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Funishments vs. Punishments


Felonyinchains

Empfohlener Beitrag

Sub007-8898
Geschrieben
Gute Frage. Mir würde “ ignorieren " auf jeden Fall weh tun. Es müssten allerdings Personen sein die mir emotional etwas bedeuten. Bei Fremden würde es mir nicht viel ausmachen. Und Strafen die ich gerne habe würde ich nicht als solche empfinden. Strafe sollte einem nicht gefallen, sondern dazu bewegen es besser, schneller zu machen.
Geschrieben

Letztlich ist entscheidend, welche Person das macht. 

Von der richtigen Person ist alles ein Funishment, außer wenn Sie mich ghostet. 
 

Auch eine „richtige“ Strafe ist für mich positiv: Ich werde ja bestraft, um zukünftig besser zu werden. Damit hilft es mir, mich weiterzuentwickeln und ist damit keine Strafe, sondern Lektion. 
Vielleicht bin ich da aber auch komisch gepolt im Kopf…

Geschrieben
Runtergebrochen kann eine Strafe das Ziel haben eine Lektion zu erteilen die darauf abzielt es besser zu machen.
Es kann aber bei F aber abhängig vom Vergehen sein.
Eine Option wäre, ist der Sub auf einem guten Weg und Dom gefällt das, Sub macht aber einen kleinen Fehler kann Funishment genutzt werden als eine Strafe die eher demotiviert.
Aber sinnvollsten ist es meines Erachtens die positiven Dinge und Fortschritte durch kleinere Belohnungen zu fördern und die Strafe hinten dran zu stellen
Felonyinchains
Geschrieben

Letzen Endes macht bdsm ja eigentlich allen Beteiligten spass, also ist demnach alles funishment dementsprechend.

Sicher haben Strafen ihren Sinn, Verbesserung herbeizurufen. Ich habe aber auch schon auf die Frage "wie willst du belohnt werden" mit "bitte bestraf mich" geantwortet.

Ein spanking/whipping kann für mich jeh nach der Intensität lustvoll oder auch sehr quälend sein.

Auf Legosteinen zu knien bzw. macht gar keinen spass.

Festgebunden und da unbeachtet verweilen zu müssen empfinde ich auch als Strafe.Mit Zuwendungen hingegen als Belohnung. 

 

Ich fand den Punkt "ignorieren" ...Das ist auch etwas, was mir sehr weh tut und definitiv eine richtige Strafe.

Felonyinchains
Geschrieben

@MissCurious rumgebratze würde ich glaube ich auch eher als undankbar empfinden. Es ist doch ein Geschenk sich unterwerfen zu dürfen. Primär sollte die Domme im Fokus sein.

Eine zufriedene Femdom hat auch Lust zu spielen. Kann dem nichts abgewinnen, durch gezicke Reaktionen hervorzurufen.

Da würde ich bei meiner Lady auch einfach leer ausgehen und mich am Ende über mich selber ärgern.

Aber soll ja Leute geben die so eine dynamik mögen, nech?^^

Felonyinchains
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Sunstone_1983:

Auch eine „richtige“ Strafe ist für mich positiv: Ich werde ja bestraft, um zukünftig besser zu werden. Damit hilft es mir, mich weiterzuentwickeln und ist damit keine Strafe, sondern Lektion. 

Gutes mindset !

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb MissCurious:

Du kannst ea zumindest versuchen. Man wird hier ja einander nicht zugeteilt ;) Frauen schreiben einfach nicht hundert Leute an, sondern sehr viel weniger verhausgepickte Kandidaten. Da muss man aber schon mit dem Profil oder auch Forenbeiträgen herausstechen. 

Ich habe mich bisher mit niemandem getroffen, weder die mich angeschrieben haben, noch die ich angeschrieben habe 🤷‍♀️  Lieber Zeit lassen und nicht verzweifeln 😁 Das kann dauern.

 

vor 1 Stunde, schrieb MissCurious:

Jegliche Kinkaktivität ist Funishment für mich. Ich hasse Strafen und wenns schon sein muss dann machen sie definitiv keinen Spaß und sind definitiv nicht erregend. Sondern eher sowas wie Aufsätze schreiben, aber sicherlich keine Schlafzimmeraktivitäten. Wenn ich mich tatsächlich ärgern muss oder enttäuscht bin dann will ich gar nicht spielen, finde das auch nicht gut verärgert zu spielen. Strafen gehören eigentlich nicht zu meiner Dominanz und sich Ausnahmen. Wenn ich jemanden wehtun will, sag ich es geraderaus "Popo raus ich will es klatschen hören" , dann macht es auch allen Spaß 😅 Brats mag ich so überhaupt kein Bisschen sondern nur gute good Bois die mir möglichst keinen Anlass geben.

