Was ist ein GENTLEDOM? Wie verhält er sich eurer Meinung nach?

[Bratty_Lo]

Huhu mal wieder...🙋‍♀️😎, 

Es fällt immer mal wieder das Wort "Gentledom". Was ist denn das für euch? Ich habe von 2 Betrachtungsweisen gehört.

 

1) Es ist ein Dom, der IN einer Session zu seiner Sub besonders höflich ist, gütig usw. Oftmals wird damit auch in Verbindung gebracht, dass der Dom sehr viel Rücksicht nimmt (auf ihre Wünsche) und manche meinen ein "Gentledom" sei eher der Romantiker, aber eher weniger sadistisch. Und führt eben charmant, unterstütztend, freundlich usw. Ihr mehr begegnend und zwar auch mit Machtgefälle, aber nicht zu sehr "von oben herab". 

 

2) meint es einen Dom, der durchaus sadistisch sein kann, fieses bdsm mag, generell bdsm unabhängig davon ist, er aber AUßERHALB von bdsm auch ein Gentleman ist. Also Dom (der nicht unbedingt beim bdsm "gentle" sein muss) und in anderen Situationen "Gentleman" ist. Also im Alltag. Tür aufhalten, auch die Sub mal überraschen, sie wertschätzen und auch Gespräche auf Augenhöhe führen können. Das wäre eher mein Herr. 

 

Manche meinen das Wort diene nur der Werbung und/oder Suche nach einer unerfahrenen Sub. Um bdsm etwas "geschmeidig" und "romantisch" klingen zu lassen und neben Dominanz mögen ja auch viele Frauen "gentle", zuvorkommend, Romantik usw.

 

Wird die Bezeichnung eher zu Zwecken genutzt oder sieht sich der Gentledom in seinem Verhalten entsprechend so und in welcher Hinsicht???

 

Dankeschön 🖤🙂🖤

 

[sacharja]

Ganz klar 2. Ein Gentledom ist im normalen Leben ein fürsorglicher Mann für seine Sklavin, Sub. Als Dom im SM Bereich aber streng und sadistisch, wie es eine Sklavin, Sub benötigt. Das ist mir sehr wichtig als Dom. Und so behandeln ich eine Sklavin. Hoffe bald eine solche junge Sklavin wieder zu finden. Bin bereit als Gentledom für jemand Neues.

[Di****]

Man muss erstmal verstehen, was dominant eigentlich bedeutet und was Dominanz ist. Dominanz hängt nämlich nicht zwangsläufig mit Sadismus zusammen. Beides kann unabhängig voneinander existieren, so gibt's Beispielsweise auch masochistische Doms und sadistische Subs.

Dominant bedeutet - die führung gebend. Als Dom ist die Aufgabe also die Führung zu übernehmen, als Mentor zu dienen und emotionalen und physischen Rückhalt zu geben. Der Sub ist das Gegenstück. Er befolgt, lernt, erhält in erster line Support. Kannst du beides, geben und erhalten, so bist du switch.

Nun zum Thema "Gentle Domming".
Der Gentle dom ist nichts weiteres, als jemand der SANFT die Führung übernimmt und Lernmethoden wählt, die auf Belohnungssystemen aufbauen, anstatt von Strafen. Strafen gibt es zwar auch, diese Fallen jedoch individuell aus. In der Regel sind sie nicht so "schlimm/schwerwiegend".

[Bratty_Lo]

vor 1 Minute, schrieb sacharja:

Ganz klar 2. Ein Gentledom ist im normalen Leben ein fürsorglicher Mann für seine Sklavin, Sub. Als Dom im SM Bereich aber streng und sadistisch, wie es eine Sklavin, Sub benötigt. Das ist mir sehr wichtig als Dom. Und so behandeln ich eine Sklavin. Hoffe bald eine solche junge Sklavin wieder zu finden. Bin bereit als Gentledom für jemand Neues

Das gefällt mir @sacharja. Mein Herr bezeichnet sich zwar nicht als Gentledom, aber als "Gentleman". Und ja, das meint Fürsorge, Achtung usw.

Aber eben auch eine strenge Behandlung als Sub/Sklavin. Er persönlich ist Sadist. Er sieht sich auch mehr als solchen, denn als Dom. Übergeordnet ist er natürlich Dom, da er ja führt. 

Im bdsm Kontext also "Sadist"/"Dom". Außerhalb auch "Gentleman". 

