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Apropos NEU


Dom_76

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Wie meinst du persönlich/unpersönlich in dem Kontext?
Geschrieben
Was konkret läuft nicht immer ganz wunschgemäß? Die aktuelle Beziehung?
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Dom_76:

Bereit für Veränderungen

Immer.

vor 4 Stunden, schrieb Dom_76:

bis hin zum neuen Partner?

Ich ersetze Partner nicht, wenn es nicht gut läuft, hingegen dürfen Dynamiken kommen und gehen.

 

vor 4 Stunden, schrieb Dom_76:

was unternehmt ihr, um jemanden mit entsprechendem Kink kennenzulernen oder seid ihr eher passiv/beobachtend?

Ich netzwerke und beobachte Hin und wieder entwickelt sich eine Dynamik wenn es passt

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Dom_76:

Lebt man seinen Kink lieber eher persönlich oder unpersönlich aus?

Hierzu hat mir mal wieder jemand vorgegriffen und mich wundert schon wieder wie gut das passt:

 

vor 45 Minuten, schrieb MissCurious:

Meine letzte Dynamik bin ich zu übereifrig eingegangen, aus Neugier, wollte Dinge ausprobieren und die Kinks waren sehr ähnlich. Aber Erfahrungen um der Erfahrung willen sind Käse. Die Connection und die Spannung konnte sich nicht richtig einstellen, es hat einfach nicht gepasst, menschlich und von dem Erwartungen. Ich suche nicht aktiv, wonach soll ich denn suchen? Kinks konsumieren funktioniert nicht. Ich netzerke, lerne Menschen kennen und irgendwann laufe ich dabei vielleicht mal jemand über den Weg den ich besser kennenlernen will, nicht wegen seinen Kinks, sondern als Mensch.

Bei mir ist diese Erfahrung schon länger her dass ich die Erfahrung machte, dass es nicht klug ist die Erfahrung der Erfahrung willen machen zu wollen.

(Ich finde mein Satzgebilde jetzt gerade irgendwie putzig)

Aber im Ernst, genau so war es analog bei mir auch, ich hatte den Reiz an den gemeinsamen Kinks, ich war übereifrig und die Chemie war am Ende Schrott!

Deswegen kommt für mich das persönliche Kennenlernen zu erst und sollte das passen und die Chemie stimmen, dann kommen die Kinks.

Der Weg dauert deutlich länger, ist aber deutlich besser aus meiner Sicht.

Einfach-Ich
Geschrieben
Die wichtigste Frage ist doch, definiert man eine Partnerschaft über das BDSM und sucht man dann über seine Vorstellungen den Partner?
Häufig ist es leider so, dass diese Beziehungen relativ instabil sind, da die Entwickler höchst unterschiedlich verlaufen kann oder wie hier auch schon im Forum zu lesen war, man ist am "Ende" der Ausbildung/des Weges angelangt, es wird langweilig.

Wer den menschlichen Faktor in den Vordergrund stellt, hat mehr Punkte, welche einen verbinden. Wenn es harkt, Veränderungen anstehen, kann man durch öffnen der Partnerschaft, diese retten ohne das die Partnerschaft zu Bruch geht

Suchen..... So direkt nicht, um schauen ob was passiert
Geschrieben
Am 28.7.2024 at 23:34, schrieb TheWolf1982:

Wie meinst du persönlich/unpersönlich in dem Kontext?

Unverbindlich zum Beispiel, mit möglichst wenig Gefühl/Liebe.

Geschrieben
Am 28.7.2024 at 23:42, schrieb Candala:

Was konkret läuft nicht immer ganz wunschgemäß? Die aktuelle Beziehung?

Ich denke ja, ist schließlich wie in "normalen Beziehungen auch".

Geschrieben
Am 29.7.2024 at 01:34, schrieb MissCurious:

Meine letzte Dynamik bin ich zu übereifrig eingegangen, aus Neugier, wollte Dinge ausprobieren und die Kinks waren sehr ähnlich. Aber Erfahrungen um der Erfahrung willen sind Käse. Die Connection und die Spannung konnte sich nicht richtig einstellen, es hat einfach nicht gepasst, menschlich und von dem Erwartungen. Ich suche nicht aktiv, wonach soll ich denn suchen? Kinks konsumieren funktioniert nicht. Ich netzerke, lerne Menschen kennen und irgendwann laufe ich dabei vielleicht mal jemand über den Weg den ich besser kennenlernen will, nicht wegen seinen Kinks, sondern als Mensch.

