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Wie wichtig sind euch Reaktionen des Subs im bdsm?


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Schon in eure Richtung gehend. Du hast es gut ge- und beschrieben.
Geschrieben
Meiner Meinung nach ignoriert man den Menschen im Partner, wenn er bei 24/7 immer EINE Gewünschte Reaktion fordert. Das kann man bei Spielbeziehungen machen. Es gibt ja auch Frauen die wie eine Gummipuppe behandelt werden wollen und in eine solche Umgebung passt das. Ansonsten muss man miteinander leben und das erfordert eine lebende Beziehung. Wie Du schon des öfteren Beschrieben hast habt Ihr ja eine solche Beziehung und es scheint gut zu funktionieren.
Vielleicht gibt es auch Menschen die es anders brauchen, wenn es funktioniert ist es ja auch gut.
Geschrieben
Sicher soll/wird der Part reagieren. Es ist schön wenn, plötzlich an die Wand gedrückt und geküsst wird, beim andrücken spüren wie das Herz rast. Zu hören brav, ja nimm mich, ich bin Dein. Ein wundervolles miteinander, wenn es doch dann feucht zum einkaufen geht. Blicke sich treffen, der Finger unter den Minni kommt und die Geilheit zeigt, alles Reaktionen, die gehören dazu. Bewegungen und laszive Posen, Titten die vorblitzen, alles wird wahrgenommen.
Geschrieben
Finde das gehört dazu. Hast du treffend beschrieben
Geschrieben
Mir persönlich sind Reaktionen extrem wichtig, sogar sehr zentral. Für mich dreht sich alles darum Reaktionen zu erhalten und zu steuern. Gerne große und intensive aber auch schon kleine. Wie ein Zucken, ein leiser Laut, ein zischendes Ein- oder Ausatmen. Das ist ein enormer Reiz für mich und ich genieße es sehr.
Geschrieben

Ich liebe es mir ihren Körper und Geist zu unterwerfen. Bis sich ihre Hingabe mit meiner Dominanz zu etwas Ganzem verbindet.

Das kann ich nicht auf einzelne Aktionen runter analysieren. Ein Striemen hier, eine herrische Geste dort. Es spielt keine Rolle. Ihre Devotion in mich aufzunehmen und ihr dafür meine Dominanz zu schenken, befriedigt mich mental.

Diese Beschreibung im Magazin passt für mich:

 

Geschrieben

Dankeschön @Windgust

Dort ist der Reaktionsfetischusmus nochmal facettenreicher beleuchtet.

Nicht alles passt ganz zu uns, aber vieles. 🙂

Die Kommunikation sollte immer sehr gut abgestimmt sein. Natürlich nicht nur beim Lieben von Reaktionen. In dem Bericht steht am Ende: 

"Für solche Fälle ist ein Safeword immer von Vorteil. Denn oftmals kann nicht klar unterschieden werden, ob der Sklave voller Erregung „Gnade, mein Herr“ brüllt und dabei eigentlich weiter gequält werden will, oder ob es inzwischen wirklich zu viel des Bösen ist."

Ob nun mit Safewort oder nicht, der Hinweis ist nicht verkehrt, denn bei uns gibt es auch ein "Bitte nicht (mehr)..!" und ähnliche Ausspüche. 

Geht was wirklich gar nicht mehr (wobei er ein ernstes Flehen und Betteln liebt und im Regelfall auch erkennt, wenn das wirklich ernst ist...), können auch andere Wörter außer dem Safewort helfen... 

Möglichkeiten den Vornamen zu nennen oder ähnliches wurden schon genannt. 

Geschrieben
Es gibt für mich nichts schöneres als auf eine Aktion genau die gewünschte Reaktion zu erhalten. Im Kopf spielt sich das bei mir chronologisch ab. Was möchte ich als Reaktion sehen, hören und spüren. Dem entsprechenden setze ich meine Aktionen. Setzt natürlich voraus, dass ich meine Partnerin auch sehr gut kenne!
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb MissCurious:

oder ein immer fröhliches Honigkuchenpferd "Danke Miss, das gefällt mir gut, ich bin sehr dankbar." Ich möchte aber den Frust sehen und hören, ich will mich darüber amüsieren, ich will damit spielen

Hi hi @MissCurious

Das immer fröhliche "Honigkuchenpferd" wollte mein Herr auch nicht... 

Schön beschrieben. 🙂

vor 4 Minuten, schrieb MissCurious:

Das ist aber das wo für mich erst der Spaß anfängt. 

😉

Geschrieben

rein an @Bratty_Lo..^^

 

das meine ich,  intrinsiche sind dann wohl eher legomässig, grins

Geschrieben

Lego...😂

Es ist übertragbar für mich zu verstehen.

Geschrieben

mein ex- DOM fragte mich mal, ob ich noch atmen würde^^   war auch scherzhaft, logisch...vor dem nächsten (bestimmt nich 'geil') schlag..

aber das wars dann auch...

