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Konsensgespräch


No****

Empfohlener Beitrag

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Ademar:

Ganz vergessen zu erwähnen, ich habe hin und wieder auch spontane Sssions auf Veranstaltungen

Ob ich das jetzt für mich "Sessions" nennen mag @Ademar

Aber ja, es ergibt sich aus dem Kontext...😅 Wer fragt da vorher alles ab?

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Ademar:

wenn es denn dann heißt, heute 15.30 Uhr, Konsensgespräch, wer weiß?

Es könnte ja auch ein "Verhör" sein...🤭🤭🤭

Oder eine "peinliche Befragung".

Die muss halt auch sehr peinlich sein...😅🙈

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Es könnte ja auch ein "Verhör" sein...🤭🤭🤭

Oder eine "peinliche Befragung".

Die muss halt auch sehr peinlich sein...😅🙈

ich dacht, es geht um absprache?!   nich um 'spielchen' innerhalb ner beziehung? 

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb towel:

ich dacht, es geht um absprache?!   nich um 'spielchen' innerhalb ner beziehung? 

Kann man ja in Spielchen einbauen...😂

War jetzt eher mit Humor zu betrachten @towel...😉

Eine ernsthafte Auseinandersetzung damit, ist natürlich was anderes...

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb towel:

tut man nich sowohl als auch?!

Meist kommt "Du darfst" bisschen kurz, weil im Lehrbuch steht, man muss Tabus benennen und danach fragen. Deshalb sind Tabus das erste was manche fragen, statt nach den Möglichkeiten.

(Außer Brote, die Texten einen gleich mal ohne Konsent in der ersten Nachricht zu.)

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Es könnte ja auch ein "Verhör" sein...🤭🤭🤭

Oder eine "peinliche Befragung".

Die muss halt auch sehr peinlich sein...

Da muss man aber vorher erst mal ein Gespräch darüber führen, ob Sub dieser Praktik zustimmt. Und dann besteht noch die Frage, ob Dom da die Wahrheit zu hören bekommt.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ob ich das jetzt für mich "Sessions" nennen mag @Ademar

Aber ja, es ergibt sich aus dem Kontext...😅 Wer fragt da vorher alles ab?

Na ja, wenn ich jetzt 'spielen' schreiben würde... man kann's aber auch keinem recht machen, immer diese brutalen und niedermachenden 'Shitstorms'.

Das ist Humor, ich schreibe es nur lieber mal dazu

Einfach-Ich
Geschrieben
Sorry!,

Das was Du hier geschrieben hast, gehört in dein Profil und ist keine Diskussionsgrundlage!

Als ich dein Text gelesen habe, dachte ich nur:

Werbung in eigener Sache, via Hochglanz Prospekt!

Du führst dieses beschriebene Gespräch, klopfst dabei Erfahrungen, Wünsche, Vorlieben, Phantasien, No-Go ' Tabus und Grenzen zu erfragen, da Du keine Lust hast in ein Minenfeld zu gelangen, Ferner muß SUB auch nicht alles gefallen.
Alles richtig, nur sind diese Punkte die Grundlage für ein Metal-Konsens Gespräch und Handlung und nicht für ein Konsensgespräch für EINE Session!

Ein bzw. mehrere Vorgespräch sind unabdingbar, wenn man jemand neues kennenlernt, um mit diesen BDSM zu betreiben .
Genauso wichtig wie die Vorgespräche ist ZEIT, welche Top und SUB brauchen um zu prüfen, passt diese Person zu mir, ergeben sich aus dem Gespräch weitere Fragen,welche zunächst geklärt werden müssen.


>> Ein Konsensgespräch vor EINER Session beinhaltet für mich, egal ob Top oder SUB, dass ich den "Partner" bereits kenne, dass der Konsens in welchen man sich zusammen bewegt bereits abgeklärt ist.

Konsensgespräch vor EINER Session umfasst:
- wie ist das momentan Empfinden
- wie ist der momentane Gesundheitszustand
- gibt es Ereignisse in Beruf/Familie
- ist seit dem letzten Treffen/Spiel irgendetwas im Bereich BDSM passiert, über das wir vorab reden müssen.

Das sind für mich Grundpunkte vor jeder Session, egal ob mit dem BDSM- Lebenspartner oder einem Spiele-Partner.

Und ich lese in deinem Text:"... Du führst diese Gespräche mit Frauen, weil diese in der Regel schüchtern und meist unerfahren sind.." und "..dass ich in der aktiv dominanten Rolle weiß..."

