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Sklave/Sissy/Slut- Ausbildung und dann?


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb MissCurious:

Mal ganz provokant ausgedrückt: Gibt es denn überhaupt Verwendung für das "Endprodukt"?

Was macht man mit so einer Ausbildung die völlig auf die Wünsche einer Person ausgerichtet sind?

Also ich kann nur aus meiner Sicht sprechen, bei der BDSM fest mit Liebe verknüpft ist. Dabei gilt es jene Dinge auf die sie Wert legt im besonderen Maße nach ihren Vorstellungen zu verinnerlichen. Ja und wenn dies der Fall ist, dann genießen wir gemeinsam die Erfüllung, welche sich anschließend aus dem Zusammenspiel ergibt. Sie weiß genau was mich ausmacht und auf welche Weise ich ihr bestmöglich dienlich sein kann. Insofern entwickeln wir uns als Paar, den Widrigkeiten des stressigen Alltags zum Trotz, stetig weiter. Die Bedürfnisse meiner Göttin können sich dabei natürlich je nach Lebenslage und -umständen ändern. Dann wird der Fokus auf andere Dinge gelegt und so würde ich auch nie von einem fixen Zustand sprechen, den ich für sie/ durch sie erreiche und der dann zeitlebens unverändert gilt. 
 

Natürlich kenne ich auch Vorbehalte, die manche (Fem-)doms gegenüber Menschen haben, die einer anderen Person über längere Zeit gedient haben und die dadurch weitgehend auf ganz individuelle Vorstellungen, Verhaltensweisen und Ansprüche geprägt sind. 
Man kann dann nur zusammenfinden, wenn die Sub-Person einer neuen Führung wirklich aufgeschlossen gegenübersteht (ohne „Mein Herr hat das immer so gemacht“- Kritik). Außerdem braucht es einen Vertrauensvorschuss und vielleicht auch gesundes Selbstvertrauen der Dom-Person, diesen Menschen mit der eigenen Persönlichkeit und den eigenen Mitteln ganz zu verzaubern, zu erobern und in den Bann zu ziehen. Wohlwissend, dass vorher schon eine längere, innige Beziehung zu einer dominanten Person bestand. Damit tritt man womöglich gefühlt in „Wettbewerb“. Ich kann mir vorstellen, dass dies einigen Menschen Unbehagen bereitet/ widerstrebt, weshalb man vielleicht in einigen Fällen doch den „ungeschliffenen Diamanten“, also unerfahrene Subs bevorzugt. 
 

Ich wünsche mir da auf beiden Seiten mehr Offenheit und den Mut Vorbehalte im direkten Austausch abzubauen, sofern charakterliche Züge und persönliche Einstellungen einen gemeinsamen Weg tendenziell begünstigen. Aber das entscheidet natürlich jede/r ganz individuell für sich. 

Geschrieben

Ich muss meinen Herrn nun aber echt mal fragen, ob er irgendwelche Ziele in unserer Beziehung verfolgt, außer dass wir zusammen glücklich sind und zusammen alt werden. 

Einfach-Ich
Geschrieben
Hin und wieder muss man beim Fragen über die Strenge schlagen um ausreichend Resonanz zu bekommen, alles gut
Einfach-Ich
Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Teaspoon:

Ich muss meinen Herrn nun aber echt mal fragen, ob er irgendwelche Ziele in unserer Beziehung verfolgt, außer dass wir zusammen glücklich sind und zusammen alt werden. 

Antwort... In 2 Jahren wirst Du versteigert 😜

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Antwort... In 2 Jahren wirst Du versteigert 😜

@Leondriel wirklich? 🥺

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Teaspoon:

@Leondriel wirklich? 🥺

Nö, mit wem soll ich denn dann Eis essen?

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Leondriel:

Nö, mit wem soll ich denn dann Eis essen?

Du hast dann doppelt so viel Eis, wenn du das nicht teilen musst... 🤣

Geschrieben
Aus meiner Erfahrung, ich gehe dann einen neuen Weg mit ihr. In der regel auf selbst Kontrolle mit Korrekturen wo nötig.
Somit hebe ich mich ab und selbstverständlich werden neue spielarten gelebt.
Auch ich als Dom muss der Sub was bieten, so dass es ihr nicht in Sinn kommt, einen solchen Gedankengang wie du es machst zu haben.
Übrigens, man ist nie ausgebildet, nur Erfahrungen reicher!
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Gyno-Man:

Aus meiner Erfahrung, ich gehe dann einen neuen Weg mit ihr. In der regel auf selbst Kontrolle mit Korrekturen wo nötig.
Somit hebe ich mich ab und selbstverständlich werden neue spielarten gelebt.
Auch ich als Dom muss der Sub was bieten, so dass es ihr nicht in Sinn kommt, einen solchen Gedankengang wie du es machst zu haben.
Übrigens, man ist nie ausgebildet, nur Erfahrungen reicher!

Du hast nicht verstanden, worum es mir geht und warum ich das so provokant ausgedrückt habe. Aber das ist nicht schlimm.  Ich bin froh über die Antworten, ich finde sie fast alle sehr schön  (:

Geschrieben

Jeder Top war und ist anders, somit fängt man als Sub auch indirekt von vorne an. Nur war jedem Dom klar das ich alle grundlegenden Kenntnisse nach der ersten „ Ausbildung „ beherrsche. Das er eben keine unerfahrene Sub bekam. Und musste da nicht mehr so vorsichtig agieren und konnte darauf aufbauen mit seinen Vorstellungen und Wünschen.

