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Sklave/Sissy/Slut- Ausbildung und dann?


Vi****

Empfohlener Beitrag

Die einen Doms lieben es, unerfahrene Personen auszubilden.
Unerfahrene Personen lieben es, ausgebildet zu werden, um Erfahrungen zu sammeln.
Andere Doms wollen keine Anfänger.

Ein/e ausgebildete/r Sub hat somit die nötige Erfahrung, sich auf eine/n neue/n Dom einzustellen und auf seine/ihre Wünsche einzugehen.

Somit in meinen Augen eine Win/Win/Win Situation.

  Gerade eben, schrieb Blueboy-9892:

Ich denke, der Weg ist das Ziel

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Genau das ist es. Aber was ist wenn der Weg zu Ende ist? Dann ist auch das Spiel des Erziehens zu Ende. Und dann? Sucht man sich jemand neues zum erziehen?  Was passiert dann mit der Person? 🤔 

  vor 3 Minuten, schrieb ShyStallion:

Die einen Doms lieben es, unerfahrene Personen auszubilden.
Unerfahrene Personen lieben es, ausgebildet zu werden, um Erfahrungen zu sammeln.
Andere Doms wollen keine Anfänger.

Ein/e ausgebildete/r Sub hat somit die nötige Erfahrung, sich auf eine/n neue/n Dom einzustellen und auf seine/ihre Wünsche einzugehen.

Somit in meinen Augen eine Win/Win/Win Situation.

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Ist das denn so, dass jemand der auf eine Person geprägt wurde sich leichter neu prägen lässt? 

Ich entscheide da zwischen Spielbeziehung und leben in einer D/S Beziehung.
Eine Spielbeziehung ist für mich zeitlich begrenzt und das teile ich zu Beginn auch mit. Ist die Erziehung/Ausbildung an einem Punkt wo Ansichten, Wünsche und Co. Nicht mehr ausreichend harmonieren geht man getrennte Wege.
Ich denke, dass man die "Ausbildung" eher als eine Art "Praktikum zum Thema X" verstehen sollte. Die/der Sub weiß danach ganz genau, ob die Fantasie auch in der Realität der Erwartung entspricht. Die/der Dom hat die von dir schon genannten Vorteile. Gleichzeitig hat diese/r aber auch das Risiko, dass es verschwendete Zeit ist, weil die/der Sub doch kein richtig Interesse an der Thematik hat. Beispiel: Ein Sub stellt es sich heiß vor als Sissy ausgebildet und präsentiert zu werden. Die Realität: die Person findet es im Alltag unglaublich anstrengend und ist in der Öffentlichkeit viel introvertierter als gedacht. Die entstehende Scham blockiert jegliche Lust. Mit Vorerfahrung wäre das wohl nicht passiert: Sowohl Sub, als auch alle neuen Doms haben dann den Vorteil, dass die Grundrichtung schon geklärt ist und es "nur noch" zwischenmenschlich stimmen muss. Von Dort aus kann man die Anpassungen in der Erziehung relativ leicht vornehmen. 🤔
ich glaube, ich verstehe die Frage nicht ganz ...

wie alle Produkte, gibt es auch das Produkt "sklave" von der Stange oder nach Maßanfertigung. Maßanfertigung ist handgemacht, mit Aufwand verbunden, dafür individuell zugeschnitten.

Es gibt externe Schulen, in denen das Produkt zusätzlich schliff erhalten kann.

Manche Produkte sind nach umfangreichem Gebrauch wertlos, andere reifen oder erhalten einen Vintage-look.

Je nach Einsatzbereich ist das Produkt einfacher austauschbar.

