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Die Lust auf BDSM abhängig von der inneren Gefühlslage?


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Langfristige Bedürfnisse müssen ja nicht mit den ganz aktuellen Bedürfnissen übereinstimmen. 🤔 Was einen vielleicht kurzzeitig zufrieden macht, kann langfristig unglücklich machen (und umgekehrt). Deshalb gibt es ja Dinge, wie cnc

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Langfristige Bedürfnisse müssen ja nicht mit den ganz aktuellen Bedürfnissen übereinstimmen. 🤔 Was einen vielleicht kurzzeitig zufrieden macht, kann langfristig unglücklich machen (und umgekehrt). Deshalb gibt es ja Dinge, wie cnc

??   bitte erkläre mir diesen zusammenhang

Geschrieben
Ich bin gerne sanft, war ich immer, ich mag mich selbst sehr dafür und bin dankbar, diesen Zugang zu haben, dass ich jemanden einfach umarmen, küssen kuscheln kann, es eröffnet mir Möglichkeiten, sei es Kunst , reflektieren, abenteuerlich sein whatever. Nähe und emotionale Berührung (im Kopf) ob mit bdsm Kontext, vanilla oder nicht find ich großartig. Dieses immer hart und Taff sein ist so absurd. Es tut nicht gut. Alle Bedürfnisse Zusammenfließen lassen, yepp das macht den kohl fett. Immer hart ist einfach, kann man mir erzählen was man will.genauso wie immer weich sein. die Bedürfnisse und Sehnsüchte richtig zu entdecken ist harte Arbeit. Ausgeglichen sein.... Trotz all der Arbeit, dem daily life, den up and down phasen, zu scheitern ist menschlich, daran zu arbeiten ist göttlich, lasst es gar nicht so weit kommen dass da ein Ungleichgewicht herrscht in euch, ausprobieren was gut tut.
Bratty_Lo
Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten, schrieb Silentium4u:

daran zu arbeiten ist göttlich, lasst es gar nicht so weit kommen dass da ein Ungleichgewicht herrscht in euch, ausprobieren was gut tut.

Ich arbeite auch wahnsinnig gerne an mir. Insbesondere an meiner Kommunikation. Aber auch in vielfältiger Hinsicht. Dass es kein Ungleichgewicht findet, ist für mich sehr viel Einstellungssache im bdsm, das Gleichgewicht zu finden durch meine innere Zufriedenheit Seins angenommen haben zu können. Aber es muss für mich auch ein inneres Gleichgewicht geben, dass ich mir selbst schaffe. Es wäre nicht zufrieden stellend, wenn bdsm phasenweise mal nicht so geht, dann ist der Beziehung unausgeglichen zu sein. Ist es mir mal zu wenig bdsm, ist Sport oder für jeden auch andere Dinge, eine Tätigkeit, sich auszulasten. Dafür kann man den Dom nicht verantwortlich machen, dass er für Ausgeglichenheit durch bdsm sorgt. Das wäre auch wenig "Annahme". Denn wenn der Herr nichts will, will er nichts...

Idealerweise hält sich natürlich Verlangen aufrecht (phasenweise bei Stress war es hier allerdings auch schon weniger) und man hat ein Zusammenspiel, durch das was man tut, wie man lebt, eine Basis an Ausgeglichenheit. Neben dem Zusammenspiel (was ja mal weniger intensiv sein kann),.sollte man nur auch für sich selbst dafür sorgen, finde ich. 

bearbeitet von Bratty_Lo
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Vapesklave
Geschrieben (bearbeitet)
Am 4.6.2024 at 18:28, schrieb MindMaster91:

Hey ho,

ich weiß nicht, wem es vielleicht auch so geht, aber ich bin jetzt seit einem Jahr in die Welt meiner anderen sexuellen Seite eingetaucht. Ja anderen Seite trifft es wirklich gut.

Ich hatte in der Zeit auch Phasen, da hätte ich nicht härter spielen können, da war sämtliche Dominanz wie weggeblasen, da war ich eher der Schmusekater und einfach nur verkuschelt.

Auch jetzt merke ich doch auch ab und zu bei allem sexuellen Verlangen nach ihr, dass ich es häufig doch eher erstmal eher, nicht komplett Richtung Vanilla mag, wenn ich sie wieder sehe und mich dann erst wirklich in der zweiten, dritten, vierten.... Runde auf die intensiveren eher SM-lastigeren Spielarten einlassen möchte.

Wem wohnen da ähnliche Dispositionen inne?

Wer hat derartige Phasen schon erlebt, wo er oder sie mal gar kein Bedürfnis nach seinen Vorlieben jenseits des Vanillaspektrums hatte?

Woran wird das gelegen haben.


Ich schwanke die Tage irgendwie hin und her je nachdem 😅

Es gibt da so einen plumpen aber doch irgendwie passenden Spruch.........

"Wer mag schon jeden Tag Erbsenuppe essen?" 

 

Hin und wieder sollte mal eine Abwechslung mit bei sein. 

 

Und das Menschen eben hin und wieder  mal einen Stimmungswechsel bekommen ist auch normal. 

Und das man/n  auch mal eine schwächere Phase hat und umarmt/Geschütz/ geborgen fühlen möchte,  ist meiner Ansicht nur verständlich.  

 

Also alles normal.  

 

Jetzt heißt es " nur" noch den jeweiligen Partnern zu vermitteln,  wo nach einem in den Augeblicken ist. 

 

Dieses "nur" soll bedeuten,  daß es oftmals  gar nicht so leicht ist, sich diese augenblickliche "Schwäche" ein zu gestehen . Noch schwieriger ist es dem Partner zu gestehen,  "Schatzt heute bin ich schwach und brauche nur deine Liebe und Zuneigung " 

Das ist gar nicht so einfach wie es sich hier liest.  

bearbeitet von Vapesklave
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