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Können wir noch zuhören?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 32 Minuten , schrieb onderscht:
Ich bin tatsächlich der Meinung, dass unsere Aufmerksamkeitsspanne immer mehr unter Social Media Konsum leidet. Also wird auch langes zuhören immer anstrengender. In meinem Umfeld erlebe ich das noch nicht zum Glück.
Was mir allerdings immer mehr auffällt… geht es einem selbst schlecht, und das Umfeld weiß davon, melden sich immer weniger als in guter Verfassung. Mir scheint als könnten nur wenige Menschen mit Leid, Krankheit und Sorgen anderer umgehen.

Diese These des angeblich negativen Einflusses irgendeines X-beliebigen Mediums auf Kinder und Jugendliche ist doch schon alt und gelinde gesagt nicht richtig. Seit Postmans „Wir amüsieren uns zu Tode“ wird die Medienkritik auch immer oberflächlicher und ist insofern selbst ein Teil dessen geworden, was Postman mit dem Begriff „Infotainment“ noch negativ kritisiert hat und mittlerweile als akzeptiertes Feierabend-Berieselungsangebot sogar von den Öff-Re-Sendern angeboten wird. Und dass sich seit etwa zehn Jahren das Interesse von Heranwachsenden mehr auf Social Media verlagert, sollte eigentlich aus ganz anderen Gründen als Problem angesehen werden: Fake news und Grooming wären da die Stichwörter.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb GummiFlummi:

Diese These des angeblich negativen Einflusses irgendeines X-beliebigen Mediums auf Kinder und Jugendliche ist doch schon alt und gelinde gesagt nicht richtig. Seit Postmans „Wir amüsieren uns zu Tode“ wird die Medienkritik auch immer oberflächlicher und ist insofern selbst ein Teil dessen geworden, was Postman mit dem Begriff „Infotainment“ noch negativ kritisiert hat und mittlerweile als akzeptiertes Feierabend-Berieselungsangebot sogar von den Öff-Re-Sendern angeboten wird. Und dass sich seit etwa zehn Jahren das Interesse von Heranwachsenden mehr auf Social Media verlagert, sollte eigentlich aus ganz anderen Gründen als Problem angesehen werden: Fake news und Grooming wären da die Stichwörter.

Natürlich nicht allgemeiner Social Media Konsum. Mir gehts hier um die 30-60sec Kurzclips. Und das täglich für mehrere Stunden am Tag. Ich kenne keine Studien dazu, nur erfahre ich selbst wie anpassungsfähig unser Gehirn ist

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Seilfuchs:

Ich sehe hier noch weitere Probleme, die damit zusammen hängen:

Es wird direkt das, was man "zuhören" soll jemanden in die Ohren gejubelt -ohne nach zu fragen, ob die Person überhaupt den Kopf dafür hat und ob das Thema nicht sogar eine Grenze verletzt - denn ja, auch bei Gesprächen haben Personen Grenzen, nicht jeder möchte im Detail erfahren, wie eine überfahrene Person aussieht - selbst wenn es dir mit dem Anblick schlecht ging... Oder auch, was man vom Zuhörer erwartet.

Das sind zwei Dinge, die man als redende Person gewissermaßen steuern kann.
"Hey, ich hab da ein Problem mit einem Erlebnis im BDSM - ich möchte mich gerne einfach nur auskotzen um meine Gedanken sortieren zu können, ich brauche keinen Ratschlag. Ginge das für dich in Ordnung?"

Es empfiehlt sich enorm, bei größeren Themen sogar wirklich Termine auszumachen. Grob umreißen um was es geht und dann erst dort darüber zu sprechen. Nicht unbedingt im Bett, wenn beide Personen völlig erschöpft sind, Themen anreißen und erst recht nicht, wenn Personen emotional aufgeladen sind. Nach einem stressigen Arbeitsalltag direkt weiter sprechen über die Freundschaftsprobleme des Partners? Nicht jeder kann das. 

