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Welche Bereiche einer Sklavin sollte ein Dom kontrollieren?


herrwolf89

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Das hängt ja auch damit zusammen was die Sklavin bereit ist kontrollieren zu lassen grundsätzlich gebe ich dir Recht 😜, als Switcher würde ich persönlichals Sub/Sklave auch nur die Bereiche kontrollieren lassen die ich als Dom kontrollieren will.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb MuscleFemCD:

Das hängt ja auch damit zusammen was die Sklavin bereit ist kontrollieren zu lassen grundsätzlich gebe ich dir Recht 😜, als Switcher würde ich persönlichals Sub/Sklave auch nur die Bereiche kontrollieren lassen die ich als Dom kontrollieren will.

Und welche wären das bei dir, @MuscleFemCD?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb ReachForTheSky:

Darauf gibt es schlichtweg keine pauschale Antwort. Eine Beziehung, ganz gleich welcher Natur, lebt von dem, was zwei Menschen daraus machen. Wenn es für beide Seiten reizvoll ist, dass beispielsweise eine Dresscode vorgegeben wird und eine regelmäßige "Gewichtskontrolle" stattfindet, dann ist das spezifisch für dieses Paar offenbar richtig und wichtig. Genauso können solche Vorgaben aber völlig übergriffig und unangebracht sein, wenn einer von Beiden es eben nicht will.

 

 

Da stimme ich dir vollkommen zu, aber man geht ja als Dom immer mit einer Erwartungshaltung in eine Beziehung. Und es gibt gewisse Vorstellung, was man gerne kontrollieren möchte. Das habe ich gemeint.

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb herrwolf89:

Ich finde beispielsweise: Dass Orgasmus, Kleidung sowie Gewicht auf jeden Fall kontrolliert werden müssen.

Das sind zum Beispiel Bereiche, die ich auf gar keinen Fall kontrollieren will. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Wolkenbruch:

Das sind zum Beispiel Bereiche, die ich auf gar keinen Fall kontrollieren will. 

Weil? Gibt es andere Bereiche für dich?

Geschrieben
Gerade eben, schrieb MissCurious:

Familie, Arbeit, Hobbys, Freunde sind Tabu und natürlich auch die Gesundheit nicht gefährden.

Schlaf ist so ein Zwischending, im Urlaub oder Wochenende kann man den vlt stören, aber im Alltag ebenso tabu, Schlafenszeiten sind ok. Also Kontrolle nur, wenn man sie positiv einsetzt.

Der Körper, also Haare schneiden oder gar Tattoos oder dergleichen sind tabu

Kleidung ist ein Zwischending

 

Generell sollte das Leben durch BDSM nicht nicht negativ beeinträchtigt werden und man sollte als Dom oder Master sich nicht wie eine toxische Sekte verhalten (Isolierung ect)

 

Es gibt keine Form der Kontrolle die mir dauerhaft und unabhängig von der Person wichtig wäre. BDSM sollte sich ans Leben anpassen und nicht umgekehrt. 

Ok, das klingt sehr wichtig und richtig. Ich glaube als Master ist es wichtig, zu verstehen, dass man die Verantwortung gegenüber der Sklavin hat. Egal in welchem Bereich. Und es sollte immer die beste Seite einer Sklavin hervorbringen.

 

@MissCuriousaber Schlaf ist schon heftig glaub ich :)

Geschrieben
@herrwolf89 ich muss sagen ich gehe da ziemlich d'accord mit @MissCurious der Alltag ist so oder so schon stressig genug für jeden auch ohne einen Dom/Master der Entscheidungsfreiheiten weiter einschränkt.
In meiner individuellen Situation wäre zum Beispiel Kleidung 6/7 Tagen die Woche möglich, das wäre auch ein Bereich den ich bei einer/einem Sub/Sklaven kontrollieren würde.
Orgasmuskontrolle wäre auch so etwas 😁
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Seilfuchs:

Ich gebe meine Meinung hinzu: Es darf das vom Herrn/Master/Dom was auch immer kontrolliert werden, was vorab abgesprochen wird, sowie weder Tabus noch Grenzen der Sklavin berührt. Und die die Person auch vorab hierzu frei gibt. Alles andere ist ohne Konsens als übergriffiges Verhalten zu werten.