Ein Kunstwerk bleibt jedoch ein Kunstwerk. Das ist nicht zu ersetzen!
Ich schreib mal aus der Perspektive "Endprodukt". Tatsächlich war es bei mir so, dass sich für mich plötzlich andere Welten erschlossen haben, auch in dem Bdsm-bereich, plötzlich wuchsen wünsche, oder kamen mir Dinge in den Sinn die mir doch irgendwie fehlten, vllt unterbewusst auch schon immer vorhanden waren. Die dann nicht mehr ins gemeinsame Bild gepasst haben. Und die Beziehung zerbrach daran. Ich denke entweder zieht man einen Schlussstrich oder man ist einfach mit dem Status quo zufrieden und belässt es dabei. Man geht eine Beziehung mit einem Menschen ein, ob Spiel oder Real mit Hochzeit und Liebesschwüren ist ja egal, man baut sich gemeinsam etwas auf. Und entweder man findet einen gemeinsamen Weg und dann auch die Möglichkeit Veränderungen mit einzubeziehen die vllt. von Nöten werden um sich gegenseitig nicht zu verlieren oder man zieht weiter. Und dann ist in der neuen Konstellation erstmal wieder ein neuer Anfang...weil wie heißt es bei Hesse so schön, "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne"
Vllt sollte man da von vorn herein mit seinem Gegenüber ehrlich sein und auch sagen, dass man nur an dem Weg interessiert ist "zu erziehen" "auszubilden". Dann liegt es auch bei mir ob ich das wollen würde oder ob ich da dann lieber die Finger von lasse, weil mein Augenmerk auf einer Beziehung liegt.
  vor 17 Minuten, schrieb MissCurious:

Genau das ist es. Aber was ist wenn der Weg zu Ende ist? Dann ist auch das Spiel des Erziehens zu Ende. Und dann? Sucht man sich jemand neues zum erziehen?  Was passiert dann mit der Person? 🤔 

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Aber meinst du wirklich das es so ist das man mit einer Person ausgelernt hat ? 🤔

Naja, ich denke wenn Sie mit der Ausbildung ziemlich am Ende angelangt sind, zum Beispiel zum Sklaven, dass Sie ihn dann ja trotzdem weiterhin benutzen können wie Sie es wünschen. Mit dem Unterschied dass das meiste dann direkt nach Ihren Wünschen funktioniert. Aber man lernt bekanntlich ja nie aus 🤷‍♂️😄 wenn Sie beispielsweise einen Mann zur keuschen Sissy ausgebildet haben, wäre die logische Schlussfolgerung ja dann, dass Sie ihn von Männern benutzen lassen können wie es Ihnen gefällt. Und so weiter und so weiter. Meiner Meinung nach muss es ja nicht mit einer erfolgreichen Ausbildung enden.

Wie wäre es, das fertige Werk wieder ein Stück weit zunichte zu machen um den Sklaven dann in eine neue, andere Rolle zu bringen auf die er sich wieder neu einlassen und einstellen muss? Sissy ist nicht gleich Sissy, und kann so facettenreich sein.

Du kannst aus einem Mann eine blonde Barbie im Maid Kostüm machen, um danach das schöne Erscheinungsbild zu zerstören und einen grellen Clown, ein Pet oder was auch immer aus ihm/ihr zu machen. Das alles tut er nur für dich.

Interessantes Thema. Bei Sissies, die man selbst ausgebildet hat macht es sicher Spaß sie benutzen zu lassen. Wann man an eine bereits ausgebildete Sissy gelangt dann wirds echt schwierig. Höchstens noch nach eigenen Präferenzen umerziehen. Aber eine Sissy benutzen lassen, bei der man selbst nichts beigetragen hat, ist sicher sehr reizlos.
Es ist echt kein schöner Gedanke, dass man dann am Gleisende angekommen ist oder schlimmer abgestellt bleibt.
Bin gespannt auf die weiteren Antworten
  vor 17 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich kann nur sagen, dass ich damit nicht so viel anfangen kann, wenn sich bei mir z.B. eine ausgebildete Sissy vorstellt. Obwohl ich liebend gerne feminisiere. Ich mag die Scham, die Überwindung, zu erleben, wie jemand aus sich herausgeht. Und das für mich macht und nur für mich. Es ist nicht ganz das Gleiche wie Sissyfizierung, vielleicht liegt es auch daran. Aber auch wenn sich ein Sklave vorstellt und von seiner Ausbildung erzählt und womit er dienen kann. Dann denke ich auch "was hat das mit mir zu tun?"  Aber das sind nur meine persönlichen Präferenzen. Bei den Sissys sehe ich es einfach ganz viel. Dass es darum geht, zu sissyfizieren. Aber ob es da Leute gibt, die eine fertige Sissy suchen, das ist mir zumindest noch nicht aufgefallen, dass danach großartig gesucht wird. Wenn sie sag ich mal alle herrenlos herumlaufen, weil niemand mehr etwas mit ihnen anfangen kann, dann wäre das irgendwie sehr traurig.  

