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Gibt es die " alte " Old School noch ?


Sc****

Empfohlener Beitrag

Einfach-Ich
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Auch dem widerspreche ich, das ist nicht geschlechtsspezifisch, respektlosen Umgang kenne ich von allen Seiten.

Schön das Du aus deiner Sicht widersprichst!

Aus meiner Sicht besteht die Rückentwicklung durch das Massenphänomen "BDSM".
Der Respekt für das Verständnis, wie Andere mit Ihren persönlichen BDSM umgehen, wird immer mehr bei Seite geschoben.

Der Respekt, dass man beim Spiel von Anderen die Schnauze hält, rückt immer mehr in den Hintergrund..

Mit vielen Foren im Internet, mit unerkannt online bestellen.... Sind bei vielen die Dämme gebrochen. Respekt anderen gegenüber... Was ist das...
Auf Parties hätte damals nie irgendjemand gewagt, jemand anderes einfach anzufassen... Allein weil die Reaktion der übrigen alles andere als Gleichgültigkeit war.

Augenhöhe, Respekt, Konversation auf der Basis des gepflegten Wortes.... Sucht man leider häufig vergebens...

Auch das man heute Dominanz vielfach als Scheinheiligen Grund des Ausnutzens vor schiebt.
Dominante Kerle... Die nicht wirklich mit BDSM was am Hut haben sondern Dominanz heucheln um die Frau ins Bett zu bekommen.
Damen, die Putzhilfen suchen.....BDSM, nö... Zu geizig jemand dafür zu bezahlen...

Zu Chats..
Doch ein Zeitphänomen... Früher kostete Internet richtig Kohle und war meist nur Zuhause verfügbar... .. um in Foren mit ü18 Inhalt zu kommen müsste man häufig zahlen. Einfach so Mist bauen und mit anderen User wieder anmelden kostete.

Zu angeblich nicht Geschlechter spezifisch.... Ne wirklich nicht..... Schaue dich in den Foren und Chats doch einmal um, wieviele Männer sich völlig daneben benehmen...

Auf Parties, ich war einige Zeit als Dungeon Keeper unterwegs! Männer, haufenweise durften diese vorzeitig die Party verlassen, hingegen habe ich tatsächlich nur 1 Dame und 1 Päarchen in der gleichen Zeit raus geschmissen....

Und wenn ich mir das Weltbild einiger hier kommentierender User ansehe... Sorry jede devote Person, welche sich freiwillig unterwirft, tut dieses aus eigener Überzeugung und Stärke heraus...
Scheint bei vielen Kerlen aber nicht so anzukommen oder unerwünscht zu sein.... ehrlich, wenn einige Damen diese innerliche Stärke einmal offen ausspielen, wurden hier wahrscheinlich einige Doms weinend raus gehen.

Ich weiß nicht wo du deine Erkenntnisse der damaligen BDSM Begebenheiten her hast...ich habe diese ziemlich aktiv von Kiel bis Freiburg/Breisgau gesammelt.

Einfach-Ich
Geschrieben
@Druide-Jo..
Zu LGBTQ.... In Hinblick auf diesen deinen Eindrücke stimme ich Dir zu...

Mit der Einschränkung, dass es heute scheinbar für einige tatsächlich ein Modetrend zu sein scheint, zwischen den Geschlechtern zu wandeln.
Selbstwahrnehmung durch das tägliche befragen, wer bin ich heute....
Insofern, dass mit der Geschlechtervielfalt war damals auch schon vorhanden.. nur von Denen, welche unsicher waren, dezent ausgelebt.

Und heute würden viele Transvestiten und Transsexuelle gerne auf diesen Genderscheiss verzichten.

Schon damals konnte man, wenn man wusste wo, sich künstliche Brüste und die passenden Brustwarzen dazu kaufen, Kleber gab es ebenfalls und in einige Schubladen auf st. Pauli aber auch in der übrigen Republik konnte man 12 cm Heels in der Größe 43 oder mehr erwerben....

Um operieren könnte man sich auch, wie beschrieben und Lesben und Schwule hatten auch ihre Szene Treffpunkte....
Das einzige was heute , wie damals gleich ist.. Frau in Schwulenkneipe kein Problem, Mann in Lesbenkneipe.... Ich rate aus Erfahrung davon ab😜.

Und dass Männer auf bis zwischen Frauen stehen und bei Bi unter Männern häufig das Weite suchen ist ein Phänomen..
Zu Männer finden Transvestiten und Transsexuelle interessant...
Meist nur dann, wenn der interessierte Kerl die Oberhand hat. Auch ein Phänomen.



Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Und heute würden viele Transvestiten und Transsexuelle gerne auf diesen Genderscheiss verzichten.
 

Ich zöge es vor, würden Transvestiten und Transsexuelle (und nicht nur ich bevorzuge mittlerweile den Begriff "Transgender", weil der ältere Begrff zu sehr im sexuellen Aspekt ruht, Transgender aber auf die gesamte Persönlichkeit abzielt) nicht immer wieder im gleichen Atemzug genannt.
Transvestit*innen belassen es in den meisten Fällen bei der Übernahme der Kleidung, die die Gesellschaft für das andere Geschlecht erwartet. Ob Transvestit*innen irgendwann einen weiteren Schritt machen und vom Äußeren (der Kleidung) zum Inneren (der Person selbst oder der Persönlichkeit) übergehen, ist eine ganz andere Geschichte.
Und "Genderscheiss", also bitte. In diesem Thread ist oft von Respekt zu lesen. Wie wär's?

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Aus meiner Sicht besteht die Rückentwicklung durch das Massenphänomen "BDSM".
Der Respekt für das Verständnis, wie Andere mit Ihren persönlichen BDSM umgehen, wird immer mehr bei Seite geschoben.

Ich nenne das die 50 Shades of Grey Seuche ...

Aber wo ist dein Problem? Fühlst Du dich jetzt nicht mehr exklusiv genug?  Grenze Dich doch von dem ab, was Dir nicht gefällt.

Du musst doch nicht jeden ernst nehmen, der sich das Etikett BDSM anheftet ...

vor 2 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Der Respekt, dass man beim Spiel von Anderen die Schnauze hält, rückt immer mehr in den Hintergrund..

Was meinst Du? Das habe ich nie verstanden. Entweder reproduziere ich meine Spiele vor anderen, dann bitte ich um Kommentare, auch dann wenn Sie mir nicht gefallen. Will ich dass die Leute die Schnauze halten, wie Du so dezent formuliert hast, dann spiele ich meine Spiele hinter verschlossenen Türen. Dann ist Ruhe und ich verbitte mir jeden Kommentar.

vor 2 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Doch ein Zeitphänomen... Früher kostete Internet richtig Kohle und war meist nur Zuhause verfügbar... .. um in Foren mit ü18 Inhalt zu kommen müsste man häufig zahlen. Einfach so Mist bauen und mit anderen User wieder anmelden kostete.

Es war damals sicher exklusiver, aber sicher nicht besser, zumindest nicht aus meiner bescheidenen Sicht.

vor 2 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Zu angeblich nicht Geschlechter spezifisch.... Ne wirklich nicht..... Schaue dich in den Foren und Chats doch einmal um, wieviele Männer sich völlig daneben benehmen...

Sehe ich wirklich nicht so extrem wie Du. Männer sind extrovertierter im Allgemeinen und fallen deswegen mehr auf. Meine bescheidene Sicht.

vor 2 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Auf Parties, ich war einige Zeit als Dungeon Keeper unterwegs! Männer, haufenweise durften diese vorzeitig die Party verlassen, hingegen habe ich tatsächlich nur 1 Dame und 1 Päarchen in der gleichen Zeit raus geschmissen....

Das hatten Wir schon an einer anderen Stelle; - solche Referenzen kann ich nicht aufwarten. Ich habe in meinen kleinen Kreisen seit über 30 Jahren Erfahrung mit Fetisch und meine ersten Kontakte entstanden durch das Magazin "Schlagzeilen" das hier sicher einige kennen und wer aus Hamburg kommt so wie so.

Jedoch; - meine damalige Partnerin liebte es Herrenrunden vorgeführt zu werden. Ich habe für Sie damals einige Partys gemacht und nur positive Erfahrungen gemacht; - allerdings haben Wir Uns im Vorfeld die Männer gut ausgewählt. Was mich zu der Frage bringt; - kann es sein, das die Männer nicht gut ausgewählt waren? Wenn Du so viele raus werfen musstest? Muss doch möglich sein bei einem Club vorher auszuwählen.

Dann hat guter Freund von mir hat lange Zeit gestrippt auf Jungesellinnenabschieden, Ladys Night Veranstaltungen und Ähnlichen und holla, was soll ich sagen, - nicht alles so lecker was ich so gehört habe. Frauen in der Clique wenn Sie betrunken sind sind kein Stück besser wie die Kerle.

Deine Referenzen in Ehren, aber jeder hat seinen eigenen Horizont.

vor 2 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Zu Männer finden Transvestiten und Transsexuelle interessant...
Meist nur dann, wenn der interessierte Kerl die Oberhand hat. Auch ein Phänomen.

