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Ist Heutzutage noch jemand Beziehungs fähig


Hockeyplayer_89

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Nein. Ich bin der selben Ansicht.
Aber es ist sehr vom Kommunikationsvermögen, der Ebene und dem Willen, sowie der investierten, proaktiven Verständigungsarbeit abhängig.
Wer möchte Was und Was nicht?
Does und Don'ts, NoGoes, thematische Reibung, etc. gehören zu einer Beziehung dazu.
Ich selbst bin kein Unschuldslamm und muss auch regulieren, begrenzen und Sachen besprechen. Selbst wenn es seelisch weh tut, muss man sich auch mal abgrenzen.
Aber dieses stumpfe, "Next!", mag ich persönlich überhaupt nicht.
Der harte Schnitt ist aber gelegentlich notwendig, sodass vorherige Partner wieder zu sich selbst finden und reflektieren können.

Wenn man auf Grund kleiner, leicht lösbarer und kurzfristiger Unannehmlichkeiten blockt, mauert und ausschließt, muss man eine Pause einlegen. Kommen beide Parteien zu dem Schluss, dass es real sinnlos ist, war die Entscheidung gut.
Leiden beide trotzdem weiter, liegt es an etwas Anderem.
Da hilft eventuell wieder Kommunikation mit respektvollen Abstand, um die Lösung und eventuell eine Wiederannäherung zu wagen.

Mein Fazit:
Wer ->früh<- die Flinte ins Korn wirft, ist entweder situationsbedingt oder umständebedingt nicht fit.
Da helfen auch einseitige goldene Brücken wenig. Man trifft sich eben nicht.
Geschrieben

@isa79

Treffender bildlicher Vergleich.

Soßen binden deshalb so gut ab, weil sie sich nach unangenehmen Situationen und Lagen doch mit sich arrangieren. Selbst beim Anbrennen.

Geschrieben

ich denke schon das es noch Menschen gibt die fähig sind eine Beziehung zu führen. 

Das Problem sehe ich darin, das sich die Menschen hier hinter der  Anonymität des Internets verstecken. 

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, das es oft vorkommt, das etwas geschriebenes falsch  interpretiert wird . Es kommt anders an als es gemeint ist. Anstelle mal nachzufragen, wird dann geblockt, gemeldet oder, oder, oder . 

Im Realen kann man besser darauf reagieren. 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Tauchlehrer_Tobias:

@isa79

Treffender bildlicher Vergleich.

Soßen binden deshalb so gut ab, weil sie sich nach unangenehmen Situationen und Lagen doch mit sich arrangieren. Selbst beim Anbrennen.

wieso in aller welt sollte ich wen kennenlernen wollen, bei dem es bereits vorab 'unangenehm' iss?? 

 

merkt ihr eigentlich, wie ihr hier argumentiert?  seid ihr nich in der lage, ein nein zu akzeptiern?  *koppschüttel

Geschrieben

Ich denke, Towel, du und ich reden aneinander vorbei.

Du sprichst vom Anfang, bzw. der erfolglosen Kontaktaufnahme. Ich stimme zu. Wenn das Gefühl sagt, NEIN, sollte man dem Gefühl vertrauen.

Ich habe meinem Gefühl einmal nicht vertraut. -Lesson learnt-.

Ich ging in meinem Statement von Situationen in einer langjährig laufenden Beziehung aus.

Persönlich verabscheue ich Anbandeln-Benutzen-und-toxisch-Verstoßen.

Wenn die Alarmglocken schrillen und das Bauchgefühl sagt, "Lass es!" oder "Bloß nicht!", halte man sich daran.

Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb ErotikAmateur:
Ich wäre noch Beziehungsfähig wenn es die richtige Frau ist an meiner Seite

Und wenn sie es nicht ist, bist du es nicht? Lässt dich aber dennoch drauf ein?

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Candala:

Und wenn sie es nicht ist, bist du es nicht? Lässt dich aber dennoch drauf ein?