Unter Ausbildung verstehe ich grundlegende Kenntnisse, zum Beispiel Stellungen beherrschen, zu wissen wie ich mich auf BDSM Veranstaltungen zu verhalten habe.

Zu wissen das er jederzeit über mich bestimmen kann wenn es ihm gefällt und die Situation es zu lässt. Der eine ist mehr sessionorientiert, der andere mehr auf DS ohne SM , der nächste mag beides usw

Alle Doms nach dem ersten genossen es zu wissen was ich kann, mag und immer offen für Neues war und bin. Allein das sie wissen das ich Metakonsens und Rack mag war für sie sehr reizvoll. 

Geschrieben

Ich denke, dass ist einfach der Unterschied zwischen "Spielbeziehung" und richtiger Beziehung.

Wenn Dom Spass an der Ausbildung hat, aber kein Interesse am Endprodukt, dann ist das zumindest aus Sicht Dom nur eine auf Zeit angelegte Spielbeziehung, die irgendwann langweilig werden kann. (Und das ist ja nichts schlimmes)

 

Bei einer richtigen Beziehung haben beide Interesse an einer Partnerschaft auf Dauer, da muss man sich dann eben auch die Frage stellen, wie es weiter geht. Und  da kann man dann die Ausbildung ja gerne auch weiterführen, es gibt ja immer noch "Zusatzqualifikationen", die dazu kommen können. Dann wird die Sissy halt nach dem Interesse der Dom weitergebildet, sei es als Hausmädchen oder was auch immer...

 

Geschrieben

hmm, was definiert denn das 'endprodukt'? 

an der frage scheiter ich für mich schon, lach

 

@Robin-1995's aussage ob der grundlagen hat für mich sinn... und selbst diese sind doch wieder soo individuell teils oder aber festgefahrn a la 08/15..

 

für mich persönlich gibts kein 'ziel', wasses zu erreichen gilt oder auf welches ich hinarbeite in ner 24/7-beziehung...

es iss einfach ne entwicklung, die immer weiter geht

Geschrieben
Naja das must Du/Ihr schon selber entscheiden ob es dann weiter geht oder man sich trennt..🤷‍♂️
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Hazmebien:

Unter Ausbildung verstehe ich grundlegende Kenntnisse, zum Beispiel Stellungen beherrschen, zu wissen wie ich mich auf BDSM Veranstaltungen zu verhalten habe.

Ist das so allgemein immer gleich, dass es immer auch auf neue Partnerschaften übertragbar ist?

 

Erfahrung als Sub zu haben hat Vorteile, man hat einen besseren Einblick in seine Vorlieben und Tabus und hat bereits gelernt die eigenen Grenzen zu setzen und zu kommunizieren. Da gebe ich dir vollkommen Recht.

Geschrieben
Grundlagen sind u.a. die Art und Weise der Kommunikation (verbal und nonverbal), Aftercare, Codewörter/Zeichen, den eigenen Körper kennen lernen. Solche Dinge definiere ich als Grundlagen, und wie du sagtest ist der Rest alles individuell.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Robin-1995:

Grundlagen sind u.a. die Art und Weise der Kommunikation (verbal und nonverbal), Aftercare, Codewörter/Zeichen, den eigenen Körper kennen lernen. Solche Dinge definiere ich als Grundlagen, und wie du sagtest ist der Rest alles individuell.

aber aftercare und 'codes' (welche codes) sind doch rein individuell

 

Geschrieben

und zu 'stellungen beherrschen'- ach naja nu, ne..

auch das iss nich jedermanns ding

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb towel:

aber aftercare und 'codes' (welche codes) sind doch rein individuell

 

Das „Wie“ ist am Ende immer individuell towel 😉 aber die Bedeutung und Wichtigkeit nicht.

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Robin-1995:

Das „Wie“ ist am Ende immer individuell towel 😉 aber die Bedeutung und Wichtigkeit nicht.

ich hab keine safewords und wollt auch nie welche... aftercare iss nich meins...

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb towel:

ich hab keine safewords und wollt auch nie welche... aftercare iss nich meins...

Verstehe, aber es gibt genug die es brauchen und noch nicht verstehen.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Robin-1995:

Verstehe, aber es gibt genug die es brauchen und noch nicht verstehen.

was nich verstehn? dass safewords ne falsche sicherheit sind?^^  das z.b. lernen meine mentees

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb towel:

was nich verstehn? dass safewords ne falsche sicherheit sind?^^  das z.b. lernen meine mentees

Safewords sind für Anfänger bestimmt keine falsche Sicherheit. Es geht um Anfänger und Beginner, nicht um dich oder andere die schon länger am Start sind.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Robin-1995:

Safewords sind für Anfänger bestimmt keine falsche Sicherheit. Es geht um Anfänger und Beginner, nicht um dich oder andere die schon länger am Start sind.

und grade neulinge!!  die dann meinen, es könne ja nix passiern, weil 'hab ja ein safeword'!    das iss nich gut!

Geschrieben

(aber wir zerschiessen das thema... meine meinung und meine begründungen sind recht bekannt..kannst aber bei interesse auch gern nochmal nachfragen)

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb towel:

und grade neulinge!!  die dann meinen, es könne ja nix passiern, weil 'hab ja ein safeword'!    das iss nich gut!

Towel du verdrehst hier alles was in meinem ersten Kommentar stand.

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