Dies ist ein beliebter Beitrag. daisy-gaga Geschrieben Juli 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 7 Hallo zusammen, wie wichtig ist für euch Empathie? Seit ihr selber empathisch? Ganz egal ob im privaten, im Beruf oder beim kinky play.
daisy-gaga Geschrieben Juli 7 Autor Geschrieben Juli 7 vor 2 Minuten, schrieb strasenwölfin_: das ist keiner mehr von den normalen menschen Was bedeutet den "normale Menschen"?
Moderator Dies ist ein beliebter Beitrag. FE**** Geschrieben Juli 7 Moderator Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 7 vor 1 Stunde, schrieb strasenwölfin_: das ist keiner mehr von den normalen menschen Was verstehst du unter "normal" hier in einem Forum, wo die halbe Mitglieder-Zahl nicht nach der sogenannten "Norm" lebt und liebt? Empathisch ist diese Aussage nicht (ok, meine eventuell auch nicht)
Dies ist ein beliebter Beitrag. Sa**** Geschrieben Juli 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 7 Ich kenne einige empathische Menschen und ich halte auch mich nicht für gänzlich unempathisch.
Yocoinoi Geschrieben Juli 7 Geschrieben Juli 7 Auf einer Empathieskala von 1-10 habe ich eher ein -9,5. Aber das ist auch nicht immer schlecht...
Gr**** Geschrieben Juli 7 Geschrieben Juli 7 Gerade eben, schrieb FETMOD-UYEN: Was vertehst du unter "normal" hier in einem Forum, wo die halbe Mitglieder-Zahl nicht nach der sogenannten "Norm" lebt und liebt? Empathisch ist diese Aussage nicht (ok, meine eventuell auch nicht) Doch ist deine, UYEN. Weil du auch gemerkt hast, was die Wölfin hier betreibt. Ich würde es tatsächlich sogar löschen.
Moderator FE**** Geschrieben Juli 7 Moderator Geschrieben Juli 7 vor 1 Minute, schrieb Grenzentester: Ich würde es tatsächlich sogar löschen. Nein, ich lösche es ist nicht. Es sagt doch viel aus....und es kann in gewisser Weise (Anderen) helfen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben Juli 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 7 (bearbeitet) Was verstehst du denn unter Empathie? Den anderen wahr nehmen oder den anderen kognitiv verstehen? Mitgefühl oder Mitleid? Ich bin empathisch: es fühlt sich an, als würden andere Menschen mir ihre Gefühle um die Ohren hauen. Das ist in etwa so angenehm, wie den Körpergeruch anderer Menschen intensiv zu riechen. Ich verbringe Zeit mit Menschen und frage mich ob die Emotionen, die ich gerade spüre, meine sind oder nur die Spiegelung von Wut, Angst, Trauer oder Freude der anderen. Empathie ist für mich zuerst mal anstrengend. Ich bin aber durchaus in der Lage mich auch in die Situation und die Gedanken anderer hinein zu versetzen. Das macht mich nicht unbedingt beliebt, wenn ich anderen sage, in welcher Situation sie sind und die das gar nicht so genau wissen, sondern nur jammern wollten. Denn wissen würde bedeuten etwas ändern zu können, wenn man es versucht. Ich halte nichts davon andere so zu behandeln, wie ich behandelt werden will, ich bemühe mich heraus zu finden, was sie brauchen und sie so zu behandeln, wie sie es wollen. Ich bin nicht der Maßstab. Es ist übrigens ein Zeichen fehlender Empathie, wenn man sich über die mangelnde Empathie anderer beschwert. Es zeigt, dass derjenige nicht in der Lage ist, sich in die anderen Menschen und ihre Beweggründe hinein zu versetzen und deshalb nur um den Gedanken kreist, dass er selbst nicht genug Beachtung oder Aufmerksamkeit bekommt. Dabei fühlt derjenige aber, dass er mehr verdient hätte. bearbeitet Juli 7 von Teaspoon
Gr**** Geschrieben Juli 7 Geschrieben Juli 7 vor 1 Minute, schrieb FETMOD-UYEN: Es sagt doch viel aus....und es kann in gewisser Weise (Anderen) helfen. Bei genauer Überlegung haste tatsächlich recht. Bullshit sollte auch mal als Mahnmal stehen bleiben.