Sicher gibt es gelegentlich auch mal romantisch angehauchte Sessions und sanfte Berührungen. Und er spricht auch mal nett/als Bitte formuliert. Allerdings ist eine Bitte natürlich nur ein freundlicher Befehl...😉

Eher ist er aber bei klaren Ansagen und Befehlen, quält und erniedrigt seine Sub gerne usw. Und mag auch fieses bdsm. ⛓⛓⛓

Durchaus ist "Gentledom" Betrachtungssache. 

 

[Ti****]

Ich denke eine gesunde Mischung, er kann schon sadistisch sein,wird aber dennoch immer auf ihre Wünsche achten, vor allem wird sie bei ihm immer das Gefühl haben , sie sei etwas ganz besonders wertvolles für ihn.

[Bratty_Lo]

vor 1 Minute, schrieb sadistic_babyboy:

Dominanz hängt nämlich nicht zwangsläufig mit Sadismus zusammen

Natürlich @sadistic_babyboy

Es gibt aber die Annahme bei manchen, dass der Gentledom weniger Sadist ist, da er der Sub gegenüber eher zuvorkommend ist...😉

vor 3 Minuten, schrieb sadistic_babyboy:

Nun zum Thema "Gentle Domming".
Der Gentle dom ist nichts weiteres, als jemand der SANFT die Führung übernimmt und Lernmethoden wählt, die auf Belohnungssystemen aufbauen, anstatt von Strafen. Strafen gibt es zwar auch, diese Fallen jedoch individuell aus. In der Regel sind sie nicht so "schlimm/schwerwiegend".

Ja, das wäre eine Betrachtung.

[Mi****]

Ich bin gentle, dh ich bin nicht bitchig oder harsch, sondern rede ruhig und sanft. Ich erfülle trotzdem keine Wünsche und bin trotzdem konsequent. Geht halt nur mir gentle subs, die sehr willig sind denn einem Machtkampf stelle ich mich nicht, das ist ein KO Kriterium. Und ich bin sehr liebevoll und süß in meiner Art mit den Subs, benutze süße Sätze und Ausdrücke und drücke meine Zuneigung aus.

bearbeitet August 12 von MissCurious

[Dr_Rid]

Ich benutze für mich tatsächlich auch den Begriff Gentledom und wäre eher in der 1 zu finden.
Letzten Endes würde ich aber immer sagen, hinter dem und auch vielen hier verwendeten Begriffen verstecken sich oft unterschiedliche Verständnisse.
Ich benutze den Begriff für mich, um auszudrücken, dass ich auch in einer Session gentle bleibe, kein Sadist im körperlichen Sinne bin und trotzdem Macht ausübe und auch gerne körperlich dominiere...

[Di****]

@Bratty_Lo das hab ich auch nicht angezweifelt oder irgendwie verneint. Beides kann in Kombination existieren, muss aber nicht. Je nach dem, fällt dann eben auch das Konzept aus. Das ist, wie alles beim BDSM individuell.

Ein nicht sadistischer Gentledom, wird eher weniger auf Strafen zurückgreifen, die hart sind.

Ein sadistischer Gentle dom, wird dies schon.

Bei beiden Arten ist die Strafe aber das allerletzte Mittel und wird nicht sofort in Erwägung gezogen.

Anders als bei normalen "Doms" die ggf direkt mit Strafen erziehen.

[Bratty_Lo]

Ruhig redet mein Herr auch, sanft eher weniger...🤔😅 

vor 2 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich bin gentle, dh ich bin nicht bitchig oder harsch, sondern rede ruhig und sanft. Ich erfülle trotzdem keine Wünsche und bin trotzdem konsequent. Geht halt nur mir gentle subs, die sehr willig sind denn einem Machtkampf stelle ich mich nicht, das ist ein KO Kriterium. 

Das ergibt Sinn @MissCurious, dass "gentle" sich auch irgendwie ergänzt.

Denn nen aufmüpfigen Sub, tja und dann "gentle"???🤔

 

vor 1 Minute, schrieb sadistic_babyboy:

Ein nicht sadistischer Gentledom, wird eher weniger auf Strafen zurückgreifen, die hart sind.

Ein sadistischer Gentle dom, wird dies schon.

Ach so. Ja @sadistic_babyboyDankeschön. Ich hatte das wohl nur teilweise verstanden. So sehe ich es auch. 🙂

[Ademar]

Wahrscheinlich ist die Wahrheit in deinen beiden Definitionen verborgen.