Und immer der Person, die Zuhören soll, die Option geben, sich da rauszunehmen zu jedem Zeitpunkt. 

Und auch als Zuhörer -> ruhig aktiv sagen, wenn man gerade nicht zuhören kann, nicht möchte. Und bei entsprechenden Themen, die Grenzen überschreiten, würde ich sogar höflich unterbrechen. Man muss wirklich nicht allem zu hören, nicht allen Details. 

Seit sich mein Polykül immer mehr aufgebaut hat, hat sich meine Kommunikation immer mehr gewandelt. Es wird nachgefragt, ob dieses Thema oder jenes in Ordnung ist. Es wird gefragt, ob man hier einen Ratschlag bekommen kann, eine Meinung oder einfach nur die Gedanken dazu. Und wenn das nicht gefordert ist, wird vielleicht eine Umarmung angeboten, aber sonst nicht näher darauf eingegangen, außer ggf. Verständnisfragen.
Und wenn Zuhören nicht geht, Reden nicht geht, wird diese Grenze (ob im Moment oder dauerhaft, weil es ein bestimmtes Thema ist) aufgezeigt. Das fühlt sich für die Person erstmal blöd an, aber mit der Zeit wird es einfacher. 

Und auf einmal fällt Zuhören einfacher, weil man sich bewusst Zeit dafür nimmt, bewusst zuhört. Zuhören bedeutet ggf. auch, gesagtes ggf. zu wiederholen, nachfragen, ob das so richtig verstanden wurde oder um bessere Erklärungen zu bitten. 

Und wer keine reinen Daumen hoch als Antwort möchte - sollte sich auch überlegen, welche Person man sich als Zuhörer aussucht :) Zumindest ist es bei mir so, dass bestimmte Menschen von Natur aus ihre eigenen Themenschwerpunkte haben und ggf. bei dem ein oder anderen Thema besser Ratschläge geben können. Jemand, der sich auf Bullwhips spezialisiert hat, wird mir keine Ratschläge zum Thema Suspensions in Shibari geben können. Jemand, der nicht mit BDSM / Fetisch zu tun hat und dies langweilig findet, möchte nicht die Details der letzten Sessions wissen und wird das eventuell mit der Zeit einem sogar übel nehmen. 

Sprich nicht nur sagen: Andere hören nicht zu. Sondern selbst hier auch aktiv werden, wertschätzender damit umgehen, wer einem zuhört. Und es respektieren, wenn nicht zugehört werden kann. Manchmal ist es besser, die ersten Schritte zu machen - wenn das jeder ein wenig tut, könnte sich sicherlich einiges bessern. Wer darauf wartet, dass es immer und dauernd die anderen tut - wartet lange. 

@Seilfuchs: welch wohltuende Überlegungen und überlegte Wortwahl! Du schreibst in ganzen Sätzen, keinen schwer verständlichen (Lokal-?)Slang (Hallo @towel!) und selbst die Verteilung der Satzzeichen hilft beim Verstehen. Du verdienst absolut meinen Respekt und meine Wertschätzung!

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Allein schon das Rattenfänger bzw die *hust* Berufsbezeichnung "Influencer" (Einflussnehmer) heutzutage total legitim im Alltag vorhanden ist, zeigt doch wie verankert & akzeptiert das System der medialen Manipulation mittlerweile ist.

Stimmt. Leider.

