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Faszination Röcke / Kleider an windigen / stürmischen Tagen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Bei meinen Sylt-Tipps hab ich weiter oben geschrieben, dass es einen windumtosten Küstenpfad direkt an der Steilküste entlang von Wenningstedt bis Keitum gibt.

Natürlich muss es KAMPEN (nördlich von Wenningstedt) und nicht Keitum heißen. Keitum liegt auf der weniger stürmischen Ostseite der Insel.

bearbeitet von Stormdress
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich freue mich schon auf deine Fortsetzung und bin sehr gespannt, was dir noch so widerfahren ist bzw. wie du deinen Urlaub genießen konntest.

Geschrieben

Gerne mehr. Du hattest ja schließlich einen Rucksack mit Wechselkleidung dabei. 😉😃

Geschrieben

Ein tolles Erlebnis. Bis zu dem Punkt wirklich ein Traum. Habt ihr euch ausgetauscht, um euch eventuell nochmal zu verabreden? 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb CrdPipp25:

Ein tolles Erlebnis. Bis zu dem Punkt wirklich ein Traum. Habt ihr euch ausgetauscht, um euch eventuell nochmal zu verabreden? 

Leider nein...

Tatsächlich hätte ich gerne sie mal darauf angesprochen und gefragt, aber es war mir dann doch irgendwie unangenehm. Aber für sie ist das wohl ganz normal xD
Bzw. glaube ich, war ich überfordert, weil sie halt so locker damit umgegangen ist und mich nicht schief angeschaut hat, nur weil ich Rock / Kleid trage :sweat_smile:

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Tolle Geschichte. Weißt du ob sie von sich aus dem wahren Leben geschrieben hatte oder hatte sie sich die Geschichten ausgedacht?

Ich meine in einer Erzählung ging es um eine Fahrt im Cabrio. Bei der sie einen Rock trug und auf dem Rücksitz mitgefahren ist. Ist aber nun auch schon eine ganze Weile her. Freu mich, dass du so schlau warst die Texte zu sichern. 👍🏼👏🏼

Geschrieben
Donnerstag um 16:21, schrieb Stormdress:

Wahnsinn, Nighten! Toll geschrieben, spiegelt meine Erlebnisse und Gefühle exakt wider. Ich kann dieses Erlebnis mit der Frau gar nicht glauben, ich „unterstelle“ dir mal, dass du sie nicht erfunden hast, um die Erregung beim Lesen in maximale Höhen zu treiben. Fände es aber auch verzeihlich, wenn du es getan hättest, denn dieser Stil ist in Erotikforen bei längeren, romanhaften Storys ja gang und gäbe. Kann aufgrund deines jugendlichen Alters  gut verstehen, wenn du erst mal verschreckt reagiert hast, ist mir früher auch passiert: Wenn ich mal von einer Frau auf meine Flattercapes im Wind angesprochen worden bin (selten), habe ich meine wahre Motivation verleugnet und eher steif reagiert – man ist irgendwann so in einem mentalen Tunnel drin, nach Stunden der eigenen Flatterlust.

Aber DIESE SITUATION, wie sie dir passiert ist, hätte ich – so wie ich heute bin – natürlich genauso genossen, aber vor allem gefragt, ob ihr Motiv EBENFALLS erotischer/lustvoller Natur ist, aber zumindest, ob sie BEWUSST hierhergefahren ist, um ihren Tellerrock flattern zu lassen. Um ob wir das gemeinsam wiederholen können. Denn wer einen Tellerrock an der Westküste von Sylt bei einem Sturm anzieht, der weiß genau, was dann abgeht.

Aber nun hast du Sylt entdeckt, wie du es auch ohne meine Tipps entdeckt hättest, da bin ich mir sicher. Der Geheimtipp von mir, den ich dir vor Monaten beschrieben habe, liegt übrigens nur ein paar Hundert Meter weiter südlich vom Parkplatz an der Sturmhaube: Der mehrere Kilometer lange Dünensteilwanderpfad beginnt  etwa in Höhe der Uwe-Düne und endet in der Nähe der City von Wenningstedt, also am höchsten Punkt des Roten Kliffs. Er bietet alles für unsereins. Die Aussichtsplattform auf der Uwe-Düne hätte dein/euer Erlebnis noch übertroffen, denn aufgrund der großen Höhe ist der Wind hier bei Sturm ultraextrem. Wegen Erlebnissen dort oben hatte ich mir angewöhnt, meine Brille, die ich  bei meinen Flatterausflügen trage, um weniger leicht erkannt zu werden und meine Augen gegen den Wind zu schützen, mit einem Sportband am Bügel hinter dem Kopf zu sichern – weil sie mir damals einfach vom Kopf gerissen wurde.

