Was ist weiblicher Charme für euch?

[No****]

vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Kann man dann doch einfach sagen...

Das muss man erst lernen. Klingt bescheuert, ist aber so. 

[Ca****]

Vor 6 Minuten , schrieb Tau08:

Die Antwort ist jetzt etwas pauschal und trifft nicht auf alle Männer zu, zum Glück und erklärt auch nicht alles. Ich denke da gibt es viele Puzzleteile.

Warum es nicht so schlimm betrachtet wird: ' weil wir es oft auch ziemlich geil finden'

Warum: Anerkennung von Gleichgesinnten, Ausschüttung von Glückshormonen etc., das männliche Wesen kann auch mit relativ niedrigen Instinkten und Bedürfnissen erreicht werden. und auch wenn du vielleicht anderer Ansicht bist, es liegt vieles in der Natur und ein aufmerksamer Beobachter stellt das auch bereits bei Kindern fest.

Ein paar Beispiele als kleine story: man hat mal wieder eine 50 -60 Stundenwoche (und die Familie vernachlässigt), hat einen mega Deal, wird als Hengst von Kollegen gefeiert und vom Vorstand gelobt und freut sich, um das gut durchzustehen wird jede Menge Kaffe gesoffen und ungesund gelebt. Von den Erfolgen gönnt man sich auch ein leistungsstarkes Auto, die linke Spur gehört dir und wenn es ein Dreckssack wagt sie zu blockieren wird er bedrängt und rechts überholt, dann fühlt man sich gut, weil man es demjenigen richtig heimgezahlt hat. Im Sport gibt man Vollgas und ist stolz, dass man nicht so ein Lappen ist wie die anderen und erfährt auch wieder Bewunderung und weil das so geil ist, haut man sich halt auch ein Doping mal rein um das noch zu toppen. Bei der Feierabendrunde passt auch immer noch eines mehr rein und wenn nicht spendiert es der nächste zur fröhlichen Gesellschaft.

Das lässt sich jetzt noch beliebig fortsetzen. Viele dieser toxischen Eigenschaften entstehen durch Übertreibung und Übermut, weil auch Bewunderung, Anerkennung und  Dritter erfolgt oder das eigene Belohnungszentrum eine simple Mechanik hat um Hormone auszuschütten.

Es ist eine feine Gradwanderung, mal mehr oder weniger stark ausgeprägt und es bedarf auch Lebenserfahrung, Zeit und Warnschüsse um es zu verstehen. Wie vielleicht unschwer zu erkennen ist, habe und hatte ich auch einige dieser Eigenschaften und wenn man das durchschaut, lernt man im Zuge der Zeit auch besser mit ihnen umzugehen. Dennoch hat dieser Drive auch eine zweite Seite der Medaille und die kann auch viel positives schaffen.

Das hat irgendwie die Frage nicht wirklich beantwortet - Anerkennung, Glücksgefühl ok - aber das könnte man(n) sich ja auch geben, dafür dass er drei Bücher über xy gelesen und neues gelernt hat statt sich einen abgehen zu lassen, wieviel jeder drücken kann.

[Toy4her]

vor 5 Minuten, schrieb NoDoll:

Manchmal steckt auch einfach nur eine Botschaft dahinter. "Ich möchte das du mir hilfst und es würde mich einfach glücklich machen." 

Ja, so habe ich das auch am Beispiel des Tellers gemutmaßt. So eine leicht mütterliche Geste, in der Hoffnung das Bewusstsein zur Mithilfe im Haushalt würde durch diesen einen, kleinen Schritt gestärkt werden und der Trend könne langfristig kleine Verbesserungen bewirken. Natürlich hat sich dann letztlich eine Frau jemanden ausgesucht, der scheinbar wenig im Haushalt beitragen möchte, aber klar ist es legitim durch Absprache zu versuchen ein Mitwirken herbeizuführen. Und wenn eine Frau dabei genervt wirkt liegt es vielleicht daran, das es der zehnte Versuch dahingehend ist. Ich würde da auch immer erstmal hinter die Fassade blicken oder gleich nachhaken, um die Intention abzuklopfen. 

[Ta****]

vor 4 Minuten, schrieb Candala:

Das hat irgendwie die Frage nicht wirklich beantwortet - Anerkennung, Glücksgefühl ok - aber das könnte man(n) sich ja auch geben, dafür dass er drei Bücher über xy gelesen und neues gelernt hat statt sich einen abgehen zu lassen, wieviel jeder drücken kann.