Geschrieben
Für mich greift vieles bei dem Thema ineinander: Unsere Welt liefert eine Reizüberflutung, und alles ist auf schnell getrimmt. Da der Mensch neugierig ist, nimmt er alles mit, was er an Informationen mitnehmen kann. Nur ist man da irgendwann vollgetankt, und kann das nicht mehr verarbeiten. In einem Gespräch zuzuhören kostet es Kraft, das Gehörte zu interpretieren und darauf zu reagieren. Da braucht man dann von aktivem Zuhören gar nicht reden.
Paco2022 trifft da genau den Punkt, den ich auch sehe. Es ist eher ein 'nicht können' als ein 'nicht wollen'. Das kann und muss jeder für sich selbst regeln. Ich habe für mich mittlerweile Qualität über Quantität bei Informationen gesetzt. Lieber ein gutes, tiefes Gespräch als unzählige Small-Talk Episoden
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Igel:

@Seilfuchs: welch wohltuende Überlegungen und überlegte Wortwahl! Du schreibst in ganzen Sätzen, keinen schwer verständlichen (Lokal-?)Slang (Hallo @towel!) und selbst die Verteilung der Satzzeichen hilft beim Verstehen. Du verdienst absolut meinen Respekt und meine Wertschätzung!

hi igele^^

Geschrieben
Gestern um 11:00 Uhr, schrieb ShyStallion:

Ich erlebe leider seit ein paar Jahren, dass es auch in der realen Welt außerhalb der sozialen Medien vorkommt, dass die Leute nur noch reden, jedoch nicht mehr zuhören.
Da sitzt man gemütlich in einer Gruppe (Nachbarn, Freunde und/oder Familienangehörige) zusammen und unterhält sich, aber sobald irgendwer irgendwas mitteilen möchte, quatscht er direkt los, ohne den anderen ausreden zu lassen.
Oder jemand stellt einem eine Frage und als dieser die Frage beantworten möchte, unterhält sich der Fragesteller schon mit der nächsten Person.
Ich finde so ein Verhalten absolut asozial.
Leider ist das kein Einzelfall mehr, sondern trifft mittlerweile auf die Mehrheit der Leute zu.

kommt auf die Intention an.
wenn dein Freundeskreis nicht neurotypisch ist, ist genau das völlig normal.
warum Zeit mit weiter reden lassen vergeuden, wenn man die Aussage/Frage verstanden hat und bereits antworten möchte, bevor der Gedanke wieder weg ist und nie wieder zurück kommt?
es ist völlig normal, mehrere Gespräche gleichzeitig zu führen, zt mit der gleichen Person und auch übereinander zu sprechen. dabei muss man eben gleichzeitig zuhören und reden xD
.
wenn die Intention ist, es immer auf sich zu beziehen, dann ist das panne, aber nur weil man unterbricht, heißt es nicht, dass man nicht zuhört .
LG, Sue

Geschrieben (bearbeitet)

Partiell mag das stimmen @BD_Couple, gerade im Freundeskreis. Aber was ist mit Leuten, mit denen man nicht so vertraut ist ?

Wenn jemand eine Frage stellt und sich dann, ohne eine Antwort abzuwarten, dem nächsten zuwendet, ist das keine Form von Multitasking sondern einfach respektlos und asozial. 

Es gibt auch Menschen, deren Intention nach wenigen Sätzen klar zu sein scheint. Wenn dann mit einer Antwort reagiert wird, kommt der Einwand " Moment, das hatte ich ja noch garnicht erwähnt...."  Manche erzählen halt mit der Kirche ums Dorf.

Dann müsste man nach Eurer Theorie in der Glaskugel lesen können, sorry !

 

bearbeitet von Martel64
Geschrieben
auch dann ist es unheimlich leicht, eine Frage zu beantworten, noch bevor sie überhaupt gestellt ist.
Menschen funktionieren wunderbar nach Mustern.
das merkt man, gerade, wenn man mit Kunden arbeitet.
alle fremd, alle Verhalten sich doch gleich.
entsprechend: keine Glaskugel nötig.
LG, Sue
Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb BD_Couple:

warum Zeit mit weiter reden lassen vergeuden, wenn man die Aussage/Frage verstanden hat und bereits antworten möchte, bevor der Gedanke wieder weg ist und nie wieder zurück kommt?

