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Der rechtliche Aspekt


Herr_Graf

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Dom kann auch behaupten, Sub hätte tollpatschig Rugby gespielt...😅

Sorry, ein wenig Humor heute wieder...^^

Zum Thema passend aber die Tatsache, dass alles behauptet werden kann. 

Bewiesen werden ist nochmal was anderes. 

Für mich gilt einfach Vertrauen!!!

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
Rechtlich ….. hat der Dom/Sad immer die A….-Karte!
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb ObsidJan:

Das setzt natürlich den Grundsatz der Unschuldsvermutung voraus ("im Zweifel für den Angeklagten"), weshalb ich auch immer ein bisschen empfindlich auf Bestrebungen reagiere, diesen bewährten Grundsatz umzukehren oder abzuschaffen.

Absolut @ObsidJan!!!

Geschrieben

Ich habe immer wieder gelesen, dass man als Top mit einem Bein im Gefängnis steht.

Konsens / Einvernehmlichkeit kann zurück genommen werden, Missverständnisse können auch entstehen - sodass ein vermeintlicher Konsens so im Spiel dann plötzlich nicht mehr 100% da ist, weil ein Punkt/ ein Risiko vergessen wurde und dann genau dieser Fall eintritt. 

Möchtest du 100% sicher sein, mach kein SM. Auch kein D/s, da hier psychische Schäden entstehen können, wenn nicht sogar mehr. Verträge sind rechtlich nicht geltend. 
Bei Atemkontrollsachen bsp. Nachweise für das Einverständnis zu haben auf Papier, via Chatverlauf oder gar Videoaufnahme... ich weiß nicht, ob das so wirklich rechtlich geltend ist... 
Vor allem kann man auf diesen Konsens nicht pochen, wenn dieser in der Session zurück genommen wurde und vielleicht überhört / missverstanden wird! Sub muss nur nicht mehr klar denken können, dass Safeword dann nicht mehr aussprechen können, sagt stattdessen "Nein!" "Stop" Dom denkt, man kann ja weiter machen ist nicht das Safeword, macht weiter... Schlägt immer mehr mit dem Rohrstock auf den Hintern... ich möchte nicht wissen, wie das ausgelegt werden kann... 

Man ist hier vom Gegenüber abhängig und wem das Risiko zu groß ist, Zweifel vorhanden sind, lässt man das. 

Was mögliche Risiken, Verletzungen und Schäden angeht, würde ich auch immer im vorab informieren und niemals davon ausgehen mein Gegenüber weiß das schon. Je mehr man so etwas abklärt und auch wie man damit umgeht, wenn etwas schief geht, desto mehr ist da ein Bewusstsein da, eben nicht dem Top in den Rücken zu fallen. 100% sicher kann man sich allerdings nie sein... 

Das ist auch ein Grund, weshalb ich mittlerweile bei "Einfach machen" so ein ziemliches Problem habe... Einfach mal machen, kann dermaßen schief gehen...

Geschrieben
Also ich mache Screenshots wo man die Frage sieht und die Zustimmung von der Person... aber da ich die Person nicht in Kenntnis gesetzt habe, wegen dem Screenshot, weiß ich nicht ob das rechtlich geltend ist xD .
Also hier mache ich von der Person, was dir sucht plus Spitznamen hier und dann im Chat auch noch ein paar Screenshots, damit ich das als Beweis habe, das sie es auch wollte.
So hat man einen Bezug zum Spitznamen und das sie zu gestimmt hat.
Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Semreh:

Ich zitiere aus Jura-blogs:

 

"Ein Fußballspieler haftet nicht, wenn er regelkonform und fair spielt und es dabei zu Verletzungen  kommt.

Für leichte Fahrlässigkeit haften Fußballspieler bei einem Foul nicht, da es sich um eine Sportart mit beachtlichem Gefährdungspotential handelt.

Wird allerdings die Grenze zur Unfairness bei einem Zweikampf deutlich überschritten, haftet ein Fußballspieler für die Verletzungen.

Grobe Verstöße gegen die Fußball-Regeln sind aber weder durch das erlaubte Risiko des Sports noch durch die Einwilligung des Spielers gedeckt. Ein Fußballspieler, der etwa mit einer Blutgrätsche gegen seinen Mitspieler vorgeht, begeht eine strafrechtlich relevante Körperverletzung."

