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24/7 und das Regelwerk des Doms


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb DFabianKS:

Meine Sub hat mich "Herr" zu nennen. Sklaven haben mich mit "Meister" anzureden.

hm okay

 

versteh mich nich falsch, ich selbst find ne gewisse anrede logisch, jedoch gilt die dann eben immer..und- ich muss sie auch ernstnehmen...ernstmeinen  können

ergo wär ich bei 'hat mich so zu nennen' bereits raus.. sowas sollte man besprechen *find

Geschrieben
Was halte ich davon 🤔
Also wenn er und sein Regelwerk mega unflexibel sind und er damit nicht auf mich als Mensch eingehen kann. Halte ich für mich persönlich davon sehr wenig. Für mich würde es bedeuten, dass unsere Beziehung kein Potenzial hat gemeinsam zu wachsen… ich würde stupide seine Regeln nach Schema F befolgen und innerlich verkümmern…
Geschrieben
Vor 10 Stunden, schrieb towel:

hm okay

 

versteh mich nich falsch, ich selbst find ne gewisse anrede logisch, jedoch gilt die dann eben immer..und- ich muss sie auch ernstnehmen...ernstmeinen  können

ergo wär ich bei 'hat mich so zu nennen' bereits raus.. sowas sollte man besprechen *find

Deswegen meinte ich ja auch: es ist kein Blanko was für jeden gilt, sondern wird vorher individuell ausdiskutiert, damit beide Seiten sich damit wohl fühlen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Also Regeln sind aus meiner Sicht schon sinnvoll.  Es gibt mir als Sub einen gewissen Rahmen. Und da wir ja nach DD und GDO leben. Sind sie da unersetzlich. 

Geschrieben
Am 10.6.2024 at 09:33, schrieb Bratty_Lo:

Liebe Mitmenschen,

Ich höre manchmal von Doms, die ein Regelwerk formuliert haben und der Sub dieses vorlegen "unter den Bedingungen kannst du meine Sklavin sein..."

Wie realistisch ist es sowas verlangen zu können? Und was halten Subs davon? 

Mein Herr hat nur wenige Regeln, die ihm wichtig sind. Allen voran das Selbstberührungsverbot seiner Sub, da er gerne völlig über ihre Sexualität bestimmt. Allerdings wäre er auch da zu Kompromissen bereit. Viele Regeln haben sich auch in Abhängigkeit seiner Subs ergeben. Eine durfte regelmäßig selbst Orgasmen haben, musste dafür im Anschluss aber etwas tun... Oder auch vorab um einen Orgasmus zu "aktivieren"... 

Natürlich mag er Verfügung so weit wi möglich. Ob mit Regeln oder spontan. Wenn ich einen KG, Plug, irgendwas tragen muss, kann das ein Reiz für mich sein oder auch nicht (der KG ist es nie). Aber es wird möglidoch sein, da es für mich keine Verbiegung ist in einem Sinne, dass das gar nicht mehr ich bin, völlig ohne Rücksicht. Der Dom sollte also auch schauen, was die Sub hergibt oder? Eine Kleiderordnung würde ich nicht hergeben. Es wäre nicht nur lästig (wie der KG für mich), sondern ich würde mich unter Umständen jeden Tag unwohl und verkleidet fühlen...

Jede Sub wird wohl aus ihrer Komfortzone gehen, soweit es möglich ist. Grenzen sind dabei verschieden. 

Gibt es wirklich Doms, die der Sub ein Regelwerk vorlegen nach dem Motto

Regel 1

Regel 2

Regel 3

usw.? Kann dann davon abgewichen werden? Oder halten manche Doms zwangsläufig daran fest und nur durch ein Akzeptieren der Regeln, kann eine Sub/Sklavin überhaupt seine werden??? Findet ihr sowas konsequent oder doch etwas viel des Guten? Was denken Subs über sowas?

Von einem umfangreichen Regelwerk was zwischen Dom und Sub vereinbart werden sollte, halte ich persönlich nicht viel, da man theoretisch in der Kennenlernphase und wenn bevor es in die heiße Phase geht schon die wichtigsten Dinge, in Punkto Vorlieben und Neigungen, Tabus und NoGo's, Bedürfnisse und Wünsche geklärt haben dürfte, bereits Kompromisse geschlossen hat, natürlich ohne Vor oder Nachteil für eine Seite.

Letztlich sollte im Vorfeld ja auch schon das Vertrauen so weit vorhanden sein, das man über Red Flags, Ampelsystem, Safeword, Aftercare und Trigger kommuniziert hat. Beide Seiten dabei offen genug waren, was Sie negatives erlebt haben und Sie schon in einer stabilen Verfassung sein, da oft seelische und psychische und körperliche Belastungen vorliegen können. Sind die Grenzen klar abgesteckt und sich beide Seiten ihrer Fürsorgepflicht und Verantwortung, Handlung, der eventuellen Folgen bewusst, hat man vielleicht im Vorfeld schon die ein oder andere Session mit der Person testweise z.b. absolviert und da schon gewisse Dinge beobachten können, Ausstrahlung, Fürsorge, Verantwortung, Handlung, Aftercare, bevor man in Besitz geht vielleicht, dann hat man schon einiges verinnerlicht. Eine erfahrene Sub, weiß generell wie Sie sich grob zu verhalten hat, das Sie auch nein sagen darf, das Safeword nutzen, zwang, Druck, Gewalt ein NoGo ist, wie Sie sich zu verhalten hat, worauf zu achten.

Maximal 10 Regeln würde ich persönlich sagen reichen und die kann man ja wenn Sie fest verinnerlicht sind durch 10 neue austauschen.

Aber wie schon gesagt würde, es gibt Menschen die ein Regelwerk möchten, die einen Vertrag möchten, für mich persönlich ist das überflüssig.

Und bei einer Einsteigerin kommt es auf den Charakter an, das Ziel was Sie für sich gesteckt hat, ihre Lernbereitschaft, den Mut offen für neues zu sein und man sollte sich in dem Fall sehr viel Zeit für die Theorie nehmen u.a.

Geschrieben
Am 10.6.2024 at 16:13, schrieb towel:

ja, gibt es!^^  ernstnehmen kann ich diese menschleins allerdings nur bedingt

 

isses ein 'für mich iss das wichtig'- okay!!

isses ein 'du musst, weil du sub/slave bist' musseich eher drüber lachen

 

also auch regeln, welche dauerhaft, 24/7, gelten, müssen eben zu beiden passen..

Es gibt immer ein kann, selten ein muss...

Man kann etwas probieren und kann es jederzeit beenden..

Der Dom sollte auf die Bedürfnisse und Wünsche des Parts eingehen, soweit diese es möchte & es nicht zu den Tabus gehört.

Eine Sklavin wo der Herr sagt, " Du musst den Kontakt zu deinem Freundeskreis abbrechen ", nur weil er es möchte...sorry da sollte der devote Part auch sagen " ich möchte nicht, ich muss nicht ", selbst wenn der Dom sagt, " Du hast keine Rechte! "

 

Ein Dom, welcher der Meinung ist, Sie ist devot hat zu gehorchen ist kein Dom für mich, persönlich.

  • 3 Wochen später...
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