Also ich konnte es noch bis zu meiner 2. Ex von mir behaupten dass ich Beziehungsfähig war, ob es jetzt noch der Fall ist bei dem was alles in den beiden Beziehung passiert ist weis ich es selbst nicht mehr

Geschrieben
Vor 55 Minuten , schrieb ErotikAmateur:

Also ich konnte es noch bis zu meiner 2. Ex von mir behaupten dass ich Beziehungsfähig war, ob es jetzt noch der Fall ist bei dem was alles in den beiden Beziehung passiert ist weis ich es selbst nicht mehr

Das heißt deine persönliche Beziehungsfähigkeit liegt an dir selbst, nicht an einer Person die in dein Lebens treten

Geschrieben

@Hockeyplayer_89 ich würde mal sagen, dass dies auf die Meinungsverschiedenheit ankommt und auf die Art und Weise diese Meinungsverschiedenheit zu klären. Was ich des Öfteren schon mal in Threads gelesen habe und mich wirklich zum Lachen bringt ist die angesprochene „Kompromissbereitschaft“. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich im Kennenlernen wenig bis gar nicht kompromissbereit bin. 

Aus den bisher geführten Beziehungen, die längste fast 15 Jahre, weiß ich doch Recht genau was ich nicht mehr will. Aktuell bin ich in einer Lebensphase in der ich keine Partnerschaft will, ich will nicht zusammen wohnen und habe keine Lust ständig mit dem Partner zusammenzuhocken… tatsächlich ist mir meine Individualität und mein persönliches Wachstum wichtig und ich bin nicht kompromissbereit…

Ich achte darauf dass meine Bedürfnisse erfüllt sind, hauptsächlich aus Selbsterfüllung und -verwirklichung… und wenn etwas gegen meine persönlichen Werte geht und das evtl. stetig, bin ich raus. Wo ich auch ganz schnell raus bin ist, wenn man mir in Diskussionen ein Ultimatum setzt oder versucht mich in einer Art emotional zu erpressen. Andere Meinungen kann ich sehr wohl akzeptieren, ich habe aber zu meist die Erfahrung gemacht dass man mich gern von einem anderen Standpunkt überzeugen will und dass es dann beim Gegenüber den Konflikt gibt dass ich mich nicht überzeugen lasse. 

Geschrieben
Vor 9 Stunden, schrieb Candala:

Das heißt deine persönliche Beziehungsfähigkeit liegt an dir selbst, nicht an einer Person die in dein Lebens treten

Beziehungsfähigkeit hängt bei einigen auch von den Erfahrungen ab die man in einer Beziehung schon gemacht hat. Hat man noch vertrauen zu Personen und so weiter

Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb ErotikAmateur:

Beziehungsfähigkeit hängt bei einigen auch von den Erfahrungen ab die man in einer Beziehung schon gemacht hat. Hat man noch vertrauen zu Personen und so weiter

Beziehungsfähigkeit hängt von der Person ab, wie diese mit ihren Erfahrungen umgeht und diese (ver)arbeitet. Die Erfahrungen die du selbst machst, haben in erster Linie mit dir selbst zu tun. Kein zukünftiger Mensch in deinem Leben hat etwas damit „zu tun“ was du erfahren hast. All das liegt bei dir (und deiner Auseinandersetzung damit)

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Candala:

Beziehungsfähigkeit hängt von der Person ab, wie diese mit ihren Erfahrungen umgeht und diese (ver)arbeitet. Die Erfahrungen die du selbst machst, haben in erster Linie mit dir selbst zu tun. Kein zukünftiger Mensch in deinem Leben hat etwas damit „zu tun“ was du erfahren hast. All das liegt bei dir (und deiner Auseinandersetzung damit)

Dass du deine Beziehungsfähigkeit von einem Menschen abhängig machst, der dein Leben noch nie tangiert hat, zeigt lediglich dass du dir deine Selbstverantwortung absprichst. An deinen Themen zu arbeiten ist nicht Aufgabe anderer.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Candala:

Dass du deine Beziehungsfähigkeit von einem Menschen abhängig machst, der dein Leben noch nie tangiert hat, zeigt lediglich dass du dir deine Selbstverantwortung absprichst. An deinen Themen zu arbeiten ist nicht Aufgabe anderer.

