Dies ist ein beliebter Beitrag. ra**** Geschrieben Juli 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 20 Wenn ich so hier und da so durch die Profile scrolle, dann ist dort häufig von "dienen" die Rede. Dabei scheint mir die Auffassung verbreitet zu sein, dass dabei die Sub-Person der Dom-Person dient. Da hakt es bei mir - ich finde nämlich, man dient sich wechselseitig. Und zwar bei der und durch die Befriedigung der jeweiligen Bedürfnisse. Liegt die Tatsache, dass ich das so empfinde, daran, dass ich eine ausgeprägte Care-Giver Seite habe? Oder sehen das andere grundsätzlich ähnlich? Ich kann mir vorstellen, dass diese Auslegung der ein oder anderen Dom-Person nicht schmeckt... Auf welche unterschiedlichen Arten und Weisen kann man den Begriff "dienen" verstehen?
He**** Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 Man tut sich gegenseitig gut. Also gibt es kein dienen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Raphaela Geschrieben Juli 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 20 Ich diene meinen Herrn alleine. Ja ihr lest richtig ich diene und bin stolz darauf. Seine Wünsche sind mir befehl. Es liegt aber auch daran das wir in der Domestic Disziplin Kontext und GDO leben. Andere lebensmodelle sehen es anders. Aber wir leben und lieben dieses Machtgefälle. Das ist nicht abwertend gemeint so leben wir und für uns ist gut so.
on**** Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 Manche schaffen es, dass am Ende der/die Top dient. Stichwort „Wunschzettel Sub“😀
towel Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 ich leb inner beziehung ne permanente machtverschiebung, ja...aber ich hasse das wort 'dienen'..^^ da denk ich persönlich mehr anne zofe, nich anne sub.. aber so oder so- der aktive hat das sagen! dass beide die neigung brauchen und ja nun freiwillig so leben, es ihnen ergo also was bringt, sollt klar sein
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben Juli 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 20 Er ist kein Dom ohne Sub, ich bin keine Sub ohne Dom. Das Machtgefälle besteht aus uns, für uns und durch uns. Wir dienen einander auf verschiedene Art.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben Juli 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 20 Ich gebe viel und fordere viel, aber ich würde das geben nicht dienen nennen. Da geht ein Caregiver glaube ich doch sehr stark noch auf den anderen ein, während ich zwar die Grenzen und das Wohlergehen im Blick habe, ich ihr aber keine Wünsche erfülle. Ich mache nur, ganz egoistisch, was mir selbst auch Lust uns Freude bereitet. Und das ist ja meist auch der Wunsch der Subperson, mir Lust und Freude zu bereiten. Ok sind natürlich Wünsche, die keine (sexuelle)Leistung von mir verlangen. Aber selbst da, Wünsche sind Wünsche, keine Bestellung.
Te**** Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 Aber bedient ein Dom dann nicht genau diese Gelüste der Sub? "Ich hätte gern einen Dom, der einfach macht, was er will." "Ich hätte gern einen Dom, der konsequent straft." "Ich hätte gern einen Dom, der mich erniedrigt." Mein Herr meint gerade, ich solle nicht sooooo genau nachfragen. 😅
towel Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 Gerade eben, schrieb Teaspoon: Aber bedient ein Dom dann nicht genau diese Gelüste der Sub? "Ich hätte gern einen Dom, der einfach macht, was er will." "Ich hätte gern einen Dom, der konsequent straft." "Ich hätte gern einen Dom, der mich erniedrigt." Mein Herr meint gerade, ich solle nicht sooooo genau nachfragen. 😅 er passt dann eben zum denken von sub...nämlich dem 'nich-spiel-denken' (ich fühle die steine schon^^) das verbuch ich unter neigung, nich nach 'gelüsten'... weil ich bin ja nu so gepolt, so geborn..was sollt ich was andres suchen? weisste
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben Juli 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 20 vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon: Aber bedient ein Dom dann nicht genau diese Gelüste der Sub? "Ich hätte gern einen Dom, der einfach macht, was er will." "Ich hätte gern einen Dom, der konsequent straft." "Ich hätte gern einen Dom, der mich erniedrigt." Mein Herr meint gerade, ich solle nicht sooooo genau nachfragen. 😅 Man muss natürlich zusammen passen, das geht gar nicht anders.