Ich denke das was du beschreibst trifft ebenso zu. Es ist eine Sache des Blickwinkels. Der archaische Mann wird eher mit dem einen belohnt, der intellektuelle Mann eher mit dem anderen.

bearbeitet Juli 19 von Tau08

[No****]

vor 1 Minute, schrieb Candala:

Das hat irgendwie die Frage nicht wirklich beantwortet - Anerkennung, Glücksgefühl ok - aber das könnte man(n) sich ja auch geben, dafür dass er drei Bücher über xy gelesen und neues gelernt hat statt sich einen abgehen zu lassen, wieviel jeder drücken kann.

Ich stelle mir gerade den Dialog vor "Joo Bro ich hab heute 200 Seiten Faust gestemmt, ich bin so krass" "Digga du bist ne Maschine. Geil!" 

 Sorry, das musste jetzt sein. 

 

@Tau08 danke erst mal. Meine Frage wäre, ist dieses Glückgefühl wirklich etwas das aus dem Inneren des Mannes kommt, also eine Wurzel oder ist es das Wissen um die Anerkennung? Finde ich gerade super spannend. 

 

[Bratty_Lo]

Es ging jetzt auch gar nicht um diese Teller. Wenn das halt wer ungerecht findet...

Aber manche müssen echt so alles irgendwie bis ins kleinste Detail negativ werten? Weiß nicht, ob das gerade passt. Das ist dann ab nem gewissen Punkt anstrengend für mich.

Also das Denken wer nun irgendwie mehr erreicht, hat mein Herr so nicht oder ich. Oder irgendwie das schnellste Auto haben zu wollen? Gewisse Dinge machen vielleicht für uns Spaß, aber wozu sollte ich mit irgendwas angeben?

Die Leute in meinem Umfeld merken auch recht schnell, dass ich an Gesprächen über Marken und sonst wie, nicht interessiert bin...😅

Wenn jemand was schafft, freue ich mich dafür. Aber rein um zu gelten irgendwie? Das ist mir dann eher egal.

[Toy4her]

vor 10 Minuten, schrieb Tau08:

Dennoch hat dieser Drive auch eine zweite Seite der Medaille und die kann auch viel positives schaffen.

Was du beschreibst kenne ich, zum Glück, nur aus entsprechenden Filmen. Ich finde es erfrischend, dass du das inzwischen kritisch betrachtest. Mir selbst ist das beschriebene Verhalten total fremd und ein Umfeld, das mich bei entsprechendem Verhalten lobt und bestärkt hätte ich mir schnellstmöglich vom Leib gehalten. Ich sehe da mehr charakterliche Gründe, für derartiges handeln und mache es nicht am Geschlecht fest. Ich hatte nie den Drang einen auf Macker zu machen, habe mit den Kids Gedanken an beruflichen Aufstieg beiseite geschoben und fand meine Erfüllung in der Familie. Wäre es ein Ding der „Natur“ wäre ich doch im Umkehrschluss jetzt im Grund genommen kein Mann. 🤔🤭

[Sk****]

vor 16 Minuten, schrieb NoDoll:

(...) kam manchmal vom Einkaufen und erzählte mir bis ins kleinste Detail wie gut er das gemacht hat. Meistens dachte ich "ja wow ganz toll, das mache ich ständig warum bist du gerade so stolz auf dich?"

 

OT

Könnte es sein,  dass er dieses 'Oh, ich kann das auch!' (obwohl ja Einkaufen ja seit Menschengedenken eine typisch weibliche Tätigkeit ist), auf diese Art verinnerlichen/ verstehen/ integrieren wollte? 

Weil er das (als Mann) nicht fühlen kann, diesen Entwicklungsweg über (viele) Worte für sich verständlich machen wollte?

Und der mögliche Wunsch nach gesehen werden und Anerkennung war: "Ja ja!"? während sich Augen weit nach oben drehen?

 

Aus welcher Quelle nun die Notwendigkeit für Applaus gespeist wird, sei dahingestellt. Wie lapidar Einkaufen sein mag (als Frau 🫣🥳) ebenso.

[Bratty_Lo]

Mein Herr macht das einfach. 

Also einkaufen gehen, Müll rausbringen.

Hat er mal sowas, wo er dann was normales ganz toll fand, sage ich: "ist ja schön...!" Und dann merkt er wohl mein unterschwelliges "oh Wow..."🙈

Also wofür braucht man denn immer irgendeinen Applaus??? 😅 

Nee, wenn echt irgendwie was toll gemacht oder gelöst wurde, dann hört ja jeder gerne Lob. 