Es existiert kein vorgeschriebenenes Gesetzbuch, wie eine Dynamik sich zu gestalten hat. Jede Dynamik steht es frei sich so zu entfalten, wie es beiden Parteien gut tut und Freude bringt! :)

Wenn für dich das Must have Kleidung, Orgasmus und Gewicht sind, solltest du dies klar vorab kommunizieren und damit leben können, dass einige Verbindungen dann eben nicht zustande kommen. Zumal hier dann auch immer noch zu klären ist, in welchem Umfang, was genau du damit meinst. Sprich nicht nur "Als dein Herr kontrolliere ich deine Orgasmen, dein Gewicht und deine Kleidung" sondern auch das "Wie". Möchtest du, dass sie nur noch Orgasmen in deiner Anwesenheit hat? Das sie komplett keusch bleibt? Die Orgasmen mit deinen aufrechnen oder an bestimmte Aufgaben binden? Soll sie sich feminin kleiden oder legst du die Kleidung vorab raus? Nur noch Ansätze ab x cm oder gar überhaupt keine Absätze mehr? Soll sie BMI XYZ erreichen oder reicht es mit gesunder Ernährung und schauen wo sich das Gewicht einpendelt? Was wenn dein Wunschgewicht in kg nicht zur Körpergröße passt um hier ein gesundes Maß zu haben? Usw.

Hätte ich eine Sklavin/Sklaven, würde ich es mehr auf Verhaltensweisen innerhalb der Zeit miteinander runterbrechen, sowie den Aufbau von Ritualen usw. Orgasmen kontrollieren empfinde ich persönlich als lästig. Die Session unterläge meiner Kontrolle, auch was getan wird und wie. Selbst die Erfüllung von Fantasien / Wünschen würde ich da entsprechend entscheiden und kontrollieren, ob und wie. Und gerne auch mal nicht ;)

Kleidung und Gewicht gehört nicht in meinem Bereich, hier steht das Wohlfühlen meines Gegenübers an erster Stelle, sprich dieses sollte sein Wohlfühlgewicht anstreben und Kleidung tragen, worin die Person sich wohlfühlt und entsprechend auch die Präsenz nach außen zeigt... Was bringt es mir die Person in bestimmten Kleidungsstücken rein zu zwingen, womit die Laune komplett im Keller ist und man die ganze Zeit am diesem oder jenem Teil der Kleidung herum zupft, sodass das Unwohlsein einen regelrecht anschreit?
Wenn ich allerdings bestimmte Dinge an der Person mag, besonders schön fand, würde ich das lobend hervorheben. Möchte mir die Person von sich aus heraus eine Freude machen, wird sie es wieder tragen und dabei richtig strahlen!

Für andere wäre es bsp. ein Must have auch in denn Alltag rein zu kontrollieren, vielleicht sogar in die Finanzen. Spätestens bei sozialen Kontakten sehe ich eine deutliche Red Flag, wenn es hier ums minimieren von Kontakten geht. Bei einigen Menschen könnte es allerdings hilfreich sein, unterstützend da zu sein, damit soziale Kontakte weiterhin über die Dynamik hinaus gepflegt werden und Sklave/Sklavin diese nicht zerbrechen lässt weil (Fem)Dom so toll ist.
Bewegung / Sport, Ernährung bzw oftmals die Kontrolle von "Süßigkeiten" begegnet mir auch sehr häufig. Handynutzung bzw. Social Media Nutzung einschränken, damit man sich auch um andere Dinge kümmert und offline Zeit gönnt, wäre auch eine Möglichkeit.
Das sind alles Ideen, die gemeinsam besprochen werden. Und ggf. nach einiger Zeit des ausprobierens ggf. auch wieder verworfen werden. Vieles funktioniert nicht so wie man es sich vorstellt.

Danke für die detailreiche Einsicht. Ich stimme dir auf jeden Fall zu. Und wie die jeweilige Kontrolle aussieht, das definiere ich sowieso in einem 1:1 Gespräch mit der Sklavin. Es kann sich außerdem auch weiterentwickeln und die Dynamik zunehmen. 

Ich bin eigentlich erstmal bei vielen Bereichen offen, mir ist meine Verantwortung dabei extrem bewusst. Es gibt allerdings viele Girls, die diese komplette Verantwortung auch gerne abgeben.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe das so gemacht, dass man mir eben genau Auskunft geben musste über das was man mir zur Verfügung stellt. Und das habe ich genutzt. Mir sagen wie man an dem Tag/Wochenende/Woche verfügbar ist. Ohne dabei Rechenschaft abzulegen was man in der restlichen Zeit tut und mit wem. 