Ich sehe mich auch eher als Gentle-Dom, bzw als klassischen Dom. Mir ist Kommunikation wichtig, ich bin gegenüber Frauen höflich und wertschätzend. Ich empfinde klassisches Verhalten für mich als richtig, beinhaltet auch die Tür zu öffnen usw.

Das steht aber nicht im Wiederspruch zu meiner gelebten Dominanz oder des Sadismus. Auch im Kontext des Lebens außerhalb einer Session bedeutet es nicht, daß es diesem Typus Dom an Durchsetzungsvermögen mangelt. Es ist mehr ein liebevolles und auch rücksichtsvolles Steuern. Ich mag das unterschwellige, das unausgesprochene zwischen den Zeilen. Natürlich ist es dafür wichtig, jemanden zu finden, der das mit(er)leben und auch mitdenken kann.

Im Zweifelsfall bin ich aber auch sehr gut darin, sehr klare Botschaften zu adressieren und stelle, wenn ich es als nötig empfinde, den Gentleman in die Ecke.

[Bratty_Lo]

vor 2 Minuten, schrieb Ademar:

Wahrscheinlich ist die Wahrheit in deinen beiden Definitionen verborgen.

Ich sehe mich auch eher als Gentle-Dom, bzw als klassischen Dom. Mir ist Kommunikation wichtig, ich bin gegenüber Frauen höflich und wertschätzend. Ich empfinde klassisches Verhalten für mich als richtig, beinhaltet auch die Tür zu öffnen usw.

Das steht aber nicht im Wiederspruch zu meiner gelebten Dominanz oder des Sadismus. Auch im Kontext des Lebens außerhalb einer Session bedeutet es nicht, daß es diesem Typus Dom an Durchsetzungsvermögen mangelt. Es ist mehr ein liebevolles und auch rücksichtsvolles Steuern. Ich mag das unterschwellige, das unausgesprochene zwischen den Zeilen. Natürlich ist es dafür wichtig, jemanden zu finden, der das mit(er)leben und auch mitdenken kann.

Im Zweifelsfall bin ich aber auch sehr gut darin, sehr klare Botschaften zu adressieren und stelle, wenn ich es als nötig empfinde, den Gentleman in die Ecke.

Ja @Ademar das passt auch sehr gut für mich...👍

Und joa, manchmal bliebt der auch mal in der Ecke...🤭🤭🤭 

Klare Botschaften mag ich. Aber dezent und wirkend, natürlich auch. 

 

 

[Mi****]

Ich nenne es aber auch gern "Gentle Edge Player" wenn es ums Spiel geht. Denn wenn man an Grenzen spielt muss man mit unglaublich viel Feingefühl und ganz sanft tasten Falls jemand denkt Gentle ist lasch 😆 Ich behaupte das bringt einen weiter in Extreme

[Bratty_Lo]

vor 20 Minuten, schrieb Ademar:

Ich sehe mich auch eher als Gentle-Dom, bzw als klassischen Dom

Dem klassischen Dom gegenüber oder dem Gentledom, sollte natürlich auch die Sub für mich ein entsprechendes Verhalten haben.

Mein Herr befiehlt meistens schon deutlich fordernd, aber auch nett und ruhig. Gewisse Verhaltensweisen haben wir. Die Sub sollte dann dem Dom gegenüber führig, höflich formulierend usw. sein. Tja und falls nicht, eben dann kann der Gentledom auch anders. Denn es meint ja nicht zwangsläufig "nicht streng". 

Sadismus, Erniedrigungen usw. schließt das auch nicht aus.

Unter "klassisch" verstehe ich auch bestimmte Umgangsformen. 

vor 7 Minuten, schrieb MissCurious:

Falls jemand denkt Gentle ist lasch

Kann es sicher, aber muss es auf gar keinen Fall @MissCurious...☝😉

Mein Herr würde den "gentle" Bereich eben immer wieder auch verlassen. Da er es dann mich simpel überwältigend gerade mag, sehr erniedrigend, entsprechende Wörter... Oder ich das offenbar "nötig" habe...

Aber so grundsätzliche Dinge, haben wir da auch. Höflichlichkeiten generell. Die schon einen Rahmen bilden. 

bearbeitet August 12 von Bratty_Lo
.

[ei****]

Also ich finde mich in Punkt 2 wieder.
Wenn ich im Club oder auf Veranstaltungen oft sehe welche Machos manche Kerle außerhalb einer Session sind, ist das nicht meine Art.
Aber, jede(r), wie er sie es das mögen.

