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SEX - Wenn Frauen darauf aus sind und allgemein: wann ansprechen?


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
So wie Du die Situation beschreibst ist es für mich absolut legitim so früh die eigenen Vorstellungen zu äußern. Nur so ist allen Beteiligten rechtzeitig klar, worum es geht und ob die jeweiligen Vorstellungen übereinstimmen. Vor Allem im Bereich des BDSM mit dem breiten Spektrum und der Facettenvielfalt an „Vorlieben“ finde ich es richtig und sogar wichtig.

Ob das dann von einer Frau oder einem Mann zuerst angesprochen wird, macht in meinen Augen keinen Unterschied.

Sowohl Frauen als auch Männer haben das Recht, ihre Vorlieben im gesetzlich legalen Rahmen ( z. Bsp. Schutz von Minderjährigen) so auszuleben, wie Sie es sich wünschen. DieserAussage betrifft hierbei ausschließlich die beschriebene Situation.

Zur Klarstellung, um evtl. Kommentare und Missverständnisse vorzubeugen. Was Paare in Dom/Sub- etc.-Beziehungen wie handhaben ist eine andere Situation, zu der ich nicht Stellung bezogen habe.
Geschrieben
Jeder so, wie er mag!
Generell ist es ja so:

Die BDSMer erwarten von allen maximale Toleranz gegenüber ihrer Einstellung…..

Und sind maximal intolerant gegenüber jedem, der nicht „exakt“ den eigenen Vorstellungen entspricht!

Natürlich darf man genau das ansprechen, was man/frau möchte!
Alles andere ist doch doof! 🤪
Geschrieben
Vor 15 Stunden, schrieb towel:

***play mit safeword??  okay....^^

Ja das ist sogar wichtig, wenn es extern ist für den man, denn es gibt leider kranke Frauen da draußen, erst genießen dann zu den blau weißen rennen, wenn man sich aber über ein vereinbartes codewort verteidigen kann ist es rechtlich leicht anwendbar.

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb ZartHarteLust:
Jeder so, wie er mag!
Generell ist es ja so:

Die BDSMer erwarten von allen maximale Toleranz gegenüber ihrer Einstellung…..

Und sind maximal intolerant gegenüber jedem, der nicht „exakt“ den eigenen Vorstellungen entspricht!

Natürlich darf man genau das ansprechen, was man/frau möchte!
Alles andere ist doch doof! 🤪

Die Erfahrung habe ich jetzt nicht gemacht, eher ein ausdiskutieren der Standpunkte, es macht mir sogar Spaß Standpunkte auszudiskutieren.
Was mir aber schon aufgefallen ist, das grade switcher auch missverstanden werden, jeder ist anders der eine sagt er will beides dem anderen reicht eine Rolle, aber ich komme vom topik ab um das zu ändern:
Ich finde es gut, wenn jemand klar sagt xyz brauch ist zxy will ich garnicht.

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Der_Sasa:

wenn man sich aber über ein vereinbartes codewort verteidigen kann ist es rechtlich leicht anwendbar.

Natürlich @Der_Sasa 🙂

Das mit dem ***play sieht jeder anders. Es heißt "play". Also kann man natürlich ein Safewort nutzen.

Für andere ist es erst ohne Safewort authentisch. Das wäre bei mir der Fall.

Letztendlich kann Sub auch eins vereinbaren, es in Schockstarre aber nicht mehr sagen...🤷‍♀️

Ob das jemand mit vertrauten Personen macht oder nem Fremden sagt: "Überfall mich mal. Ich jogge am Abend im Wald entlang..." kann sich auch jeder selbst überlegen... 

Irgendwelche Metakonsenserklärungen mit Verzicht auf ein Safewort zu unterschreiben ist rechtlich genauso Blödsinn wie ein Safewort zu vereinbaren... Ein "Nein" ist bereits eine eindeutige Willenserklärung. Das Recht akzeptiert nicht "Pinguin" als Nein... Zumindest ist mir das nicht bekannt. 

Letztendlich muss eine *** bewiesen werden. 

Allein eine Anzeige und Denunzierung, hat so manche schon in arge Schwierigkeiten gebracht... 