Dann kann ich persönlich nur in einem dicken Strahl Kotzen!

Gewissen Personen wissen warum



Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb towel:

ich dacht, es geht um absprache?!   nich um 'spielchen' innerhalb ner beziehung? 

Jaaa, aber, ist der Moment eines Spiels denn nicht auch eine Begegnung, mit einer fremden Person? Und ich verstehe den Beitrag des TE ja so, daß er das unter anderem als Thema im Kennenlernprozess ansieht. Und mein Teil bezieht sich auf diese kurzweiligen Momente. Also kennenlernen im Zeitraffer, "Beziehung", Schluss. 

Die Grundlagen eines Konsens entstehen beim kennenlernen. Mit der Zeit kommt die Dynamik einer Beziehung dazu. Da verändern sich Dinge und man entwickelt sich weiter. Der Konsens zu einigen Themen kann sich mit der Zeit verschieben. Höher, härter, neue Dinge, die vielleicht erstmal ein NoGo waren. 

 

Aber da sehe ich jetzt auch nicht den Druck eines Konsensgesprächs. Dieser Austausch zu den Themen entsteht m. M. nach auch zwischendurch und bedarf nicht zwingend eines gesonderten Gespräch.

bearbeitet von Ademar
Bratty_Lo
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Teaspoon:

Meist kommt "Du darfst" bisschen kurz, weil im Lehrbuch steht, man muss Tabus benennen und danach fragen. Deshalb sind Tabus das erste was manche fragen, statt nach den Möglichkeiten.

Na na @Teaspoon das wäre sehr sehr viel "du darfst"...😂 Das ist nämlich quasi alles, was es im bdsm-Bereich so gibt, mit Ausnahme von den sehr wenigen Tabus. 

Alles "gängige" natürlich, weil man so ganz ausgefallene Sachen schon bespricht. Wollte man jetzt mal "Waterbondage" ausprobieren oder so. Da könnts ja sein, dass ich unter Wasser riesen Panik hätte...

Es ergibt sich logisch, wo er vorher nachfragt. Aber wenn er jetzt n' Piercing wollte, könnt er das machen...🤷‍♀️ Er wird da keine Grenzen überschreiten und mir nen riesen Nasenring verpassen. Er weiß schon, was zu uns passt...

Im Prinzip kann er alles machen, was kein Tabu ist und wie gesagt, natürlich bespricht man aus der Reihe fallende Sachen...

Aber jede einzelne Praktik vorher als "du darfst" festzulegen. Wie gesagt, das wäre schon ne Menge! Und irgendwie ist logisch, dass er alles darf und auch nicht alles vorher erfragt. Ich fände das auch lästig, ehrlich gesagt. Er weiß schon, was er mir zumuten kann. Er hat bei unserem 1. Besuch im Club sicher nicht gefragt, welche Geräte ich mag oder ob er mich an die Leine nehmen kann... Was schon recht viel für mich war. Da ist er ja aber nicht dumm und merkt das... Und beim ersten mal würde er mich wohl kaum anderen übergeben oder vorführen. Und was Tabus sind, sexuell mit anderen und so, dass weiß er ja... Innerhalb eines Rahmens kann er aber auch weiter gehen ohne das vorher zu erfragen. 

Er zieht Grenzen so, dass sie für mich passen. 

Alle "normalen" Praktiken, die im bdsm nicht so selten sind und die der Dom eventuell mögen oder manchen könnte, schon in der ersten Session, die wurden als Tabu benannt. 

Und sicher möchte er da Tabus wissen, bei Dingen, die für ihn völlig normal sind. Wenn ne Frau es ablehnt ins Gesicht geschlagen zu werden oder so...

Da hatte er insofern schon Praktiken abgefragt, gängige für ihn... Und ja, weiß das dann gerne auch als Tabu, da es auch für ihn klar ersichtlich ist... Muss er sich erst fragen und merken, was nun alles ein "darf" war... Er mag da eben gerne: "Alles. Außer..." 

Am Anfang wird natürlich trotzdem alles langsam gemacht. 

 

 

Geschrieben

Hmmm, solche Gespräche finde ich eher ermüdend.

Gewöhnlich klopft man Grenzen bzw Tabus ab, dabei kommt meist automatisch raus was gefällt.

Dann tastet man sich gemeinsam ran.

Bei der Aftercare verfestigt sich dann mehr und mehr was gefällt und was weniger - so wird jede Session besser als die vorherige.