Das war mir schon wichtig, um eben mir Dinge überlegen zu können. Das muss ich wissen und das sollte dann bis auf seltene Ausnahmen auch so eingehalten werden können. Wenn jemand sagt, da hab ich Zeit, sollte er auch wirklich Zeit für mich haben. 

 

Das lässt sich auch auf andere Bereiche übertragen: Was bist du bereit zu geben? 

 

Wenn mir das zu wenig ist, dann fordere ich nicht mehr, sondern dann passt es wahrscheinlich einfach nicht. 

bearbeitet von MissCurious
Geschrieben
Ich kann nur von mir sprechen und sagen, dass alles tabu ist, das ich als Tabu vorab angebracht habe und nicht Teil der Verabmachung ist. Ich liebe dafür einen Sklavenvertrag, der den Umfang regelt.
Geschrieben
Gerade eben, schrieb SubRob95:

Ich kann nur von mir sprechen und sagen, dass alles tabu ist, das ich als Tabu vorab angebracht habe und nicht Teil der Verabmachung ist. Ich liebe dafür einen Sklavenvertrag, der den Umfang regelt.

Ok Vertag ist ab ja auch heftig, aber darin definiere ich ja auch alles genau oder?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb towel:

ich reiss mich zusammen.. aber-

was bitte funktioniert bei dir nich?  kannst du nich reden mit eben jener?  bist du nich in der lage zu kommuniziern?  meinst du wirklich, dasses dabei rein um 'macht' geht?  wer wie du iss kein DOM, und nich inner lage, verantwortung zu übernehmen!

menschen sind kein 08-15-ding!  und BDSM iss weit mehr als sexuelles!

Das weiß ich doch, es ist doch lediglich eine Frage, um genau solche verschiedenen Sichtweisen zu verstehen oder?

Geschrieben
@towel bleib mal bitte auf dem Boden der Tatsachen, @herrwolf89 ist seit einem Monat hier er will Erfahrung sammeln und sich in seiner Dom/Master-Rolle weiter entwickeln und besser werden. Das da ab und an "komische" Fragen gestellt werden sollte jedem klar sein.
Ist genauso bei mir 🤷🏽‍♂️
Geschrieben
Also bei dem Thema hier kann ich nur den Kopf schütteln!
Top hat ein Ziel, Bottom ebenso … warum fällt es so schwer das klar zu kommunizieren?
Je nach dem was man gemeinsam definiert ist es doch ein leichtes Grenzen, Tabus oder eben besondere Arten der Kontrolle zu definieren!
Arbeit, Familie, eventuelle Kinder oder gar outings sollten pauschal tabu sein außer es wird gezielt vom Bottom gefordert und dann bitte aber mit Hirn!
Es bringt keinen etwas wenn Bottom den Job verliert oder ähnliches!
Von der Kleidung, über die Ernährung, zur Gewichtskontrolle bis zur Post, Termine oder gar den Aufenthaltsort ist doch alles möglich oder eben nicht.
Wenn jedoch Top und Bottom nicht reden … tja … dann gute Nacht Marie.
Im BDSM gibt es kein „das muss“ denn es ist nicht in Stein gemeißelt. BDSM definiert eine Lebensart der eigene Sexualität wenn man mal den Ursprung anschaut.
Die Frage sollte doch eher lauten: welche Bereiche traue ich mir zu vernünftig und verantwortungsvoll zu kontrollieren und welche Bereiche könnten problematisch oder eben gar Tabu sein? Diese Frage löst man aber nicht in einer App oder einem Forum. Dazu bedarf des persönlichen Gespräches zwischen eben Top und Bottom.
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb herrwolf89:

Das weiß ich doch, es ist doch lediglich eine Frage, um genau solche verschiedenen Sichtweisen zu verstehen oder?

redf mit ihr!!!  nich mit uns

Geschrieben
Gerade eben, schrieb towel:

redf mit ihr!!!  nich mit uns

werde ich ja tun, es ging mehr wie gesagt erstmal um Sichweisen, ob das überhaupt realistisch ist..

Geschrieben

ach und- verträge sind rein für den kopf, leute!

Geschrieben
Gerade eben, schrieb herrwolf89:

werde ich ja tun, es ging mehr wie gesagt erstmal um Sichweisen, ob das überhaupt realistisch ist..

ob WAS realistisch iss?  wenn du das nich weisst- autsch

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