Alles andere als good Boys/Girls sind ja auch einfach nur anstrengend😅

Geschrieben

Angemessenes und gewünschtes Verhalten verfestige ich aufgrund der Reaktion meiner Göttin. Es kristallisiert sich durch Kommunikation und eben ihre Wahrnehmung zu meinem Verhalten oder Unterlassen einzelner Dinge heraus. 
Erfülle ich ihre Erwartungen nicht ist es für mich bereits emotional furchtbar. Ich wüsste gar nicht, wie sehr eine wirkliche Strafe mich dann in solch einer Situation noch weiter herunterziehen würde. Sicher wäre ich voller Scham, Traurigkeit und selbst von mir enttäuscht. Nein, Strafen bilden für uns nicht mehr die Grundlage meiner „Erziehung“. 
 

Aus meiner Sicht ist auch BDSM nicht automatisch immer funishment, nur weil BDSM „Spaß“ macht.
Das verklärt für meinen Geschmack die grundsätzliche Definition für funishment, wo eine Strafe nicht als unangenehme Konsequenz für Fehlverhalten, sondern vielmehr Anlässe gefunden werden, um durchaus angenehme Empfindungen (z.B. durch Schmerzen hervorzurufen).


Wenn ich Schmerzen erfahre, dann weil meine Göttin in diesem Moment große Lust darauf hat. Dazu bedarf es keines Fehlverhaltens meinerseits und auch wenn ich dankbar dafür bin, dass sie ihre Form von Sadismus an mir auslebt ist es, so wie ich den Begriff kennengelernt habe kein funishment, aber dennoch BDSM.
 

Für mich ist es völlig ausreichend, dass ich ihr etwas bedeute und sie mir. Die Gefühle zwischen uns bewirken, dass wir nach Harmonie und Bedürfnisbefriedigung auf beiden Seiten streben. Ist das nicht gegeben wollen wir es gemeinsam positiv beeinflussen, da würde eine Strafe in unserem Fall kontraproduktiv wirken. Ich wäre verunsichert und könnte dadurch nicht fokussiert daran arbeiten, ihr ein besserer Partner, ehe ich mich wieder emotional gefangen habe. Ich hoffe sehr man kann nachvollziehen wie ich das meine, es ist schon spät…

Geschrieben
Strafe sollte weh tun, sonst ist es für mich keine Strafe und wenn ich, ob unbewusst oder bewusst, einen Fehler mache den meine Gebieterin nicht akzeptiert, gehört es dazu das ich bestraft werde, ob durch hartes Po versohlen das über meine Grenze geht, sie also weiter macht wenn ich um Gnade flehe oder Verbot von Getränken oder einfach mal direkt spontan ein paar Backpfeifen! Im Moment bin ich ohne Herrin! Meine letzte befahl mir nach ignorieren ihres Befehls beim Einkaufen, als wir bei ihr daheim waren, vor ihr auf die Knie zu gehen und sie anzusehen, sagte mir was ich falsch gemacht habe und sie mich dafür nun mit Backpfeifen bestraft! Ich fand es gerecht! Eine andere Strafe war hart, ich durfte 4 Wochen nur ungesüßsen Kräutertee und Wasser trinken!
Einfach-Ich
Geschrieben
Moin,

Ich bin bei @MissCorious....
Wer als Top Schmerzen oder Erniedrigung zufügen will, der sagt es gerade zu...
Und dabei geht es nicht darum, SUB's Lust- und Befriedigungszone zu treffen. Gut wenn es so wäre, nicht schlimm wenn es nicht so ist.

Wenn Top nur über Strafen seine Dominanz und seinen Sadismus ausleben kann. Also bewusst Situation schafft um über Strafen agieren zu können, muss man die Psyche von Top ernsthaft hinterfragen zumal für mich persönlich der Respekt vor der freiwilligen Hingabe von SUB fehlt.

Strafen sind für alle Blöd und es wird nicht besser, Strafe durch Lektion auszutauschen.

Strafen tuen SUB nachhaltig richtig schmerzhaft weh, zumal ein "Diener", vor, während und nach der Strafe weiß, dass Top's Laune die ganze Zeit beschissen ist.
Man hat Top vorher verärgert, verärgert diesen während der Strafaktion, weil er wahrscheinlich etwas tun muss, worauf dieser kein Bock hat und danach ist dessen Laune auch im Keller
Vapesklave
Geschrieben

Also im Idealfall sollte eine Strafe  immer an das Vergehen von Sub angepasst sein. 