Bratty_Lo
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Ademar:

Na ja, wenn ich jetzt 'spielen' schreiben würde... man kann's aber auch keinem recht machen, immer diese brutalen und niedermachenden 'Shitstorms'.

Das ist Humor, ich schreibe es nur lieber mal dazu

Ja ok Entschuldigung @Ademar hast recht, wie man es formuliert...

Ist ja im Club schon "Spiel". Kann man bestimmt auch Session nennen. 

Meine ja nur, das hat nicht die Tiefe...

vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Da muss man aber vorher erst mal ein Gespräch darüber führen, ob Sub dieser Praktik zustimmt. Und dann besteht noch die Frage, ob Dom da die Wahrheit zu hören bekommt.

Da habe ich tatsächlich kein Gespräch drüber geführt...😂😂😂

Ach, manches ergibt sich ja auch. Man schreibt vorher und er hatte vielleicht schon irgendwann mal erwähnt: "dann gäbe es ein nettes Verhör..." 

Ob das jetzt anfangs richtig abgefragt wurde, weiß ich nicht mehr. Da würde mal wohl auch in ner Session Überforderung merken. Glaube es wurden nur so Praktiken wie sexuelle und so abgefragt. Und bei ner Ohrfeige, wäre die dann eben ausgeführt... Also solche Dinge wurden vorher erfragt, ob Tabu... Nicht jede sich ergebende mögliche Situation in ner Session, Verhör usw. 

Ja, ist so die Frage, was Sub da sagt...😅

Und was ein anderer Dom im Club macht, ist ja weit oberflächlicher. War zwar auch schon hart, aber bei mir war es bisher immer Spanking. Und das bespricht mein Herr kurz vorher oder der andere könnte erfragen, was er möchte. Das ist ja meist nur aber eine Sache oder ein wenig was drum herum... 

Da ergibt sich ja im Grunde genommen kein riesen Verhör oder so...😂

Son bestimmtes Verhalten, sieht man ja, wenn das mit anderen passt. Er hatte mich dann mal ner Femdom zum züchtigen übergeben, die aber vorher schon streng anmekte, warum denn ein Kleidungsstück nicht richtig sitzen würde... Das fände schon "Berücksichtigung" und würde ja gar nicht gehen! 🙈🙈🙈 Und ja logisch, so eigene "kleine" Dinge und ein nettes "Gespräch" mit mir hat die sich erlaubt...

Aber er schaut ja vorher mit welchen Leuten was so passt und dann ergibt sich auch passendes.

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Alles "gängige" natürlich, weil man so ganz ausgefallene Sachen schon bespricht. Wollte man jetzt mal "Waterbondage" ausprobieren oder so. Da könnts ja sein, dass ich unter Wasser riesen Panik hätte...

Was ist denn "gängig"? 

Ich glaube es ist ein großer Fehler, davon auszugehen, es gäbe tatsächlich "das Gängige". Letztlich muss alles besprochen werden. Und selbst wenn 90% einer Praktik nachgehen, bedeutet das nicht, dass die Personen, um die es geht, das auch wollen.

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Teaspoon:

@Bratty_Lo Manche beginnen ein Gespräch mit Tabus: da werde ich angeschrieben, was meine Tabus sind. Dabei währe die erste Frage, ob man mich überhaupt so weit kennen lernen darf, dass Tabus relevant werden. 😅

Und das habt ihr im Kennenlernen doch auch gemacht, zuerst darüber reden, was reizt, was interessant ist und was man sich vorstellen kann. Und dann erst kommt man an den Punkt, wo man fragt, ob dieses oder jenes auch noch dazu gehört

Ja gut @Teaspoon mit Tabus in der ersten Nachricht beginnt man ja tatsächlich nicht. 

Eher ergab sich im Verlauf, was eine Rolle spielt... 

Wie gesagt, wenn er schreiben würde: "ein solches Verhalten würde in einem Machtgefälle eine Bestrafung nach sich ziehen..." weiß ich ja, dass er es mit Bestrafungen macht usw. 

Oder man schreibt über Fantasien. Er fragt, was die Sub an Fesselungen, Erniedrigungen usw. reizt.

vor 9 Minuten, schrieb Teaspoon:

Letztlich muss alles besprochen werden

Es wurde nicht ALLES besprochen. 

Was ist "gängig"? Das sieht jeder anders.

