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Was haben Malesubs für ein Bild im Kopf wenn sie auf die Intentionen ihres eigenen, gelebten und erwünschten BDSM schauen?


No****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Hallo. Wie wünscht man sich es, ist schwer, eigentlich vielseitig, bei mir triggert es die Lust, ich hab schon im frühen alter festgestellt, dass dieses rein raus f*cken nicht meins ist, ich wollte mehr, und dann kam irgendwann meine devote ader, sph, unter füssen liegen, unterwürfig sein, das wollte ich, das machte mir spass.

Ich glaube femdoms geht es da genau umgekehrt ( manchen) die Macht über jemanden zu haben, jeder wird gerne geliebt und für einen sub ist die dom doch das schönste, nur augen für eine Frau haben, ist doch perfekt.
Geschrieben
Guten Abend,eine strenge aber auch Liebende Lehrerin, die immer über mir steht und es genießt,davon träume ich🪄🧞
Geschrieben

(setzt sich still hin und liest interessiert mit...cooles thema!)

Geschrieben
Eine Frau die signalisiert/ausstrahlt, dass sie weiß, dass ihr alles passieren kann, sie aber bereit ist sich für multiple Orgasmen voll und ganz hinzugeben im Vertrauen… mehr braucht Mann nicht.

Dafür muss man schon mind. eine/n Session/Orgasmus gemeinsam erlebt haben oder eben super offen und relaxed sein im Umgang mit neuen Partnern.

🏼❤️
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Sling126:

Eine Frau die signalisiert/ausstrahlt, dass sie weiß, dass ihr alles passieren kann, sie aber bereit ist sich für multiple Orgasmen voll und ganz hinzugeben im Vertrauen… mehr braucht Mann nicht.

Dafür muss man schon mind. eine/n Session/Orgasmus gemeinsam erlebt haben oder eben super offen und relaxed sein im Umgang mit neuen Partnern.

🏼❤️

Möchtest du uns erläutern was dies deiner Meinung nach mit dem Thema zu tun hat? 
Siehst du dich hier als Sub und was mehr bedeutet Femdom für dich abgesehen von multiplen Orgasmen?

Geschrieben
Ich denke das ist wie so oft von person zu person verschieden aber ich versuche mal es für mich zu beantworten. Wie wünsche ich mir meinen BDSM? Ich würde jetzt erstmal sagen gelegentliche bis regelmässige sessions, also kein 24/7 oder FLR, ich würde ihn auch sexfrei halten, also zumindest in dem sinne das ich die femdom nicht pennetriere, ich lecke sie allerdings gerne und lasse mich auch gerne Peggen. An sonsten will ich mich halt fallen lassen und kontrolle abgeben, also garnicht gross mitbestimmen was genau passiert. Bei meiner suche nach einer Femdom suche ich halt eine, die nicht auf 24/7 besteht, nicht zu extrem sadistisch ist und keine Finanziellen interessen hat. Ob das dann eine reine spielbeziehung, ne art Freundschaft + oder ne gleichberechtigte beziehung mit bdsm anteil wird, da bin ich offen.
Wie sehe ich mich selbst als Malesub?
Schwierig zu erklären, halt als sub/sklave/spielzeug der Herrin.
Wie ich femdoms sehe und was ich glaube was deren Intentionen sind?
Bis her hab ich da viele verschiedene gesehen, ein paar beispiele: es gibt tatsächlich einige mit Finanziellen interessen, melde die immer, oft passiert nichts. Gibt aber auch solche die wirklich Dominant sind, also Macht/Kontrolle ausüben wollen, natürlich noch die sadistinnen, die sub hauptsächlich leiden sehen wollen, gibt natürlich auch mischformen. Dann noch einige Klischee Dominas, die von anfangan Herrin genant werden wollen und eine bewerbung von sub erwarten, und natürlich noch viele andere.
Geschrieben
Hm, dazu lässt sich wirklich viel sagen…
Hier mal ein wenig dessen, was mir dazu gerade in den Sinn kommt:

Also mir geht es so, dass ich meine Dom absolut verehre, wenn ich Ihr einmal verfallen bin. Wie das geschieht, das lässt sich nicht pauschal sagen. Es kann ihre Erscheinung sein, die Art, wie sie mit mir spricht, …
Aber wenn es einmal soweit ist, dann fallen mir meist immer mehr Dinge an ihr auf, die mich total begeistern und deshalb ist sie irgendwann gottesgleich/… und ich dagegen ein unwichtiger Wurm. Ihre Aufmerksamkeit zu bekommen ist dann das Allergrößte für mich und ab dem Moment würde ich alles tun, was sie von mir verlangt.
Ich würde es tun, weil ich hoffe, dass sie dadurch zufriedener mit mir ist und gerne mit mir spielt. Es geht mir lediglich darum, dass sie ihren Willen bekommt und ob mir gefällt, was ich machen muss oder was mit mir geschieht, ist vollkommen irrelevant (solang es innerhalb meiner Grenzen stattfindet).
Meine größte Hoffnung ist dabei, dass meiner Dom so sehr gefällt, was ich mache oder sie mit mir machen kann, dass sie davon erregt wird.