Nun aber wie weiter oben versprochen, eine erste Geschichte von Susan Hampshire, zeitlich die erste, die ich aus besagtem Forum sichern konnte. Bin nach Hin-und-her-Überlegen doch zum Entschluss gekommen, der Empfehlung von Billowing zu folgen und sie im Original einzustellen. Deepl bietet sehr gute Übersetzungen, und es sei jedem selbst überlassen, dieses Programm zu nutzen – und vielleicht werden wir ja von Gleichgesinnten außerhalb des deutschen Sprachraums gefunden.





After reading all your stories and experiences I felt I had to tell you about my latest in a long line of experiences out in gale *** winds. I recently bought a beautiful red calf length pleated silk skirt. I have always preferred wearing pleated skirts and dresses, especially when windy. I was recently on a cruise ship and whilst on board we had the most incredible winds reaching 60 miles an hour at times, the strongest I have ever experienced. I was wearing a matching silk blouse and high heeled shoes. I have really long straight blonde hair and wore it down as I really enjoy the wind in my hair, especially when it blows all around my face.

When I first stepped out into the wind it was blowing at around 35–40 miles an hour. At first I stood with the wind blowing across me sending my hair blowing horizontally and my pleated skirt whipped across my legs and whipped up at the side. I turned and began to walk into the wind. My hair was now blowing back, my skirt pressed hard against my legs and send billowing out at the back. As I walked the wind began to increase an soon was blowing so hard I was unable to walk forward. My skirt was beginning to ride up and soon it was up around my thighs. I bent over to pull my skirt down but it was impossible, the wind was just too strong. The wind was now blowing at around 50 mph and I had to grab hold of some railings to stop myself being blown over. My hair felt like someone was pulling it from behind. I turned around, my back now against the wind and just held on for dear life.

I had never experienced such a strong wind as this and was now quite frightened of what might happen. My hair was now whipping around my face, which normally I would enjoy, but the wind was just too strong for me. My pleated silk skirt was now up around my waist and although. I couldn't actually see it, could hear and feel it flapping out in front of me. Just when I thought the wind couldn't blow any harder, it did. I was blown to the ground, my skirt blown right over my head and where the wind was blowing so hard the waistband of the skirt was no longer around my waist but up around my boobs. I really thought my skirt was going to be blown off. I kept on trying to grab my skirt and pull it down but it was hopeless. Each time I tried to get up I was blown over again. I kept crying out for someone to help me with my skirt but no one came.

Then just as I felt my skirt was blowing off I felt someone grab my skirt and begin to pull it back down. The wind dropped just enough for me to be helped to my feet. I was standing with my back to the wind still and my hair was blowing wildly around my face. I was gripping my skirt with both hands so I could do nothing with my hair. Then my hair was pushed back by my saviour. I could not believe that the person who had helped me was my husband. He helped me back inside. For once I was pleased to get out of the wind. The experience hasn't stopped me from enjoying my pleated skirts and dresses being blown by the wind, but I'm not sure I'd want my skirt and hair blown quite so hard next time. I did explain to my husband why I was wearing a pleated silk skirt and my hair down in such a strong wind. He was great about it and said he'd love to be there next time. I can't wait.
susanhampshire, 12. September 2012

Ich kann hier wirklich versichern, dass es mir hier ums BERICHTEN des Erlebten geht. Und genau deswegen habe ich es auch versucht so ausführlich wie möglich zu vermitteln. Ich hatte ja auch gesagt dass diese Situation komplett weird war und eingentlich sich eher wie ein Traum anhört... aber ich kann euch versichern dass es genau so gewesen ist.
Und ganz ehrlich, hätte keine Beziehung aktuell hätte ich es vielleicht sogar gewagt, z.B. nach einer Nummer etc. zu fragen...