Zunächst war für ihn halt wichtig, ob unter den für ihn "gängigen" Sachen Tabus sind. Anal, Ohrfeigen usw. 

Und nicht alles ergibt sich in der Schreiberei vorher... Die Vorstellung von bdsm grundsätzlich sicher! 

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Aber jede einzelne Praktik vorher als "du darfst" festzulegen. Wie gesagt, das wäre schon ne Menge! Und irgendwie ist logisch, dass er alles darf und auch nicht alles vorher erfragt. 

Das ist nicht logisch, du hast es ihm erlaubt. 😉

 

vor 51 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Er weiß schon, was er mir zumuten kann. Er hat bei unserem 1. Besuch im Club sicher nicht gefragt, welche Geräte ich mag oder ob er mich an die Leine nehmen kann... Was schon recht viel für mich war. Da ist er ja aber nicht dumm und merkt das... Und beim ersten mal würde er mich wohl kaum anderen übergeben oder vorführen. Und was Tabus sind, sexuell mit anderen und so, dass weiß er ja... Innerhalb eines Rahmens kann er aber auch weiter gehen ohne das vorher zu erfragen. 

Er zieht Grenzen so, dass sie für mich passen. 

Zum einen tut er das, weil du es ihm erlaubst zum anderen sehe ich es schon so, dass er öfter nachfragen sollte und bei dir nur das Glück hat, dass es für dich OK ist, wie er das handhabt. Aber es ist nicht selbstverständlich, dass es so für beide funktioniert.

 

vor 54 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Alle "normalen" Praktiken, die im bdsm nicht so selten sind und die der Dom eventuell mögen oder manchen könnte, schon in der ersten Session, die wurden als Tabu benannt. 

Und sicher möchte er da Tabus wissen, bei Dingen, die für ihn völlig normal sind. Wenn ne Frau es ablehnt ins Gesicht geschlagen zu werden oder so...

Da hatte er insofern schon Praktiken abgefragt, gängige für ihn... Und ja, weiß das dann gerne auch als Tabu, da es auch für ihn klar ersichtlich ist... Muss er sich erst fragen und merken, was nun alles ein "darf" war... Er mag da eben gerne: "Alles. Außer..." 

Da ist bei mir wieder die Frage, was denn "gängig" und "normal" ist im BDSM. Und ich finde es bedenklich, wenn er sich nicht merken kann oder will, was er darf, sondern nur, was ausgeschlossen ist. Ich vermute, dass so Situationen entstehen, in denen er mal macht, meint es gefällt dir oder du müsstest es so und so finden, und danach sprecht ihr darüber und ihr merkt, das war in seinem Kopf, aber nicht in deinem so?

 

Ich persönlich würde mich nicht auf einen Mann einlassen, der sich nicht merken kann oder will, was er mit mir darf und wo meine Grenzen sind und davon ausgeht, dass alles mögliche normal und gängig sei und macht, was ich nicht ausschließen kann (warum auch immer). Ich habe übrigens meine Tabu-Liste erst nach ca. zwei Jahren Beziehung formuliert, weil das meiste sich von Beginn an ausgeschlossen hat (die berühmte Amputation z.b. da muss man gar nicht nachfragen) und weil einiges sich erst ausschließt, wenn man es versucht hat. 🤔

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Eher ergab sich im Verlauf, was eine Rolle spielt... 

Wie gesagt, wenn er schreiben würde: "ein solches Verhalten würde in einem Machtgefälle eine Bestrafung nach sich ziehen..." weiß ich ja, dass er es mit Bestrafungen macht usw. 

Das wäre der Punkt, wo du dich dankend verabschiedet hättest, würdest du ihm nicht "stillschweigend" die Erlaubnis dafür geben wollen.

Ich hätte auf so eine Bemerkung geantwortet, dass ich da als Sub anders funktioniere und man wäre sich wahrscheinlich einig geworden, es passt wohl nicht. (Erlaubnis nicht erteilt.)

vor 6 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Es wurde nicht ALLES besprochen. 

Na letztens ja doch, wenn auch nicht im Frage-Antwort -Prinzip, aber im Gespräch halt. 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Was ist "gängig"? Das sieht jeder anders.

Zunächst war für ihn halt wichtig, ob unter den für ihn "gängigen" Sachen Tabus sind. Anal, Ohrfeigen usw. 