Welche Intention Femdoms dabei verfolgen, das ist schwer zu beantworten, aber ich hoffe, dass sie die Macht und Kontrolle genieße und sich an meinem Anblick, meiner Unterwürfigkeit und daran erfreuen, wie geil mich das alles macht. Ich hoffe, dass alles, was sie macht oder verlangt aus ihrer Lust entspringt und sie mehr oder weniger erregt. Irgendwie ist das der Kern, aber da bin ich mir gerade gar nicht so sicher. Vermutlich spielt da noch wesentlich mehr mit rein.
Geschrieben
Hallo, sind nette Einzelfragen, aber das kommt immer auf die Situation an.
Geschrieben
Ist es wirklich so viel anders als bei weiblichen Subs?
Ich selbst definiere mich nicht als Sklaven, der 24/7 ihr Haushalt schmeißt oder ihr Geld in den Rachen wirft. Die Beziehung selbst sollte eher auf Augenhöhe sein und die d/s Dynamik in Sessions stattfinden, die gerne auch mal länger dauern können. Ich lasse mich auch nicht gern beleidigen, erniedrigen oder als Toilette benutzen. Dafür darf es aber gern ein wenig schmerzhaft werden. Ich sehe mich als ihr Spielzeug und Lustobjekt, ich lebe um ihre Wünsche zu erfüllen und sie glücklich zu machen.
Warum? Ich träume seit meiner Jugend davon dominiert zu werden. Vielleicht auch weil ich ziemlich ruhig und schüchtern bin und es für mich wesentlich leichter ist die Kontrolle abzugeben. Nicht wissen was als nächstes passiert, einfach machen was mir gesagt wird, ihr einfach zur Verfügung zu stehen, benutzt zu werden und mich dabei nicht wehren zu können.

Ich glaube Femdoms können sehr viele Absichten verfolgen. Zum einen Geld, wie ja bereits erwähnt wurde, was auch vollkommen ok ist. Zum Anderen wäre da die Ausübung von Macht. Oder sie genießt ganz einfach das Gefühl, dass ihr jemand vertraut und sich ihr komplett hingibt, den sie nicht nur bestrafen und als Spielzeug benutzen kann, sondern den sie auch umsorgen kann. Oder sie erfüllt ganz einfach ihre sexuelle Bedürfnisse.
Es gibt sicher noch viel mehr Intentionen.
Einfach-Ich
Geschrieben
Moin
@NoDoll, Klasse Thematik, wobei ich auch ehrlich sein muss, dass eine ehrliche Antwort auf deiner geschachtelten Frage-Pyramide den User, welcher ehrlich Antwort, auch dem letzten Feigenblatt beraubt wird.

Also gut...
Wenn man auf sein zurück liegendes BDSM schaut, stellt man fest, einige Dinge wären gut, andere weniger bis gar nicht gut. Auch eine submessive Person findet sich persönlich, durch eigene Erfahrungen.
Bei mir ist es, dadurch daß ich Switcher bin (nur mit getrennten Personen/ möglichst sich Umfeld) wahrscheinlich noch ein ticken schwieriger, da ich sehr experimentel als Top agiere.
Bei einigen Tops sagt man ja, es sind nur Tops geworden, weil diese keinen ebenbürtigen Gegenpart für ihre Submessive Seite gefunden haben.
Könnte wahrscheinlich auf mich zutreffen!
( Bei der Polizei gibt es Top Kommisare,welche beim Aufklären von Fällen soviel kriminelle Energie entwickelen, dass diese Personen als "Ganster" eine ernsthafte Bedrohung für die Gesellschaft wären), nur Mal so eingeworfen, da es ja Viele gibt, die meinen, man ist für Gut oder Böse geboren.

Was erwarte ich von einem Top.
Ohne wenn und aber, Respekt.
Respekt das ich diesem Top dienen möchte, Respekt das ich mich dieser Person hingeben. Respekt das ich alles in meiner Macht und von mir zu verantworten tun werde um ihn und seine Wünsche/Erwartungen zu befriedigen. Da ich geb. bin, fallen Finanzen/Familie und Beruf unter Tabu.