Es gibt tatsächlich noch ein ähnliches Erlebnis bei mir zu Hause... kann ich gerne auch mal berichten.

Ich muss auch sagen, ich war wirklich so versessen auf die Gefühle, sodass mir zum Teil wirklich alles egal war und zum anderen war ich auch schon knapp 6-7h nur im Sturm unterwegs und entsprechend auch fertig mit den Nerven. Wenn mir irgendwas unangenehm war habe ich wie bei deiner Brille meine Kopfhörer aufgesetzt und bin einfach gegangen. (So handhabe ich dass auch mittlerweile immer, wenn ich Leuten begegne)

Ich kann dir da nur zustimmen, dass sie wahrscheinlich nicht nur zum spazieren unterwegs war. Aber sie hatte es aber wirklich locker genommen.

Es gab noch einen "Nachsturm", bzw. war es auch als es hell war war es noch ordentlich windig, aber auch hier muss ich nochmal alles revue passieren lassen. Seit dieser Begegnung muss ich sagen traue ich mich mehr, bzw. versuche solche Tage zu genießen, auch wenn andere Leute da sein sollten.

Rückwirkend hätte ich trotzdem nach Informationen von ihr fragen sollen, ohne irgendwelche Hintergründe... das ärgert mich aktuell etwas :-/

Geschrieben (bearbeitet)

Okay, kann ich alles 100-prozentig verstehen und glaube dir auch. Vielleicht war ich in den letzten 20 Jahren zu oft in Westerland unterwegs, dort habe ich nur einmal ein Paar gesehen, wo ich das Gefühl hatte, er steht auf transparente Plastikcapes in Wind & Regen, die beiden waren dann auch schnell wieder verschwunden, als mehr Menschen auftauchten. Andere sind eben auch zurückhaltend. Und im leichten, „dem Wetter nicht angepassten“ Flatterrock bei Kälte und Sturm ist die Hemmschwelle, sich zu zeigen, größer – erst recht als Mann –, als es im Regencape der Fall ist. Und selbst darin hat sich bei mir das öffentliche Exponieren im Wind auch erst mit Mitte 20 entwickelt. Schreib ruhig alles auf, was du angekündigt hast, ich freu mich drauf.

@Billowing: Die Geschichten von Susan Hampshire scheinen mir authentisch/biografisch zu sein, das spürte ich jedenfalls schon damals. Sie schrieb mir auch mal eine PN, dass ich irgendwann erfahren werde, wie, wann und warum das alles bei ihr angefangen hat. Es war ein bestimmtes Erlebnis ... Leider brach mit der Einstellung des Forums auch der Kontakt ab. Hier nun in eine weitere Geschichte von ihr in chronologischer Reihenfolge (Teil 2):

 

    I love to read the stories and experiences of women who have been caught out in gale *** winds. Thank you „gwtw“ for pointing me in the direction of „Used to think the wind would blow me away“. There are some great stories. I have posted one myself which I hope people like.

There has hardly been a breath of wind here recently, but up in Scotland they have just had major gales and 60–65 mile an hour winds.There was only one thing for it. I had to go there to enjoy the experience. Once settled into my hotel by the sea (so I'd experience the strongest winds) I chose the dress I would wear for the ocassion. It was a backless, gold, calf length silk dress with an incredibly full pleated skirt.

I wore my long blonde hair down knowing that to control both my hair and dress in such strong winds would be impossible. And sure enough I was right. The moment I stepped ouside the wind hit me, blowing from right to left, sending my hair whipping across my face and my dress around my legs. At this point the wind was probably only around 30–35 mph.I started to walk with the wind at my back so my hair would blow forward around my face and the pleated skirt pressed hard against the back of my legs.

The next think I know the wind in increasing in strength and soon I'm struggling to stay upright. I'm wearing high heel shoes which is making balancing very difficult. I'm enjoying the wind in my hair and the sound and feel of my dress being owned by the strengthening wind. Then suddenly the wind whipped my dress right up over my head, whipping my face. The feel of the pleated silk against my face felt so good. Then, when I tried to push the pleated silk down I found that no matter how hard I tried I didn't have the strength to be able to try and gather up the skirt. I was starting to panic now as the wind was still increasing and forcing my dress up higher and higher. Then the wind just blew me backward and I landed on my back. The dress now blowing all over me and my face. I rolled over onto my front and tried to get to my feet, but the wind just kept holding me down and now the dress was flapping over my head. Finally the wind dropped enough for me to get to my feet. I gathered up the skirt as best I could and looked around to see if anyone had seen what had happened. Luckily there was no one in sight.