Ohrfeigen sind gar nicht so gängig und es sind aus meiner Erfahrung heraus vor allem die Herren, die hier erst mal noch Zurückhaltung zeigen, es zu tun. Ich kenne das von meinen Herren, die sich jeweils erst davon überzeugen mussten, dass es für mich wirklich nicht nur OK ist (einer hatte es zuerst als Tabu deklariert, es dann aber später in einer Situation spontan gemacht (er wusste, dass er es darf)). Ich kenne das aber auch von Gesprächen am Stammtisch.

 

Und ich weiß auch nicht, ob anal so gängig ist. In meiner Zeit hier, habe ich mich mit so einigen unterhalten, die erstaunt waren, dass anal prinzipiell erlaubt ist und nicht nur zur Strafe mal eingesetzt werden "darf".

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb towel:

weil normal iss?  wenn sub etwas hat, was er..sie brauchtm DOM dies aber als nogo hat (oder tabu..), kanns ja nich passen

Kann ja Sub egal sein, las ich, wenns nicht passt 

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

Und ich finde es bedenklich, wenn er sich nicht merken kann oder will, was er darf, sondern nur, was ausgeschlossen ist. Ich vermute, dass so Situationen entstehen, in denen er mal macht, meint es gefällt dir oder du müsstest es so und so finden, und danach sprecht ihr darüber und ihr merkt, das war in seinem Kopf, aber nicht in deinem so?

Ja, das kann in selten Fällen mal sein.

Eines weiß ich aber: Vor jeder Session ein Vorgespräch oder alles abfragen, was er darf... Mir persönlich wäre das auch einfach zu lästig! 

Für uns passt das mit den Tabus. Und alles andere schaut er dann, wie weit er gehen kann... Und da ist es mir lieber es passt mal was nicht, als ständig Details zu besprechen... Bin ich ehrlich. 

Nee, Amputation wäre jetzt hier auch kein Gespräch oder überhaupt Tabu...

vor 3 Minuten, schrieb Teaspoon:

Na letztens ja doch, wenn auch nicht im Frage-Antwort -Prinzip, aber im Gespräch halt.

Vieles @Teaspoon und die Richtung. Aber ja nicht alles im Detail wie "Ingwerplug" oder so, sondern es ging vielleicht um Plugs...🤷‍♀️ 

Es ergibt sich vorher schon, was so im Großteil geht vor der Session, aber ne Abfrage von Praktiken, die für ihn gängig sind und regelmäßig vorkommen, hat er gemacht, da man nicht über alles geschrieben hatte.  Und ja, da merkt er sich lieber Tabus. Wie sollte man das auch in ner 1. Session machen??? Vor jeder Praktik fragen, ob das nun ok ist???😳 Und so haben wir ja angefangen. 1. Treffen war Session. Oder sollte er sich im Detail merken, was alles geht und sich das selbst immer erst vorher fragen?

Da ist es nunmal einfacher, wenn er weiß, was er gar nicht anrühren braucht. 

Alles andere, man geht mit der Zeit logisch weiter, auch ohne Abfrage... 

Gesonderte größere Dinge, was für uns Ausgefallenes, gänzlich Neues, würden natürlich besprochen. 

Aber es sollte nicht zu viel "Abfragerei" sein...😂

Wir wissen, was das für uns bedeutet. Vor jeder Session oder so, kleine neue Dinge mit denen er mich "überrascht" und ja, die können mir gefallen oder nicht... Aber da muss und will ich nicht vorher alles "bequatschen"... Fände ich abtörnend! 

Also nehmen wir an Tunnelspiele sind kein Tabu. Und er will n' neues Gel ausprobieren, ob nun Orgasmusgel, was Wärmendes, brennend... 

Dann fragt er sowas vorher nicht! Ja, könnte irgendein Stoff drin sein, den ich nicht vertrage... Hab aber keine Allergien und sowas wäre mir einfach zu lästig. Ich würde ja auch vorher dann alles wissen...😜

Es gibt hier wenige absolute Tabus! Die gelten. Es werden auch Dinge abgefragt. Wurden sie am Anfang und auch jetzt noch. Wie gesagt dann eher größere.

Ich bräuchte aber nicht zu viele und ständige Abfragerei und bis ins Detail... 

Das wäre für mich der Unterschied. Wir beide wissen, wie wir das meinen. 

Definitiv sehr befremdlich fände ich es, immer erst wieder mein "ok" geben zu müssen, bei Dingen die bekannt sind! Ob nun heute dieses oder jenes in ner Session geht... Da mag ich gar nicht gefragt werden! 