Aber damit um sich werfen, nicht authentisch oder jemand macht was nur der Bestätigung wegen? 🤔

bearbeitet Juli 19 von Bratty_Lo
.

[No****]

vor 7 Minuten, schrieb Toy4her:

Ja, so habe ich das auch am Beispiel des Tellers gemutmaßt. So eine leicht mütterliche Geste, in der Hoffnung das Bewusstsein zur Mithilfe im Haushalt würde durch diesen einen, kleinen Schritt gestärkt werden und der Trend könne langfristig kleine Verbesserungen bewirken. Natürlich hat sich dann letztlich eine Frau jemanden ausgesucht, der scheinbar wenig im Haushalt beitragen möchte, aber klar ist es legitim durch Absprache zu versuchen ein Mitwirken herbeizuführen. Und wenn eine Frau dabei genervt wirkt liegt es vielleicht daran, das es der zehnte Versuch dahingehend ist. Ich würde da auch immer erstmal hinter die Fassade blicken oder gleich nachhaken, um die Intention abzuklopfen. 

Tatsächlich glaube ich das neben dem Wunsch nach Hilfe auch der Wunsch nach Anerkennung mitspielt.

Wie in meinem Beispiel meines Ex Mannes der wegen dem Einkauf so stolz auf sich war und sich darüber so gefreut hat als ich sagte, danke Schatz, hätte ich mich vermutlich auch sehr gefreut wenn er mal Danke gesagt hätte für die Dinge die ich so erledigt habe. 
Es ist aber blöd zu sagen "ich mache das ständig und du sagst nie danke oder lobst mich dafür". 
Da sind wir bei dem komplexen Denken angekommen. Ich will Anerkennung von dir aber ich will das du das von dir aus machst und nicht weil ich dich darum bitte. Wenn ich darum bitte machst du es ja nur weil ich dich darum bitte. Also machst du es nicht weil du nicht von alleine drauf kommst denn es ist für dich irgendwie selbstverständlich das ich es mache. Jetzt steht da dieser scheiß Teller, ich könnte ihn einfach wegräumen und gut ist aber verdammt noch mal ich will das du ihn wegräumst, einfach nur weil du es siehst. Du machst es nicht also sage ich es dir, was mich schon wieder ärgert, um zu unterstreichen worauf es mir ankommt sage ich dir auch das ich es gestern gemacht habe. Richtig geil wäre es jetzt wenn du nicht nur den blöden Teller weg räumst sondern mir auch noch sagst, das du es gern machst weil du weißt das es genau in diesem Moment das ist was ich von dir brauche. 

Wer soll da schon durchblicken? 

 

 

[Te****]

Ich glaube statt einer Kultur der Kritik würde jeder Mensch sich über eine Kultur des Lobes freuen. Dann kann man Kritik auch eher als etwas Konstruktives wahrnehmen.

 

[Ta****]

vor 2 Minuten, schrieb Toy4her:

Wäre es ein Ding der „Natur“ wäre ich doch im Umkehrschluss jetzt im Grund genommen kein Mann. 🤔🤭

Nope. Wie gesagt war das pauschal formuliert und es ist keine Regel die auf alle Männer zutrifft, zum Glück.

Dennoch besteht die Möglichkeit, dass du von einem anderen Mann, der diese  eher toxischen oder archaischen Eigenschaften hat, eher als ' Softie ' wahrgenommen wirst. Weil seine Welt und Sichtweise eine ganz andere ist. Du hälst ihn vielleicht dafür für einen Narren 😉

Es gibt so vieles was in uns steckt und bereits von der Natur, von den Genen, in die Wiege gelegt wurde,  was wir aber noch gar nicht begreifen. Der Jäger und Sammler Instinkt, kämpfen, erobern, dominieren, immer mehr zu wollen, ist teilweise stark ausgeprägt auch ohne Zutun der Gesellschaft, würd durch diese aber teilweise noch befeuert.

[No****]

vor 9 Minuten, schrieb Skinscan:

OT

Könnte es sein,  dass er dieses 'Oh, ich kann das auch!' (obwohl ja Einkaufen ja seit Menschengedenken eine typisch weibliche Tätigkeit ist), auf diese Art verinnerlichen/ verstehen/ integrieren wollte? 

Weil er das (als Mann) nicht fühlen kann, diesen Entwicklungsweg über (viele) Worte für sich verständlich machen wollte?

Und der mögliche Wunsch nach gesehen werden und Anerkennung war: "Ja ja!"? während sich Augen weit nach oben drehen?

 

Aus welcher Quelle nun die Notwendigkeit für Applaus gespeist wird, sei dahingestellt. Wie lapidar Einkaufen sein mag (als Frau 🫣🥳) ebenso.

