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Erektile Dysfunktion


Empfohlener Beitrag

Felonyinchains
Geschrieben
Am 8.6.2024 at 13:17, schrieb Whitebear:

Ich glaube vielen geht es nur darum so viele Männer wie möglich runter zu machen...m warum...vielleicht n Hass auf Männer...wenn de wirklich Sex haben wollen dann liegen se wohl eher in den armen einer anderen Frau. Oder es geht den Frauen nur darum n geldsklaven zu haben... leider viel zu oft...ist aber nur die Beurteilung eines Mannes der absolut nicht devot veranlagt ist... in dem Sinne: euch allen ein schönes Wochenende.

Ich denke eher, das wären traurige Einzelfälle und das tut mir leid, das du so ein Bild davon hast.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Mit kräftigen gezielten Tritten in die Eier ist es recht einfach, einen Mann für immer impotent zu machen. Mir ist es so ergangen. Damit bin ich alles andere als unzufrieden, es passt ausgezeichnet zu meinem devoten Wesen. Und Cunnilingus fand ich schon immer viel geiler als das übliche Rein-Raus, auch als ich zu letzterem noch in der Lage war. Klar bin ich ein Schlappschwanz und habe keine Probleme damit, auch so bezeichnet zu werden.
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb mastochse:

Mit kräftigen gezielten Tritten in die Eier ist es recht einfach, einen Mann für immer impotent zu machen. Mir ist es so ergangen. Damit bin ich alles andere als unzufrieden, es passt ausgezeichnet zu meinem devoten Wesen. Und Cunnilingus fand ich schon immer viel geiler als das übliche Rein-Raus, auch als ich zu letzterem noch in der Lage war. Klar bin ich ein Schlappschwanz und habe keine Probleme damit, auch so bezeichnet zu werden.

Da sind Grenzen nach meiner Wahrnehmung eindeutig überschritten, es sind bleibende Schäden. Selbst wenn es dein Wunsch ist und Konsens, aber auch die andere Person kann dadurch dauerhaft tangiert werden, denn sie hat dich zum Krüppel gemacht und muss damit leben.

Es gab schon drastischere Fälle aus den Nachrichten, mit Kastration oder Kannibalismus, auch unter dem Deckmantel' Konsens' , es ist strafbar und auch moralisch falsch. Wer sein Ding nicht mehr braucht, kann sich operieren lassen, aber andere selbst wenn sie dabei Lust empfinden sollten auf diese Reise mitzunehmen finde ich einfach falsch. 

Geschrieben
M. E. ist da der Gesetzgeber gefragt, die Kriminalisierung von Amputation nach Verlangen zu beenden. Kiffen ist ja nach jahrzehntelangem Ringen endlich auch quasi legal.
Geschrieben
Vor 21 Stunden, schrieb mastochse:
M. E. ist da der Gesetzgeber gefragt, die Kriminalisierung von Amputation nach Verlangen zu beenden. Kiffen ist ja nach jahrzehntelangem Ringen endlich auch quasi legal.

Welche Veranlassung sollte der „Gesetzgeber“ dazu haben?

Geschrieben
Vor 19 Stunden, schrieb Candala:

Welche Veranlassung sollte der „Gesetzgeber“ dazu haben?

Dem Individuum sein Streben nach Glück nicht länger zu kriminalisieren. Homosexualität stand auch sehr lange unter Strafe und galt noch länger als Krankheit.
Welches moralische Gesetz verletze ich denn, wenn ich mich freiwillig kastrieren lasse?

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb mastochse:

Dem Individuum sein Streben nach Glück nicht länger zu kriminalisieren. Homosexualität stand auch sehr lange unter Strafe und galt noch länger als Krankheit.
Welches moralische Gesetz verletze ich denn, wenn ich mich freiwillig kastrieren lasse?

Ich sehe keine Veranlassung eine Parallele zur Homosexualität zu ziehen.

Letztlich walten auch hier die Gesetzmäßigkeiten; die einen Suizid oder Sterbehilfe untersagen. Weit wichtigere Themen als deinen Fetisch zu bedienen.

Geschrieben
Mein Fetisch hat überhaupt nichts mit Suizid oder Sterbehilfe zu tun. Wie kommst Du darauf?
Geschrieben
Vor 48 Minuten , schrieb mastochse:
Mein Fetisch hat überhaupt nichts mit Suizid oder Sterbehilfe zu tun. Wie kommst Du darauf?

Homosexualität auch nicht, und dennoch bringst du es an. Es geht darum; was gesetzlich untersagt ist, auch wenn es dem individuellen Wunsch entsprechen würde.

daisy-gaga
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Candala:

Letztlich walten auch hier die Gesetzmäßigkeiten; die einen Suizid oder Sterbehilfe untersagen.