Moderator Dies ist ein beliebter Beitrag. FE**** Geschrieben Juli 7 Moderator Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 7 Wenn das mal nicht empathisch ist^^ Nein, mal im Ernst..so schnell drücke ich hier nicht die Löschtaste.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben Juli 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 7 vor 38 Minuten, schrieb daisy-gaga: Hallo zusammen, wie wichtig ist für euch Empathie? Seit ihr selber empathisch? Ganz egal ob im privaten, im Beruf oder beim kinky play. Im Beruflichen ist es so, dass ich lieber für meine Arbeit gewertschätzt werde. Dass man Verständnis für meine Situation hat, wenn was ist, ist zwar nett, aber es ist beruflich gesehen wertvoller, wenn gesehen wird, dass ich, unterm Strich, trotz aller Einschränkungen ein Gewinn bin, das stärkt einfach meine Position viel mehr als wenn jemand das Gefühl hätte nicht emphatisch zu ertragen und mitzuschleppen. Wenn es natürlich zu Diskussionen oder gar Konflikten kommt, ist Empathie natürlich hier auch gefragt. Im kinky Umfeld ist es mir ganz besonders wichtig, da wo man Vertrauen sich entgegen bringt, sich öffnet, sich auf einer eher seelischen Ebene begegnet, und sich einer dem anderen ausliefert, sich hingibt, da ist das unverzichtbar. Ich bin ein hochsensibler Mensch, dem man manchmal nachgesagt hat, sich wie ein Elefant im Porzelanladen zu verhalten. Also kann ich dir nicht sagen 🤷♀️ Da das schon viele Jahre her ist, dass dieser Eindruck von mir entstanden war, hoffe ich einfach mal, dass sich das inzwischen nicht mehr so verhält, denn das wäre bestimmt nicht meine Absicht.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Zeldaking Geschrieben Juli 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 7 Ohne Empathie kein BDSM!!😈☝️
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben Juli 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 7 Ich bin das wohl meistens, versuche es jedenfalls zu sein. Es ist aber nicht so, dass ich unbedingt emotional alles miterlebe was andere bewegt. Vielleicht es auch daher eher als soziale- und emotionale Intelligenz zu beschreiben, das was viele als Empathie deuten. Ich kann mich mehr als oftmals in die Lage von anderen hineinversetzen und verstehe ihre Situation, kann auch ihr Dilemma und den Schmerz, aber auch Freude und Glück wahrnehmen und auch spiegeln. Bereits als Jugendlicher galt ich in der Schule als der Kummerkasten. Da nich Menschen und ihre Verhaltensweisen, ihr denken und handeln immer schon interessierthat, unterstelle ich mir, dass es eine kombinaaus echtem Verständnis und der oben erwähnten Intelligenz ist. Denn meine Ratio behält eigentlich immer die Oberhand und ich lasse mich nicht von den Dingen der anderen mitreißen. Und ob mir Empathie in meine Richtung wichtig ist? Puh, ganz schwierig zu beantworten. Ehrliches Interesse an mir als Mensch, das ist mir wichtig. Ich denke das beinhaltet auch einen gewissen Aspekt von Empathie. Die Frage fand ich interessant, hat mich zum Nachdenken angeregt.