1. Habe ich lediglich gesagt dass die Beziehungsfähigkeit auch davon abhängt was man schon alles erlebt hat, natürlich ist es auch unfair gegenüber der neuen Person im Leben. Aber die neue Person kann ja auch das Talent besitzen alle Zweifel komplett aus zu räumen von Anfang.

2. War ich mir meiner Eigenen Verantwortung schon immer bewusst und habe sie auch schon immer getragen

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb ErotikAmateur:

1. Habe ich lediglich gesagt dass die Beziehungsfähigkeit auch davon abhängt was man schon alles erlebt hat, natürlich ist es auch unfair gegenüber der neuen Person im Leben. Aber die neue Person kann ja auch das Talent besitzen alle Zweifel komplett aus zu räumen von Anfang.

2. War ich mir meiner Eigenen Verantwortung schon immer bewusst und habe sie auch schon immer getragen

Beziehungsqualität ist kein Talent. Das ist Arbeit.

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Candala:

Beziehungsqualität ist kein Talent. Das ist Arbeit.

Es ist ein Talent eine Beziehung führen zu können und Arbeit wenn einer von 2 keine Beziehung führen kann

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Candala:

Beziehungsfähigkeit hängt von der Person ab, wie diese mit ihren Erfahrungen umgeht und diese (ver)arbeitet. Die Erfahrungen die du selbst machst, haben in erster Linie mit dir selbst zu tun. Kein zukünftiger Mensch in deinem Leben hat etwas damit „zu tun“ was du erfahren hast. All das liegt bei dir (und deiner Auseinandersetzung damit)

hmmmmmh...nein!   denn vergessen kann man nich...das kann niemand

umso wichtiger iss eben das kommuniziern, auch über den mist!  zumal nur so mein gegenüber die möglichkeit hat, zu entscheiden ob damit klarkommt oder nich- find ich nur fair

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb towel:

hmmmmmh...nein!   denn vergessen kann man nich...das kann niemand

umso wichtiger iss eben das kommuniziern, auch über den mist!  zumal nur so mein gegenüber die möglichkeit hat, zu entscheiden ob damit klarkommt oder nich- find ich nur fair

Es geht auch nicht darum etwas zu vergessen.

Geschrieben

Ich finde, man muss seine Themen nicht komplett gelöst haben. Als Mensch darf man auch unperfekt sein. 

Ich ticke auch mal aus wegen schlechter Erfahrung, da kann der Kopf tausend Mal wissen, dass das nicht ER gemacht hat. Da ist nix mit Kopf. 

Klar, ich kann daran arbeiten und es auflösen. Das ist mein Job und nicht seiner. Trotzdem darf ich schon die Beziehung führen. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich ticke auch mal aus wegen schlechter Erfahrung, da kann der Kopf tausend Mal wissen, dass das nicht ER gemacht hat. Da ist nix mit Kopf. 

jenau!   angst--panik hat keine logik

Geschrieben
Finde ich bin da auch altmodisch. Wenn es nicht mehr nach mehreren Streitereien passt sollte man sich an einen Tisch setzen und reden und notfalls befreundet bleiben. Ansonsten Konflikte klären und Ausgleich suchen um ohne emotion sondern mit Ruhe und Gelassenheit reden zu können
Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich finde, man muss seine Themen nicht komplett gelöst haben. Als Mensch darf man auch unperfekt sein. 

Ich ticke auch mal aus wegen schlechter Erfahrung, da kann der Kopf tausend Mal wissen, dass das nicht ER gemacht hat. Da ist nix mit Kopf. 

Klar, ich kann daran arbeiten und es auflösen. Das ist mein Job und nicht seiner. Trotzdem darf ich schon die Beziehung führen. 

Klar darfst du. Letztlich hilft uns unser gegenüber ja auch, in der Auseinandersetzung damit. Im stillen Kämmerlein kann noch so viel klar sein, bis man dann auf Menschen trifft…. Es geht eher ja um die Aussage; dass unsere Fähigkeit davon abhängig ist, dass der / die andere der /die Richtige ist. Als hätten wir selbst nichts damit zu tun

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