Frage nicht beantwortet; - was ist nun der Unterschied?

Ich persönlich habe noch keine dominante Transsexuelle kennengelernt. Auch interessant oder?

Bei Transvestiten ist das durchaus was Anderes ...

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Und heute würden viele Transvestiten und Transsexuelle gerne auf diesen Genderscheiss verzichten.

Das unterschreibe ich Dir. Das zeigt aber auch wie wenig der Genderwahn auf die eigentlich Betroffenen Rücksicht nimmt.

Ich habe mich viel mit Transsexuellen ausgetauscht darüber und gerade Die fühlen sich in dem ganzen Ding oft gar nicht mehr gesehen.

Wo bleiben eigentlich die Hermaphroditen die wenigen Die es wirklich gibt darin? Meiner Sicht nach kippen Die ganz vom Wagen.

 

 

daisy-gaga
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Bildung hat aber nicht das Geringste damit zu tun ob jemand ichbezogen agiert oder nicht, das stelle ich mal ganz dreist als Fakt hin!

Dann kläre mich bitte auf, ich lerne gern dazu. 

vor 6 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Echt jetzt? Kann man das so pauschal sagen? Oder liegt Schönheit nicht eher im Auge des Betrachters?

Ja, und das ist unheimlich geschmackvoll wenn jemand in Unterhemd und Jogginghose zu einem Lehrgang z.B. zum Thema Hochvolttechnik erscheint. "Schönheit lieg in Auge des Betrachters", ist das nicht bloß eine abgenutzte Floskel? 

Zudem habe ich mich da ja mit einbezogen. Will sagen, ich bin mir dessen bewusst das die Mehrheit meinen Kleidungsstil sicher als geschmacklos, ja bestenfalls als unpassend empfindet. Und dennoch...

vor 6 Stunden, schrieb Druide-Jo:

ich persönlich mag den Jargon der 50er und 60er Jahre gar nicht. Mein nostalgisches Herz dass ich auch habe liegt aber eher in den 1920ern, Kleidung, Stil, Musik.

Schön! Und was mache ich jetzt mit der Information? Muss ich meine Meinung jetzt ändern? Oder wozu hast du mich da zitiert?  

daisy-gaga
Geschrieben

Wenn ich das alles hier so lese, dann wundere ich mich. Das liegt aber vllt. auch an mir selbst, vielleicht bin ich ja einfach nur zu naiv. 

Als ich den Beitrag heute Morgen gelesen hatte, dachte ich es geht einfach nur um das Miteinander, die Umgangsformen eben. Das da jemand das Rad der Zeit zurückdrehen möchte, um in welcher Epoche auch immer zu leben, habe ich nicht daraus gelesen. 

Zu meinem Beispiel der 50er und 60er Jahre: Ich kenne diese Jahrzehnte ausschließlich von Filmen und Dokumentationen über den jeweiligen Zeitgeist. Natürlich wird da überwiegend auf das Positive zurückgeblickt, und ein Optimum, eben ein Zerrbild dieser Epochen dargestellt. Dessen bin ich mir bewusst. Ich mag dieses Zerrbild aber. Auch wenn es nur Fiktion ist. 

Das gleiche Ideal wird man eines Tages über diese Dekade darstellen. Alle sind frei und bunt. Krieg, Klimawandel, Rechtsextremismus, Antisemitismus u.s.w. werde da kaum Platz finden. 

Nicht falsch verstehen, ich bin mit meinem Leben im hier und jetzt ganz glücklich. Aber man muss ja auch nicht gleich alles verteufeln was mal war. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Maba-1959:

Ich zöge es vor, würden Transvestiten und Transsexuelle (und nicht nur ich bevorzuge mittlerweile den Begriff "Transgender", weil der ältere Begrff zu sehr im sexuellen Aspekt ruht, Transgender aber auf die gesamte Persönlichkeit abzielt) nicht immer wieder im gleichen Atemzug genannt.
Transvestit*innen belassen es in den meisten Fällen bei der Übernahme der Kleidung, die die Gesellschaft für das andere Geschlecht erwartet. Ob Transvestit*innen irgendwann einen weiteren Schritt machen und vom Äußeren (der Kleidung) zum Inneren (der Person selbst oder der Persönlichkeit) übergehen, ist eine ganz andere Geschichte.
Und "Genderscheiss", also bitte. In diesem Thread ist oft von Respekt zu lesen. Wie wär's?