Aus meiner bisherigen submessiven Erfahrung habe ich mit genommen, dass es zwischen dem Schmerz/der psychischen Belastung wo man denkt, danke nichts geht mehr , (gesetze, beschriebene Grenze) und der tatsächlichen Grenze, welche sich in totaler Erschöpfung wiederspiegelt noch ein Gewaltiger Zwischenraum liegt und ja es ist auch ein Spiel mit dem Feuer, namens Absturz.

Eine FemDom schrieb hier in Ihrem Profil so schön, "der Schmerz hinter dem Schmerz wäre Ihr Spielgebiet".
Was mich reizt ist eine Dom- Sadistische Person, welche es durch ihr agieren schafft mich Dinge jenseits der Grenzen zu tun bzw. durch ihr Handeln mein Kopfkino in Richtung Kabelbrand zu treiben.
Und so schräg es sich für einige anhören mag, meine Befriedigung kann ich über die Augen der FemDom ziehen, welche glücklich und zufrieden strahlen und mir zu verstehen geben, Danke für diesen Moment.

Wie sehr ich meine Position.
Bis zur Einigung auf Machtgefälle,stets auf Augenhöhe.
Danach von Gesprächspartner auf Augenhöhe, über Gentleman, von Mantel bis Durchsetzungs starken Begleiter gegenüber Dritten,welcher die Interessen der Dame schützt, bis hin zum Objekt/Kreatur, dessen Berechtigung des Daseins allein zur Befriedigung der Dame gilt.

FemDom's sind höchst unterschiedlich.
Von Finanziellen interessierten Damen, Cash auf Tatze, Amazon -Gutschein Sammleri; über Schnorrerin, welche BDSM in Aussicht stellen letztlich nur Dienstleistungen einfordern.
Dazu gesellen sich Damen, die Männer eigentlich hassen und halte jene FemDoms die furvden suchenden SUB das Traumpaket wären.

Letztlich ist alles eine individuelle momentan Aufnahme,wie man sich wahr nimmt, wie man andere wahrnimmt und was man meint was das gesuchte für einen wäre.

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb jujupp84:

Ist es wirklich so viel anders als bei weiblichen Subs?

'so viel anders'  und generell sollten mer beide nich verallgemeinern- neh

aber 'anders'- ja, ich denk schon! :)

Geschrieben
Vor 7 Stunden, schrieb towel:

'so viel anders'  und generell sollten mer beide nich verallgemeinern- neh

aber 'anders'- ja, ich denk schon!

Ok, "viel anders" ist vielleicht die falsche Wortwahl. Generell würde ich sagen dass es Unterschiede von Person zu Person gibt, egal welches Geschlecht.

KaiVerlaufen
Geschrieben

Idealerweise ein lustvolles, aufrichtiges und Mut erforderndes Re-Adjustement alter Habits. Eine reflektierte und stabile Partnerin und v.a. eine stabile Beziehung können zum Nährboden für Heilung und Fun werden.

Geschrieben

Hallo NoDoll,

wirklich spannende Frage! Mir fällt es schwer darauf eine kurze Antwort zu geben, weil das wirklich vielschichtig ist. Ich versuche es mal, wobei man darüber sicher eine Doktorarbeit schreiben könnte.

--> Wie wünschen sich Malesubs ihr BDSM?

--> Welche Intentionen haben Malesubs bei ihrer Suche nach einer Femdom?

Diese beiden Fragen kann ich nur in einen Antwort zusammenfassen, denn die BDSM-Praktiken sind höchstens das Salz in der Suppe. Salz ist zweifelsohne wichtig – ist aber ohne die Suppe eine schlechte Mahlzeit.

Für mich ist die persönliche Beziehung zu einer Femdom entscheidend. Damit meine ich nicht zwangsläufig eine Paarbeziehung. Es kann auch eine Spielbeziehung oder eine kurzfristige Gelegenheit sein. Aber ich brauche – ich nenne es jetzt mal einen emotionalen Konnektor – zu der Dame. Ich wünsche, dass ich in ihr den ehrlichen Wunsch sehe, mich zu führen. Nicht, weil sie mir damit einen Gefallen tut, sondern weil es ihr persönliches Interesse ist und ihr gut tut. Das kann im Rahmen von BDSM-Praktiken sein, muss es aber gar nicht unbedingt. Als Sub möchte ich ihr diesen Wunsch erfüllen, auch wenn es bedeutet Dinge zu tun oder zu erdulden, die mir schwerfallen. Aber ihre Freude darüber, dass ich es tue, gibt mir einen Kick. Das ist meine devote Ader.  