[GentleDomVienna]

Also für mich ist GentleDom eine niveauvollere Spielart, Manieren statt Dirty Talk, Anzug statt Normalkleidung. Gehobenes Ambiente usw…

[Black8Unicorn]

Ich kann nur sagen als ich vor mehr als 30 Jahren angefangen habe mich zu definierbaren.
Fand ich den Begriff.. Dom... schon immer.. nun ja.. unpassend dem folgen auch Begriffe wie Sub, Gentledom ua.
Zuordnen würde ich mich zu Punkt 2, eher als ein Getleman der alten Schule aber gleichzeitig auch ein sehr erfahrener Dominus.
Welcher sehr auf alte Werte, Verhalten und Optik legt.
Sowohl bei mir selbst wie auch in dem was ich tue, benutze oder auch verwende.
Dies unterscheidet wohl auch den Getleman welcher auch ein Dominus ist von den übrigen.
Leider gibt es zu viele welche sich nur an modernen Filmen und dem einen orientieren. Diesem nacheifern und nur exakt kopieren.
Auch ist bei vielen das geschriebene Wort und gezeigtes nichts mehr Wert in der Realität.
Es ist nichts davon real und hat Bestand in Worten und vor allem Taten.. 😈

[Bratty_Lo]

@GentleDomVienna niveauvoller gefällt mir. 

Und das muss auch nicht unbedingt "softer" heißen...

Anzug, *like*! 😁👍🖤

Wobei mein Herr mich auch schon "Schlampe' oder so nennt. Aber das wäre der Bereich Erniedrigungen.

Eine grundsätzlich derbe Ausdrucksweise mag er auch nicht.

 

Ob nun sdistischer oder nicht, mit gewissen Höflichlichkeiten, Stil usw. geht es offenbar bei allen einher...

[Mi****]

Bringen die Herren "Gentle" und "Klassisch" in Verbindung weil es ähnlich klingt wie "Gentleman"? Also Gentleman-Dom? 

Ich fürchte das ist dann sehr anders als Gentle Femdom, welches sich vom Klassischen (von Männern definierte) Dominatum oft distanziert, die Frau die weich und weiblich und verspielt sein will während sie dominiert und eben nicht das klassische Klischee. Interessant.

 

Ich bin unter keinen Umständen klassisch. Ich bin albern, verspielt und lebensfroh. Grinsen statt streng gucken. Und machen was mir Spaß macht mit jemandem der für fast jeden Jux zu haben ist 😆😁

bearbeitet August 12 von MissCurious

[GentleDomVienna]

@MissCurious Ja, ich würde GentleDom schon als Wortkombination ist Gentleman-Dom verstehen…

[Wi****]

Also zweiteres sollte völlig normal sein und das ist für mich selbstverständlich, deshalb würde ich mich selbst aber niemals als Gentledom bezeichnen.

Für mich ist Gentledom Jemand der/die "soft power" und Verführung als Mittel einsetzen, die mit angenehmer melodischer Stimme führen, Strafen außerhalb des Schmerzes einsetzen zB Eiswürfel oder bestimmte Kleidung, Chastity, Orgasm-Denial, Mutproben etc. Einfach mehr Sensation Play als Impact Play, elegant statt wild, langsam, subtil vielleicht ein bisschen in die Mindfuck Richtung.

Im Unterschied dazu gibt es zB Primal-Dom, Sadist, Bootleg, Top usw. (kenne da auch nicht die häufigsten Stile, vielleicht mag mich jemand aufklären 🙏) ich selbst bin irgendwie eine Mischung (Top-Primal-Gentle-Sadi?) schwer zu differenzieren

[Bratty_Lo]

vor 13 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich bin unter keinen Umständen klassisch. Ich bin albern, verspielt und lebensfroh. Grinsen statt streng gucken. Und machen was mir Spaß macht mit jemandem der für fast jeden Jux zu haben ist 😆😁

Ich differenziere da noch etwas. Für jeden "Jux" bin ich im Alltag zu haben. Eine Abenteuer im Wasser (da habe ich meinen Herrn auch schon mal von der Luftmatzrate geschubst...🤭, wäre natürlich etwas anderes, als eine Abendveranstaltung. Fein, Etikette und so...)

In einer Session kann Sub natürlich auch mal Grinsen. Es kann sich sogar ergeben, dass beide mal über etwas lachen.

Aber grundsätzlich ist es schon streng und kein "Rumgealbere". Ich würde meinen Herrn zum Beispiel nicht einfach so anfassen. Ich habe auch eine demütige Haltung. Knie ordentlich, anmutig, den Rücken durchgestreckt und all sowas. 