Verwunderung macht die Runde wie die Kunde vom bunten Hund ...

Ich finde das in der Tat übergriffig. Hast Du mit Betroffenen geredet um dir diese Meinung zu bilden, oder kommt das aus dem Bauch raus? Sorry, aus dem Bauch kommen auch Blähungen ...

Ich zäume mal das Pferd von hinten auf und verzichte aufgrund der Verständlichkeit auf Gendersprache; - Der Transvestit, - in der Regel ein Mann, meist kunstvoll in weibliche Kleidung gehüllt und inszeniert; - Prominentes Beispiel: Olivia Jones. Kennen Wir alle.

Dieser Mensch benutzt das Herrenklo, das weiß ich aus einem Interview und so halten es auch alle Transvestiten Die ich kennenlernen durfte. Sie benutzen das Herrenklo und urinieren ins Urinal. Frage: Wie viele Frauen kennt Ihr die in Männerklamotten rumlaufen und damit eine erfolgreiche Travestie-Show auf die Beine gestellt haben? Nennt man eine Frau in Männerkleidern überhaupt einen Transvestiten? Wie viel Sinn macht das gendern von dem Begriff Transvestit bei wachen Verstand, mal ganz ehrlich? Ist das nicht schon zwanghaft?

Dann legen die transsexuellen Die ich kenne sehr großen Wert darauf als solche gesehen zu werden, erst recht, sollten Sie schon operiert sein. 

Und das tun Sie zu Recht, Sie haben die Physis einer Frau wenn mtf und sind oft von biologischen Frauen nicht oder kaum zu unterscheiden.

Und Transsexuell kannst Du präziser ohne gendern unterscheiden ftm (female to men) oder  mtf (male to female)

Eine transsexuelle Person ftm geht also auf das Herrenklo und mtf besucht das Damenklo. Die Unterschiede sind also nicht klein.

Wenn Du jetzt hergehst und bestimmst das sei jetzt alles Transgender machst Du Dir es leicht, weil Du nicht mehr differenzieren musst  und betreibst damit aber auch Gleichschaltung, ohne Rücksicht auf die Vielfältigkeit dahinter. Und die ist groß.

Transgender geht aus meiner Sicht nicht in die Tiefe sondern schwimmt an der Oberfläche.

Für mich sagt Trangender oft auch aus: "Ich weiß noch nicht genau wo die Reise hingehen soll ..."

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Dann kläre mich bitte auf, ich lerne gern dazu. 

Der Charakter ist entscheidend dafür, nicht die Bildung. Ich kenne völlig schlichte Menschen mit wenig Bildung und großen Herzen und ich kenne studierte sehr gebildete Arschlöcher.

vor 31 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Ja, und das ist unheimlich geschmackvoll wenn jemand in Unterhemd und Jogginghose zu einem Lehrgang z.B. zum Thema Hochvolttechnik erscheint. "Schönheit lieg in Auge des Betrachters", ist das nicht bloß eine abgenutzte Floskel? 

Das ist jetzt ein extremes Beispiel und irgendwie auch ein anderes Thema. Mein Kommentar war bezogen auf das Bild das Du gezeichnet hast, dass Du auf der Straße wahrnimmst und Leute ohne Stil gab es auch schon immer.

vor 35 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Schön! Und was mache ich jetzt mit der Information? Muss ich meine Meinung jetzt ändern? Oder wozu hast du mich da zitiert?  

Nur deswegen weil Du deinen Sinn für Schönheit als Referenz dargestellt hast.

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb NoDoll:

Ich hab vor kurzem eine auf einer Femdomparty kennengelernt. Wahnsinnig sinnlich, eine sehr feine Art der Dominanz und mit einem ganz eigenen Stil. Fand ich wahnsinnig schön. 

Nachtrag: ich glaube hier wird Gendern irgendwie in einem anderen Kontext benutzt als es tatsächlich gedacht ist. 

Danke für deinen Beitrag, das klingt wahnsinnig spannend und aufregend und so schön, dass ich glatt richtig Gänsehaut dabei bekomme!

Das muss eine tolle Erfahrung gewesen sein.

Ich hatte schon die Gelegenheit einer professionellen Domina bei einer Sitzung beiwohnen und lernen zu dürfen,

ich will nicht sagen, dass ich schockiert war, - aber mindestens tief beeindruckt auf welchem hohen Level Sie agierte und vor allem von der Härte ihrer Dominanz und ihrer Dynamik.

Das gendern ... aus Gründen der Verständlichkeit lehne ich es ab, weil ich mich ohne präziser, differenzierter und auch respektvoller ausdrücken kann und nebenbei; - auch gewählter ...

