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Grenzen ausreizen: durch Praxis oder Kommunikation?


Ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich persönlich kann sowohl der Kommunikation, als auch dem praktischen etwas abgewinnen. Kommunikation gibt natürlich
Geschrieben
Nochmal:
Ich persönlich kann sowohl der Kommunikation, als auch dem praktischen etwas abgewinnen. Kommunikation gibt natürlich Sicherheit. Man legt den Rahmen zuvor fest, in dem man sich bewegen darf. Auf der anderen Seite ist das rantasten spannend und erfordert viel Vertrauen, eben weil manche Dinge zuvor nicht ausgesprochen worden sind, aber man darauf vertraut, dass das Gegenüber einen gut kennt.

Am Ende ist eine Kombination von beidem wohl für mich am sinnigsten.
Geschrieben

Es muss einfach ein Reiz vorhanden sein! Zuerst kommt natürlich die Kommunikation und dann tastet man sich ran... 

Bevor man wirklich seine Grenze ausreizt, muss man erstmal leicht eine übertreten... Erst wenn das Gefühl gut war, kann man die wirkliche Grenzerfahrung machen.

Bei mir war es eine harte Auspeitschung. Ich heulte einfach danach noch eine halbe Stunde nur auf dem Boden und mein Herr dachte, das sei zu viel gewesen. Er weiß aber auch, dass er mich dann nicht anfassen braucht. Aber das steigerte sich ja in so rund 2 Stunden. Bevor ich ganz drin war, fragte er immer wieder ob alles gut sei... Und ab nem gewissen Punkt wusste er wohl, dass es dieses positive Schreien und Heulen war... 

Ich konnte dann auch kaum liegen. Es war einfach ein so unglaublich eindringender Schmerz...😍 

Mit viel Mühe würde ich es nochmal schaffen, aber es muss auch nicht sein. Die Schmerzgrenze ist definitiv erreicht worden. Ich kann Schmerz auch anders und weniger genießen und auch dann leiden... Zum Beispiel wenn er kalt direkt anfängt oder so. Da ging es wirklich auch um "maximale" Spuren, blutig usw. Ich konnte mich danach auch nicht einfach irgendwo hinsetzen, sondern brauchte nach der Desinfektion immer ein Handtuch... 

 

Hmm, so generell weiter gehen? Wir machen das schon. Manche Erniedrigungen sind irgendwann "Gewohnheit". Natürlich immer noch beschämend, aber das lässt nach. Wenn ich mich vor ihm ergießen soll zum Beispiel. Also wird das WIE geändert. Ich soll mich auf allen Vieren vor ihm ergießen, meine Hände trifft vielleicht noch was... usw. Irgendwann war es satt "nur" aus einem Napf zu trinken, aus einem "Trog" essen zu müssen usw. 

 

Die Breite ist zudem auch fast nie ausgeschöpft. 🙂 

Also ich mag das schon...🤭🤭🤭

Geschrieben
Kommunikation findet immer statt, nur manchmal verstehen sich die Kommunizierenden nicht, das ist verbal wie nonverbal das Problem.
Es gibt viel Arten von Grenzen, körperliche, geistige, gesellschaftliche, emotionale.
Manche Grenzen sind fest, andere, vor allem selbst gesteckte, sind verschiebbar.
Manchmal geht etwas kaputt, wenn man eine Grenze überschreitet. Manchmal heilt es wieder, manchmal nicht. Über all das sollte man sich im klaren sein.
Geschrieben

An Grenzen bewusst zu kratzen ist nicht so spannend für mich - das ist dann eine ganz andere Ebene meiner Wahrnehmung und ich bin da einfach weiter weg vom intuitiven Flow und mehr in der konzentrierten Aufmerksamkeit... 

Es ergibt sich mit der Zeit einfach, dass es sich aus der Situation heraus ergibt, dass sich manches steigert, weil mir eine Reaktion besonders gefällt und die Kommunikation kommt hinterher, wie diese Situation erlebt wurde und ob in diese Richtung weiter erforscht werden sollte. 

Es macht schon einen großen Unterschied, ob eine abstrakte Vorstellung von etwas Vorhanden ist oder eine konkrete Situation in genau der Konstellation zur aktuellen Zeit erlebt wird. Selbst Vorerfahrungen sagen wenig darüber, ob etwas, das mit jemand anderen funktioniert hat, auch mit mir möglich ist oder später sein könnte und umgekehrt, dass mit mir irgendwann mehr geht, was bisher unmöglich schien... 

Ich gehe da gern den Weg der kleinen Schritte und auch mal einen zurück, wenn ich merke, dass ein "Mehr" mir nicht auch mehr zurück gibt oder sogar etwas nimmt. 

Gedankenverloren gemeinsam den Moment zu erleben ist mein Ziel und wie nah oder fern ich dabei an Grenzen bin ist vollkommen bedeutungslos. 

Geschrieben

grenzen sind da, um erweitert zu werden.. entsprechend kann ich sie nich definiern..

und das iss auch eher nem prozess gleichzusetzen und keinem bewussten 'und heut wieder n schritt weiter' oder so!

Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir geht das rein durch die Praxis, probieren, erstaunt rausfinden daß es kein Problem ist und einen Schritt weitergehen...

Wenn ich davor lange nachdenke und darüber spreche baue ich eher unzählige Grenzen auf, die in Wirklichkeit gar keine sind, wenn ich es einfach versuchen würde 🤣

bearbeitet von Paco2022
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