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Empathie


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

empathie fängt für mich bereits beim ersten kontakt an..

und da iss erstma egal, 'für' was oder unter welcher prämisse man sich kennenlernt, wobei ich es im BDSM als unabdingbar anseh!

 

die intention des andren zu verstehn...hinter worte zu schaun

kann kraft kosten, ja!  grad, wenn man selbst vielleicht nich soviel hat aktuell..

 

ach und ja- auch die meisten autisten besitzen empathie! 

 

 

Geschrieben
Ich würde mich durchaus als empatisch bezeichnen und habe daher durchaus mitleid mit @strasenwölfin_ da ich ihr profil kenne und weiss was für probleme er/sie hat, wobei ich mich gleichzeitig nicht wirklich in sie hineiversetzen kann, sie verstehen kann, das können denke ich die wenigsten bei einer a-sexuellen transperson mit autismus, und deshalb hat sie den eindruck das normale menschen nicht empatisch währen, ich verstehe also ihren frust. Wobei empathie ja nicht heist alles zu verstehen und nachvollziehen zu können sondern zu erkennen was/wie der andere empfindet und diese emotion zu teilen, mit ihr zu leiden, sich für sie zu freuen.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb daisy-gaga:

1. Wie wichtig ist für euch Empathie?
2. Seit ihr selber empathisch?

1. Ich denke, dass Empathie eine der schönsten menschlichen Eigenschaften ist. Wo man über den Horizont des eigenen Ichs hinausgeht und sich mit anderen verbindet. Sie ist die Basis für ein gegenseitiges Verständnis und hilft dadurch scheinbare Gegensätze abzubauen und zu einem friedlichen, segensreichen Umgang miteinander zu finden.

2. Ich bin eher rational und muss mich bewusst einfühlen, um eine Verbindung zu meiner Empathie zu bekommen. Vielleicht habe ich deshalb eine Affinität zu feinfühligen und sogar hochsensiblen Partnerinnen.

Geschrieben
vor 54 Minuten, schrieb towel:

ach und ja- auch die meisten autisten besitzen empathie!

Aber auf einer weniger intuitiven Ebene. Der Zugang muss oft bewusster erarbeitet werden. Es ist ein aktiverer Prozess.

Es ist meine Erfahrung, dass das dazu führt, dass es weniger ein "blindes Mitfühlen" ist, sondern eher ein "Verstehen und nachvollziehen Können".

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Teaspoon:

Aber auf einer weniger intuitiven Ebene. Der Zugang muss oft bewusster erarbeitet werden. Es ist ein aktiverer Prozess.

Es ist meine Erfahrung, dass das dazu führt, dass es weniger ein "blindes Mitfühlen" ist, sondern eher ein "Verstehen und nachvollziehen Können".

es gibt auch untypische, tea...  wir haben von beidem zuviel

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Was verstehst du denn unter Empathie? Den anderen wahr nehmen oder den anderen kognitiv verstehen? Mitgefühl oder Mitleid? 

 

Ich bin empathisch: es fühlt sich an, als würden andere Menschen mir ihre Gefühle um die Ohren hauen. Das ist in etwa so angenehm, wie den Körpergeruch anderer Menschen intensiv zu riechen. Ich verbringe Zeit mit Menschen und frage mich ob die Emotionen, die ich gerade spüre, meine sind oder nur die Spiegelung von Wut, Angst, Trauer oder Freude der anderen.

Empathie ist für mich zuerst mal anstrengend.

 

 

Ich bin aber durchaus in der Lage mich auch in die Situation und die Gedanken anderer hinein zu versetzen. Das macht mich nicht unbedingt beliebt, wenn ich anderen sage, in welcher Situation sie sind und die das gar nicht so genau wissen, sondern nur jammern wollten. Denn wissen würde bedeuten etwas ändern zu können, wenn man es versucht. Ich halte nichts davon andere so zu behandeln, wie ich behandelt werden will, ich bemühe mich heraus zu finden, was sie brauchen und sie so zu behandeln, wie sie es wollen. Ich bin nicht der Maßstab.

 

Es ist übrigens ein Zeichen fehlender Empathie, wenn man sich über die mangelnde Empathie anderer beschwert. Es zeigt, dass derjenige nicht in der Lage ist, sich in die anderen Menschen und ihre Beweggründe hinein zu versetzen und deshalb nur um den Gedanken kreist, dass er selbst nicht genug Beachtung oder Aufmerksamkeit bekommt. Dabei fühlt derjenige aber, dass er mehr verdient hätte.