Aber ob, wie und mit wem man das macht, kann sich ja jeder selbst aussuchen...🤷‍♀️

Non-Konsens kann am Ende nur Vertrauenssache sein. 

 

Geschrieben

@Der_Sasa nur um sicher zu gehen: mit Codewort meinst du ein Wort um das ***play zu starten, nicht das Safeword, um etwas zu beenden, oder?

 

Ich glaube das wurde missverstanden.

Bratty_Lo
Geschrieben

Er bezog sich schon auf das Wort Safewort von towel und meinte: "doch, das ist wichtig, weil..." 

Codewort nutzen manche auch statt Safewort und stoppt im Regelfall was, "Ampelcode" gibt es ja auch

Kann man natürlich auch anders vereinbaren und dadurch was starten... Aber da es darum eigentlich nicht ging, meine ich.. (ohne nochmal zu lesen)

Geschrieben

Er sprach (evt. auch anderer Threat) davon, dass er von seiner Mitspielerin das Codewort hören wollte, als dieses nicht kam, hat er nicht "angefangen" sondern sie tranken erst mal einen Kaffee, bis "sie soweit war", das Codewort sagte und es dann los ging.

 

Mag sein, dass ich mich da nun vertan habe, daher warte ich, bis @Der_Sasa sich selbst dazu äußert.

Bratty_Lo
Geschrieben

Ach so. Habe ich hier nicht gelesen.

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Der_Sasa:

Der Einbrecher der überrascht wird von einer Frau, diese überrumpelt und sie verg... Wie soll das ohne Sex gehen. Natürlich könnte ich das nicht ohne Vorspiel "+codewort/und abfrage", und da ist man beim Must have(Vorspiel). 

Hier geht es auch darum, dass das Codewort vorher kommen muss. 

Geschrieben

Und für mich macht das auch Sinn, wenn man eine Fremde auf der Straße überfällt, muss man ja irgendwie wissen, dass man nicht versehentlich eine Unbeteiligte erwischt. 😅

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Der_Sasa:

Natürlich könnte ich das nicht ohne Vorspiel "+codewort/und abfrage"

Habs auch gefunden. Na oder vorher die Abfrage nach dem Safewort/Codewort. 

Also spätestens Safewort ist n' eindeutiger Begriff im bdsm für mich.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Also spätestens Safewort ist n' eindeutiger Begriff im bdsm für mich.

Ja, daher meine Vermutung, dass "Codewort" etwas anderes meint. Schauen wir mal, @Der_Sasa wird das bestimmt aufklären.

Geschrieben

Ich bin ein Freund offener Worte und jeder mag seine eigenen Prios haben... ich für meinen Teil finde es - egal von welchem Geschlecht - wenn es penetrant wird störend um es mal sehr freundlich auszudrücken! Wenn zwei Leutchen mit gleichen Wünschen aufeinander treffen OK, aber wenn es dann nicht so läuft wie es seitens des Anschreibenden gewünscht ist, sollten die Andersdenkenden mit Respekt behandelt werden ... Und "Nein Danke" sollte akzeptiert werden...

 

Meins ist es nicht, aber jeder wie sie/er mag ... Was mich eher stört sind die die  geschäftlich unterwegs sind ...

Bratty_Lo
Geschrieben

Für uns geben die Dominanten den Verlauf an. Zumindest war es bei mir damals so, dass ich nichts gefordert habe, sondern nur nachgefragt habe, wenn mir etwas unklar war.

Es ist aber auch in Ordnung zu wissen, dass man bestimmte Dinge braucht. Das wusste ich ja damals auch noch gar nicht. Es hat einfach gepasst und selbst falls mir was nicht gefiel, habe ich das angenommen. Das Ganze sollte auch der Sub natürlich was geben, sonst macht es keinen Sinn.

Sex gehört wohl offenbar für viele im bdsm dazu...🤷‍♀️ Das schon konkret in einer Session quasi zu "verlangen", ebenso wie einen Orgasmus oder dergleichen, passt nicht zu unserer Einstellung. Somit ist dann logisch, dass das Ganze nicht weitergeht...