Da beschäftigt mich was. Zum Suizid. Die Folgen des eigenen Todes sind ja etwas das anderen, den Hinterbliebenen passiert. Somit kann man ja für seinen eigenen Suizid nicht belangt werden. 

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das jemand nach einem fehlgeschlagenen Suizidversuch (kein Erweiterter) dafür strafrechtlich verfolgt wird. 

Selbst bei der Sterbehilfe wird es ja wohl eher Strafrechtlich den Erfüllungsgehilfen treffen. 

Sorry, das ist ot, und zugleich ein kontroverses Thema. 

Geschrieben
Das ist ein sehr interessanter Gedanke, finde ich.
Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb daisy-gaga:

Da beschäftigt mich was. Zum Suizid. Die Folgen des eigenen Todes sind ja etwas das anderen, den Hinterbliebenen passiert. Somit kann man ja für seinen eigenen Suizid nicht belangt werden. 

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das jemand nach einem fehlgeschlagenen Suizidversuch (kein Erweiterter) dafür strafrechtlich verfolgt wird. 

Selbst bei der Sterbehilfe wird es ja wohl eher Strafrechtlich den Erfüllungsgehilfen treffen. 

Sorry, das ist ot, und zugleich ein kontroverses Thema. 

Damit hast du Recht. Was ich meine ist folgendes - Wir haben grundsätzlich kein An-Recht aufs selbstgewählte Sterben (was in dem Fall das o.g. Streben nach Glück des Individums darstellt) Es wird immer daran getan, die Person zu retten statt gemäß ihrem Willen zu entscheiden und misslingt der Versuch, wird man durchaus zur Rechenschaft gezogen, wenn Schaden entstanden ist (Schienensuizid).

daisy-gaga
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Candala:

Schienensuizid

Das stellt ja eher einen Extremfall dar. Die meisten Suizidversuche finde ja vermutlich in den eigenen vier Wänden statt. Wird das strafrechtlich verfolgt? Falls ja, ist das dann in der Situation nicht kontraproduktiv? 

Geschrieben
Vor 27 Minuten , schrieb daisy-gaga:

Das stellt ja eher einen Extremfall dar. Die meisten Suizidversuche finde ja vermutlich in den eigenen vier Wänden statt. Wird das strafrechtlich verfolgt? Falls ja, ist das dann in der Situation nicht kontraproduktiv? 

Vermutlich nicht so selten wie du denkst, auch wenn es nicht die Spitze anführt. Wie gesagt, mir geht es weniger um die strafrechtliche Verfolgung, die in gewissen Fällen nicht irrelevant ist, eher welche Rechte wir haben. Oder eben nicht. Sicher ist es kontraproduktiv. Aber das ist es letztlich für alle „Beteiligten“.

daisy-gaga
Geschrieben

@Candala ich hatte dich schon verstanden. Das waren nur meine Gedanken dazu. 

Auch die rechtliche Frage ist schwierig. 

Das gesamte Thema ist ja irgendwie tabuisiert.  

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Vor über 11 Jahren hat mich meine Eheherrin mittels KG verschlossen. Sie wollte, dass ich keine unerlaubten Erektionen mehr bekomme. Nach und nach liess die Potenz nach bis sie seit ein paar Jahren nicht mehr vorhanden ist. Es geht nichts mehr. Eheherrin sagte mir einmal, dass das so von ihr gewollt gewesen wäre. Daher hielt und sie mich auch never inside. Nun, eine Rückenoperation und Diabetes hat sicher auch einiges dazu beigetragen. Sie geniesst es, von mir anderweitig verwöhnt zu werden.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Als in relativ jungen Jahren (immerhin unter 50) Betroffener kann ich einerseits sagen, dass es schlimmeres gibt. 

Allerdings hat das Erlebte in meinem Fall definitiv auch dazu geführt, dass sich nach und nach mein Empfinden gegenüber bestimmten Fetischen geändert hat.

Da jetzt im Detail drauf einzugehen würde den Rahmen hier sprengen. 

Aber zum Beispiel haben Feminisierung, Windeln oder "***d bi" mich früher nie sonderlich interessiert. 

Meine Impotenz bedient nun natürlich perfekt das Klischee "sowieso kein richtiger Mann" und mit der Zeit habe ich mich dann emotional den oben erwähnten Themen unbewusst genähert. Vielleicht ja auch einfach eine unterbewusste Bewältigungsstrategie. ;)

Btw. die Impotenz ist bei mir Folge einer aufgrund der Tumorlage nicht nervenschonend durchzuführenden Prostata Entfernung.

 

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