I carried on walking, my hair still blowing like crazy around my head, but I wasn't going to let go of my dress for anything I found my way to a bar and got out of the wind for a while. I sat in the window reliving the experience and watching other women battling with skirts and dresses, although none were wearing a calf length pleated silk dress.

Oh! And some one had seen my dress get blown over my head. A guy came up to me and said he'd tried not to look but was just memorised by the battle I was having with my dress and hair. He said not to be embarrassed as I looked very sexy. I thanked him and old him to keep looking out of the window as I was going to leave now and no doubt the wind would once again own my hair and dress.

I was right. My dress blew up half a dozen times on the way back.

I had took a number of pleated silk skirts and dresses with me, of various lengths so I watched out for some more experiences.
susanhampshire, 15. September 2012




 

bearbeitet von Stormdress
Falsches Datum
Geschrieben

Vielen Dank für den Teil 2. Das waren damals auch immer die Momente, in denen ich neidisch wurde auf die Möglichkeiten, die die Damenwelt doch hatte und ja auch immernoch hat. Was macht es denjenigen Frauen, denen es gefällt ihre Röcke und Kleider im Wind flattern zu lassen und es dann auch zulassen um es zu genießen, wohl aus? Ist es ein Fetisch der flatternden Röcke/Kleider/Haare oder eher das Gefühl dem Wind ausgesetzt zu sein und wenig bis gar nichts dagegen machen zu können oder vielleicht doch eher die exhibitionistische Richtung, des sich überraschten entblößten Zeigens. Das werden wir hier wohl nie wirklich erfahren, da viel zu wenig Frauen in solchen Foren wie diesen zu finden sind. So bleibt es wohl eine Männerdomäne die diesem schönen Fetisch frönt. 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 11.11.2024 at 00:13, schrieb Stormdress:

Okay, kann ich alles 100-prozentig verstehen und glaube dir auch. Vielleicht war ich in den letzten 20 Jahren zu oft in Westerland unterwegs, dort habe ich nur einmal ein Paar gesehen, wo ich das Gefühl hatte, er steht auf transparente Plastikcapes in Wind & Regen, die beiden waren dann auch schnell wieder verschwunden, als mehr Menschen auftauchten. Andere sind eben auch zurückhaltend. Und im leichten, „dem Wetter nicht angepassten“ Flatterrock bei Kälte und Sturm ist die Hemmschwelle, sich zu zeigen, größer – erst recht als Mann –, als es im Regencape der Fall ist. Und selbst darin hat sich bei mir das öffentliche Exponieren im Wind auch erst mit Mitte 20 entwickelt. Schreib ruhig alles auf, was du angekündigt hast, ich freu mich drauf.

@Billowing: Die Geschichten von Susan Hampshire scheinen mir authentisch/biografisch zu sein, das spürte ich jedenfalls schon damals. Sie schrieb mir auch mal eine PN, dass ich irgendwann erfahren werde, wie, wann und warum das alles bei ihr angefangen hat. Es war ein bestimmtes Erlebnis ... Leider brach mit der Einstellung des Forums auch der Kontakt ab. Hier nun in eine weitere Geschichte von ihr in chronologischer Reihenfolge (Teil 2):

 

    I love to read the stories and experiences of women who have been caught out in gale *** winds. Thank you „gwtw“ for pointing me in the direction of „Used to think the wind would blow me away“. There are some great stories. I have posted one myself which I hope people like.

There has hardly been a breath of wind here recently, but up in Scotland they have just had major gales and 60–65 mile an hour winds.There was only one thing for it. I had to go there to enjoy the experience. Once settled into my hotel by the sea (so I'd experience the strongest winds) I chose the dress I would wear for the ocassion. It was a backless, gold, calf length silk dress with an incredibly full pleated skirt.