Das verstehe ich gut @MissCurious. Ich spiele darauf an, daß viele kinky Paare scheinbar kein Risiko eingehen wollen und einfach zusammen bleiben. Ich könnte das nicht, wenn die Harmonie mehr und mehr leidet. Verstehe natürlich, daß es in der Szene noch schwerer ist, jemand Neues zu finden. Halte das Verhalten dennoch nicht für schlau. Man will quasi weiter dazu gehören und opfert dafür viel Persönliches. Einfach eine Wahrnehmung und ich kann mich irren.

LG

O.

Geschrieben
Am 4.8.2024 at 11:47, schrieb Candala:

Wie in normalen Beziehungen auch, würde ich das Thema Veränderung einer Beziehung zueinander vollkommen losgelöst zu einem neuen möglichen Partner/in betrachten. Wenn das, was ist, nicht stimmig ist, bedarf es Änderung und es gibt für mich keinen ersichtlichen Grund, der Beziehungsperson die Möglichkeit vorzuenthalten, zukünftig die Beziehung führen zu können, die auch wirklich passt. Dass dieser Gedanke daran gebunden ist, erst jemand neuen zu finden, das in trockene Tücher zu bringen und erst dann von einem gemachte Nest ins nächste zu stolpern, finde ich befremdlich. Völlig losgelöst; ob wir das in einem Beziehungskontext betrachten oder im Kinkaspekt.

Geht mir exakt genauso, bei diesem Hüpfen von Nest zu Nest. Vorurteil: Kann es sein, daß Frauen dies häufiger so handhaben als Männer?

LG

O.

Geschrieben
Am 30.7.2024 at 14:20, schrieb Einfach-Ich:

Die wichtigste Frage ist doch, definiert man eine Partnerschaft über das BDSM und sucht man dann über seine Vorstellungen den Partner?
Häufig ist es leider so, dass diese Beziehungen relativ instabil sind

die wichtigste frage iss erstmal-

was suche ich? was brauche ich?  und wenn ich dann ehrlich agiere, sind BDSM-beziehungen minimum so stabil wie die der stinos!

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Dom_76:

Geht mir exakt genauso, bei diesem Hüpfen von Nest zu Nest. Vorurteil: Kann es sein, daß Frauen dies häufiger so handhaben als Männer?

@Dom_76 weil? 😳

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Dom_76:

Geht mir exakt genauso, bei diesem Hüpfen von Nest zu Nest. Vorurteil: Kann es sein, daß Frauen dies häufiger so handhaben als Männer?

LG

O.

Ich hätte jetzt vermutet, es wäre genau andersrum. Dass sich Frauen häufiger für sich selbst trennen und Männer für/mit einer anderen Frau. Aber Zahlen habe ich dazu keine

Geschrieben

Komplexes Thema. Ich ergänze: Frauen sind auch heutzutage noch häufig in gewissen Maße finanziell abhängig vom Partner. 
 

Eine Trennung ins Ungewisse ist da dann oftmals nur unter Einbußen im Lebensstandard möglich. 
 

Ich bin aber kein Freund davon, dass zu Verallgemeinern. Letztlich ist das immer eine individuelle Sache mit vielen Faktoren. 

Geschrieben
in meinen eigenen erfahrungen und denen aus meinem bekanntenkreis nach, ist es eher so wie @MissCurious schreibt. dass in heterosexuellen beziehung eher der mann nebenher anbandelt, wenn es kriselt während die frau in so einer situation eher erstmal für sich ist, um wieder zu sich selbst zu finden.
aber das ist natürlich nicht repräsentativ
Geschrieben
Am 4.8.2024 at 11:47, schrieb Candala:

Wie in normalen Beziehungen auch, würde ich das Thema Veränderung einer Beziehung zueinander vollkommen losgelöst zu einem neuen möglichen Partner/in betrachten. Wenn das, was ist, nicht stimmig ist, bedarf es Änderung und es gibt für mich keinen ersichtlichen Grund, der Beziehungsperson die Möglichkeit vorzuenthalten, zukünftig die Beziehung führen zu können, die auch wirklich passt. Dass dieser Gedanke daran gebunden ist, erst jemand neuen zu finden, das in trockene Tücher zu bringen und erst dann von einem gemachte Nest ins nächste zu stolpern, finde ich befremdlich. Völlig losgelöst; ob wir das in einem Beziehungskontext betrachten oder im Kinkaspekt.

Du sprichst mir aus der Seele mit deinen Worten, genau so sehe ich das auch.

Zumal, wenn man wie Du es so schön beschreibst "von einem Nest in das andere stolpert", - wo bleibt denn da die Selbstreflektion?

Dabei kann ja nur wenig Gutes raus kommen mal ganz abgesehen davon dass ich diesen Gedanken auch befremdlich finde, - sehr sogar.

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