Für uns ist es auch bereits zu viel Forderung, wenn eine Sub sagt: "Ich will einen Orgasmus, aber wie und wann kann der Herr entscheiden..."

Da ist es für uns sehr "großzügig", dass er entscheiden darf, wann sie ihren Orgasmus bekommt und sie nicht auch noch das vorgeben will...

Auf lange Sicht ist es für mich nachvollziehbar auf bestimmte Dinge nicht verzichten zu wollen und für manche ist das eben Sex. 

Ob man mehr aus dem Machtgefälle zieht oder die Durchführung einzelner Praktiken mit "Machtgefälle" verlangt werden, ist für uns persönlich ein Unterschied. 

Dass nach dem Machtgefälle, welches vorrangig für uns den Reiz ausmachen sollte, auch bestimmte Praktiken darin beiden gefallen sollten und jemand ggf dauerhaft nicht ohne etwas mag/kann ist logisch. Es ist die Frage, wie weit man aus Submission bereit ist zu verzichten. Das wäre wohl aber eher bei längeren Beziehungen der Fall, als wenn man einmalige aufregende Sessions sucht... So könnte ich lebenslang auf Sex verzichten, auch wenn man sich vielleicht manchmal im Sinne der Benutzung denken würde, dass es schön wäre... Aber das Denken würde ich versuchen abzubauen, um in seinem Willen Erfüllung zu finden. 

Natürlich geht das immer nur bedingt. Der Reiz des Machtgefälles ist für mich einzelnen Praktiken überstellt und je mehr man darin Erfüllung findet, umso eher kann Sub wohl Verzicht üben. 

Dennoch muss es von der Grundart des bdsm wohl passen. Jemand der rein Klinik mag und der andere Petplaying, da wird kein Schuh draus...

Sie müsste schon extrem devot sein oder Freude daraus ziehen, ausschließlich seine Wünsche zu bedienen, wenn das nie ihre wären, sie aber kein Tabu wären und sie zum Beispiel Petplaying mitmachen würde nur FÜR IHN. Dann hat sie entweder eine Devotion, wo sie eigentlich keine eigenen Wünsche hat, bzw. der Wunsch kann auch sein Wünsche zu "bedienen" oder sie würde sich in ihren Wünschen arg zurückstellen. 

Eher normal ist ein Geben und Nehmen für uns. Und zumeist haben auch Subs Wünsche und Vorstellungen. Die er der Sub auch nach eigener Entscheidung gewähren wird.  

Etwas einzufordern hingegen, was drankommen muss! in einer Session ist für uns zu fordernd. Aber da zieht jeder die Grenzen anders. 

Bdsm machen zu wollen und auf Dauer nicht auf Sex verzichten zu wollen/können, ist für uns auch nochmal was anderes, als wenn am Sex im Mittelpunkt steht, mit bdsm und einem Machtgefälle "drum herum",  wenn wir klar bdsm suchen. Der Text ist da recht eindeutig. insofern war es etwas verwunderlich. Allein, dass Sex für einige zwangsläufig zum bdsm gehört. Der Begriff "bdsm" ist ja erstmal was gänzlich anderes. 

Steht Sex an 1. Stelle und bdsm an 2., verstehe ich es nicht ganz ein reines bdsm Profil anzuschreiben. Dann müsste man doch die Erfüllung im bdsm finden und maximal "zusätzlich" noch sagen: ohne Sex geht es aber "auch" nicht bei mir... 

Wenn Sex unabdingbar ist, macht es natürlich Sinn, dass direkt zu sagen, damit keine Seite enttäuscht wird. 

Geschrieben

Ich finde offene Worte auch gut, viel nerviger finde ich Menschen die ein einfaches „Nein,Danke“ nicht verstehen wollen

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Für uns geben die Dominanten den Verlauf an. Zumindest war es bei mir damals so, dass ich nichts gefordert habe, sondern nur nachgefragt habe, wenn mir etwas unklar war.