 

Ich selbst habe noch niemanden ausgebildet, ich bilde mich ja noch selbst aus 😁 Mache mir aber viel Gedanken über Sklavenerziehung und FLR, wie das aussehen könnte.

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Sprich dein Beuteschema sind jüngere unerfahrene schüchterne Neulinge die den Weg erst antreten wollen? Ungeprägt und bereit markiert von dir zu werden ?😜 

 

Oh okey indemfall kam noch kein Frischling in den Genuss von dir lehren zu dürfen? 🙊

(bearbeitet)
  vor 7 Minuten, schrieb Lustyboy-1781:

Sprich dein Beuteschema sind jüngere unerfahrene schüchterne Neulinge die den Weg erst antreten wollen? Ungeprägt und bereit markiert von dir zu werden ?😜 

 

Oh okey indemfall kam noch kein Frischling in den Genuss von dir lehren zu dürfen? 🙊

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Nein ich würde einfach sagen jemand der offen und neugierig ist. Und nicht schon eine fixe Vorstellung im Kopf hat.

bearbeitet von MissCurious
  vor 2 Minuten, schrieb RegimentOne:

Also ich bilde seit 20 Jahren aus
Ich bin noch nie „am Ende“ gewesen

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In welche Richtung bildest du aus?

  vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Ich bin ja nun nie ausgebildet, sondern habe einfach eine Beziehung geführt. Ich glaube auch nicht, dass es sowas wie eine allgemeingültige Ausbildung gibt oder überhaupt geben sollte. Mich kickt der Ausdruck "ausgebildet werden" auch überhaupt nicht. Ich glaube, dass der Ausdruck "voll ausgebildet" das Äquivalent zum "Dom mir 20 Jahren Erfahrung" ist. Soll heißen, man kann auch besch... ausgebildet sein. 😅

 

Nach dem Ende meiner ersten DS-Beziehung habe ich "auf Null" gestellt. Ich habe mit meinem jetzigen Partner in der Beziehung ganz bewusst von vorn angefangen. 

Was mit dem einen Herrn kickte, funktioniert mit dem anderen so nicht mehr. Dafür kickt auf einmal etwas ganz anderes. Ich habe Tabus und Nogos überdacht und z.T. fallen gelassen. Wir probieren gemeinsam aus und reden viel über das, was wir uns vorstellen können und wünschen. Ich glaube, er hätte keine Lust das Kopfkino und die Vorlieben eines anderen als Maßstab zu nutzen. Und ich glaube, ich habe auch keine Lust, für ihn einfach nur die Fortführung seiner Ex-Beziehung, halt nur mit anderer Partnerin, zu sein.

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Ist es dir schwer gefallen, auf 0 zu stellen? Den alten Mustern keine Beachtung mehr zu schenken?

  vor 3 Minuten, schrieb MissCurious:

Ist es dir schwer gefallen, auf 0 zu stellen? Den alten Mustern keine Beachtung mehr zu schenken?

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Also eine Konditionierung ist geblieben und die benutzt mein Partner auch. Hat das auch auf eine Stufe mehr gehoben.

Aber es geht mir in meiner devoten Neigung doch sehr darum, meinem Herrn zu gefallen, ihm zu gefallen zu sein. Da ist es logisch, dass man dann erst mal schaut, was der neue Partner da für Vorlieben hat. Ich glaube, wenn man da zu sehr das eigene Kopfkino (als dev, aber auch als dom) reitet, kann nichts neues entstehen.

Natürlich kann ich nicht komplett aus meiner Haut und habe mir einen Partner gesucht, der auch irgendwie zu mir und meiner Neigung passt. Aber das BDSM unterscheidet sich sehr vom BDSM der vorherigen DS-Beziehung.

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