TaSte81 Geschrieben Juli 7 Geschrieben Juli 7 So richtig ist kaum jemand auf die Frage eingegangen. Ein gewisses Maß an Empathie hat noch niemandem geschadet, der täglich mit anderen Menschen interagiert. Sicherlich gibt es Berufe, in denen Empathie absolut wichtig ist (z. Bsp. Menschen die mit Kindern oder in Pflegeberufen arbeiten) oder auch welche, bei denen Empathie nicht erforderlich oder sogar kontraproduktiv ist (z.Bsp. Metzger, Bauarbeiter). Im privaten finde ich Empathie beim Umgang mit Familie und Freunden wichtig. Wenn ich ein offenes Ohr benötige, möchte ich auch nicht mit einem „Gefühlsmetzger“ reden. Was das kinky play angeht, kann ich so leider nicht mitreden. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es auch hier wichtig ist, das Gefühl des Spielpartners lesen, verstehen und nachempfinden zu können. Da diese Art der Sexualität, je nach Ausprägung, ein großes Maß an Vertrauten erfordert, kann es in meinen Augen nicht ohne Empathie funktionieren. Wenn mir wirklich was an meinem Partner liegt, so denke ich, dass sein Wohl immer meine Berücksichtigung finden wird. Daher ist auch hier die Empathie nach meiner Ansicht absolut wichtig.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Gr**** Geschrieben Juli 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 7 (bearbeitet) Kinkshaming auf einer Seite zu betreiben, die sich Fetisch.de nennt, hat schon ein gewisses Level und Geschmäckle. Und ja, ich kann ziemlich empathielos meinen Mitmenschen gegenüber sein, wenn sie dies eben auch selber zeigen. Ich versuche da auch gar nicht erst, meine andere "Backe" hinzuhalten. Damit wir aber zum Kernthema zurückkehren: Emphatie ist erstmal die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Du siehst auf dem Friedhof, wie eine Trauergemeinde weinend um ein Grab steht, und kannst die Trauer, die sie da gerade empfinden, nachempfinden. Oder siehst ein Kind, das freudestrahlend gerade sein Eis genießt, und kannst dir eben genau vorstellen, was es gerade fühlt. Das Gleiche eben auch im Nachverstehen von Gedankengängen oder sozialen Interaktionen. Also schlicht die Fähigkeit, dies wahrzunehmen und auch zu verstehen. Emphatie wird da gerne mit Hilfsbereitschaft gleichgestellt/verwechselt. Muss es in dem Kontext aber nicht, weil ich auch einem Menschen helfen kann, ohne zu wissen oder zu verstehen, was gerade in ihm vorgeht oder welches soziale Konstrukt zu dieser Situation geführt hat. Genauso kann ich mich aktiv dafür entscheiden, einem Menschen nicht die Aufmerksamkeit zu geben und die Empathie auf menschlicher Ebene für diesen zu deaktivieren, um ihm dennoch aus dem Dreck zu helfen, weil ich auf sozialer Ebene dennoch verstanden habe, dass er gerade diese Hilfe braucht. Das Ganze ist in seinem Grundkern tatsächlich ziemlich interessant und kann auch mal zu abendfüllenden Gesprächen führen. Also Empathie ist absolut wichtig und essentiell, gerade im Umgang mit anderen Menschen. Der Kontext ist da tatsächlich zweitrangig und sollte allgemein angewendet werden. bearbeitet Juli 7 von Grenzentester
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben Juli 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 7 vor 21 Minuten, schrieb Ademar: Ich bin das wohl meistens, versuche es jedenfalls zu sein. Es ist aber nicht so, dass ich unbedingt emotional alles miterlebe was andere bewegt. Vielleicht es auch daher eher als soziale- und emotionale Intelligenz zu beschreiben, das was viele als Empathie deuten. Menschen, die sehr empathisch sind, lernen früh sich abzuschotten, um nicht ständig alles abzubekommen. Ich bin auch ein guter Kummerkasten, lasse das aber meist nicht zu. Wenn ich Menschen an mich ranlasse ist das nämlich anstrengend und schon allein deshalb muss ich das abschotten.
Te**** Geschrieben Juli 7 Geschrieben Juli 7 Empathie im BDSM ist nur die halbe Miete. Das bedeutet zwar, dass man intuitiv den anderen lesen kann, um ihn aber wirklich lesen zu können, reicht Intuition alleine nicht, man muss das "Bauchgefühl" auch kognitiv erfassen können, um zu wissen, was zu tun ist. Erst wenn man sich gut genug kennt, kann das wieder in einen Flow über gehen.