I wore my long blonde hair down knowing that to control both my hair and dress in such strong winds would be impossible. And sure enough I was right. The moment I stepped ouside the wind hit me, blowing from right to left, sending my hair whipping across my face and my dress around my legs. At this point the wind was probably only around 30–35 mph.I started to walk with the wind at my back so my hair would blow forward around my face and the pleated skirt pressed hard against the back of my legs.

The next think I know the wind in increasing in strength and soon I'm struggling to stay upright. I'm wearing high heel shoes which is making balancing very difficult. I'm enjoying the wind in my hair and the sound and feel of my dress being owned by the strengthening wind. Then suddenly the wind whipped my dress right up over my head, whipping my face. The feel of the pleated silk against my face felt so good. Then, when I tried to push the pleated silk down I found that no matter how hard I tried I didn't have the strength to be able to try and gather up the skirt. I was starting to panic now as the wind was still increasing and forcing my dress up higher and higher. Then the wind just blew me backward and I landed on my back. The dress now blowing all over me and my face. I rolled over onto my front and tried to get to my feet, but the wind just kept holding me down and now the dress was flapping over my head. Finally the wind dropped enough for me to get to my feet. I gathered up the skirt as best I could and looked around to see if anyone had seen what had happened. Luckily there was no one in sight.

I carried on walking, my hair still blowing like crazy around my head, but I wasn't going to let go of my dress for anything I found my way to a bar and got out of the wind for a while. I sat in the window reliving the experience and watching other women battling with skirts and dresses, although none were wearing a calf length pleated silk dress.

Oh! And some one had seen my dress get blown over my head. A guy came up to me and said he'd tried not to look but was just memorised by the battle I was having with my dress and hair. He said not to be embarrassed as I looked very sexy. I thanked him and old him to keep looking out of the window as I was going to leave now and no doubt the wind would once again own my hair and dress.

I was right. My dress blew up half a dozen times on the way back.

I had took a number of pleated silk skirts and dresses with me, of various lengths so I watched out for some more experiences.
susanhampshire, 15. September 2012




 

@StormdressVielen Dank für die tollen Geschichten. Es liest sich selbst auf Englisch super schön und macht mich schon wieder etwas neidisch und am liebsten würde ich direkt wieder losziehen, leider passt das Wetter nicht so ganz xD

 

Nun möchte ich aber meinen Bericht "vollenden". Bin in letzter Zeit wegen Unistress, Feuerwehr, etc. kaum dazu gekommen.

 

Also, nach der doch einerseits erfreulichen aber auch mit mulmigen Gefühl verlassenden Begegnung hatte ich so Herz rasen, dass ich erstmal Pause machen musste. Ich richtete mich erstmal wieder her. Der Sturm hatte seinen absoluten Höhepunkt erreicht. Ich setzte mich auf eine Bank auf dieser Plattform. Der Wind pfeifte so stark, dass selbst im sitzenden Position der Rock hin und her geworfen wurde.

 

Weil ich nun verschiedene Outfits probieren wollte zog ich meine Schuhe aus. Im Laufe meiner "Windsession" wurden meine Schuhe immer wieder von der Plattform in die Düne geschoben. Ich musste echt aufpassen, dass ich sie nicht gleich verliere. 

 

Ich genoss den Sturm so sehr, wie ich es noch nie in meinem Leben genossen habe. Selbst als ich nur da saß, spürte ich richtig die Kraft des Windes, nicht nur dadurch, dass meine Mütze immer wieder fast vom Kopf gepustet wurde, sondern auch dass so heftig hin und her Schlug, sodass er förmlich gegen die Bank hämmerte.

Ich wollte auch mal andere Sachen probieren. So legte ich mich mit den Rücken auf die Bank und selbst in liegender Position fuhren die Böen über meinen Körper. Ich hatte mich mit den Füßen zur Klippe hingelegt und man kann sich glaube ich vorstellen was heir passiert, wenn der Wind auch von der Küste kommt. Der Rock wurde immer wieder aufgeläht und mir ins Gesicht gepeitscht. Ich machte ein weiteres Experiment. Ich drehte mich um 180° damit der Wind nun vom Kopf bis zu den Füßen pustet. HIer war der Rock zwar nicht mehr so extrem betroffen, aber dennoch fegte eine ordentliche Brise über mich. Ich konnte bei manchen Böen richtig spüren, wie der Rock an den Seiten immer wieder erfasst wurde und so stark am Flattern war, bzw. es wieder mir ein Vibrieren.