Man stelle sich doch mal vor; - "Der Mond ist aufgegangen" in Gender-Sprache ... Wollen Wir alle mal singen? Wer will anfangen? ;-)
 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Man stelle sich doch mal vor; - "Der Mond ist aufgegangen" in Gender-Sprache ... Wollen Wir alle mal singen? Wer will anfangen? ;-)

Tja das ist es was ich meine. Gendern hat nichts mit dem Mond zu tun. Eben dieses ins Lächerliche ziehen, aufbauschen, überzogene "Hilfe jetzt muss ich alles Gendern und aus dem Stuhl wir Stuhl*in" ist genau das was den Grundgedanken des Genderns in so ein negatives Bild rückt. 

Ein Nachplappern von...ja wem oder was eigentlich? Menschen die Schlagzeilen lesen und sich selbst daraus etwas konstruieren? 

Worum ging es nich mal genau beim Gendern? 

daisy-gaga
Geschrieben

@Druide-Jo Du musst die Texte die du zitierst auch vollständig lesen. So vermittelst du den Eindruck das du dich einfach nur gerne mitteilst, Aufmerksamkeit suchst. 

Du hast mich zwar zitiert, aber eben nicht mich gemeint. Das ist grundsätzlich nicht schlimm, aber ich bin da der falsche Ansprechpartner. Da bieten sich hier andere eher an. 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb daisy-gaga:

@Druide-Jo Du musst die Texte die du zitierst auch vollständig lesen. So vermittelst du den Eindruck das du dich einfach nur gerne mitteilst, Aufmerksamkeit suchst. 

Du hast mich zwar zitiert, aber eben nicht mich gemeint. Das ist grundsätzlich nicht schlimm, aber ich bin da der falsche Ansprechpartner. Da bieten sich hier andere eher an. 

Danke für die Belehrung.

Asche auf mein Haupt, ich habe mich vertan. Das mit dem Geschmack war vor allem hierauf bezogen; -  und das klingt für mich nach einem Rundumschlag gegen die Allgemeinheit

vor 14 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Zudem kann sich heute auch kaum noch jemand geschmackvoll kleiden.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Druide-Jo:

Verwunderung macht die Runde wie die Kunde vom bunten Hund ...

Ich finde das in der Tat übergriffig. Hast Du mit Betroffenen geredet um dir diese Meinung zu bilden, oder kommt das aus dem Bauch raus? Sorry, aus dem Bauch kommen auch Blähungen ...

Ich zäume mal das Pferd von hinten auf und verzichte aufgrund der Verständlichkeit auf Gendersprache; - Der Transvestit, - in der Regel ein Mann, meist kunstvoll in weibliche Kleidung gehüllt und inszeniert; - Prominentes Beispiel: Olivia Jones. Kennen Wir alle.

Dieser Mensch benutzt das Herrenklo, das weiß ich aus einem Interview und so halten es auch alle Transvestiten Die ich kennenlernen durfte. Sie benutzen das Herrenklo und urinieren ins Urinal. Frage: Wie viele Frauen kennt Ihr die in Männerklamotten rumlaufen und damit eine erfolgreiche Travestie-Show auf die Beine gestellt haben? Nennt man eine Frau in Männerkleidern überhaupt einen Transvestiten? Wie viel Sinn macht das gendern von dem Begriff Transvestit bei wachen Verstand, mal ganz ehrlich? Ist das nicht schon zwanghaft?

Dann legen die transsexuellen Die ich kenne sehr großen Wert darauf als solche gesehen zu werden, erst recht, sollten Sie schon operiert sein. 

Und das tun Sie zu Recht, Sie haben die Physis einer Frau wenn mtf und sind oft von biologischen Frauen nicht oder kaum zu unterscheiden.

Und Transsexuell kannst Du präziser ohne gendern unterscheiden ftm (female to men) oder  mtf (male to female)

Eine transsexuelle Person ftm geht also auf das Herrenklo und mtf besucht das Damenklo. Die Unterschiede sind also nicht klein.

Wenn Du jetzt hergehst und bestimmst das sei jetzt alles Transgender machst Du Dir es leicht, weil Du nicht mehr differenzieren musst  und betreibst damit aber auch Gleichschaltung, ohne Rücksicht auf die Vielfältigkeit dahinter. Und die ist groß.

Transgender geht aus meiner Sicht nicht in die Tiefe sondern schwimmt an der Oberfläche.

Für mich sagt Trangender oft auch aus: "Ich weiß noch nicht genau wo die Reise hingehen soll ..."

