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Empathie


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
das ist keiner mehr von den normalen menschen
daisy-gaga
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb strasenwölfin_:

das ist keiner mehr von den normalen menschen

Was bedeutet den "normale Menschen"?

Geschrieben
Auf einer Empathieskala von 1-10 habe ich eher ein -9,5. Aber das ist auch nicht immer schlecht...
Geschrieben
Gerade eben, schrieb FETMOD-UYEN:

Was vertehst du unter "normal" hier in einem Forum, wo die halbe Mitglieder-Zahl nicht nach der sogenannten "Norm" lebt und liebt?

Empathisch ist diese Aussage nicht (ok, meine eventuell auch nicht)

Doch ist deine, UYEN. Weil du auch gemerkt hast, was die Wölfin hier betreibt. Ich würde es tatsächlich sogar löschen. 

  • Moderator
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Grenzentester:

Ich würde es tatsächlich sogar löschen. 

Nein, ich lösche es ist nicht.

Es sagt doch viel aus....und es kann in gewisser Weise (Anderen) helfen.

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb FETMOD-UYEN:

Es sagt doch viel aus....und es kann in gewisser Weise (Anderen) helfen.

 

Bei genauer Überlegung haste tatsächlich recht. Bullshit sollte auch mal als Mahnmal stehen bleiben. 

Geschrieben
So richtig ist kaum jemand auf die Frage eingegangen.

Ein gewisses Maß an Empathie hat noch niemandem geschadet, der täglich mit anderen Menschen interagiert. Sicherlich gibt es Berufe, in denen Empathie absolut wichtig ist (z. Bsp. Menschen die mit Kindern oder in Pflegeberufen arbeiten) oder auch welche, bei denen Empathie nicht erforderlich oder sogar kontraproduktiv ist (z.Bsp. Metzger, Bauarbeiter).

Im privaten finde ich Empathie beim Umgang mit Familie und Freunden wichtig. Wenn ich ein offenes Ohr benötige, möchte ich auch nicht mit einem „Gefühlsmetzger“ reden.

Was das kinky play angeht, kann ich so leider nicht mitreden. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es auch hier wichtig ist, das Gefühl des Spielpartners lesen, verstehen und nachempfinden zu können. Da diese Art der Sexualität, je nach Ausprägung, ein großes Maß an Vertrauten erfordert, kann es in meinen Augen nicht ohne Empathie funktionieren. Wenn mir wirklich was an meinem Partner liegt, so denke ich, dass sein Wohl immer meine Berücksichtigung finden wird. Daher ist auch hier die Empathie nach meiner Ansicht absolut wichtig.
Geschrieben

Empathie im BDSM ist nur die halbe Miete. Das bedeutet zwar, dass man intuitiv den anderen lesen kann, um ihn aber wirklich lesen zu können, reicht Intuition alleine nicht, man muss das "Bauchgefühl" auch kognitiv erfassen können, um zu wissen, was zu tun ist.

Erst wenn man sich gut genug kennt, kann das wieder in einen Flow über gehen.

Geschrieben
Ein empathischer Mensch weiß nicht nur um seine Situation sondern auch um die Situation des anderen. Wer das drauf hat braucht einfach nicht mehr viel erklären in welcher Situation er (der Mensch) sich befindet und benötigt auch keine Zeit/Energie um seine Position darzustellen. Ebenso bedarf es keines hohen Aufwandes die Gemeinsamkeiten zu finden und so das Fundament zu erstellen. Egal ob beruflich oder im privaten Bereich. Alles andere ist für mich Heuchelei
Geschrieben
Ich bin auch sehr empathisch und dafür bin ich dankbar.
Auch wenn es manchmal ein Fluch sein kann wenn man sich zu sehr in andere Menschen hineinfühlen kann.
Letztendlich ist das aber eine meiner schönsten Charaktereigenschaften wie ich finde.
Bin ich deswegen unnormal? 🤷🏻‍♀️
So what. Ich bezeichne mich selber eh nicht als „normal“ ist nämlich langweilig.
Liegt aber immer im Auge des Betrachters.😉
Geschrieben
Empathie ist in meinen Augen eine Fähigkeit - jeder hat sie ... der eine mehr der andere weniger , bei mir wohl sehr ausgeprägt , nicht nur zu Menschen sondern auch zu Tieren , jetzt bewusst zu sagen "Ja//Nein" zu verschiedenen Bereichen .. ist bei mir nicht möglich, keine Lust mich zu verstellen , ich sehe es nicht als schwäche an - als Stärke - auch im BDSM-Bereich !!!
  • Moderator
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Der Beitrag von @strasenwölfin_ soll vermutlich Aufmerksamkeit generieren. Die Motivation dahinter könnte z.B. das Gefühl sein, von ihrem Umfeld nicht wahrgenommen zu werden. 

Das möchte ich nicht beurteilen.

Eventuell ist @strasenwölfin_in der Lage vernünftig und logisch darauf zu antworten.

Auch das würde helfen und wäre eine Form Empathie.

daisy-gaga
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Teaspoon:

Was verstehst du denn unter Empathie?

Falls die Gegenfrage an mich gerichtet war, kann ich das gar nicht so leicht benennen. Ich kenne die Worte mit denen man den Begriff umschreibt.

"Empathie ist das Infragestellen der Auswirkungen, des eigenen Handeln und Tuns, für andere. Empathie bedeutet aber auch sich in den anderen hineinversätzen zu können."

Diese Umschreibung wiedergeben zu können bedeutet aber noch lange nicht sie auch verstanden zu haben, bzw. empathisch zu sein. 

Ich bin in erster Linie ein Kopfmensch. Das bedeutet das ich vor allem nachdenke, aber nicht unbedingt nachfühle. 

z.B. im privaten:

Ich bin mit dem Rennrad unterwegs und jemand nimmt mir die Vorfahrt. 

An guten Tagen denke ich das es bestimmt nicht absichtlich war. Auch ich war schon unaufmerksam und habe jemanden versehentlich übersehen.

An schlechten Tagen motz ich drauf los.

Im Beruf:

Es ist viel zu tun, und ein Kollege arbeitet nicht richtig mit, ist unkonzentriert. 

An guten Tagen frage ich ihn ob alles in Ordnung ist.

An schlechten Tage motze ich drauf los. 

Cross-Dresser unter sich (als Beispiel für kinky play):

Jemand präsentiert sein neues Outfit. Ich empfinde es als unvorteilhaft. 

An guten Tagen sehe ich wie viel Freude er damit hat, und ich behalte meine Meinung für mich. 

An schlechten Tagen... 

Grundsätzlich ist meine Reaktion also tagesformabhängig. Die guten Tage überwiegen zwar, aber das macht mich noch lange nicht zu einem empathischen Menschen.  

 

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