende...

vor 43 Minuten, schrieb Teaspoon:

Und die Aussage, dass Sub dann eben keine echte Sub sei, dient dazu, sie zu Praktiken zu bringen, die sie für diesen Herrn aber nun mal nicht mache wollen würde. Praktiken zu denen ein einfühlsamer Dom genau diese Sub aber führen kann. Also ist es fehlende Devotion oder fehlende Dominanz, wenn es nicht zusammen passt.

Mein Herr ist durchaus einfühlsam. Allerdings: Nein, egal wie lange er sich Zeit nimmt, ist bei einigen Subs früh eine Grenze erreicht und auch nicht mehr erweiterbar... Weil sie Schmerz einfach nur angenehm wollen! Und logisch, ist der über ner gewissen Grenze NIE angenehm! Natürlich kann man Grenzen ziehen. Sich aber anders "darzustellen" empfinde ich als fragwürdig... Und darum ging es. 

vor 43 Minuten, schrieb Teaspoon:

Dein Herr erzählt dir (oft), dass die Subs vor dir keine echte Subs waren? Dass sie Grenzen gesetzt haben, die ihm zu eng waren? Er erzählt dir, dass die anderen ihr Safeword missbraucht hätten? Er erzählt dir, dass du anders bist als die anderen und alles mitmachst? Und dass du für ihn die (einzig) wahre Sub bist? Spornt dich das an, weiter zu gehen? 

Nein, das erzählt er mir nicht. Er ist mit vielen ehemaligen Subs befreundet, auch wenn es nicht passte. 

Er sagt sicher nichts verletztend, ist aber EHRLICH! So hat seine Ex-Sub nen neuen Herrn gefunden, der sie aber hintenrum betrogen hat. Sie fand es heraus und er meinte: "Ja, Entschuldigung, dich kann ich nicht richtig auspeitschen. Ich habe noch eine andere Sub und will mich von der auch nicht trennen... Auch bei dem nächsten Herrn haperte es gewaltig, was das Thema "Grenzen erweitern" betraf... Insofern suchten da auch andere Herren etwas anderes (ebenso wie meiner)

Ehrlichkeit bevorzuge ich immer! 

Mich spornt es nicht an weiter zu gehen, als andere Subs. Warum denn auch? Er hatte schon 2, die waren masochistischer als ich...🤷‍♀️ Und auch seinen Restriktionen kann ich nicht immer was abgewinnen.

Letztendlich geht es ihm um eine Bereitschaft und Einstellung die Komfortzone überhaupt zu verlassen! Und er mag eine "Neigung". Die für ihn im Sinne von "submissiv" bedeutet, dem Dom nicht alles vorzugeben...

Ich tue alles, weil es meine Neigung ist und für IHN. Nicht um andere Subs zu übertreffen...

Es geht nicht um "alles mitmachen". Allerdings schon darum ehrlich zu sein und sich "Sub" nicht in einer Art auf die Fahne zu schreiben, die schlicht nicht hinhaut... Und JA, jeder kann es sein und sich so nennen. Wenn man aber vorgibt laut den Beschreibungen etwas zu sein, was man nicht ist, darf man das kritisieren (meine Meinung).

Und jeder hat letztendlich auch das Recht dem Begriff "submissiv" entsprechend zu deuten und es nicht als besonders devot oder submissiv anzuerkennen, wenn Sub dem Herrn diktiert, wie sie es denn gerne hätte...🤷‍♀️

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Es geht nicht um "alles mitmachen". Allerdings schon darum ehrlich zu sein und sich "Sub" nicht in einer Art auf die Fahne zu schreiben, die schlicht nicht hinhaut... Und JA, jeder kann es sein und sich so nennen. Wenn man aber vorgibt laut den Beschreibungen etwas zu sein, was man nicht ist, darf man das kritisieren (meine Meinung).

Also wenn man Sub nicht "richtig auspeitschen kann" dann ist es keine Sub? Dann ist sie vielleicht nicht maso, aber mit submissiv hat Schmerz erst mal nichts zu tun. Kann man kombinieren, muss man aber nicht.

Und das als Rechtfertigung für Betrug zu nehmen, ist unterste Schublade, da frag ich erneut, war sie nicht Sub genug oder er nicht Dom genug (Verantwortung übernehmen, zum eigenen Wort stehen usw.) Aber wahrscheinlich nimmt eine echte Sub es dankend an, betrogen zu werden? 