Und ja, den strengen Blick liebe ich natürlich total! Natürlich grinst er auch mal genüsslich fies...

Zum eher stilvollen bdsm gehört für mich auch eine demütige und anmutige Sub (mal frech sein, darf sie aber bei meinem Herrn, er erzieht ja auch gerne...^^) Aber so grundsätzlich.

Definitiv nicht "der Elefant im Porzellanladen" zum Herrn mit Anzug... 

Ich verbinde "klassisch" schon auch mit "gentle". Das muss man wohl nicht, aber für mich geht das einher. 

Ja, auch "klassische" Kleidung und so. 

[Caregiving_One]

Hi Bratty_Lo,
Nun für mich bedeutet es die zwei Welten in einem Herzen zu tragen. Ich bin in der Regel, sowohl in Sessions, aber auch im Alltag der höfliche und zuvorkommende Partner. Befehle werden in der Regel als Bitte oder nette Aufforderung gestaltet. Bitte, Danke oder auch lobende Worte sind keine Seltenheit. Ich finde es lässt sich so bedeutend mehr erreichen bei einer Submissiven Partnerin. Mir liegt viel daran, in ihr selbst den Wunsch des Dienens und Gefallens zu wecken und zu verstärken. Und trotzdem kann man dabei auch sadismus und Härte zeigen. Es schließt sich nicht aus. Ich weiß wozu ein Mensch fähig sein kann und was ich fordern kann. Abhängig natürlich vom Erfahrungswert der Sub. Es gilt, für mich, diese weiter zu fordern, mit Geduld, Empathie, und Aftercare.

[Mi****]

vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Ich differenziere da noch etwas. Für jeden "Jux" bin ich im Alltag zu haben. Eine Abenteuer im Wasser (da habe ich meinen Herrn auch schon mal von der Luftmatzrate geschubst...🤭, wäre natürlich etwas anderes, als eine Abendveranstaltung. Fein, Etikette und so...)

In einer Session kann Sub natürlich auch mal Grinsen. Es kann sich sogar ergeben, dass beide mal über etwas lachen.

Aber grundsätzlich ist es schon streng und kein "Rumgealbere". Ich würde meinen Herrn zum Beispiel nicht einfach so anfassen. Ich habe auch eine demütige Haltung. Knie ordentlich, anmutig, den Rücken durchgestreckt und all sowas. 

Und ja, den strengen Blick liebe ich natürlich total! Natürlich grinst er auch mal genüsslich fies...

Zum eher stilvollen bdsm gehört für mich auch eine demütige und anmutige Sub (mal frech sein, darf sie aber bei meinem Herrn, er erzieht ja auch gerne...^^) Aber so grundsätzlich.

Definitiv nicht "der Elefant im Porzellanladen" zum Herrn mit Anzug... 

Ich verbinde "klassisch" schon auch mit "gentle". Das muss man wohl nicht, aber für mich geht das einher. 

Ja, auch "klassische" Kleidung und so. 

Ich bin albern, dh nicht dass Sub albern sein kann oder gar frech. Ich initiiere das, ich bin der Programmmaster. Weil das auch eine Art ist zu dominieren würde ich es nicht dulden andersrum

[Bratty_Lo]

vor 8 Minuten, schrieb Wito_Bea:

Einfach mehr Sensation Play als Impact Play, elegant statt wild, langsam, subtil vielleicht ein bisschen in die Mindfuck Richtung.

Im Unterschied dazu gibt es zB Primal-Dom, Sadist,

Oh @Wito_Bea mein Herr greift mich durchaus gerne mal im Nacken und so und mag auch etwas Primal, den Überraschungseffekt... Aber auch eher höfliches und distanzvolles bdsm. Das kommt ganz drauf an...

Sadist ist er wie gesagt auch.

Aber unser Rahmen ist schon geprägt von bestimmten höflichen Verhaltensweisen, die als Grundlage dienen. 

Schlaginstrumente überreiche ich demütig im Knien, Kopf gesenkt, "Bitteschön, mein Herr", Ausdrucksweise und so.

Es kann auch härter werden! Er mich greifen! Oder er mich wie gesagt mich erniedrigend auch "Schlampe" nennen. 

Allerdings wird er auch eine gewisse Ausdrucksweise pflegen und immer wieder dahin zurückkehren...

bearbeitet August 12 von Bratty_Lo
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