 

Das entspricht auch durchaus meinem Rechtsverständnis als Nicht-Jurist, wobei man Profisportlern nicht immer für grobes Foulspiel (die berühmte Blutgrätsche 🤣) rechtlich verfolgt, wohl aber für so manche Tätlichkeit. Ich sage nur Eric Cantona (8 Monate Sperre in der Liga, er entkam aber knapp einer Haftstrafe für einen „Kung-Fu“-Tritt gegen einen pöbelnden Zuschauer - mit Stollenschuhen).

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Bratty_Lo:

Hoffentlich schauen die Spieler hier noch kurz im Fetisch-Forum vorbei...

Du denkst Dir sicher auch:"Ich fange nie wieder was mit einem Fußballer an. Der Verein noch, und dann ist schluss. " 😁

Frei nach Claire Schlichting

Geschrieben
Wie du schon erwähntest, ist das allerwichtigste im "Umgang zwischen Dom und sub" das gegenseitige absolute Vertrauen, wobei schon das regelmäßige und mit "immerwiederkehrende Partner" praktizierte "Spiel" ein ziemlicher Schutz gegen "Ausrutscher und rechtliche Folgen" sind. Ich habe mich, als "eingefleischter Masochist" ziemlich oft auch in echt "risikoreiche und mehr oder weniger restriktive undharte Situationen" begeben, wobei ich es dann niemals (auch nicht bei Ehefrau!) unterlassen habe, vor der Session eine handgeschriebene und detaillierte Erklärung zu verrfaßen, die deutlich machte, dass diese "Folgen" ausdrücklich erwünscht und angestrebt sind...... Habe aber niemals erlebt, hier mit "rechtliche Folgen" konfrontiert zu werden und.... habe auch nie danach einen Arzt oder Schlimmer gebraucht.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Herr_Graf:

Du denkst Dir sicher auch:"Ich fange nie wieder was mit einem Fußballer an. Der Verein noch, und dann ist schluss. " 😁

Natürlich @Herr_Graf

Ich habe zwar einen Herrn, aber sollte ich suchen, würde es mich jetzt eher Richtung Eishockey ziehen...^^

Ich mag die Schläger auch. 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb GummiFlummi:

Das entspricht auch durchaus meinem Rechtsverständnis als Nicht-Jurist, wobei man Profisportlern nicht immer für grobes Foulspiel (die berühmte Blutgrätsche 🤣) rechtlich verfolgt, wohl aber für so manche Tätlichkeit. Ich sage nur Eric Cantona (8 Monate Sperre in der Liga, er entkam aber knapp einer Haftstrafe für einen „Kung-Fu“-Tritt gegen einen pöbelnden Zuschauer - mit Stollenschuhen).

ich bin auch ein Nicht-Jurist und es deckt sich auch mit meinem Moralverständnis. Zwei weitere Gedanken:

(1) Fussball:

kann Vorsätzlichkeit nachgewiesen werden, zahlt auch keine Versicherung mehr ...

(2) Unterschied Fussball - Kink:

Fussball ist ein Sport, dessen Regel so sind, dass körperlich Unversehrtheit sichergestellt ist, aber es kommt zu "Unfällen"

Die Idee von Impact im Kink ist die körperliche Unversehrtheit zu verletzen; selbst eine Einwilligung im Fußball schützt dich nicht vor rechtlichen Konsequenzen ...

 

 

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Hoffentlich schauen die Spieler hier noch kurz im Fetisch-Forum vorbei...

Es soll ja auch Fußballspieler geben, die sich allerlei Geräte in den Allerwertesten reinschrauben lassen. 🤷🏻‍♂️ Sind ja auch nur Menschen.

Geschrieben
vor 58 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

🤣🤣🤣👍👍👍 Der Kameramann macht das bei uns immer...

Manche Szenen fehlen am Ende...

Ich weiß nicht warum...

Er sagte: "das muss so sein".

Ich habe das nicht weiter hinterfragt. 

 

Und ab und zu wackelte das Bild aus unerfindlichen Gründen..... am besten auch das hinterfragt man nicht weiter..... :cum::joy:

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb GummiFlummi:

Es soll ja auch Fußballspieler geben, die sich allerlei Geräte in den Allerwertesten reinschrauben lassen. 🤷🏻‍♂️ Sind ja auch nur Menschen.

Waaahhh! 😂 Na wenns was bringt...