Es ist aber auch in Ordnung zu wissen, dass man bestimmte Dinge braucht. Das wusste ich ja damals auch noch gar nicht. Es hat einfach gepasst und selbst falls mir was nicht gefiel, habe ich das angenommen. Das Ganze sollte auch der Sub natürlich was geben, sonst macht es keinen Sinn.

Sex gehört wohl offenbar für viele im bdsm dazu...🤷‍♀️ Das schon konkret in einer Session quasi zu "verlangen", ebenso wie einen Orgasmus oder dergleichen, passt nicht zu unserer Einstellung. Somit ist dann logisch, dass das Ganze nicht weitergeht...

Für uns ist es auch bereits zu viel Forderung, wenn eine Sub sagt: "Ich will einen Orgasmus, aber wie und wann kann der Herr entscheiden..."

Da ist es für uns sehr "großzügig", dass er entscheiden darf, wann sie ihren Orgasmus bekommt und sie nicht auch noch das vorgeben will...

Auf lange Sicht ist es für mich nachvollziehbar auf bestimmte Dinge nicht verzichten zu wollen und für manche ist das eben Sex. 

Ob man mehr aus dem Machtgefälle zieht oder die Durchführung einzelner Praktiken mit "Machtgefälle" verlangt werden, ist für uns persönlich ein Unterschied. 

Dass nach dem Machtgefälle, welches vorrangig für uns den Reiz ausmachen sollte, auch bestimmte Praktiken darin beiden gefallen sollten und jemand ggf dauerhaft nicht ohne etwas mag/kann ist logisch. Es ist die Frage, wie weit man aus Submission bereit ist zu verzichten. Das wäre wohl aber eher bei längeren Beziehungen der Fall, als wenn man einmalige aufregende Sessions sucht... So könnte ich lebenslang auf Sex verzichten, auch wenn man sich vielleicht manchmal im Sinne der Benutzung denken würde, dass es schön wäre... Aber das Denken würde ich versuchen abzubauen, um in seinem Willen Erfüllung zu finden. 

Natürlich geht das immer nur bedingt. Der Reiz des Machtgefälles ist für mich einzelnen Praktiken überstellt und je mehr man darin Erfüllung findet, umso eher kann Sub wohl Verzicht üben. 

Dennoch muss es von der Grundart des bdsm wohl passen. Jemand der rein Klinik mag und der andere Petplaying, da wird kein Schuh draus...

Sie müsste schon extrem devot sein oder Freude daraus ziehen, ausschließlich seine Wünsche zu bedienen, wenn das nie ihre wären, sie aber kein Tabu wären und sie zum Beispiel Petplaying mitmachen würde nur FÜR IHN. Dann hat sie entweder eine Devotion, wo sie eigentlich keine eigenen Wünsche hat, bzw. der Wunsch kann auch sein Wünsche zu "bedienen" oder sie würde sich in ihren Wünschen arg zurückstellen. 

Eher normal ist ein Geben und Nehmen für uns. Und zumeist haben auch Subs Wünsche und Vorstellungen. Die er der Sub auch nach eigener Entscheidung gewähren wird.  

Etwas einzufordern hingegen, was drankommen muss! in einer Session ist für uns zu fordernd. Aber da zieht jeder die Grenzen anders. 

Bdsm machen zu wollen und auf Dauer nicht auf Sex verzichten zu wollen/können, ist für uns auch nochmal was anderes, als wenn am Sex im Mittelpunkt steht, mit bdsm und einem Machtgefälle "drum herum",  wenn wir klar bdsm suchen. Der Text ist da recht eindeutig. insofern war es etwas verwunderlich. Allein, dass Sex für einige zwangsläufig zum bdsm gehört. Der Begriff "bdsm" ist ja erstmal was gänzlich anderes. 

Steht Sex an 1. Stelle und bdsm an 2., verstehe ich es nicht ganz ein reines bdsm Profil anzuschreiben. Dann müsste man doch die Erfüllung im bdsm finden und maximal "zusätzlich" noch sagen: ohne Sex geht es aber "auch" nicht bei mir... 

Wenn Sex unabdingbar ist, macht es natürlich Sinn, dass direkt zu sagen, damit keine Seite enttäuscht wird. 

