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DEIN LIEBLINGS-LGBTQ+-HELD


br****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
RuPaul - auch wenn er offensichtlich kommerziell orientiert ist hat in den letzten Jahren, denke ich, niemand mehr dazu beitragen Queerness gesellschaftsfähig zu machen.
Geschrieben
George Michael
Geschrieben
Meine 2 wären wohl Amelia und von hier yuki 🤔 die beiden haben mir jede Frage ohne Vorbehalt beantwortet ohne es mir krumm zu nehmen wenn ich ein heikles Thema angesprochen habe oder sogar Dinge die man eigentlich nicht fragen soll 🤔 also danke Yuki und Amelia bekommt eine persönliche Mail da sie nicht hier ist 💜
Geschrieben
Ich sehe Brenda Howard als Heldin. Sie hat sich für die Bisexuellen eingesetzt, da von beiden Seiten (hetero,- u. homosexuellen) Diskriminierungen stattfanden die leider bis heute noch Bestand haben. Außerdem ist sie Mitgründerin des ersten Pride
Geschrieben

Und zum Thema zurück. Ich sehe die als Helden, die ihre Sexualität nicht jedem aufzwingen. Konsens ist da so ein schönes Wort.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Skinscan:

Hui, ich überlege gerade,  was für ein Hallo im sozialen Umfeld Deines ehemaligen Mitbewohners durch den Raum geht,  wenn er denselben Sachverhalt darstellt.

"Ich habe sogar 8 Monate  mit einer Hete in einer WG gewohnt, weil ich eben kein Problem damit habe,  wenn jemand heterosexuell ist."

 

Ich denke,  da wird der ein oder andere Korken aus'm  Rotkäppchen ploppen.

Soviel Toleranz muss hart gefeiert werden.

#Hutab

 

 

Als Kenner der queeren Szene. Die Toleranz ist dort gegenüber heterosexuellen auch nicht besser oder schlechter. Ich habe im Bekanntenkreis einige, die heten komplett ablehnen. Insbesondere unter Lesben ist das weit verbreitet. Nicht alle, aber viele. Toleranz wird auf allen Seiten mißbraucht, um einen Lifestyle durchzudrücken. Daher gibt es genau in dem sozialen Segment für mich keine Helden. Helden sind nicht Geschlechts- oder Sexualitätsabhängig, sie dienen allen Menschen. #HeldenSindFürAlleDa

p.s. Auch wenn er es nicht mag. @FETMOD-UYEN ist für mich ein "Held". Er ist für alle gleichermaßen da. 

bearbeitet von Discipulus
Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich wollte ich mich für die nächste Zeit aus allem raushalten. Meine offene Meinung hat mir hier ja schon genug Ärger von offizieller Seite bereitet. 

Mir persönlich geht der aktuelle Rummel in den Medien auch gehörig auf den Zeiger. Nach einem viertel Jahrhundert in Ruhe und Zufriedenheit fühle ich mich zeitweilig wieder ins Rampenlicht gezerrt. Ich habe kein Problem damit, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Aber wenn sich beim Gegenüber halbseidenes Wissen und der angestaute Frust aus der medialen Hysterie paaren, wird das zur explosiven Mischung, wie weiter oben schon zu lesen war.  Es ist dann zuweilen schon ein hartes Stück Arbeit (oft mit reichlich Kaffee) , um im Gespräch einen brauchbaren Konsens zu finden.  Ich gehe die Argumente der Kritiker in Teilen ja auch mit. Biologisch betrachtet gibt es nun mal nur zwei Geschlechter...Punkt.

Und genau dort liegt die Crux, da regelmäßig dieser Fakt mit den Fragen von Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung verwechselt oder vermischt wird. Dazu gibt es aber hier in den Foren schon genug andere Threads. 

Die Frage nach meinen persönlichen HeldInnen ist schnell beantwortet.... Da ist Dr. Waltraud Schiffels, die mir mit ihren Büchern die Kraft für das coming out gab und Dr. Sabine Augstein, die maßgblichen Anteil an der Liberalisierung  des TSG hat und auch für meinen alten Partner das Recht auf einen komplett männlichen Körper erstritten hat.