Ja, ganz klar. Das war mir nur vor 15 Jahren noch nicht so klar wie es das heute ist. 

 

[Te****]

vor 5 Minuten, schrieb NoDoll:

Tatsächlich glaube ich das neben dem Wunsch nach Hilfe auch der Wunsch nach Anerkennung mitspielt.

Wie in meinem Beispiel meines Ex Mannes der wegen dem Einkauf so stolz auf sich war und sich darüber so gefreut hat als ich sagte, danke Schatz, hätte ich mich vermutlich auch sehr gefreut wenn er mal Danke gesagt hätte für die Dinge die ich so erledigt habe. 
Es ist aber blöd zu sagen "ich mache das ständig und du sagst nie danke oder lobst mich dafür". 
Da sind wir bei dem komplexen Denken angekommen. Ich will Anerkennung von dir aber ich will das du das von dir aus machst und nicht weil ich dich darum bitte. Wenn ich darum bitte machst du es ja nur weil ich dich darum bitte. Also machst du es nicht weil du nicht von alleine drauf kommst denn es ist für dich irgendwie selbstverständlich das ich es mache. Jetzt steht da dieser scheiß Teller, ich könnte ihn einfach wegräumen und gut ist aber verdammt noch mal ich will das du ihn wegräumst, einfach nur weil du es siehst. Du machst es nicht also sage ich es dir, was mich schon wieder ärgert, um zu unterstreichen worauf es mir ankommt sage ich dir auch das ich es gestern gemacht habe. Richtig geil wäre es jetzt wenn du nicht nur den blöden Teller weg räumst sondern mir auch noch sagst, das du es gern machst weil du weißt das es genau in diesem Moment das ist was ich von dir brauche. 

Wer soll da schon durchblicken? 

Oh, es ist ganz einfach: du wolltest, dass er die Verantwortung für den gemeinsamen Haushalt ebenso übernimmt, wie du.

 

Manche Männer "helfen" im Haushalt, als wäre es nicht ihrer. Sie "helfen" aber tragen nicht die Verantwortung. Sie fragen, wie sie "helfen" können, statt sich einfach verantwortlich um Aufgaben zu kümmern.

bearbeitet Juli 19 von Teaspoon

[Ta****]

vor 19 Minuten, schrieb NoDoll:

 

@Tau08 danke erst mal. Meine Frage wäre, ist dieses Glückgefühl wirklich etwas das aus dem Inneren des Mannes kommt, also eine Wurzel oder ist es das Wissen um die Anerkennung? Finde ich gerade super spannend. 

 

Die Frage ist eine gewisse Herausforderung. Ich kann sie nur für mich beantworten und würde sagen vom Lebensjahr 15-35 war es überwiegend die Anerkennung und in der Zeit danach kommt es eher und inzwischen immer stärker aus dem Inneren. Heute freut man sich zwar auch über Anerkennung, gar keine Frage, aber sie ist nicht mehr die treibende Kraft, vielleicht auch deswegen, weil man sich als ' man hat es bereits bewiesen ' fühlt. Die Freude über Erfolge, Leistungen, Ergebnisse feiert man heute eher mit sich selbst und das führt auch zu mehr Seelenruhe und Ausgewogenheit im Verhältnis und auch immer mehr dazu es nicht mehr auf Teufel komm raus ausreiten zu müssen.

[No****]

vor 6 Minuten, schrieb Teaspoon:

Manche Männer "helfen" im Haushalt, als wäre es nicht ihrer. Sie "helfen" aber tragen nicht die Verantwortung. Sie fragen, wie sie "helfen" können, statt sich einfach verantwortlich um Aufgaben zu kümmern.

Denkst du das die verschiedenen Erziehungsstile unserer Eltern ihren Teil dazu beitragen? 

 

[Bratty_Lo]

Also man siehts ja nun auch einfach... Gut, wir sind inzwischen 6 Jahre zusammen, da ist es nochmal was anderes...

Und sonst würd ich halt nicht sticheln, sondern halt ansprechen, dass man so generell mal nen Lappen in die Hand nehmen kann...

[towel]

vor 8 Minuten, schrieb NoDoll:

Denkst du das die verschiedenen Erziehungsstile unserer Eltern ihren Teil dazu beitragen? 

 

eher das, was sie unbewusst vorgelebt haben, denk

[No****]

vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Also man siehts ja nun auch einfach... Gut, wir sind inzwischen 6 Jahre zusammen, da ist es nochmal was anderes...