 

jaa, die meisten brauchen reaktion, das weiss ich..wollen dies auch..und die meisten wollen das, müssen das...okay!

Geschrieben

ich selbst werds nie vertehn, lach

wieso sollte ich wimmern, heulen, bla..? wieso sollt es wem was geben, das..? 

 

alles intentionsfrage

Gerry-1977
Geschrieben
Für mich sind die Reaktionen essenziell. Ich mach wenig nur weil mir es gefällt, sondern weil ich es genieße die Reaktionen darauf zu beobachten...
Geschrieben

Totale Passivität und Gleichgültigkeit sind überhaupt nicht meins - sorry !!

Geschrieben

Reaktionen von Sub sind für mich sehr wichtig, und ich achte sehr darauf, sie auch in all ihrer Vielfalt und unterschiedlichen Ausdrucksstärke mitzubekommen.

 

Den Dom in mir freut es, wenn sie auf meine Führung positiv anspricht.

Den Sadisten in mir freut das schmerz- und lusterfüllte Feedback, wenn ich ihr Schmerzen zufüge.

Allgemein ist mir dabei wesentlich lieber, wenn meine Partnerin in irgendeiner Form genießt, was ich mache, und nicht nur durchhält, wobei letzteres auch seinen Reiz hat.

Sehr wichtig sind mir die Reaktionen auch, um zu beurteilen, wie ihr es gerade geht.

 

Ganz ohne Reaktionen würde mir sehr viel fehlen und ich würde auch in keinen Flow kommen, da wichtige Kontroll-Instanzen nicht vorhanden wären.

Geschrieben
Ich kann da nur die Worte meiner dominanten Partnerin zitieren: „Stell dir mal vor ich füge dir Schmerzen zu, nehme dir die Luft, demütige dich und du sitzt/liegst da als ob nichts wäre. Da hätte ich ja gar nicht das Gefühl, dass du es spürst, genießt oder in einer hilflosen Situation bist“
Ich merke, dass fehlende Reaktionen bei uns zu höheren Grad führen. In jederlei Hinsicht. Es hilft uns non-verbal zu kommunizieren und meiner Freundin zusätzliche Lust zu spüren😊
Geschrieben
Vor 27 Minuten , schrieb Teaspoon:

Ich bin kein Dom, aber ich stehe auch darauf, wenn ich eine Reaktion von ihm mitbekomme. Es ist immer schön mitzubekommen, dass er genießt, was er mit mir tut. 

Genauso ist es bei mir auch, ich liebe es, wenn ich sehe, wie mein Sir mich genießt.

Geschrieben
Reaktionen dürfen und sollen gerne dabei sein. Interaktion geht in beide Richtungen und ich ziehe unheimlich viel aus den Reaktionen, welche ich initiiere.

Seien es Blicke, ein frösteln und erbeben, das zucken des Körpers, Schwitzen. Geräusche, wie Atmung, auch Stöhnen und Geschrei. Es darf aber auch fluchen sein. Dann Verzückung, wenn der Schmerz weggespült wird usw.

Ich habe auch Sessions durchgeführt, wo es um ertragen ging. Leidvoll durch das Tal schreiten, etwas, wo es nur um puren Schmerz geht. Auch das gibt mir tatsächlich etwas. Dies fand immer in tiefstem Schweigen statt. Ich rede ja eh eher nicht, wenn es in eine Session geht, aber bei dieser Form der Bestrafung (für manche ist es auch Belohnung, Aufmerksamkeit), ist alles irgendwie düster. Mein Sadist kann sich daran erfreuen, obwohl es meist auch so war, dass die Person am Kreuz so wenig Reaktion als möglich zeigte. Es war wie ein Kampf. Wer obsiegt? Schlussendlich? Ich!

Beim Spiel mit Männern habe ich festgestellt, die meisten hatten eine Herrin, dass sie oftmals zeigen wollen, was für harte Kerlebsie sind. Sie verkniffen sich, sich einfach fallen zu lassen und sich dem ganzen hinzugeben. Sprich, die Reaktionen haben mich meist nicht mitgenommen.

Mir macht die meiste Freude, wenn es ein geben und ein nehmen ist und wor aus allen Elementen meine/deine/unsere Befriedigung ziehe. Und, wenn ich 'spiele' hat es nichts sexuelles.

Ich hatte mal einen Traum. Ich war in einer Session mit einer Frau, und die ganze Zeit plapperte sie mit so einer hohen quitschigen Stimme. Ich bin fast verrückt geworden. Egal was ich tat, sie hörte nicht auf.

Das ist tatsächlich etwas, wo ich den puren Lustkiller erleben würde.
Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Ademar:

aber bei dieser Form der Bestrafung (für manche ist es auch Belohnung, Aufmerksamkeit)

aber sollte dies nich klar sein??

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