Jump to content

Warum habt ihr eure Leidenschaft, euren Fetisch?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

daisy-gaga
Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Tau08:

Prinzipiell könntest du ja, sofern du es wolltest, auch optisch sehr männlich wirken.

Könnte ich. Ich will es nur nicht. Ich mag mich ja so. 

Ich würde mich freuen wenn du deine Erkenntnis über dich selbst hier teilst. 

Ich finde das Thema sehr spannend. Leider ist es wissenschaftlich bisher kaum erforscht.  

  • Moderator
Geschrieben
Gerade eben, schrieb daisy-gaga:

Da ich aber ein Kopfmensch bin, interessiert mich auch sehr, warum ich so bin wie ich bin.  

Das verstehe ich.

Ich bin auch jemand, der gerne hinterfragt.

Aber es gibt Dinge, auf die gibt es einfach keine wirkliche Antwort.

OK, man könnte nun sagen: Neigungen, das steckt in den Genen.

Veranlagung und so...eventuell ist das auch so.

Wenn man sich dann  fragt "warum gerade ich", bleibt  man ohne ohne eine Antwort stehen.

Die Natur macht manchmal eigenartige Dinge und Liebe geht sowieso seltsame Wege.

Trotzden würde auch ich gerne wissen, wo "sowas" herkommt.

daisy-gaga
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Trotzden würde auch ich gerne wissen, wo "sowas" herkommt.

...und wir als Betroffene haben da nochmal einen ganz anderen Blick drauf, als die Wissenschaft. 

Geschrieben
Ich habe auch keinen Fetisch. Dafür Vorlieben und Neigungen und so ziemlich alle kann ich auf mein Bedürfnis nach sensorischen Input sowie tiefe emotionale Verbindung zurück führen :) An ersterem ist mein Gehirn auch mit"schuldig", gerade der sensorische Teil schafft hier einen Ausgleich zu den Belastungen im Alltag. Und ich genieße das einfach und entdecke da auch immer mehr.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Hallo zusammen,

habt ihr euch schon mal gefragt, warum ihr eure Leidenschaft, euren Fetisch habt? 

Schließlich ist es doch ein Teil unserer Persönlichkeit. Dieser Teil muss demnach ja auch einen Anfang, einen Ursprung haben. 

Ich bin Cross-Dresser. Meine Leidenschaft habe ich in den letzten 15 Jahren mehr ausgelebt als zuvor. Jetzt veränderst sich da jedoch etwas, weshalb ich mich wieder mehr mit der Thematik auseinandersetze, als sie nur zu leben. 

Daher meine Frage. 

Ich mache mal den Anfang. Ich habe gleich mehrere Theorien.

1. Da ich letztlich ohne Vater aufgewachsen bin, suche ich vllt. nur die Aufmerksamkeit, die Bestätigung von anderen Männern. Als ich mit 16 mit dem Cross-Dressen begann, stellte ich schnell fest das ich so vor allem Männern gefalle.

Widersprüchlich daran ist jedoch das ich heterosexuell bin.   

2. Derzeit habe ich keine Frau in meinem Leben. Vllt. versuche ich ja die Frau in meinem Leben zu sein.

Widersprüchlich daran ist, das mich viele meiner Exfreundinnen schon als Cross-Dresser kennen gelernt hatten. 

3. Ich bin ein Mann mit einer starken femininen Seite. Da ich ehr schüchtern bin, kann ich diese Seite so auch optisch zur schau stellen. 

4. ich will vllt. nur Aufmerksamkeit. 

Was denk ihr, über den Ursprung eurer Leidenschaft, eures Fetischs?  

Fühlt es sich denn gut an, wenn Du Aufmerksamkeit bekommst?

Welche Reaktionen möchtest Du damit erzielen?

daisy-gaga
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb AngelusX:

Fühlt es sich denn gut an, wenn Du Aufmerksamkeit bekommst?

Hängt von der Art der Aufmerksamkeit ab. Bestätigung stand da mal sehr in Vordergrund für mich. Komplimente von Gleichgesinnten und Frauen empfinde ich als wertvoller. 

Wenn mir Männer schreiben was sie mit mir machen möchten, ist das zwar auch eine Form der Aufmerksamkeit, aber mit bitteren Beigeschmack.   

vor 16 Minuten, schrieb AngelusX:

Welche Reaktionen möchtest Du damit erzielen?

Grundsätzlich keine. Ich will nur so akzeptiert werden wie ich bin. Bestätigung in dem was man tut und wie man ist, sucht wohl jeder. 

Vllt. suchen Menschen die außergewöhnlich sind (in welcher Form auch immer und ohne Wertung) etwas mehr Aufmerksamkeit als andere. 