Du hast mich missverstanden, auf so vielen Ebenen, dass das Auseinanderklamüsern jedes einzelnen Punktes diesen Thread sprengen würde. Nicht alle Transvestit*innen sind automatisch auch Transgender, viele ja, aber der Automatismus, den gibt es eben nicht. Und ja, ich bin mit beiden "Versionen" gut bekannt.
Also weiter: Nicht alle Transvestit*innen sind automatisch Dragqueens oder Dragkings. Der Übergang vom Crossdressing zur Transvestismus mag in der Schwebe sein, Dragqueens und Dragkings sind Performende, die sich eventuell auch außerhalb des Auftritts in Schale schmeißen, dennoch ist Drag vorrangig eine (Bühnen-)Kunstform mit Bühnennamen, die Bühnenkunst der Travestie ließe sich eventuell als die etwas zahmere Schwester des Drag bezeichnen. Aber auch Travestie ist und bleibt etwas anderes als Transvestismus.
Dass Du nur (männliche) Transvestiten wahrnimmst, könnte sowohl an den selbstgesetzten Rahmenbedingungen Deiner Wahrnehmung liegen (Dein "Radar" erkennt die Signale einer [weiblichen] Transvestitin nicht und nimmt sie daher auch nicht als solche wahr. Anastasius Rosenstengel alias Catharina Linck war längst nicht die erste und bei weitem nicht die letzte Frau, deren Transvestismus nur durch Zufall aufflog.
Dass Du so darauf bestehst, den selbst in der Medizin veraltenden Begriff der Transsexualität zu verwenden, sagt eine Menge über Dich aus. Mir vorzuwerfen, ich bliebe an der Oberfläche, weil ich die Aufsplittung ftm/mtf nicht eigens erwähnt habe, no na. Dein pädagogischer Eifer in allen Ehren. Solange ich kein Hüftkontaktanbahnungsgespräch führe, ist es mir ziemlich wurscht, welches Geschlecht mein Gegenüber als seines nennt. Und ob ein trans Mensch nun ftm oder mtf ist, meine Güte. Deine Formulierung "Dann legen die transsexuellen Die ich kenne sehr großen Wert darauf als solche gesehen zu werden, erst recht, sollten Sie schon operiert sein.", okay, das ist wieder so ein Fall eingeschränkter Wahrnehmung. Sicher gibt es trans Menschen, die auch noch postoperativ darauf bestehen, als trans gelesen zu werden. Bestimmt gibt es die. Dass ich bisher der anderen Fraktion begegnet bin, mag zu meiner Sicht beitragen, dass trans Frauen Frauen sind und trans Männer Männer. Die Vorgeschichte interessiert mich weder bei cis noch bei trans, außer, mein Gegenüber selbst thematisiert sie auch dann noch, wenn es eben nicht um aus dem Transsein erwachsene Probleme oder Situationen geht.
Aber je nun.
Das Thema dieses Threads ist ein anderes, nämlich die Frage nach der "Old School".
Und wenn ich mir anschaue, was für Schauergeschichten Newbies oft als "Old-School-Sitten" verkauft werden, dann bin ich gerne bereit, mich weiterhin als Teil der Middle Aged Guard zu sehen, Laura Antonious Motto "If the Marketplace existed, I wouldn't be here right now."

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Tja das ist es was ich meine. Gendern hat nichts mit dem Mond zu tun. Eben dieses ins Lächerliche ziehen, aufbauschen, überzogene "Hilfe jetzt muss ich alles Gendern und aus dem Stuhl wir Stuhl*in" ist genau das was den Grundgedanken des Genderns in so ein negatives Bild rückt. 

Ein Nachplappern von...ja wem oder was eigentlich? Menschen die Schlagzeilen lesen und sich selbst daraus etwas konstruieren? 

Worum ging es nich mal genau beim Gendern? 

Mich musst Du danach nicht fragen. Ich konnte mich bis jetzt ohne das respektvoll ausdrücken und es hat sich bis jetzt noch niemand beschwert.

Im Gegenteil.

Die Aufforderung "Der Mond ist aufgegangen" zu gendern stammt übrigens nicht von mir sondern von Peter Hahne, - ich will mich hier nicht mit fremden Federn schmücken. Ich finde Peter Hahne ist ein kluger Mann und es lohnt sich durchaus diesem Mensch mal zuzuhören.

Ich will aber noch einmal im direkten Bezug die Frage wiederholen wie viel Sinn es wohl bringt wenn man den Begriff Transvestit gendert und was damit erreicht werden soll und wie das für mehr Toleranz und nicht für mehr Verwirrung sorgen soll???