Und sonst würd ich halt nicht sticheln, sondern halt ansprechen, dass man so generell mal nen Lappen in die Hand nehmen kann...

Nu dann habt ihr einfach Glück das ihr euch habt.

Als mein jüngster Bruder mal für ein Jahr bei mir gewohnt hat, habe ich ihm beinahe täglich gesagt das er sein Geschirr bitte in die Spülmaschine räumen soll. Irgendwann habe ich eine Strichliste geführt wie oft er es gemacht hat und wie oft nicht. 

Was denkst du auf welcher Seite mehr Striche waren? 😆
Einfach sagen reicht leider oft nicht aus. 

[Te****]

vor 12 Minuten, schrieb NoDoll:

Denkst du das die verschiedenen Erziehungsstile unserer Eltern ihren Teil dazu beitragen? 

Möglich.

[Bratty_Lo]

Ich finde immer zu sagen, was man gut fand, auch hilfreich. 

Ich-Botschaften, "das fand ich gut...", "ich habe mich gefreut..."

Aber manchmal muss man auch klare Worte finden! 

Denn jemanden da permanent noch zu "erziehen" und zu bewegen, wäre mir ebenso anstrengend wie wenn einer ständig sticheln würde, "du hast mal wieder nicht..."

Ja gut @NoDoll mein kleiner Bruder ist auch so. Der ist aber auch Narzist und rafft seine zweierlei Maß nicht... Er tut schon bei Kleinigkeiten enorm viel!

Der hatte tendenziell immer dominantere Frauen, die ihm auch mal in den Hintern getreten haben. Ich könnt das nicht. Zumindest nicht ständig...

[Te****]

vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Möglich.

Meine Mutter war keine Hausfrau. Meine Oma war keine Hausfrau. 🤷

Ich denke aber schon, dass ein Zusammenhang besteht, wie diese Arbeiten wahr genommen werden.

[Bratty_Lo]

Na der Vorteil ist ja, dass Männer heute oftmals nicht direkt aus dem Elternhaus raus ne Frau heiraten, sondern meistens ne Zeit lang alleine wohnen und da ja auch ihren Haushalt selbst machen müssen...

Kann man drauf aufbauen! Manchmal...🤭🤭🤭

Mein Herr hat schon immer alles selbst machen müssen, da seine Eltern ihn früh alleine gelassen haben und auch recht früh verstorben sind...😬

[Sk****]

Doppelt

bearbeitet Juli 19 von Skinscan

[No****]

Aber im Grunde geht es ja nicht allein um den Haushalt also Konfliktpunkt zwischen Paaren. 

Im Thread zu den Kavalieren hat es sich ja stellenweise gezeigt wo da die Konflikte liegen. Zunächst einmal bleibt der Wunsch vieler Männer Kavalier zu sein und nun sehen sie sich aber mit Frauen konfrontiert die nicht alles was einen Kavalier ausmacht (nach alter Definition) auch gut finden und für sich möchten. 
Der eigentlich Konflikt besteht hier darin das der Mann sich kritisiert fühlt, vielleicht sogar irgendwie ungewollt und ungebraucht oder sogar provoziert, wenn die Frau ihm sagt sie kann das alleine. Und dann kommt die nächste und will aber doch das er es macht...verwirrend. Was wollen Frauen denn nun? 
Man geht in Angriffsstellung. Drama incoming. 

Frauen die eine Meinung äußern sind böse Emanzen, Frauen die hinterfragen sind fanatische Feministinnen, Männer die Frauen fürsprechen sind Frauenversteher die aber eigentlich auch nur punkten wollen. Witztigerweise wird Frauen die hinter männlichen Intentionen etwas mehr vermuten dies zum Vorwurf gemacht, sie würden ja immer alles negativ sehen, Männer hingegen dürfen bei anderen Männern genau dies vermuten weil sie ja wissen wie Männer ticken weil sie selbst Mann sind. Dann kommen noch die Männerversteherinnen dazu die auch gegen die Frauen schießen und das alles total nervig und albern finden deren Intention dann wiederum von der einen Seite bejubelt und von der anderen Hinterfragt wird. 

Und so weiter. 

Und du liebe @Bratty_Lo meinst man kann es ja einfach sagen was man möchte. Wenn ich nun sage ich möchte einfach gefragt werden und ich möchte auch das meine Antwort gehört und ernst genommen wird. Habe ich dann alles wichtige gesagt was ein Mann braucht um zu wissen was ich möchte? Oder bin ich dann so ne nervige Kuh die Männer bevormundet? 😉

 

 

bearbeitet Juli 19 von NoDoll