Die Elektroimpulse...

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb BP139:

Und ab und zu wackelte das Bild aus unerfindlichen Gründen..... am besten auch das hinterfragt man nicht weiter..... :cum::joy:

Eben. Das läge an der Kamera. Er hätte seine Hände immer still daran gehabt... 

Geschrieben
Schriftlich Sklavenverträge und ähnliche haben soweit ich weiß keinerlei Rechtssicherheit, sprich keinerlei geltung
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Eben. Das läge an der Kamera. Er hätte seine Hände immer still daran gehabt... 

Sischer, sischer, lieber Herr Vorjesetzter - würde Hausmeister Krause jetzt in gewohnt devoter Haltung antworten...  🤣

bearbeitet von BP139
Geschrieben

Verträge sind bindend, außer sie verstoßen gegen geltendes Recht.

Jemanden zu töten, von Sterbehilfe abgesehen, ist natürlich nicht abgedeckt. Ebenso keine Sklaverei. Ändere übliche SM-Praktiken können rechtsgültig vereinbart werden. Wer es genau wissen will, suche nach "Wann ist BDSM legal?"

Nicht, dass ich das schon Mal gemacht hätte, spiele aber auch nicht so extrem.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Windgust:

übliche SM-Praktiken

Ansichtssache...🤭🤭🤭 

"Ja Entschuldigung mal Herr Richter! Ich habe nur die auf der Liste zugelassen üblichen bdsm-Gegenstände genutzt..."

Richter: "Interessant! Dann hat offenbar Ihre Sub gelogen...

*Rest schenk*

Nun mal weg...😉🙈

MenueSurprise
Geschrieben
Sklavenverträge haben keinen rechtlichen Bestand.
Geschrieben
Dagegen kannst du dich gar nicht schützen. So ein Vertrag wäre sittenwidrig und damit ungültig, so zumindest mein Kenntnisstand. Und selbst wenn du im Club spielst, es als Zeugen gäbe, dass eine Session einvernehmlich geschieht, so bedeutet das ja nicht, dass die letzte Session auch einvernehmlich war. Darum muss nicht nur die Sub dem Dom vertrauen, sondern auch umgekehrt.

Ich hatte erst vor ein paar Monaten eine Unterhaltung mit einer Domina zu dem Thema. Sie meinte, sie kennt ein/zwei Kerle, die jetzt vorbestraft sind, weil sie von ihrer Sub angezeigt wurden. Ihren Worten nach scheint das meist kurz vor oder nach einer Trennung geschehen zu sein.
Also liebe Doms da draußen, immer schön lieb zu eurer Sub sein! Ihr lebt gefährlicher als ihr denkt! 🤣🤣🤣
Jepp, die letzten zwei Sätze sind nicht ernst gemeint und ein betroffener findet das sicher nicht lustig.
AndersimNorden
Geschrieben

BDSMler sind schwere Sexual- und Gewaltverbrecher wenn man es genau nimmt. Der Unterschied von BDSM zu einer Straftat ist die Kontrolle des Ganzen und die Vereinbarung untereinander.

Es gibt sowas wie ein Selbstbestimmungsrecht in Deutschland, soll heissen, wenn jemand entscheidet das eine andere Person einen auf die ein oder andere Art & Weise behandeln soll, ist dies rechtlich abgesichert solange die Möglichkeit besteht, dies jederzeit zu widerrufen. Eine Möglichkeit dies rechtlich festzuhalten existiert nicht. Hier gelten im Ernstfall rein die Aussagen der Beteiligten.

 

Ich finde es nicht unwichtig sich gerade als Aktiver zumindestens grob mit dem Rechtskram zu beschäftigen, fragwürdig finde ich es eher wenn Menschen nach der Möglichkeit einer rechtlichen Absicherung suchen.

 

Die gibt es nicht und als Aktiver bist du für deine Handlungen verantwortlich. Wer dies nicht Tragen oder sich kontrollieren kann, der sollte zum Schutz von sich und anderen keine BDSM Praktiken ausüben.

Man kriegt einen "Darfschein" von jemandem ausgehändigt, wenn man mit diesem fahrlässig umgeht dann hätte man diesen nie verdient...

 

Geschrieben
Wie immer geht es um Vetrauen. Und wenn der eine dem anderen was Böses will, ist das immer möglich. Da braucht es nicht mal Striemen.
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