Ich kann das nur gut nachvollziehen. Bei mir ist es ähnlich. Ich nehme sowohl meine eigenen Emotionen als auch die Emotionen anderer extrem stark war. Ich fühle auch die Emotionen anderer teils wie meine eigenen. Dies gilt insbesondere für so starke Emotionen wie Freude, Trauer, Angst und Wut. Lange Zeit habe ich versucht, die Emotionen abzublocken, sowohl meine eigenen als auch die von außen. Das hat mir aber nicht gut getan. Nun bin ich wieder mittendrin. Auch wenn es hilfreich ist, sich besser in Menschen hineinzuversetzen und auf sie einzugehen, egal ob auf Arbeit oder im privaten Umfeld, so überlastend und überfordern kann es manchmal sein, gerade wenn die Emotionen der anderen sich mit den eigenen überlagern und ein Gefühlschaos entsteht. Andererseits bietet diese Empathie die Möglichkeit, Menschen auf einer ganz anderen Ebene kennenzulernen, welche viel tiefer geht und heute oft viel zu selten ist.

Auch wenn es mich oft überfordert, so möchte ich es doch nicht mehr missen. Denn gerade die positiven Gefühle gemeinsam so intensiv spüren zu können, finde ich besonders.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb towel:

es gibt auch untypische, tea...  wir haben von beidem zuviel

Ich weiß. 😔

Geschrieben

In meinem Profil steht: "Ich besitze ein gerütteltes Maß an Eloquenz, untermauert von einem breiten Spektrum an fundiertem Halbwissen." Und damit das Halbwissen in Richtung 3/5-Wissen wachsen kann, hab ich verschiedene Begriffe gegoogelt.

Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, die Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden. Ein damit korrespondierender allgemeinsprachlicher Begriff ist Einfühlungsvermögen.

Die 4 Säulen der Empathie beschreiben, wie es zu einer empathischen Reaktion kommt. Die 4 Säulen sind: Wahrnehmung, Verständnis, Resonanz und Antizipation. Antizipieren: vorausahnen, vorbedenken, vorhersehen, vorweggreifen, vorwegnehmen, zuvorkommen.

Fehlende Empathie macht gleichgültig gegenüber den Gefühlen anderer. Empathielose Menschen neigen daher dazu, egoistisch zu sein und ihr eigenes Wohl in den Mittelpunkt zu stellen. In Gesprächen hören sie oft nur oberflächlich zu.

Wie kann man Empathie lernen?

-Beobachten und genau hinsehen. Unser Gehirn reagiert auf die Emotionen anderer Menschen. ...

-Aktiv Zuhören. Fassen Sie kurz zusammen, was Ihr Gegenüber gesagt hat, damit es weiß, dass es verstanden wurde. ...

-Offen sein. ...

-Zeit nehmen. ...

-Ausreden lassen. ...

-Hinterfragen und nachfragen.

Geschrieben

Ich selbe bin mit eher wenig Empathie ausgestattet, leider. Würde mir mehr wünschen. Ich habe aber diverse Strategien entwickelt, das auszugleichen, wettzumachen.

Im Prinzip lässt sich das zusammenfassen mit "aktivem Zuhören" und "Impulse zur Selbstreflexion geben". Ganz viel davon habe ich in (m)einer Ausbildung zum Systemischen Berater gelernt.

Das Gelernte kann aber tief empfundene Empathie nicht ersetzen, ich tappe weiterhin immer wieder in Fettnäpfchen. Shit happens, that's live.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Candala:

Helfen dir die Strategien empathischer zu „wirken“ oder mehr Empathie zu empfinden?

🤔Gute Frage. Das mit dem "Empathie empfinden" kann ich ja nicht richtig beurteilen (was ist denn der Maßstab?), aber ich glaube, nein, ich weiß (!), dass ich durch "diese Strategien" mehr mitbekomme von meinem Gegenüber. Aber es ist nicht "einfach so", dass ich mehr mitbekomme, es bedarf schon der "Aktivität des bewussten Zuhörens". Da das nicht immer geht (das ist auf Dauer nämlich ziemlich anstrengend), bin ich zwischendurch dann immer wieder "einfach so". Und natürlich tappe ich da dann immer wieder in Fettnäpfchen. Grundsätzlich passiert das (mit den Fettnäpfchen) ja jedem immer wieder mal, das ist ja normal und menschlich. Ich tappe da aber öfter rein und merke es oft nicht gleich und direkt (mangels Empathie).

Aber durch "diese Strategie" bekomme ich schon viel mehr mit und mein Gegenüber ist mir dann bedeutend näher, und ich denke, das hat schon was mit Empathie empfinden zu tun.