Aber um mich allein soll es hier nicht gehen. Ich möchte wissen ob sich noch andere Teilnehmer hier diese Frage mal gestellt haben und vllt. sogar eine individuelle Theorie dazu haben.

bearbeitet von daisy-gaga
  • Moderator
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Bestätigung in dem was man tut und wie man ist, sucht wohl jeder. 

Für mich würde ich dies eher verneinen.

Ich brauche keine Bestätigung von anderen aussenstehenden  fremden Personen für mein  (für mich) gewähltes Leben.

Es langt mir, wenn ich weiss, dass mein Umfeld (Leute, die mich kennen) so respektieren, wie ich bin und lebe.

Dieses Respektieren bekommen  sie auch von mir für ihr Leben und Tun.

Aufmerksamkeit hingegen bekommt man  auch ungefragt, sobald es Menschen gibt, die merken, dass man irgendwie anders ist.

Das ist nicht immer positiv.

daisy-gaga
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb MissCurious:

Deswegen war mein Zugang zu BDSM auch eher ein Künstlerischer, Gestalterischer.

Ich stecke in der Thematik überhaupt nicht drin, aber das klingt spannend. Magst du darauf näher eingehen? 

Geschrieben
Eine interessante Frage, die ich mir auch oft stelle. Genetisch ist da außer dem Sexualtrieb und dem Befürfnis der Anerkennung und Zugehörigkeit nicht. Es geht wohl mehr um unsere individuelle Persönlichkeitsentwicklung. Wofür wurden wir als Kind gelobt, haben Anerkennung erfahren, womit waren wir erfolgreich. Wenn die Grenzen im „normalen“ Leben erreicht waren, aber das Bedürfnis nicht gestillt, versucht man es auf andere Art zu kompensieren.
Ich hatte im Kindesalter eine Freundin, mit der habe ich immer Schlachthof gespielt, ich war das Schwein und musste immer tun was sie wollte 🫣. Das war ein Weg ihre Aufmerksamkeit zu erlangen und daher ein angenehmes Gefühl. Das ist sicher ein Umstand, der mich zu meiner heutigen Submission geführt hat.
Geschrieben
Sicher hat jeder etwas bestimmtes in sich, einige finden es heraus, andere nicht und leben Ihr Leben so vor sich hin. Die Personen welche testen, probieren finden es eben heraus was sie sehr kickt. Somit gehen sie dann tiefer an diese Sache heran. Ob persönliche Erfahrungen in der Jugend dazu beitragen, sicherlich nimmt man aus dieser Zeit etwas mit.
  • Moderator
Geschrieben

@SemrehGuter Beitrag, aber du gehst schon etwas in Richtung Politik. Das ist im Forum nicht erlaubt.

Ich muss da leider etwas rausnehmen.

Gruss Uyen

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb daisy-gaga:

Grundsätzlich keine. Ich will nur so akzeptiert werden wie ich bin. Bestätigung in dem was man tut und wie man ist, sucht wohl jeder. 

Vllt. suchen Menschen die außergewöhnlich sind (in welcher Form auch immer und ohne Wertung) etwas mehr Aufmerksamkeit als andere. 

Aber um mich allein soll es hier nicht gehen. Ich möchte wissen ob sich noch andere Teilnehmer hier diese Frage mal gestellt haben und vllt. sogar eine individuelle Theorie dazu haben.

Hierzu hab ich dennoch einen Gedanken, auch weil ich es gerade erst gelesen habe:
„Wir suchen Likes im außen, um den inneren Dislike zu kompensieren. Dabei dient die Bestätigung im außen nicht der Heilung unserer Wunden, eher der Betäubung unseres Schmerzes“
Nur zum mitnehmen - beschäftigt dich, warum du Bestätigung erhalten möchtest und/oder beschäftigt dich, warum dies gerade über den Weg als Daisy geschieht.
Vermutlich sind die unterschiedlich einfach/schwer zu beantworten. Vermutlich ist die Antwort darauf, aber mitunter auch unterschiedlich wirksam.
Kein Wissen nur ein Gedanke - warum Daisy? Weil es funktioniert. Einfach.
Letztlich probieren wir etwas aus und bekommen (k)eine Reaktion darauf. Das, was funktioniert, führen wir fort. Ich weiß nicht, ob es da wirklich so einen großen Unterschied gibt, ob es bei dem einen die große Klappe (coole Jugendliche), „ungezogenes“ Verhalten (Kind), feindliches Gedankengut, dickes Auto/Lippe/Arme/Platzfürweiteres ist … wenn ich xy mache, bekomme ich Aufmerksamkeit und kann kompensieren. Dabei macht es erst mal keinen Unterschied, ob xy und ob die Reaktion grundsätzlich zuträglich ist.
Aufmerksamkeit durch Männer muss vermutlich auch nicht immer sexueller Natur sein, ist es bei Cliquen, Statussymbolen, Menschen mit bestimmten Gedankengut, Bodybuildern, … ja auch nicht. Es bedient das Bedürfnis wahrgenommen zu werden und als Mensch „ok“ zu sein (der sich selbst das Gefühl nicht immer geben kann).
Danke für die spannende Frage, ich bin gespannt auf weitere Gedanken dazu.

Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb Candala:

Hierzu hab ich dennoch einen Gedanken, auch weil ich es gerade erst gelesen habe:
„Wir suchen Likes im außen, um den inneren Dislike zu kompensieren. Dabei dient die Bestätigung im außen nicht der Heilung unserer Wunden, eher der Betäubung unseres Schmerzes“
Nur zum mitnehmen - beschäftigt dich, warum du Bestätigung erhalten möchtest und/oder beschäftigt dich, warum dies gerade über den Weg als Daisy geschieht.
Vermutlich sind die unterschiedlich einfach/schwer zu beantworten. Vermutlich ist die Antwort darauf, aber mitunter auch unterschiedlich wirksam.
Kein Wissen nur ein Gedanke - warum Daisy? Weil es funktioniert. Einfach.
Letztlich probieren wir etwas aus und bekommen (k)eine Reaktion darauf. Das, was funktioniert, führen wir fort. Ich weiß nicht, ob es da wirklich so einen großen Unterschied gibt, ob es bei dem einen die große Klappe (coole Jugendliche), „ungezogenes“ Verhalten (Kind), feindliches Gedankengut, dickes Auto/Lippe/Arme/Platzfürweiteres ist … wenn ich xy mache, bekomme ich Aufmerksamkeit und kann kompensieren. Dabei macht es erst mal keinen Unterschied, ob xy und ob die Reaktion grundsätzlich zuträglich ist.
Aufmerksamkeit durch Männer muss vermutlich auch nicht immer sexueller Natur sein, ist es bei Cliquen, Statussymbolen, Menschen mit bestimmten Gedankengut, Bodybuildern, … ja auch nicht. Es bedient das Bedürfnis wahrgenommen zu werden und als Mensch „ok“ zu sein (der sich selbst das Gefühl nicht immer geben kann).
Danke für die spannende Frage, ich bin gespannt auf weitere Gedanken dazu.

„Funktionieren“ gilt im Übrigen für beide Seiten. Den „Vorteil“, den wir aus etwas ziehen kann sowohl uns etwas geben, als auch vor etwas schützen (Beziehungen eingehen, uns Themen zuwenden,…)
(Im übrigen ist es auch nicht ungewöhnlich, dass auch heute lesbischen Frauen die Aufmerksamkeit von Männern mal wichtig war, weil es der Prägung entspricht. Die eigene Neigung schützt uns da vermutlich nicht automatisch davor)

Geschrieben
Vor 59 Minuten , schrieb Semreh:

Ein delikates Thema ... ich versuche mal die Sichtweise etwas zu drehen, und hoffe, meine Worte einfühlsam zu wählen:

 

(1) Bin ich oder sind Normen falsch?

Wir leiden noch an einer Psychologie des 19. Jahrhunderts, in der alle nicht durch z.B. christliche Normen definierte Menschenbilder als abnormal klassifiziert wurden. Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts radikalisierte diese Sichtweise. 

In England wurde erst ab 1967 Homosexualität nicht mehr als Straftat geandet. Deutschland ist ähnlich. Der Ochsengarten (gegründet Nov 1967) in München ist Deutschlands erste Lederbar. In Irland wurde Homosexualität 1993 entkriminalisiert.

Warum die Gesellschaft existentielle Angriffe auf "Andersartigkeit" macht ist bis heute unklar. Alexander & Margarethe Mitscherlich: Die Unfähigkeit zu trauern versuchen nicht die Opfer, sondern die Täter zu verstehen - und scheitern.

Bottom Line: Der Prozess der Normierung ist bis heute unklar, und unter der Normierung leiden wir.

 

(2) Die Psychotherapie ändert sich

Die Sichtweise heute ist mehr "du fühlst dich wohl, schadest niemand (ohne consent) etc., damit ist es kein Problem."

Das "Wir können dich von Homosexualität etc heilen .... !" tritt noch nicht ganz, aber zunehmend in den Hintergrund.

Anstatt allgemeine Normen zu definieren, überläßt man es dem Einzelnen, zu definieren, was Wohlbefinden bedeutet, und betrachtet Geschlechter-Neigungen wie Geschmacksrichtungen: Ich persönlich hasse Marzipan, mache mir darüber aber keine Gedanken warum.