 

Nur als Beispiel.  Wenn es zu den Regeln gehört,  das Sub zur Begrüßung der Herrin,  vor dieser zu knien hat und die Füsse zu küssen.  Und Sub hält sich nicht da dran. Dann wäre es eine geeignete Strafe, wenn Sub eine Längere Zeit auf Erbsen unter den Knien , in knieender Stellung zu verbringen hätte. Beim wiederholten Vergehen müsste  er dabei etwas Küssen, was er gar nicht mag und ihn der Geruch anwiedert. 

 

Wenn der Sub diese Strafe ordnungsgemäß vollzogen hat. Kann Herrin dann immer noch eine (so genannte) "Belohnungsstrafe"  also den Sub mit Schlägen auf Geilen. Und ihn dann achtlos liegen lassen.  

 

Übrigens ohne diesen "Wunschzettelsklavengedanken"   

Sollte Herrin auch möglichst wenig Mühe bei den Strafen haben.  Also müsste sich Sklave selber 3 (zu dem Vergehen passende) Strafen einfallen lassen.  Die Strafe fängt also schon mal damit an, das Sklave über sein Vergehen nach denken müsste.  Und die Herrin kann ganz bequem die geeignete Strafe aus suchen.   Oder eben doch ihre Idee einer passenden Strafe ausführen.  

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Vapesklave:

Also im Idealfall sollte eine Strafe  immer an das Vergehen von Sub angepasst sein. 

 

Nur als Beispiel.  Wenn es zu den Regeln gehört,  das Sub zur Begrüßung der Herrin,  vor dieser zu knien hat und die Füsse zu küssen.  Und Sub hält sich nicht da dran. Dann wäre es eine geeignete Strafe, wenn Sub eine Längere Zeit auf Erbsen unter den Knien , in knieender Stellung zu verbringen hätte. Beim wiederholten Vergehen müsste  er dabei etwas Küssen, was er gar nicht mag und ihn der Geruch anwiedert. 

 

Wenn der Sub diese Strafe ordnungsgemäß vollzogen hat. Kann Herrin dann immer noch eine (so genannte) "Belohnungsstrafe"  also den Sub mit Schlägen auf Geilen. Und ihn dann achtlos liegen lassen.  

 

Übrigens ohne diesen "Wunschzettelsklavengedanken"   

Sollte Herrin auch möglichst wenig Mühe bei den Strafen haben.  Also müsste sich Sklave selber 3 (zu dem Vergehen passende) Strafen einfallen lassen.  Die Strafe fängt also schon mal damit an, das Sklave über sein Vergehen nach denken müsste.  Und die Herrin kann ganz bequem die geeignete Strafe aus suchen.   Oder eben doch ihre Idee einer passenden Strafe ausführen.  

Das ist schon beim Lesen anstrengend 

Felonyinchains
Geschrieben

Zu dominieren sollte der Domme spass machen und sich nicht wie arbeit anfühlen.

Ob und wann bestraft wird, entscheidet allein sie. Es wäre natürlich schöner garkeine Fehler zu machen aber wir subs lernen ja auch...

Strafen herauszuprovozieren durch bewusstes Fehlverhalten geht garnicht. Da verletze ich meinen "subCodex"und meiner domme vergeht die Lust. Was dann wohl eher zu einer Flaute führen wird.

 

Ich finde es aber auch schön wenn ich brav war und trotzdem den hintern versohlt bekomme.Das wäre dann funishment.Das weiss meine Domme dann auch und tut mir etwas Gutes damit.

 

Einen Sklaven nur durch Bestrafungen zu erziehen halte ich auch für einfallslos, dafür ist das ganze zu facettenreich. 

Aber in der Dynamik mit meiner Partnerin gehören Strafen auch mit dazu. Bin ich sehr froh drüber. Geht auch ein bisschen ins ***- play wenn ich schon zitter, nur wenn sie es nur androht. <3

 

Irgendwo hab ich mal folgendes aufgeschnappt:

"Man ändert sein Verhalten, wenn einen das alte Verhalten zu viel gekostet hat..."

So ganz ohne Konsequenzen wäre der Reiz bei mir weg...

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Felonyinchains:

 

So ganz ohne Konsequenzen wäre der Reiz bei mir weg...

Konsequenzen hat Unzuverlässigkeit auf Beziehungsebene beidseitig. Wüsste nicht warum man das riskieren wollen würde.

Vapesklave
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb MissCurious:

Konsequenzen hat Unzuverlässigkeit auf Beziehungsebene beidseitig. Wüsste nicht warum man das riskieren wollen würde.