Manchmal ja, manchmal nein, ich erwische mich als Labertasche auch zu oft dabei zu unterbrechen und "Entschuldige, sag was du sagen wolltest" bringt ein Gespräch dann oftmals doch weiter, wenn man die Person ihre Gedanken nicht verloren hat in der Zeit. Und manchmal hilft es sich die Zeit zu nehmen und seine Antwort zu überdenken, statt gleich reinzupreschen ;-)

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb BD_Couple:

kommt auf die Intention an.
wenn dein Freundeskreis nicht neurotypisch ist, ist genau das völlig normal.
warum Zeit mit weiter reden lassen vergeuden, wenn man die Aussage/Frage verstanden hat und bereits antworten möchte, bevor der Gedanke wieder weg ist und nie wieder zurück kommt?
es ist völlig normal, mehrere Gespräche gleichzeitig zu führen, zt mit der gleichen Person und auch übereinander zu sprechen. dabei muss man eben gleichzeitig zuhören und reden xD
.
wenn die Intention ist, es immer auf sich zu beziehen, dann ist das panne, aber nur weil man unterbricht, heißt es nicht, dass man nicht zuhört .
LG, Sue

Das geht zum Teil - ich kann das jedenfalls nicht wirklich, denn ich habe leider ganz fest die Prägung, niemanden zu unterbrechen 😅 - damit warte ich meist eher, bis ich "am Zug" bin.

Aber immerhin bin ich ein guter Zuhörer. Denn ich interessiere mich tatsächlich sehr für andere Menschen und ihre Sichtweisen. Ich muss nur lernen, da besser hinein springen zu können. Jedoch ist das in den meisten Fällen kein Problem - also bei Gesprächen zwischen mir und einer weiteren Person. Wenn mehrere beteiligt sind, wird es für mich zum Teil echt schwierig, mich da durchzusetzen 😅

Geschrieben

Ist das nicht einfach nur vorlaut sein? Ich fahre meinem Gegenüber über den Mund mit einer Reaktion, der es ja evtl. gar nicht bedarf. 

Ich kenne derartige Gespräche nur zu gut. Die Glaskugel funktioniert zumeist nicht. Solche Gespräche sind immer ermüdend. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb BD_Couple:

auch dann ist es unheimlich leicht, eine Frage zu beantworten, noch bevor sie überhaupt gestellt ist.
Menschen funktionieren wunderbar nach Mustern.
das merkt man, gerade, wenn man mit Kunden arbeitet.
alle fremd, alle Verhalten sich doch gleich.
entsprechend: keine Glaskugel nötig.

Ich glaube nicht, dass man die Sache so pauschal abtun kann.

Sicher, wenn Kunden in meinen Laden kommen, wollen die keine Brötchen kaufen, sondern stellen mir einen defekten PC, Notebook, Drucker etc. auf die Theke.

Trotzdem höre ich mir erst mal in Ruhe zu Ende an, was die Kunden für ein Problem haben. Gerade bei Neukunden, die ich nicht hinsichtlich ihres Verständnisses und ihrer Kenntnisse einschätzen kann. Es sei denn, ich bekomme zwischen den wichtigen Infos die halbe Lebensgeschichte erzählt.  In den vierzig Jahren Kundendienst sind mir dennoch nur wenige begenet, die sich gleichen würden. Mag sein, dass es in Eurem Geschäftsbereich anders ist, aber der Mensch ist nun mal trotzdem ein Individuum.