Ich befürchte, da gehst du zu sehr von euch aus. BDSM ist zu verschieden, um zu sagen, dass reines BDSM Sex nicht enthält. Es muss natürlich kein Sex vorkommen, aber genau so wenig ist es so, dass Sex nicht dazu gehört. Für manche gehört es eben dazu. Das macht das BDSM nicht weniger "echt". Anderen das BDSM absprechen, weil für sie eine Praktik dazu gehört, die man selbst nicht pflegt, sehe ich kritisch.

 

Und auch du hast mehrfach gesagt, dass du nicht lebenslang auf Orgasmen verzichten wollen würdest. Es ist leicht, nicht zu fordern, was man eh nicht braucht. Aber wenn manche etwas brauchen, und sei es so etwas "provanes" wie Sex, dann muss man das kommunizieren. Es ist legitim, wenn andere dies einem nicht geben wollen, es ist legitim dann im Gegenzug auch nicht alles mit zumachen. Wenn es nicht passt, passt es halt nicht.

 

Für mich ist im Moment übrigens eine SEXUELLE Praktik gerade die herausforderndste und für mich am meisten an meine Grenzen bringende Praktik, die wir im Rahmen des BDSM gerade miteinander vollführen. Es ist etwas, das mich näher an das Ende meiner Leistungsfähigkeit bringt, als Schläge und Schmerz es im Moment tun. Es ist etwas das mich durch Sex so tief in die Devotion drückt, dass ich es nicht so ohne weiteres machen kann. Also der Aussage, dass durch Sex kein BDSM, in dem Fall keine Dominanz und Unterwerfung, transportiert werden kann, widerspreche ich. 

bearbeitet von Teaspoon
Bratty_Lo
Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Teaspoon:

Und auch du hast mehrfach gesagt, dass du nicht lebenslang auf Orgasmen verzichten wollen würdest. Es ist leicht, nicht zu fordern, was man eh nicht braucht.

Das stimmt @Teaspoon. Ich würde aber auch nicht ausschließen dauerhaft darauf verzichten zu können. Aber ich schrieb ja, das kommt wohl je länger das Machtgefälle besteht...

Grundsätzlich würde ich nie für eine einzelne Session etwas vorgeben oder erwarten. 

Für mich persönlich ist Sex auch eher eine Herausforderung, wie viele andere Dinge auch. Wobei es auch auf das Wie ankommt. Aber es ist natürlich auch ein dafür "herhalten" müssen.

vor 39 Minuten, schrieb Teaspoon:

Also der Aussage, dass durch Sex kein BDSM, in dem Fall keine Dominanz und Unterwerfung, transportiert werden kann, widerspreche ich. 

Natürlich kann Dominanz und Unterwerfung transportiert werden. Anzunehmen, und das würde dem Wort auch nicht entsprechen, Sex würde automatisch darin vorkommen, trifft es eher weniger...

Wir betrachten bdsm ganzheitlich  und kommunizieren das auch so. Alles aus dem Wort bdsm praktizieren wir.

"Bondage, Disziplin, Dominanz, Submission, Sadismus und  Masochismus" 

Da ist Sex nicht enthalten. Natürlich macht man bestimmte Praktiken und das kann, muss nicht, auch Sex sein. Vorrangig wäre es bei uns immer bdsm und die Teile Dominanz und Submission stehen dem natürlich vorneweg. Mein Herr tut was er mag und für die Sub kein Tabu ist. Sicher auch mal uneigennützig etwas, was die Sub mag. Garantiert nicht, wenn sie das vorgeben will! 

Letztendlich beinhaltet es für uns nicht selbstverständlicherweise Sex. 

LadySuccubus
Geschrieben

Also ich kommuniziere auch ganz klar, dass BDSM ein Teil meiner Sexualität ist. Und bei mir KEINE Trennung von BDSM und GV besteht. Kurzum, in den meisten "Sessions" kommt es zur Penetration. Ebenso kommuniziere ich klar, dass ich das "Lecken" komplett ablehne.

Alleine dadurch bricht für viele Malesubs regelrecht eine Welt zusammen. Wie - eine Femdom die nicht geleckt werden mag??VÖGELN??? Oh Gott niemals meine Herrin!!!