Da ich mich sowieso umziehen wollte wagte ich einen weiteren Schritt. Ich wollte herausfinden ob es bei den Böen auch möglich ist, dass einem der Wind den Rock förmlich von den Beinen zieht. Und spoiler... jaaa, das war es. Ich hebte meine Beine gerade in die Luft und kurz bevor ich das Gefühl hatte, dass eine Böe wieder im Anmarsch war, hebte ich mit meinen Armen noch meine Hüfte an, sodass ich zwar in einer gerade Position war, aber ab der Hüfte in der Luft war. Und das war auch intensiv. Ich spürte richtig wie der WInd an meinem Kopf vorbei sich seinen Weg nach unten zu meinen Beinen suchte und den Rock erfasste. Es war für den WInd fast ein leichtes Spiel. Er hatte so viel Stoff von meinem Rock erfasste dass er quasi nach unten, bzw. von meinen Beinen wegflatterte, bzw. sodass der Rock mir quasi über die Hüfte von den Beinen gezogen wurde. Der Rock schob sich nach unten bis er nur noch an meinen Füßen hing. Er schoss hin und her und ich musste echt aufpassen, dass er mir nicht wirklich davon fliegt. Das ging auch eine zeitlang gut, aber einmal war es so heftig, sodas sich meine Beine nicht schnell genug zurückziehen konnte und mein Rock davon flog. Ich sprang auf und rannte über den Holzpfad hinterher. Ich hatte Glück und er wurde nur leicht in die Dünen geweht.

 

Im Großen und Ganzen verbrachte ich sehr lange dort (bis ca. 4 Uhr morgens). Vieles wiederholte sich von den Erfahrungen her. Ich hatte verschiedene Outfits dabei hab mich hier auch mehrfach umgezogen. Dabei war zum Beispiel das dunkelgrüne Kleid mit Plisseesaum, ein Granatrotes Kleid was bis zu den Waden ging, nochmal das gleiche Kleid in Khaki und dunkelrot, noch einen weiteren Rock von H&M (es war quasi der gleiche, nur das er neben den Creme-/Schwarzfarben noch eine zusätzliche Farbe "Rose" hatte), ein Maxikleid mit so einem schwarzweißen zick-zack Muster darauf, noch eine Breezefull Hose von Halara und einen Rock aus dem Brezefull Stoff von Halara.

Ich Großen und Ganzen war es fast immer das gleiche. Am intensivsten war es aber bei den Kleidern, vor Allem bei den nicht Maxikleidern. Denn sobald man zu nahe an das Geländer ging, wurde dieser direkt hochgehoben. Ich machte mir oft einen Spaß daraus, dass ich mich mit den Sturm anlegte und mit ihm "kämpfte". Und manchmal verlor ich dann auch und mein Kleid wurde nach oben gedrückt und machte teilweise so einen Lärm beim Flattern.

 

Es war aber einfach toll.

 

Irgendwann bin ich dann zu einem Platz zum übernachten gefahren und hab mich dort ausgeruht. Als ich wach geworden bin habe ich mir noch ein paar Sachen auf Sylt angesehen und gegen MIttag bin ich wieder auf den Parkplatz gefahren. Ich hatte mir vorher eine Strumpfhose (schwarz) und meinen Rock schon wieder angezogen und bin auch an zwei Orten so unterwegs gewesen. es war etwas kälter geworden aber der Sturm war immer noch da nicht so stark wie in der Nacht, aber er war vorhanden. Ich habe hier ab und zu den Mut gefunden und bin wieder zur Plattform gegangen, ohne großem Gepäck. Hab mich aber relative schnell verkrochen als ich irgendwo Leute bermerkt hatte, aber ich hatte auch ein paar schöne Momente selbst bei Tageslicht. Und ich war auf dem Holzpfad am Roten Kliff unterwegs wo der Rock auch häufig kaum zu kontrollieren war.