? Irgendwie verstehe deine Gedankengänge nicht. 

Felonyinchains
Geschrieben

@MissCurious

Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser ?

Da gehen die Meinungen vllt auseinander.

Aber ich glaube viele subs mögen es kontrolliert zu werden, auch wenn sie brav sind. Wenn man es andauernd machen müsste, weil man dich als top net drauf verlassen könnte, stelle ich mir das auch sehr lästig vor. Da hast du recht. 

 

Ich meinte wohl eher Kleinigkeiten.Wie z.B.

Putzaufgabe erfüllt,  unbeabsichtigt Staub übersehen.

Bei der Kontrolle fällt auf das unsauber gearbeitet wurde und es ist eine super Gelegenheit den sub runterzuputzen und evtl Konsequenzen aufzuerlegen.

Ein bischen Staub schadet sicher der Beziehung nicht,  aber trägt in diesem Fall dazu bei das machtgefüge zu festigen. :P

 

Sicher hat man als Sub nichts zu erwarten, ich wäre aber glaube ich schon ein wenig traurig wenn meine Arbeit nicht  hin und wieder abgenommen/ überprüft werden würde.

 

Regeln sind für mich Gesetze die der strengsten Einhaltung unterliegen und keine lockeren Absprachen . Vielleicht gehen unsere Meinungen da auseinander.

Du sagtest in einem älteren Post mal, das du erwartest das dich jmd Dir unterwirft und du nicht jemanden unterwerfen musst.

Das ist dein individueller Führungsstil, den ich auch in  überhaupt keinster weise ankreiden möchte.

Geschrieben

Ich unterwerfe mich gerne freiwillig. Das war in meinen normalen Beziehungen immer der Fall. Beim bdsm mag ich an einem Machtgefälle zusätzlich das "Muss". Es ist für mich einfach intensiver gefühlsmäßig. Daher machen wir es auch mit Strafen.

Dennoch werde ich nicht gerne bestraft. Ich möchte mich auch so an Vorgaben meines Herrn halten, dennoch passiert mir Nachlässigkeit und mein Herr findet, dass Strafen mich gewisse Dinge lehren. Mir hilft das auch zum fokussieren. Zeitgleich versuche ich es zu vermeiden und freue mich, wenn ich lange Zeit nicht bestraft wurde... So richtig war das hier auch schon sehr lange nicht mehr der Fall, von Kleinigkeiten mal abgesehen. Da bin ich dann nicht tief geknickt. Mir gefiel es sicher letzens, dass er eine Entschuldigung angenommen hat, als ich unaufmerksam war und ich allein dadurch befreit war. Grundsätzlich mag ich es, dass mein Herr streng ist.

Für mich sind Strafen noch die angenehmere Konsequenz, als wenn mein Herr mich ignorieren würde (was über Tage erst einmal vorkam und quasi Folter war!) oder es kein bdsm mehr geben würde oder, oder... Das geht auch in unserer Beziehung nicht. Wir sehen uns, wir leben zusammen, kommunizieren und er will ja auch bdsm... 

Was ich generell liebe, ist ein "fieses bdsm". Mein Herr mag es schon mir Hiebe FÜR etwas zu geben. Ich muss dann mitzählen usw. Da wäre es nicht so seins sich "auszudenken" du bekommst jetzt 50 Hiebe... Da mögen wir einfach gewisse Challenges, die Sub zwar theoretisch schaffen kann und auch eine echte Chance hat, aber nur sehr schwer! Es kann zum Beispiel sein, dass ich mit meiner Nippelkette (die sehr fest sitzt!) Schlösser am Bügel aufnehmen und transportieren muss! Mehr Gewicht ist schmerzhaft, läuft Sub für jedes Schloss einzelnd, schafft sie es vielleicht nicht in der vorgegebenen Zeit... Dabei mag mein Herr beides. Wenn ich mich abqäule und es schaffe, tierisch erleichtert bin, aber auch für jedes nicht geschaffte Schloss mir 10 Hiebe zu verpassen... Letztendlich kann man sogar Würfelspiele oder sonst was um Hiebe machen und auch Türme aus Holzklötzchen musste ich mit meinem Mund schon aufbauen, wo jedes nicht geschaffte Hiebe gab oder er sogar ganz umfallen konnte, ach es gab schon viel... Dann gibt es Hiebe FÜR etwas nicht geschafftes, aber natürlich keine echten Strafhiebe und vom Gefühl her auch nicht damit zu vergleichen, denn ich habe mich nicht falsch verhalten! 🙂 Dennoch habe ich Angst vor den Hieben und möchte sie vermeiden. Es ist aber im positiven Sinne auch ein Kick für mich und etwas anderes. 