Das sind dann eh meistens diejenigen, die sehr in ihren eigenen Kopfkinos fixiert sind und ein gewisses Szenario darauf nachstellen wollen. Aber wirkliche submission und Erfüllung im Dienen ganz nach den Wünschen einer Femdom steckt da weniger dahinter.

Es passt also kein Sub zu mir, der nicht ficken kann/mag. Keuschhaltung und cuckolding sind auch für mich reizvolle Spielereien, aber halt nur in einem kleinen Rahmen.

Würde ich erst nach ersten Sielen erfahren, dass Sub mich nicht ficken mag (aber von mir gern stundenlang praktik XY erleben mag)... dann ist es so als würde er n Fass Eiswasser über mir ausleeren und der Kontakt wird beendet. Aber meistens brech ich das vorher ab, denn ich kommuniziere das klar und sehe an der Reaktion schon direkt, ob derjenige für mich in Frage kommt oder eben nicht.

 

Geschrieben
Natürlich kläre ich gerne auf, auch wenn ich etwas verdutzt bin, savewort heißt Abbruch, nein(ist ja meist relativ ein ja(je nach absprache))
Soweit klar, nun versehentlich unbeteiligte 3te hat es gut erklärt.
Soweit klar aber schon hat man wieder unbeteiligte drinnen.
Nun kann man fragen willst du das... von 100 auf 0 in 1sek...
Ein was musst du tun damit ich dich gehen lasse, ist dann doch schon eher spielerisch und gleichzeitig ne codewort Abfrage, ob man da noch auf selber Wellenlänge ist usw. Manche empfinden das was musst du tun sogar als ein erregendes Erpressungs gefühl.
Natürlich gilt dann (nur dann beim abfragen) das codewort nicht als sofort Abbruch.
Aber ich kenne es nur das man am anfang immer einmal abfragt, handhaben das andere anders?
Ne Antwortet nicht, wir sind zu weit offtopik unterwegs, ich erstelle dazu die tage ne eigene Diskussion.
Bratty_Lo
Geschrieben

Dankeschön für deine Antwort @Der_Sasa

Codewort also im Sinne einer Abfrage wie der "Ampelcode"? Nur nicht mit Abstufungen, sondern es geht (noch) oder nicht? Zu Beginn und/oder zwischendurch?

Und Safewort = Ende? 

Würde für mich zumindest Sinn ergeben. 

Am Anfang (Wobei glaube nur die ersten ein zwei Sessions), hat mein Herr gelegentlich, wenn er etwas nicht einschätzen konnte nach dem Ampelcode gefragt (grün, gelb, rot). Grün = alles gut, gelb = ich nähere mich der Grenze, rot = bitte Stopp, ich halte es kaum noch aus. Wobei das Stopp nicht den Abbruch auslöste, sondern er es weiterhin in der Hand hatte, mit etwas weiterzumachen und das ein Feedback für ihn war (mit entsprechenden Schlüssen). Zu rot kam es aber nie. Einmal war es orange, wo er erstaunt war, dass es noch kein rot war...

Diese Abfrage passt für mich persönlich wenig zu ***play (auch wenn man das sicher machen kann). 

Ich kenne nur den Ampelcode. Es gibt sicher verschiedene Möglichkeiten einen "Code" zu verwenden/abzufragen. 

***play hätte anders für mich einen Reiz, aber damit würde ich auch nicht direkt einsteigen...

Geschrieben
***play habe ich hier auch nur als Beispiel genommen, klar codeort meine Frau will nur ein codewort anders kann sie nicht, der/die/das nächste sub braucht ihre Ampel, ich denke das sollte das sub immer selbst festlegen.
Geschrieben

Wie funktioniert das Codewort bei dir @Der_Sasa und deiner Frau genau, im Unterschied zu Ampel oder Safeword?

Geschrieben
Ich mach zum Thema "codeword wie handhabt ihr das" ne neue Diskussion auf.
Bratty_Lo
Geschrieben

Gerne @Der_Sasa

Ich denke viele finden das interessant. Hier ist es ja eigentlich auch OT.

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