towel Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 *gibt leondriel ein eis... lass das löffele mal schön nachfragen, lach
Dies ist ein beliebter Beitrag. Toy4her Geschrieben Juli 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 20 vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon: Aber bedient ein Dom dann nicht genau diese Gelüste der Sub? "Ich hätte gern einen Dom, der einfach macht, was er will." "Ich hätte gern einen Dom, der konsequent straft." "Ich hätte gern einen Dom, der mich erniedrigt." Mein Herr meint gerade, ich solle nicht sooooo genau nachfragen. 😅 Ich glaube das führt tatsächlich etwas zu weit. 😉 Aus meiner Sicht trifft es da eher die Aussage: „Dom-Person bringt die Eigenschaften mit, die ich als Sub-Person suche“, besser. Also so wie die Schnittmenge innerhalb einer Vanilla-Beziehung auch. Wohingegen ich mich als Sub ja ganz bewusst an den Bedürfnissen meiner Göttin orientiere, sie zum Hauptthema meiner Vorstellungen mache.
na**** Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 Ja das mit dem Dienen ist so eine Sache ... Aus meiner Perspektive möchte ich als Sub dienen und meiner Herrin ihre Wünsche erfüllen. Und natürlich dient das auch wiederum der Erfüllung meiner Wünsche und Sehensüchte. Auch eine D/S Beziehung funktioniert nur wenn es zu einer Symbiose kommt und beide Seiten auf ihre Weise profitieren, das kann bei jedem anderen Vorlieben und Ausprägungen haben.
ENactiv Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 Bin voll bei dir, da alles freiwillig und es sich eben nur um inszenierten Zwang handelt (und alles andere auch völlig ausgeschlossen ist) dient man sich gegenseitig, ergo sollte Dom in meinen Augen durchaus dankbarkeit empfinden und zeigen, umgekehrt ebenso.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Toy4her Geschrieben Juli 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 20 vor 14 Minuten, schrieb MissCurious: Ich mache nur, ganz egoistisch, was mir selbst auch Lust uns Freude bereitet. Und das ist ja meist auch der Wunsch der Subperson, mir Lust und Freude zu bereiten. Es ist eben auch unheimlich schwer einen Menschen zu treffen, den man lieben kann und der genau diese Natur in sich trägt. Dadurch dient die Dom-Person nicht, sondern entschließt sich aus freien Stücken dazu, in erster Linie eigene Bedürfnisse auszuleben. Für mich bedeutet das eine große Erleichterung, das Ablegen einer Last und frei von stetigen Zweifeln zu sein, ob sie dies oder jenes gerade möchte, oder ob ich gar zu fordernd bin. Das fand ich in Vanilla-Beziehungen immer unheimlich anstrengend für mich. Jetzt bin ich, dank ihr, ganz in meiner Wohlfühlzone.