 

Also zusammenfassend war es eine super tolle Erfahrung und ich bin schon gespannt auf den nächsten April, denn da plane ich wieder in den Norden zu fahren :)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ein schöner Abschluss deiner Abenteuertrilogie – und ganz sicher der Auftakt zu weiteren Flattererlebnissen im Norden. Oder im Süden – habe mal gelesen, dass der Föhn am Bodensee zu einer bestimmten Jahreszeit auf einer Uferseite fast Orkanstärke erreichen kann. Ob es hier solche exponierte Orte wie auf Sylt gibt? Der 3. Advent passt übrigens ganz gut für die 3. Geschichte von Susan Hampshire, die ich an diesem Tag einstellen werde.

Deine Begegnung hat mich noch ein bisschen beschäftigt: Ob sie auch mit dem Auto unterwegs war? Die Nähe des Parkplatzes legt es nahe. Ob sie mehrere Orte an der Westküste von Sylt getestet hat? Und irgendwo wird sie einen Rückzugsort gehabt haben zum Umziehen, zum Aufwärmen, zum Ausruhen, denn nachts kommt sie ja nicht von der Insel weg: im Auto oder in einer nahen Unterkunft? Bei Letzterem könnte sie auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs gewesen sein. War es ein Ausflug innerhalb eines Urlaubs auf der Insel? Frauen mit dieser Neigung sind so selten, das macht mich immer sehr neugierig, das gebe ich offen zu. Aber eigentlich finde ich alle individuellen Geschichten über die Entstehung und das Erleben des Flatterfetischs wahnsinnig spannend. Hängt wohl mit der „Durststrecke“ zusammen, die ich bezüglich vollkommen fehlender Infos über Gleichgesinnte bis zu meinem 30. Lebensjahr durchlebt habe.;)

bearbeitet von Stormdress
Geschrieben

:christmas_tree: 3. Advent! :christmas_tree::christmas_tree::christmas_tree:
Wie angekündigt, hier der 3. Flatterreport von Susan Hampshire:

My dream when I first started to enjoy strong winds blowing my hair and skirts was to be in a wind strong enough to actually blow my skirt of dress off. Unfortunately, either the wind had not been strong enough or I just wasn't wearing a loose enough skirt or dress.

A few years ago I had mentioned to my husband just how much I would love to experience my skirt or dress being blown off. A few weeks later he had a surprise for me. Late one night he told me to put on the dress I would most like to wear if I was in the strongest wind I could imagine. I chose a red, full length, backless, pure silk dress, with a seriously full pleated skirt. The dress was amazing and I had only worn it a few times in the wind. The skirt was so amazing in strong winds.
He took me outside and there was a four seater open top sports car. I had no idea what he had in mind. He then told me to get into the back of the car and he got in the front, and started the car. He drove off and soon the wind was blowing my hair about and then realized what he had in mind. He started to drive faster reaching 70 mph in seconds. My hair was blowing like crazy, but it was my dress that I want to concentrate on.

I raised myself up and lifted the whole pleated silk skirt up and soon the wind was blasting the front of the dress against my front and behind me the dress was flapping and whipping out over the back. I raised myself up and knelt on the back seat holding onto the front seats. I now had the full *** of the wind blowing against me. We were driving at just over 100 mph. The sound of my dress flapping behind me was deafening.

My husband asked how strong the wind would have to be to blow my dress off. I shouted that I didn't know, but to drive faster until it did. I turned myself around so I was facing backwards and braced myself against back seats. Immediately the back of my dress blew right over my head. It took just a minute or two of being blown by a 120mph wind to blow my dress completely off. I just screamed out in excitement „my dress, my beautiful silk dress, has been blown off, OMG!“ My hair was now free and was whipping around my face. I tried to see where my dress had gone but it was impossible.

As soon as my husband saw that my dress had blown away he slowed right down and asked me if I was ok I said I was and that it was the most exciting experience I'd ever had. I said we must go back and hopefully find my dress. We turned around and thank goodness it was lying in the road. My husband got out and retrieved it. Apart from being a little dirty it was still in one piece, although the hem of the skirt was a little fraid where it had been flapping so hard. I put the dress back on and hugged my husband and thanked him soooo much.

My dream had come true. We did realize later just how dangerous all this was, driving at such high s***ds and me kneeling on the seat, but it was worth it. A dream come true.

susanhampshire, 19. September 2012

Am 4. :christmas_tree: Advent :christmas_tree: geht’s weiter mit der 4. Geschichte ...

 

 

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