Aus meiner Sicht ist die Gendersprache auch außerordentlich fremdenfeindlich und behindertenfeindlich die mit der komplexen deutschen Sprache schon genug gequält sind.

Nur meine bescheidene Meinung!

Da das jetzt alles allerdings off Topic ist werde ich zu diesem Thema hier auch nichts mehr äußern und sorry von meiner Seite, dass ich mich habe dazu hinreißen lassen das hier so auszubreiten.

Peace.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Ich finde Peter Hahne ist ein kluger Mann und es lohnt sich durchaus diesem Mensch mal zuzuhören.

Peter Hahne, meinst Du damit diesen evangelikalen Fundamentalisten, der wie Reitschuster und Tichy munter Verschwörungsmythchen ventiliert und durch schnell zusammengeklebte Bücher gutes Geld verdient? Na ja.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Maba-1959:

Du hast mich missverstanden, auf so vielen Ebenen, dass das Auseinanderklamüsern jedes einzelnen Punktes diesen Thread sprengen würde. Nicht alle Transvestit*innen sind automatisch auch Transgender, viele ja, aber der Automatismus, den gibt es eben nicht. Und ja, ich bin mit beiden "Versionen" gut bekannt.
Also weiter: Nicht alle Transvestit*innen sind automatisch Dragqueens oder Dragkings. Der Übergang vom Crossdressing zur Transvestismus mag in der Schwebe sein, Dragqueens und Dragkings sind Performende, die sich eventuell auch außerhalb des Auftritts in Schale schmeißen, dennoch ist Drag vorrangig eine (Bühnen-)Kunstform mit Bühnennamen, die Bühnenkunst der Travestie ließe sich eventuell als die etwas zahmere Schwester des Drag bezeichnen. Aber auch Travestie ist und bleibt etwas anderes als Transvestismus.
Dass Du nur (männliche) Transvestiten wahrnimmst, könnte sowohl an den selbstgesetzten Rahmenbedingungen Deiner Wahrnehmung liegen (Dein "Radar" erkennt die Signale einer [weiblichen] Transvestitin nicht und nimmt sie daher auch nicht als solche wahr. Anastasius Rosenstengel alias Catharina Linck war längst nicht die erste und bei weitem nicht die letzte Frau, deren Transvestismus nur durch Zufall aufflog.
Dass Du so darauf bestehst, den selbst in der Medizin veraltenden Begriff der Transsexualität zu verwenden, sagt eine Menge über Dich aus. Mir vorzuwerfen, ich bliebe an der Oberfläche, weil ich die Aufsplittung ftm/mtf nicht eigens erwähnt habe, no na. Dein pädagogischer Eifer in allen Ehren. Solange ich kein Hüftkontaktanbahnungsgespräch führe, ist es mir ziemlich wurscht, welches Geschlecht mein Gegenüber als seines nennt. Und ob ein trans Mensch nun ftm oder mtf ist, meine Güte. Deine Formulierung "Dann legen die transsexuellen Die ich kenne sehr großen Wert darauf als solche gesehen zu werden, erst recht, sollten Sie schon operiert sein.", okay, das ist wieder so ein Fall eingeschränkter Wahrnehmung. Sicher gibt es trans Menschen, die auch noch postoperativ darauf bestehen, als trans gelesen zu werden. Bestimmt gibt es die. Dass ich bisher der anderen Fraktion begegnet bin, mag zu meiner Sicht beitragen, dass trans Frauen Frauen sind und trans Männer Männer. Die Vorgeschichte interessiert mich weder bei cis noch bei trans, außer, mein Gegenüber selbst thematisiert sie auch dann noch, wenn es eben nicht um aus dem Transsein erwachsene Probleme oder Situationen geht.
Aber je nun.
Das Thema dieses Threads ist ein anderes, nämlich die Frage nach der "Old School".
Und wenn ich mir anschaue, was für Schauergeschichten Newbies oft als "Old-School-Sitten" verkauft werden, dann bin ich gerne bereit, mich weiterhin als Teil der Middle Aged Guard zu sehen, Laura Antonious Motto "If the Marketplace existed, I wouldn't be here right now."

Ich entnehme mal deinen Worten, dass Wir gar nicht so weit voneinander weg sind, putzig  finde ich allerdings dass Du mir pädagogischen Eifer unterstellst. habe wohl den Eindruck selbst erzeugt, finde es aber amüsant. Wie auch immer ich habe Dich wohl ein wenig missverstanden, Touché. 