towel Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 vor 3 Minuten, schrieb Toy4her: Es ist eben auch unheimlich schwer einen Menschen zu treffen, den man lieben kann und der genau diese Natur in sich trägt. Dadurch dient die Dom-Person nicht, sondern entschließt sich aus freien Stücken dazu, in erster Linie eigene Bedürfnisse auszuleben. Für mich bedeutet das eine große Erleichterung, das Ablegen einer Last und frei von stetigen Zweifeln zu sein, ob sie dies oder jenes gerade möchte, oder ob ich gar zu fordernd bin. Das fand ich in Vanilla-Beziehungen immer unheimlich anstrengend für mich. Jetzt bin ich, dank ihr, ganz in meiner Wohlfühlzone. es vermittelt sicherheit! ja schön geschrieben, dein comment
Dies ist ein beliebter Beitrag. jo**** Geschrieben Juli 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 20 (bearbeitet) Ist es nicht ein Geben und Nehmen?! Mein kleines sieht sich ganz klar als Dienerin. ich nehme mir worauf ich Lust habe und sie gibt mir was ich fordere. Und das mit voller Leidenschaft. ich muss dazu sagen, es passt bei uns wie "Deckel auf Topf". Wir ergänzen uns absolut. Es gibt zwei/drei Sachen, die gefallen ihr nicht, aber auch das erfüllt sie mir Ist es nicht eine Symbiose... bearbeitet Juli 20 von johnnydg vergessen was zu schreiben
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ja**** Geschrieben Juli 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 20 Ich diene nur alleine. Er bedient mich nicht. Würde für mich auch nicht passen. Er macht nur das worauf er Lust hat. Er trifft die Entscheidungen ohne auf mich Rücksicht zu nehmen. Ich diene mit meinem Körper, schenke ihm Lust und befriedige ihn, bediene meinen Herrn im Alltag. Er würde mir nur wenn ich gefesselt bin einen Kaffee zubereiten oder mir Wasser geben. Er würde mir nur aus sadistischen Zwecken eine besondere Art der Massage verpassen, er schenkt mir nur einen Orgasmus, wenn er gerade Lust dazu hat und das nur nach seinen Regeln. Ich habe dabei kein Mitspracherecht. Ich würde das nicht bedienen nennen. Er bedient sich an mir. Und ja ganz allgemein, gibt er mir mit seinem Verhalten mir gegenüber, genauso das was ich brauche. Aber ich habe nicht die Kontrolle wann was passiert. Wenn ich Lust auf Spanking habe oder einen Orgasmus möchte, habe ich mich nach ihm zu richten. Wenn er keine Lust drauf hat, muss ich warten. Das empfinde ich nicht als bedienen. Daher diene ich und das liebend gerne! 😊
towel Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 vor 3 Minuten, schrieb johnnydg: Ist es nicht ein Geben und Nehmen?! Mein kleines sieht sich ganz klar als Dienerin. ich nehme mir worauf ich Lust habe und sie gibt mir was ich fordere. Und das mit voller Leidenschaft. ich muss dazu sagen, es passt bei uns wie "Deckel auf Topf". Wir ergänzen uns absolut. Es gibt zwei/drei Sachen, die gefallen ihr nicht, aber auch das erfüllt sie mir Ist es nicht eine Symbiose... sexuelles iss auch anders
Robin-1995 Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 Ist doch auch für jeden anders und abhängig von Beziehung und Konstellation.
towel Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 vor 1 Minute, schrieb Robin-1995: Ist doch auch für jeden anders und abhängig von Beziehung und Konstellation. dieses 'dienen' hast im reinen SM z.b. nich..das meint ich damit
Robin-1995 Geschrieben Juli 20 Geschrieben Juli 20 Vor 3 Minuten , schrieb towel: dieses 'dienen' hast im reinen SM z.b. nich..das meint ich damit Im reinen vielleicht nicht, aber BDSM ist ja sehr groß bekanntermaßen und da kommt auch „dienen“ drin. Allerdings definiert das jeder für sich etwas anders.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Neurodiversity Geschrieben Juli 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 20 Es ist überhaupt nicht seltsam. Wenn dir dein Sub gefällt, willst du ihn natürlich glücklich machen. Ich hatte immer den Drang, ein armes verwundetes Tier von der Straße aufzusammeln und mich um es zu kümmern. Ich habe das gleiche Bedürfnis, mich um verletzliche Subs zu kümmern
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben Juli 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 20 An all die "nur Dienenden": wie fühlt ihr euch, wenn ihr ohne Dom seid? Fehlt dann was? Sucht ihr dann jemanden, der euch ermöglicht, eure Neigung ausleben zu können? Fühlt ihr euch dann noch ganz, oder braucht es das Gegenstück? Ich bleibe dabei: solange man daraus auch nur irgendeine Art der Befriedigung zieht, ist es ein Geben UND Nehmen auf beiden Seiten.
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