Vielleicht wäre so etwas "Funishment"? Funishment muss ja keine schönen Hiebe bedeuten, die Sub unbedingt will... Etwas rein Schönes würde ich dann eher "Lustspanking" oder "Lustpeitschen" nennen. Wobei es rein lustvoll hier eigentlich kaum gibt, sondern auch da ein paar zumindest etwas härtere Hiebe eingebaut werden...😅 (was ich aber auch mag!) Wer hartes bdsm liebt findet da wohl Doms und Femdoms, die sowas mögen. Man kann auch immer lieb um etwas bitten (was nun allerdings ständig auch nicht bei uns passen würde und irgendwie wenig annehmend für mich wäre) Sicher absolut besser, als erst irgendwie zu provozierten, um eigentlich etwas zu erhalten. So ein Topping from the Bottom würde mein Herr auch unterbinden. Wer oft bestraft werden "will" im Sinne von es soll "negativer" werden, dem fehlt vielleicht auch schlicht was? Also ganz unten sein, einfach so erniedrigt werden, harte Behandlungen usw. ? Das kann doch alles ganz normales bdsm sein!!! 😉

Deine Frage "bespaßende" Strafe passt für mich nicht @Felonyinchains Es ist eine oder nicht. Allein vom Gefühl her ist es nicht "spaßig".

 

Hmm, wie ich das als Femdom machen würde? Ich könnte ja nichts bestrafen, was mir persönlich gar nicht so wichtig wäre oder der Sub wollte. Ich würde es wohl schon mit Strafen machen und mit Lob. Wer hört das nicht gerne? Also ein wenig "Zuckerbrot und Peitsche". Strafen können natürlich auch bedeuten, etwas Angenehmes zu entziehen. Ich würde ein gewisses Formen wohl mögen. Das geht durch positive und negative Verstärkung schon. Für mich wohl am besten durch beides. Andererseits sollte Sub einfach so gerne bdsm mögen und weder ständig auf eine Belohnung erpicht sein oder eine Strafe brauchen, um überhaupt erst was zu tun... Ich würde hier und da halt für mich am "Rädchen" drehen eben durch positive oder negative Bestätigung... Das wäre dann aber auch authentisch für mich. Also ein ernst gemeintes Lob. Dann würde ich mich ja auch wirklich über ein Verhalten freuen und das würde natürlich in ihn gehen und ihn auch "tragen"! 🙂 Das wäre aber was besonderes bei mir und ich würde für schlichten Gehorsam nicht mit Lob um mich werfen. Zumal dann wirklich was authentisch wäre, sehr viel Mühe und so. Mit Strafen wollte ich noch weniger um mich werfen... Aber auch damit würde ich "arbeiten". Täte Sub oft nichts, würde häufig provozieren, müsste man eher mal reden...

 

Felonyinchains
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich unterwerfe mich gerne freiwillig. Das war in meinen normalen Beziehungen immer der Fall. Beim bdsm mag ich an einem Machtgefälle zusätzlich das "Muss". Es ist für mich einfach intensiver gefühlsmäßig. 

<3

Ja ein exotisches spanking wäre für mich auch ein funishment. 

Hart gepeitscht zu werden aufgrund von Fehlverhalten wäre Strafe.

 

Also ist glaube ich der Beweggrund der Aktion ausschlaggebend. Ich hab den Begriff funishment online aufgegriffen und wollte die Meinungen und Erfahrungen dazu hören.

Danke für eure Beiträge. Ich finde es immer wieder schön zu sehen wie vielfältig bdsm gelebt wird. Das macht mich richtig froh:>

 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Felonyinchains:

Ja ein exotisches spanking wäre für mich auch ein funishment. 

So so, ein "exotisches" Spanking...🤔🤭

vor 4 Minuten, schrieb Felonyinchains:

Danke für eure Beiträge. Ich finde es immer wieder schön zu sehen wie vielfältig bdsm gelebt wird. Das macht mich richtig froh:>

<3

Felonyinchains
Geschrieben

@Bratty_Lo erotisches natürlich^^

Wäre es schon ein "exotisches"spanking, wenn Domme ein catsuit mit palmenprint dabei trägt? Haha

Geschrieben

Warum dachte ich auch an Palmen @Felonyinchains??? 🌴 🍹

Dass "erotisch" gemeint war, war mir natürlich klar.

Nun wirds aber nicht besser...😅

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