 

(3) Die Psychologie ändert sich

Langsam begreifen wir ein paar Dinge:

3.1 Anpassungsfähigkeit: Der Erfolg der Rasse Mensch ist durch seine Anpassungsfähigkeit gegeben. Die besten Gene heute sind in einer anderen Umgebung/veränderten Zeiten nicht angepasst. Ich könnte als Europäer nicht in den Hochebenen Tibets oder in den Anden überleben ...

Um Anpassung zu erreichen, braucht die Menscheit genetische Variation ...

3.2 Körper & Geist: Wie auch immer verbunden, die beiden entwickeln sich im Prozess des Erwachsenwerdens bis zu einem gewissen Grad unabhängig voneinander. Damit besteht die Möglichkeit, dass Körper männlich und Geist weiblich ...

 

Gehen wir in Kink/Fetisch hinein, wird es etwas komplizierter und wir müssen ins kollektive Unbewusste schauen, so wie in Mythen, Märchen, Träumen, Kunst ausgedrückt

 

3.3. Ganzheitlich: Die tieferen Schichten der Psyche sind pure Natur in Menschengestalt, und die Natur ist weder gut noch böse, weder richtig noch falsch, höchstens angepasst oder nicht. Circe verwandelt Männer in Schweine, Herkules dient einer Prinzessin in Frauenkleider, ein Mann wird bei Apulius in einen Esel verwandelt, die Priester der Göttin Isis sind Sissies, ein Schamane setzt ein Hirschgeweih auf etc. etc. ...  Die tieferen Schichten sind ganzheitlich - nach Ganzheitlichkeit strebt der Mensch, nicht nach wie auch immer definierte Perfektion.

Damit ändert sich die Perspektive: Nicht "wie muss ich sein, damit ich ein Bild der Gesellschaft" entspreche, sondern "wie muss ich sein, damit ich gemäß meiner eigenen Seele lebe".

Die Kunst ist jetzt herauszufinden "wer bin ich" und "wie setze ich es um"

Zu "Wer bin ich?" gibt es Techniken, wie Traumanalyse, Sandkastenspiel, Mandala-Malen, Ausdruck durch Kunst oder Aktive Imagination.

Das Umsetzen ist ein individuelle Herausforderung, die von vielen Faktoren abhängt.

 

3.4. Nützlichkeit.

Beispiel ... Pet-Play ist die Verwandlung eines Menschen in ein Tier (Hund, Katze, Pferd, Schwein ... ) Tiere leben instinktiv, gesellschaftliche Normierung ist unbedeutend. Kultur beraubt uns der Instinkte. Durch Pet-Play können sie wiederbelebt werden. Pet-Play ist damit +/- the***utisch gesund .... !

Anderes Beispiel: Sadomasochismus - Die Entwicklung des Einzelnen und der Gesellschaft verläuft nich geradlinig, sondern in Spiralen.Trennung von Althergebrachten ist schmerzlich, emotionale Masochisten haben in der Phase einen Vorteil (und ich meine es nicht satirisch, sondern ernsthaft)

Warum die tieferen Schichten der Psyche (ausgedrückt in Mythen, Märchen etc.) im einzelnen SM, Degradierung, Versklavung etc fordert, ist unklar und Forefront der Forschung/unseres Verständnisses. Auch die Psychologie entwickelt sich weiter.

 

Das Buch Douglas Thomas: The Deep Psychology of BDSM and Kink erschien 2023/24 und ist nach meiner Erkenntnis der jüngste Schritt im Verständnis.

 

Ich mag hinterfragen, finde aber grad wirklich interessant, dass wir uns das bei der Windel (random Beispiel) fragen, beim Marzipan aber nicht. Spannend, danke

  • Moderator
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Candala:

Die eigene Neigung schützt uns da vermutlich nicht automatisch davor

Die eigene Neigung schützt sicher nicht vor Aufmerksamkeit.

Immerhin steht die Neigung nicht auf der Stirn geschrieben.

Ich hatte auch schon "Angebote"( oder soll ich besser Interessenbekundung dazu sagen) von beiden Geschlechtern und sogar Trans*, (natürlich nicht  nur sexueller Natur) bekommen.

Fakt ist aber, dass mich Menschen nun mal nur rein platonisch interessieren und das sage ich auch ehrlich, wenn es nötig ist.

Es soll sich Niemand falsche Hoffnungen machen, das wäre unfair.

Geschrieben
Wow hätte nicht erwartet das es ein ganzer Paragraph wird 😂😂
×
×
  • Neu erstellen...