 

Geschrieben

Irgendwie ergeben sich solche Gespräche ganz nebenbei bei mir - es sind im Kennenlernen ganz normale Gespräche, in denen Gedanken mal angeschnitten werden und man Sichtweisen zu Praktiken, Meinungen über Werkzeug oder Erfahrungen austauscht. Wird es irgendwann konkret, sag ich eher, wie ich mir das vorstelle, was passieren kann und hab den Rahmen, in dem ich mich bewege. Dabei  ist mein Fokus auch eher auf der Stimmung, die das ganze haben kann und ich muss da auch nicht viel machen. Für ein "Mehr" gibt es ja immer die Option auf ein nächstes Mal... 

Man bekommt schon eine Menge mit, wenn man darauf achtet, was und wie jemand erzählt. 

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Ropamin:

Dabei  ist mein Fokus auch eher auf der Stimmung, die das ganze haben kann und ich muss da auch nicht viel machen. Für ein "Mehr" gibt es ja immer die Option auf ein nächstes Mal...

@Ropamin der Rahmen in dem Dom sich bewegen kann, erweitert sich natürlich mit der Zeit. Am Anfrag ist es noch nicht so viel.

Grundsätzlich ist mir wichtig, dass ich einmal meine Zustimmung gebe! Das tue ich in Form von: "ist kein Tabu". 

Für mich persönlich muss auch meine Stimmung dafür nicht immer gegeben sein. 

Mein Herr wird mich nicht vorher fragen, ob in der heutigen Session Fesselungen ok sind oder vor dem Analsex fragen, ob das gerade passt oder sonst was...

Wenn ich Schmerzen habe, kann ich das vor einer Session mitteilen. Dann gehen eben nicht alle Fesselungen. Oder es mir nicht gut geht, sofern er es nicht bemerkt. Letztendlich ist es aber seine alleinige Entscheidung was er machen will! Ohne ständige erneute "Abfrage"...

Und bei spontaner Überwältigung geht das ja ohnehin nicht. Ja, es kann dann geil sein oder auch mal nicht für mich. 

So ist es mir aber lieber, als würde er da vorher was fragen... Oder ich immer erst in der richtigen Stimmung sein. 

Und sofern es nicht wegen Krankheit oder so ist, kam auch schon, wenn ich mal gejammert habe: "Weißt du was? Das ist mir scheißegal, wie du das gerade findest!"

Und so brauche ich das auch! 

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Definitiv sehr befremdlich fände ich es, immer erst wieder mein "ok" geben zu müssen

Ich glaube auch nicht, daß dies ein Thema ist. Es würde mich doch sehr überraschen, wenn das jemand so praktizieren würde.

In einer festen BDSM Beziehung, egal welcher Natur, gehört es zu den geklärten Dingen. 

Für ein kurzweiliges spontanes Spiel, mit einer für mich fremden Person, da spreche ich ein paar sehr wesentliche Punkte an. Aber ich würde auch keinen Katalog abarbeiten. 

Geschrieben

Mit Stimmung meine ich nicht in Stimmung zu sein @Bratty_Lo - das geht eher darum, ob sie sich geborgen oder ausgeliefert fühlen soll... Tabus sind für mich da auch kein Thema - wenn ich erzähle, was ich mir Vorstelle, passiert da auch nichts weiter, das ich nicht erwähnt habe... 

Für mich ist das erste gemeinsame Ausprobieren eher vertrauensbildende Maßnahme als wirkliche Session. 

Und ja, ich bin inzwischen in dem Alter, in dem im Vorfeld auch körperliche Einschränkungen besprochen werden... 🤣

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Ademar:

Ich glaube auch nicht, daß dies ein Thema ist. Es würde mich doch sehr überraschen, wenn das jemand so praktizieren würde.

Mich in der Tat auch @Ademar. Habe es dennoch mal erwähnt.

vor 11 Minuten, schrieb Ademar:

Für ein kurzweiliges spontanes Spiel, mit einer für mich fremden Person, da spreche ich ein paar sehr wesentliche Punkte an. Aber ich würde auch keinen Katalog abarbeiten. 

Ist ja auch schlicht nicht nötig. Weil man sich logischerweise 1. rantasret und 2. nicht sonstwas gemacht wird, wofür man sich länger kennen müsste...😉

Ja, und da wären es bei meinem Herrn auch wesentliche Punkte, aber auch Tabus, welche in so einer einmaligen Session von Relevanz wären. 

Kein "Detailkatalog".

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