Dennoch entnehme ich deinen Ausführungen dass Du sehr wohl unterscheidest, nur andere Begrifflichkeiten verwendest.

Warum dann solche Verallgemeinerungen?

Und um auch wieder auf das Thema zu kommen, da hast Du vollkommen recht, dass unterschreibe ich Dir glatt, was Du dazu geschrieben hast, obwohl ich mein Motto nicht ganz so deftig formulieren würde, - aber das hat was ...

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Maba-1959:

Peter Hahne, meinst Du damit diesen evangelikalen Fundamentalisten, der wie Reitschuster und Tichy munter Verschwörungsmythchen ventiliert und durch schnell zusammengeklebte Bücher gutes Geld verdient? Na ja.

Nur eine kleine Bemerkung noch dazu; Der Mann schreibt seine Bücher selbst anders als unsere Außenministerin, ansonsten ...

Off Topic, Diffamierung pur ohne ein Argument mit Substanz und ich bin an der Stelle raus.

Einfach-Ich
Geschrieben
@Druide-Jo,

Bei deiner Ausführung zu meinem Beitrag komme ich irgendwie deine Gedankengänge nicht auf die Reihe.
Im Zuge der 50 Shades of Grey Seuche hinterfragsr Du mich, ob BDSM mir nicht mehr exklusive genug sei, etwas weiter unten schriebst du dann, dass bei Vorführungen deiner SUB du die Männer handverlesen hast und dass dieses Prinzip doch auch für Clubs gelten müsse.

Da Du schriebst, dass Du begeister Sz Leser warst/Bist? Wenn Du dich weiter zurück besinnst, wirst Du erinnerst, hatte die SZ einen Anzeigenteil für Veranstaltungen und Treffpunkte gehabt. Respekt, Abart , Extravaganxa um nur einige damalige Partys in Hamburg zu benennen. Die Karten könnte man im Vorverkauf erworben werden mit Hinweis auf den Dresscode. Und klar hat sich damals auch mal ein Gast, trotz Einhaltung des Dresscodes da neben benommen. Und die meisten Spielräume waren nicht abgetrennt. Und trotzdem hat man die "Spielenden" incl Aftercare in Ruhe gelassen. Und nein man hat sich nicht vor Zuschauern reproduziert,wie Du es nennst, sondern diese Veranstaltungen stellten Spielgeräte, wie man diese zu Hause nicht hatte, bzw SUB konnte dort nach Herzenslust schreien, ohne dass die Polizei vor der TÜR stand.
Man hat den treibenden die notwendigen Raum-Blase gelassen ohne das Treiben zu stören.
Mit der Flut von 50 .. würde während des Spieles laut stark diskutiert ob es noch ssc ist, oder man würde sogar im Spiel unterbrochen
Der Respekt ist heute ziemlich weit flöten gegangen.

Um deine Frage nach Crossdressing ,Transvestiten, Transsexuelle und Draqqueens mal zu beantworten:

Kurzbund knapp

Crossdressing, vorwiegend Männer die sich in Kleider von Damen zeigen. Auf Schminke, Perücke und mehr wird verzichtet.
Transvestiten tragen die Klamotten des anderen Geschlechtes, dazu wird eine temporäre Angleichung Mittel Dfchminke, Perücke, künstliche Brüste und Nippel.
Super erklärt unter SchwesternZeiten.de
AndersimNorden
Geschrieben

Ich seh schon, driftet alles wieder ab... was ja gut ist. Aber kurz back 2 topic.

@Schlumpf-3230

Old School ist tot in meinen Augen und das in allen Belangen. Jede Epoche hat seine Hochzeit und ein Ende, willkommen im 21 Jahrhundert wo die Regeln anders sind als noch im 20 Jahrhundert...

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Druide-Jo:

 

Das kann man allen Damen die ihren Verstand beisammen haben auch nur dringend empfehlen!

Wie darf ich das verstehen?

Einfach-Ich
Geschrieben
Nachtrag Transsexuelle.
Hier wurde eine geschlechtliche Anpassung mittels medizinischer Mittel vorgenommen.
Reicht von spritzen von Östrogenen für die Bildung der Brust, Veränderung der Stimme bis hin zu Abnahme oder Formen eines männlichen Gliedes/Vagina.

Wobei die finale OP ( OP im Unterkörper) nicht zwingend durchgeführt werden muss, viele belassen es bei einer Korrektur des Oberkörpers.

Und anschließend, ich kenne einige Transsexuelle die vor und nach der Geschlechtsanpassung dominant sind
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