Aber der emotionale Konnektor ist wichtig. Ich mache das nicht für jede Frau. Ihr Charakter und ihr Umgang mit mir sind dabei sehr wichtig. Denn ich übergebe ihr Macht, Zugriff und die Erlaubnis, mich zu ihrem Vergnügen zu führen. Gleichzeit respektiere ich aber auch ihr Geschenk an mich, denn ich finde es persönlich sehr viel anspruchsvoller die Verantwortung zu tragen, als die Kette.

Das klingt jetzt alles sehr altruistisch, ist es aber gar nicht. Ich kann sehr viel daraus ziehen. Und natürlich freue ich mich, wenn meine Kinks auch ihre sind.

--> Wie sehen Malesubs sich selbst, also ihre Rolle bzw. Position?

Als Glücklichmacher. Auch wenn der Anspruch eigentlich viel zu groß ist. Ihr Bedürfnis nach Macht und Führung wahr werden zu lassen. Aber natürlich auch, ihre Zufriedenheit mit mir zu erleben, wenn ich ihr gefalle. Ihre Zuneigung zu spüren. Das ist für mich sehr wichtig. Es erfüllt mich mit Stolz, wenn sie mich anlächelt und mir sagt, dass sie es liebt, mich zu besitzen. Genauso, wie wenn sie vollständig befriedigt auf dem Bett liegt.

Vapesklave
Geschrieben (bearbeitet)
Am 17.6.2024 at 17:40, schrieb NoDoll:

Angeregt durch ein anderes Thema kam diese und andere Fragen auf. 


Wie wünschen sich Malesubs ihr BDSM?

Welche Intentionen haben Malesubs bei ihrer Suche nach einer Femdom?

Wie sehen Malesubs sich selbst, also ihre Rolle bzw. Position? 

Wie sehen Malesubs Femdoms und was denken sie welche Intentionen Femdoms verfolgen? 

Wer das ursprüngliche Thema nachlesen möchte: 

drück mich

 

@Felonyinchains ich hoffe du hast Kaffee und Kuchen dabei. 

 

Tatsächlich wäre es generell eine gute Frage für einen Bewerbungsfragebogen, den Mailsub ausfüllen müsste um sich bei Femdom für die Stelle des Subs zu bewerben.  

 

Um ehrlich zu sein. Steht mir als Sub nicht zu diese Gedanken zu  haben. Denn letztlich sind das (fast ) alle Forderungen,  welche mir als Sub gar nicht zu stehen.  Und trotzdem sind das meine Gedanken zu den Fragen. 

 

Zu Frage 1 : Zu Dienen zu dürfen, gefordert zu werden, gedemütigt zu werden,  (gerne auch mit Schmerzen verbundende ) Bestrafungen und Belohnungen (wenn es denn die Femdom für angebracht hält )  Das alles mit dem Ziel das meine Wenigkeit als Sub einfach besser für Femdom wird. 

 

Zu Frage 2 : Das Femdom auch Spass da dran hat, Ihren Sub nach Ihren Vorstellungen neu (also für Sich) zu erziehen und sich Bedienen zu lassen.  

 

Zu Frage 3 :

Kurz in einem Wort beschrieben.  

 

"MÖCHTEGERNSUB"

 

Erziehungsbedürfig und weit weg  vom großen Ziel (eben perfekt für Femdom zu sein) .

Meine Position/ Stellung/Rang  ist (zu mindestens nach meinen Wünschen)  natürlich  unterhalb meiner Femdom.  

 

Zu (der schwersten) Frage 4: 

 

Wenn ich ganz ehrlich bin, sind mir  die Gedanke von Frauen  (also auch von Femdoms) immer noch schleierhaft.  Zu komplex und zu kompliziert.  Oftmals steckt da eine indirekte (ich nenne es ma) "Hintenrumkommunikation / Hintenrumerziehung" drin. Frauen möchten, daß Männer selbst auf ihre Fehler aufmerksam werden. 

Anstatt  direkt und auf den Punkt gebracht  zu Äußern,  was Sie wirklich wollen. 

Also die Gedanken von Frauen ( auch Femdoms) sind schwer zu durchschauen.  Und für mich eigentlich ein (wohl für immer) ungelöstest Rätsel. 

 

P.S: Mir  fällt gerade auf.  Diese  Fragen sind auch so ein Beispiel dieser versteckten Erziehung (dieses mal Mittels "Selbstreflektion "). 

 

Und trotzdem hofft meine Wenigkeit,  mit der Beantwortung der Fragen  ein bisschen hilfreich gewesen sein zu können.  

bearbeitet von Vapesklave
Natürlich ist mir wieder mal nach dem Senden aufgefallen, das ich einen Punkt vergessen habe.
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