Zwei starke Frauen , die mir in Ihrer persönlichen Bescheidenheiit und der uns gleichen Historie eine Vorbildwirkung für mich  haben.

bearbeitet von Martel64
Geschrieben

Joe Lycett und Dean Pelton aus Community.

  • Moderator
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Discipulus:

Muss man alles feiern?

Nein, aber man kann. 

  • Moderator
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Discipulus:

p.s. Auch wenn er es nicht mag. @FETMOD-UYEN ist für mich ein "Held". Er ist für alle gleichermaßen da. 

Wenn ich nicht für alle gleichermaßen da wäre, hätte ich den Job verfehlt.

Also nix Held, nur Job. Aber ein Job, den ich gerne mache.

Geschrieben
Neal - Patrick- Harris in seiner Rolle als Barney Stinson. Großartiger Schauspieler
Geschrieben
Am 5.6.2024 at 08:10, schrieb FETMOD-UYEN:

Einen LGBTQ+-Held habe ich nicht, aber ich bewundere den  Mut von Personen, die  in der heutigen Zeit sich  trauen zu outen oder einfach nach ihrer "Nase" zu leben.

Genau das war auch mein Gedanke, beim Lesen des Titels. Und gerade hoffe ich, nach dem Lesen deines Beitrags, dass hier schon ein paar unangemessene Beiträge fehlen. Jedenfalls überflog ich das Thema im Laufe des Tages und mir kam instant die Galle hoch, da ich erst einmal einen weinerlich-homophoben Beitrag las und auf die Schnelle keine kritische Gegendarstellung dazu fand. Ich spare mir jetzt weitere Worte dazu, denn wir haben pride month. Da freue ich mich lieber über die Freiheit, die wir alle in der Ausgestaltung unseres Lebens genießen dürfen.

PS: habe jetzt erstmal die Sammlung von Grimm-Märchen aus den Kindernzimmern geräumt. Fürchterlich, wie dort heterosexuelle Lebensentwürfe gefeiert und angepriesen werden. Ich meine, soll doch ein Prinz eine Prinzessin lieben, aber muss sowas dann noch in Büchern, Filmen, Theaterstücken und Hörspielen "beworben" werden? Ekelhaft diese Indoktrination...

  • Moderator
Geschrieben

Oy, das ist doch mal Ironie, die sogar ich verstehe.

Ich habe es nämlich sonst nicht so mit Ironie.

Da in Ironie aber auch immer ein Stück Logik steckt muss ich sagen...ja, man müsste wohl der Gerechtigkeit halber alles verbannen.

Aber ich vertrete die Meinung, leben und leben lassen und daher würde ich sagen, lass die Grimms Bücher wo sie sind.

Geschrieben
RuPaul definitiv. Im deutschen Jennifer Weist und die Sängerin von Deine Cousine. Aber man darf die ganzen Trans Menschen als Helden sehen, alleine dafür das sie für sich selber einstehen und den ganzen harten Weg meistern/ gemeistert haben
Steve-RS-Lennep
Geschrieben
Ich glaube man sollte keine Person für sowas glorifizieren, es waren eher Zeiten (z.B. die 80er) und die mutigen Menschen aus dieser Zeit, die eine Änderung bewirkt haben. Der Rest kommt aus den Medien wie zum Beispiel der Manga Onimai (Ab sofort Schwester) die dann auch noch mit Spaß aufgeklärt haben.
Also danke an diese Menschen!!!
Aaaaber vieles hat wiederum auch der Situation geschadet, wie Hollywood die es dann übertrieben haben, eine Shurjoka die zum Boykott eines Spiels aufruft, wo sogar eine Spielfigur Trans ist und man Trans sein kann. Und und und... Leute Akzeptanz erreicht man nicht durch übertreiben oder Aggressivität, aber das muss auch gelernt werden!
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