LG Martina

Geschrieben

Zu glauben, dass man die Aussage des Gegenüber verstanden hat, bevor er ausgeredet hat, ist einfach nur falsch!
In (gefühlt) 85% der Fälle mag das vielleicht bei vertrauten Personen passen, aber selbst da gibt es dann die (gefühlt) 15%, bei denen sich die Aussage mit den letzten Worten des (unterbrochenen) Satzes in eine ganz andere Richtung wenden könnte.
Beim ersten mal lasse ich es mir noch gefallen (war bestimmt ein Versehen), beim zweiten mal bitte ich darum, mich ausreden zu lassen, aber nach der dritten Unterbrechung durch dieselbe Person habe ich dann keine Lust mehr, mich mit der Person zu unterhalten, da sie mir gegenüber einfach respektlos ist. Punkt. Aus!
Dann wende ich mich auch bewusst von der Person ab und unterhalte mich mit anderen, um der Person deutlich zu machen, dass ich sein Verhalten abweisend empfinde.

Geschrieben
Vor 11 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Ist das nicht einfach nur vorlaut sein? Ich fahre meinem Gegenüber über den Mund mit einer Reaktion, der es ja evtl. gar nicht bedarf. 

Ich kenne derartige Gespräche nur zu gut. Die Glaskugel funktioniert zumeist nicht. Solche Gespräche sind immer ermüdend. 

nein.
das ist absolut typisch für ad(h)sler und selten böse gemeint.
es ist einfach nur effizient.
Leute wiederholen sich ständig.
streuen so viele absolut unwichtige Informationen.
und merken nichtmal, dass sie mit zwanzig Sätzen sagen, was in einem gepasst hätte.
LG, Sue

Geschrieben
Vor 11 Stunden, schrieb ShyStallion:

Zu glauben, dass man die Aussage des Gegenüber verstanden hat, bevor er ausgeredet hat, ist einfach nur falsch!
In (gefühlt) 85% der Fälle mag das vielleicht bei vertrauten Personen passen, aber selbst da gibt es dann die (gefühlt) 15%, bei denen sich die Aussage mit den letzten Worten des (unterbrochenen) Satzes in eine ganz andere Richtung wenden könnte.
Beim ersten mal lasse ich es mir noch gefallen (war bestimmt ein Versehen), beim zweiten mal bitte ich darum, mich ausreden zu lassen, aber nach der dritten Unterbrechung durch dieselbe Person habe ich dann keine Lust mehr, mich mit der Person zu unterhalten, da sie mir gegenüber einfach respektlos ist. Punkt. Aus!
Dann wende ich mich auch bewusst von der Person ab und unterhalte mich mit anderen, um der Person deutlich zu machen, dass ich sein Verhalten abweisend empfinde.

nope, ist nicht respektlos.
es ist halt auch einfach schwer, rauszufinden, wann man überhaupt dran ist, wenn immer und immer weiter geredet wird, statt den anderen seine Gedanken formulieren zu lassen.
außerdem kannst du ja auch weiter red n, während der andere schon Antwortet.
so könnt ihr beide eure Gedanken äußern.
LG, Sue

Geschrieben
Ich kann zuhören, will aber oft nicht zuhören. Meistens ist es die gleiche Leier oder Gejammer, da spare ich mir meist das ganze Gespräch….
Geschrieben
vor 45 Minuten, schrieb L_Ponte:

Meistens ist es die gleiche Leier oder Gejammer

So jemanden kannte ich auch.
Wann immer man sich traf, dauerte es nicht sehr lange bis er wieder über die deutsche Politik, das deutsche Gesundheitssystem, das deutsche Bildungssystem, ... jammerte und ein anderes Land für seine Politik, dessen Gesundheitssystem und Bildungssystem, ... über den Klee lobte.
Jedesmal immer wieder das Gleiche!
Irgendwann fragte ich ihn jedesmal, warum er dann überhaupt noch in Deutschland wohnt und noch nicht in das von ihm so hoch gelobte Land gezogen ist, worauf ich natürlich keine Antwort bekam, sondern immer nur "Ja, das habe ich vor".
Da es kein einziges Treffen gab, bei dem er nicht sein Standard-Gejammer von sich gegeben hatte, hatte ich irgendwann den Kontakt zu ihm abgebrochen, denn das wollte ich mir einfach nicht mehr antun.

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