un**** Geschrieben Juli 7 Geschrieben Juli 7 Ein empathischer Mensch weiß nicht nur um seine Situation sondern auch um die Situation des anderen. Wer das drauf hat braucht einfach nicht mehr viel erklären in welcher Situation er (der Mensch) sich befindet und benötigt auch keine Zeit/Energie um seine Position darzustellen. Ebenso bedarf es keines hohen Aufwandes die Gemeinsamkeiten zu finden und so das Fundament zu erstellen. Egal ob beruflich oder im privaten Bereich. Alles andere ist für mich Heuchelei
Sc**** Geschrieben Juli 7 Geschrieben Juli 7 Ich bin auch sehr empathisch und dafür bin ich dankbar. Auch wenn es manchmal ein Fluch sein kann wenn man sich zu sehr in andere Menschen hineinfühlen kann. Letztendlich ist das aber eine meiner schönsten Charaktereigenschaften wie ich finde. Bin ich deswegen unnormal? 🤷🏻♀️ So what. Ich bezeichne mich selber eh nicht als „normal“ ist nämlich langweilig. Liegt aber immer im Auge des Betrachters.😉
Stefan76 Geschrieben Juli 7 Geschrieben Juli 7 Empathie ist in meinen Augen eine Fähigkeit - jeder hat sie ... der eine mehr der andere weniger , bei mir wohl sehr ausgeprägt , nicht nur zu Menschen sondern auch zu Tieren , jetzt bewusst zu sagen "Ja//Nein" zu verschiedenen Bereichen .. ist bei mir nicht möglich, keine Lust mich zu verstellen , ich sehe es nicht als schwäche an - als Stärke - auch im BDSM-Bereich !!!
Dies ist ein beliebter Beitrag. daisy-gaga Geschrieben Juli 7 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 7 vor 1 Stunde, schrieb FETMOD-UYEN: Es sagt doch viel aus....und es kann in gewisser Weise (Anderen) helfen. Ja, mir hilft es Gerade einen Gedanken zu formulieren. Empathie bedeutet ja auch sich in den anderen hineinversetzen zu können. Somit kann ich diese Fähigkeit ja durchaus auch manipulativ anwenden. Dieses sogar ohne böswillige Absicht. Der Beitrag von @strasenwölfin_ soll vermutlich Aufmerksamkeit generieren. Die Motivation dahinter könnte z.B. das Gefühl sein, von ihrem Umfeld nicht wahrgenommen zu werden. Das sind zumindest meine Gedanken dazu.
Moderator FE**** Geschrieben Juli 7 Moderator Geschrieben Juli 7 vor 11 Minuten, schrieb daisy-gaga: Der Beitrag von @strasenwölfin_ soll vermutlich Aufmerksamkeit generieren. Die Motivation dahinter könnte z.B. das Gefühl sein, von ihrem Umfeld nicht wahrgenommen zu werden. Das möchte ich nicht beurteilen. Eventuell ist @strasenwölfin_in der Lage vernünftig und logisch darauf zu antworten. Auch das würde helfen und wäre eine Form Empathie.
daisy-gaga Geschrieben Juli 7 Autor Geschrieben Juli 7 vor 1 Stunde, schrieb Teaspoon: Was verstehst du denn unter Empathie? Falls die Gegenfrage an mich gerichtet war, kann ich das gar nicht so leicht benennen. Ich kenne die Worte mit denen man den Begriff umschreibt. "Empathie ist das Infragestellen der Auswirkungen, des eigenen Handeln und Tuns, für andere. Empathie bedeutet aber auch sich in den anderen hineinversätzen zu können." Diese Umschreibung wiedergeben zu können bedeutet aber noch lange nicht sie auch verstanden zu haben, bzw. empathisch zu sein. Ich bin in erster Linie ein Kopfmensch. Das bedeutet das ich vor allem nachdenke, aber nicht unbedingt nachfühle. z.B. im privaten: Ich bin mit dem Rennrad unterwegs und jemand nimmt mir die Vorfahrt. An guten Tagen denke ich das es bestimmt nicht absichtlich war. Auch ich war schon unaufmerksam und habe jemanden versehentlich übersehen. An schlechten Tagen motz ich drauf los. Im Beruf: Es ist viel zu tun, und ein Kollege arbeitet nicht richtig mit, ist unkonzentriert. An guten Tagen frage ich ihn ob alles in Ordnung ist. An schlechten Tage motze ich drauf los. Cross-Dresser unter sich (als Beispiel für kinky play): Jemand präsentiert sein neues Outfit. Ich empfinde es als unvorteilhaft. An guten Tagen sehe ich wie viel Freude er damit hat, und ich behalte meine Meinung für mich. An schlechten Tagen... Grundsätzlich ist meine Reaktion also tagesformabhängig. Die guten Tage überwiegen zwar, aber das macht mich noch lange nicht zu einem empathischen Menschen.
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