Wenn es nicht passt, muss der, dem was fehlt die Klappe aufmachen und ggf. sich trennen. Aber das bedeutet nur, dass diese Sub nicht zu diesem Dom gepasst hat (und umgekehrt). Nicht, dass sie nicht Sub genug war.

 

Es kann anderen doch egal sein, was man sich auf die eigene Fahne schreibt. Da gibt es nichts durch andere zu kritisieren. 🤷. Meine Meinung. Macht doch jeder. Die Prüfung, ab der man sich offiziell Dom oder Sub nennen darf, gibt es nicht.

Es ist auch nicht mein Problem, wenn jemand aufgrund von Fehleinschätzung nicht den richtigen Partner findet. Wenn es sich nicht um wirklich gute Freunde handelt, die nachfragen, hält man die Klappe. Irgendwann kommt man drauf oder findet das passende Gegenstück. 

bearbeitet von Teaspoon
Bratty_Lo
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Teaspoon:

Dann ist sie vielleicht nicht maso,

Gibt es aber vielleicht vor zu sein? 🤷‍♀️

vor 11 Minuten, schrieb Teaspoon:

war sie nicht Sub genug oder er nicht Dom genug (Verantwortung übernehmen, zum eigenen Wort stehen usw.)

Ja, stimmt. Sub kann auch zu dem stehen, was sie vorgibt zu sein oder nicht... Ich frage mich das auch bei 3 verschiedenen Doms, wo es dann nicht "passte", was Sub da behauptet hat zu sein und nicht war...🤷‍♀️

vor 15 Minuten, schrieb Teaspoon:

Die Prüfung, ab der man sich offiziell Dom oder Sub nennen darf, gibt es nicht.

Nein. Es gibt aber auch kein "Verbot", wann jemand sagen darf: "die Person ist es für mich nicht..."

vor 16 Minuten, schrieb Teaspoon:

Es ist auch nicht mein Problem, wenn jemand aufgrund von Fehleinschätzung nicht den richtigen Partner findet.

Stimme ich dir zu. Ehrlichkeit, sich n' bisschen mit befassen, kann ja nicht schaden...🙂

Definitiv mag ich es nicht, wenn es immer wieder auf den Dom fällt, dass der ja nun sie nicht richtig führen konnte... Da es unter Umständen unter zig Vorgaben und Bedingungen einfach hinfällig ist! Aber natürlich: irgendwas wird ER falsch gemacht haben...

Er scheint kein "guter" Dom zu sein, wenn er das nicht "mitmacht". 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Aber natürlich: irgendwas wird ER falsch gemacht haben...

Ja, hat er. Er hat nicht von Anfang an gesagt: "Sorry, passt nicht. Alles Gute."

Hätte sie natürlich auch sagen können. Aber vielleicht glaubte sie ja, dass es für sie passt 🤷 Und es wird über sie gelästert, nicht über ihn. Sie ist also schuld, dass sie betrogen wurde. Wer auch sonst?

Ok, statt zu sagen, sie sei keine Sub, könnte man auch mutmaßen, sie hat ein schlechtes Händchen bei der Partnerwahl? Warum es aber auf diese persönliche Ebene bringen, dass etwas mit IHR nicht stimmt, dass ihr reihenweise die Männer weglaufen? Und das ist verletzend. 

Nun es ehrt dich natürlich, eine Lanze für die Herren brechen zu wollen. Aber einer Sub abzusprechen eine echte Sub zu sein, ist da vielleicht auch nicht der richtige Weg. Das führt nur dazu, dass Neu-Subs sich gar nicht mehr trauen erst mal Grenzen zu setzen und dann werden sie verlacht, weil sie glauben "tabulos" sein zu müssen, um echt zu sein. Es ist schwer genug den passenden Herrn zu finden, man muss es nicht noch schwerer haben, indem einem die Neigung abgesprochen wird, weil man nicht einem Klischee entspricht.

 

Und ja, alles was ich dazu denke, fühle und sage, ist durch meine eigenen Erfahrungen entstanden. Weil ich auch immer wieder angeblich "nicht genug" war oder "zu" war und deshalb auch "selbst schuld war" und es verletzend ist, das vorgeworfen zu bekommen, von Menschen, die eigentlich gar nicht genug Einblick hatten, um das wirklich zu beurteilen.

bearbeitet von Teaspoon
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