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Igel:

🤔Gute Frage. Das mit dem "Empathie empfinden" kann ich ja nicht richtig beurteilen (was ist denn der Maßstab?), aber ich glaube, nein, ich weiß (!), dass ich durch "diese Strategien" mehr mitbekomme von meinem Gegenüber. Aber es ist nicht "einfach so", dass ich mehr mitbekomme, es bedarf schon der "Aktivität des bewussten Zuhörens". Da das nicht immer geht (das ist auf Dauer nämlich ziemlich anstrengend), bin ich zwischendurch dann immer wieder "einfach so". Und natürlich tappe ich da dann immer wieder in Fettnäpfchen. Grundsätzlich passiert das (mit den Fettnäpfchen) ja jedem immer wieder mal, das ist ja normal und menschlich. Ich tappe da aber öfter rein und merke es oft nicht gleich und direkt (mangels Empathie).

Aber durch "diese Strategie" bekomme ich schon viel mehr mit und mein Gegenüber ist mir dann bedeutend näher, und ich denke, das hat schon was mit Empathie empfinden zu tun.

Danke fürs teilhaben lassen. Man sagt, dass der Zugang zu den eigenen Gefühlen, das wahrnehmen und einordnen davon maßgeblich Einfluss auf die Empathie zu anderen nimmt …. Siehst du für dich dort einen Zusammenhang?

Geschrieben

In diesem Forum geht es aber mehr um Fetische (wie der Name schon sagt), um D/s, BDSM und solche Sachen. Da schätzen es (bis jetzt auf jenen Fall) alle "meine subs" meine Art, wie ich meine Dom-Rolle (aus)lebe. Ein Stück weit stur, aber konsequent, klar, absolut verantwortungsvoll, sehr kommunikativ (logisch bei schwacher Empathie!). Ich habe überhaupt keine Probleme, Grenzen einzuhalten oder auch ganz bewusst zu überschreiten, die subs haben sich immer gut und sicher gefühlt.

Jetzt beim Schreiben denke ich, dass es mir leicht(er) fällt, "die sub zu lesen" (bescheuerte, großkotzige Ausdrucksweise! Gefällt mir nicht, diese Ausdrucksweise. Sie beschreibt aber sehr gut, was ich sagen will). Wenn ich ihr weh getan habe, ist ihr mein Trost gewiss, ... und ich fühle mich ihr dann sehr nah.

Geschrieben

@Igel das klingt nach dem, was ich oben schrieb, dass es manchen nicht intuitiv zufällt, sondern dass es aktiv erarbeitet werden muss. Das ist ein aktiverer Prozess, der dann aber u.U. zu einem besser kognitiv durchdachten Ergebnis kommt, weniger aus dem Bauch heraus. Das kostet aber Energie.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Candala:

Man sagt, dass der Zugang zu den eigenen Gefühlen, das wahrnehmen und einordnen davon maßgeblich Einfluss auf die Empathie zu anderen nimmt …. Siehst du für dich dort einen Zusammenhang?

Du schon wieder! Wieder so 'ne Frage! Du stellst schwierige Fragen (aber damit GUTE Fragen)!

Also: da fehlt mir natürlich die Vergleichsmöglichkeit, dieses "was wäre, wenn ich zu meinen eigenen Gefühlen einen schlechteren Zugang hätte?" Aber ich bin mir recht sicher, dass ich das mit der "Aktivität des bewussten Zuhörens" ohne meine "Reife", meine Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis nicht so gut könnte. Und für mich war es auch ganz klar diese systemische Ausbildung, in der ich "Werkzeuge" kennengelernt habe und einüben konnte, das war für mich (in meinem Leben!) DER Gamechanger.

Eben dachte ich auch daran, dass die The***uten selber eine (bzw. diverse) Therapie(n) machen müssen für ihre Ausbildung. Definitiv weiß ich von einem Gestalt-The***uten, dass er 300 eigene Sitzungen braucht für diese Qualifiktion; und Psychoanalytiker müssen auch die eigene Analyse gemacht haben. Auf einem solchen Weg sehe ich mich auch, aber wirklich nur ganz laienhaft und entsprechend vorsichtig und ohne beruflichen Kontext.

Geschrieben
Vor 20 Minuten , schrieb Igel:

In diesem Forum geht es aber mehr um Fetische (wie der Name schon sagt), um D/s, BDSM und solche Sachen. Da schätzen es (bis jetzt auf jenen Fall) alle "meine subs" meine Art, wie ich meine Dom-Rolle (aus)lebe. Ein Stück weit stur, aber konsequent, klar, absolut verantwortungsvoll, sehr kommunikativ (logisch bei schwacher Empathie!). Ich habe überhaupt keine Probleme, Grenzen einzuhalten oder auch ganz bewusst zu überschreiten, die subs haben sich immer gut und sicher gefühlt.

Jetzt beim Schreiben denke ich, dass es mir leicht(er) fällt, "die sub zu lesen" (bescheuerte, großkotzige Ausdrucksweise! Gefällt mir nicht, diese Ausdrucksweise. Sie beschreibt aber sehr gut, was ich sagen will). Wenn ich ihr weh getan habe, ist ihr mein Trost gewiss, ... und ich fühle mich ihr dann sehr nah.

Auch wieder etwas; was sich lediglich im Rahmen der Vergleichsmöglichkeit sagen lässt; oder?

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Teaspoon:

@Igel das klingt nach dem, was ich oben schrieb, dass es manchen nicht intuitiv zufällt, sondern dass es aktiv erarbeitet werden muss. Das ist ein aktiverer Prozess, der dann aber u.U. zu einem besser kognitiv durchdachten Ergebnis kommt, weniger aus dem Bauch heraus. Das kostet aber Energie.

EXAKT! Du sprichst mir aus der Seele! Äh, nein, nur fast ganz. Ich würde lieber sagen: "dass es aktiv erarbeitet werden KANN".

Danke für Deine Erkenntnis und dass Du sie hier teilst! Und ich fühle mich verstanden und wertgeschätzt. 💚

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Igel:

Du schon wieder! Wieder so 'ne Frage! Du stellst schwierige Fragen (aber damit GUTE Fragen)!

Also: da fehlt mir natürlich die Vergleichsmöglichkeit, dieses "was wäre, wenn ich zu meinen eigenen Gefühlen einen schlechteren Zugang hätte?" Aber ich bin mir recht sicher, dass ich das mit der "Aktivität des bewussten Zuhörens" ohne meine "Reife", meine Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis nicht so gut könnte. Und für mich war es auch ganz klar diese systemische Ausbildung, in der ich "Werkzeuge" kennengelernt habe und einüben konnte, das war für mich (in meinem Leben!) DER Gamechanger.

Eben dachte ich auch daran, dass die The***uten selber eine (bzw. diverse) Therapie(n) machen müssen für ihre Ausbildung. Definitiv weiß ich von einem Gestalt-The***uten, dass er 300 eigene Sitzungen braucht für diese Qualifiktion; und Psychoanalytiker müssen auch die eigene Analyse gemacht haben. Auf einem solchen Weg sehe ich mich auch, aber wirklich nur ganz laienhaft und entsprechend vorsichtig und ohne beruflichen Kontext.

Vermutlich eines der herausfordernsten und wertvollsten Bereiche dieser Ausbildungen und Studienbereiche.. sich mit sich selbst auseinander setzen. Ganz gleich was man damit anfangen wird, hat man eher gewonnen als verloren

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Candala:

Auch wieder etwas; was sich lediglich im Rahmen der Vergleichsmöglichkeit sagen lässt; oder?

Da kann ich fast nicht dazu sagen, mangels Erfahrung und Praxis, bin ich doch erst seit ein paar Jahren dabei. Und dass ich sehr eigenbrötlerisch bin, mit nur wenig Austausch mit anderen Praktikern, macht die Sache (meine Sache!) nicht einfacher. Aber ich bin sehr zufrieden und oft auch glücklich damit! 💚

Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb Candala:

Helfen dir die Strategien empathischer zu „wirken“ oder mehr Empathie zu empfinden?

Wir alle haben unsere Geschichte ist eines der für mich größten Learnings.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Candala:

Helfen dir die Strategien empathischer zu „wirken“ oder mehr Empathie zu empfinden?

Ich habe da auch etwas drüber nachgedacht. Natürlich ist das jetzt meine Antwort und nicht die von @Igel:

Zum einen helfen die Strategien weniger anzuecken. Dann will man selbst ja auch wirklich die Menschen um sich verstehen. Wenn man glaubt, sie verstanden zu haben, stellt man fest, dass sie das so genau über sich gar nicht wissen wollten und dann passt man die Strategie an. Und dann kommt man an den Punkt, was die meisten unter Empathie verstehen und was von einem erwartet wird: man tätschelt aufmunternd das Köpfchen und sagt, dass alles gut wird. Aber dazu müsste man sich eigentlich gar nicht mit der Person befassen.

bearbeitet von Teaspoon
Akadomiker
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb daisy-gaga:

 

wie wichtig ist für euch Empathie?

Seit ihr selber empathisch?

 

Empathie ist alles im BDSM. Je empathischer man ist, desto besser kann dominieren. Je besser man sich in das Gegenüber einfühlen kann, desto besser kann man die auch die gewünschten Gefühle der Person triggern. Selbst der Sadismus verlangt Empathie. Dort wird ja gerade das Leiden des Gegenüber genossen, also ein Gefühl wahrgenommen. Empathie haben heißt noch nicht zwingend, empathisch zu sein bzw. sich empathisch zu verhalten.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb strasenwölfin_:

das ist keiner mehr von den normalen menschen

Offen, zugewandt und achtsam... versuche ich grundsätzlich zu sein. Ich denke daraus ergibt sich ansatzweise Empathie. Wobei Empathisch eigentlich bedeutet, die Gefühle des Gegenüber zu erkennen und das bedarf idR doch etwas Vertrautheit 

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