Welche Bereiche einer Sklavin sollte ein Dom kontrollieren?

[Bratty_Lo]

vor 1 Minute, schrieb MissCurious:

So kann ich z.B. 2 Gerichte bestellen, von beiden probieren und entscheiden welches ich essen will.

Du Schelm...😄👍

Mein Herr macht oft Lachsgerichte für mich und was mit Meeresfrücheten. Ich liebe die und er macht das wirklich gut...

[za****]

Echt? Ich nicht. Aber beim Pasta kochen kontrolliere ich gerne die Zeit. Matschig finde ich eklig;-)

[Mi****]

vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Du Schelm...😄👍

Mein Herr macht oft Lachsgerichte für mich und was mit Meeresfrücheten. Ich liebe die und er macht das wirklich gut...

Ja aber man muss dazu sagen, dass meine Lust und Freude ist meiner Dominanz meine größte Waffe, die größte Motivation und der größte Lohn ist für die untere Person dementsprechend passt das gut 😊

bearbeitet August 13 von MissCurious

[Bratty_Lo]

vor 6 Minuten, schrieb zartbitterdunkel:

Echt? Ich nicht. Aber beim Pasta kochen kontrolliere ich gerne die Zeit. Matschig finde ich eklig;-)

Na ein wenig gerecht muss es ja sein @zartbitterdunkel... Würde sagen, der der kocht, kocht halt so wie er mag...😜 Aber alles weichgekocht schmeckt in der Tat nicht...

Erinnert mich gerade irgendwie an Loriot und das "Frühstücksei"...

bearbeitet August 13 von Bratty_Lo
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[za****]

Egal ob sub oder dom,Pasta werden al denke gekocht! Sonst kommt die Geschmackspolizei!

[Bratty_Lo]

vor 4 Minuten, schrieb zartbitterdunkel:

Egal ob sub oder dom,Pasta werden al denke gekocht! Sonst kommt die Geschmackspolizei!

Dann wäre das so. 🙂

Bevor die kommen müsste...👮‍♂️☝

[herrwolf89]

vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Wir leben in einer 24/7 Beziehung. TPE ist es nicht. Meinem Herrn ist insbesondere wichtig, wenn es eine Sklavin ist ohnehin, komplett über ihre Sexualität zu verfügen. Bei einer Sub würden auch Kompromisse gehen. Allerdings nenne ich mich aus ein paar Gründen Sub @herrwolf89 (mein Herr nennt mich auch manchmal Sklavin und dann passt das) und er verfügt dennoch komplett über meine Sexualität. Das wäre zumindest auch ein Muss für ihn. Auch wenn es abgemildert stattfinden könnte, je nach Vereinbarung. Aber Orgasmuskontrolle, ja definitiv! 

Meinen Schlaf bestimmt er auch weitgehend, da ich immer gefesselt (oder falls nicht im Keuschheitsgürtel) und bei ihm schlafe (selten auf dem Boden). Ich kann aber durchaus mal früher ins Bett gehen. Will er dass ich ins Bett gehe, führt er mich dahin... Dann ist es so. Länger als er bin ich kaum wach. Meistens ruft er mich dann aber, wenn ich nicht zeitnah folge... Unsere Zeiten passen aber auch. Wenn dann werde ich ein kleines bisschen früher müde. Sofern dann morgens nichts ist, gehe ich dann schon mal duschen und bringe Kaffee. Das passt auch ganz gut, denn ich bin dann gerne fit, bevor ggf mehr passiert. An Langzeitzeitsessions mache ich natürlich gar nichts alleine. Die gibt es an gelegentlichen Wochenenden und dann warte ich, bis er mich losmacht. Meist duscht er mich dann auch und so...

Essen bestimmt er eher situativ mal. Kleidung auch. Ebenso andere Dinge, ohne jetzt alle zu nennen. 

@herrwolf89 eine strenge Kleiderordnung wollte ich nicht. Mein Herr befiehlt mir eben, wenn er was bestimmtes sehen möchte. Dann passt das. Ich muss mich irgendwie wohl fühlen und nicht "verkleidet". 

Generell lasse ich mich schon gerne "formen" nach seinen Wünschen, muss aber auch ich selbst bleiben! 🙂

Somit ist es verschieden, was dauerhaft oder situativ geregelt ist. 

Je nach Sub dürfte das immer anders sein. Wenn du bestimmte Dinge hast, die du schon sehr gerne bestimmen möchtest, muss sie dafür eben offen sein. Dass man dann auch Verantwortung hat, ist logisch. 

Bei uns hat sich vieles auch mir der Zeit ergeben. Ich bin auch bereit meine Komfortzone zu verlassen und das war von Anfang an schon so. Ich werde meinem Herrn also weit entgegenkommen. Aber ich muss mich wie gesagt noch wohlfühlen. Gelegentlich mal was nicht zu mögen, ist noch was anderes, als wenn man etwas Tag für Tag fürchterlich findet. Dass ich mal was nicht mag, aber tun muss, gibt es hier allerdings schon. Mein Herr möchte mich grundsätzlich glücklich sehen und wird daher natürlich nur entsprechend stark ausbauen, was uns beiden liegt.

Am wichtigsten wäre ihm die Orgasmuskontrolle und das passt voll und ganz bei uns. Ich liebe es, wenn er komplett darüber bestimmt...🥰🖤⛓

Klingt nach einer perfekten 24/7 Beziehung. Und gut das du dich ihm so super perfekt anpasst und fügst :)

[st****]

vor 1 Stunde, schrieb La-Passion:

Subs gehen übrigens auch mit einer Erwartungshaltung in eine Beziehung…. Nur um es mal erwähnt zu haben

das erwarte ich auch von meiner sub, sonst wird es ja auch langweilig

[Ja****]

Kommt drauf welche Art der Beziehung. Bei TPE kontrolliert der Dom alles was er möchte. Ansonsten entscheiden das zwei Menschen untereinander. Ich denke es gibt keine allgemeine Bereiche. Wenn eine Sklavin keine Interesse an Orgasmen hat oder nur sehr schwer kommen kann, bringt Orgasmuskontrolle für den Dom nicht viel bis gar nichts.

Ich als Femdom entscheide das erst nachdem ich die Sub/Sklavin kennengelernt habe. Orgasmuskontrolle bei einer Sklavin die recht schnell und gerne kommen kann reizt mich mehr als bei einer die nur schwer kommen kann. Oder wenn die Sklavin ziemlich viel Zeit mit dem Handy verbringt, schränke ich diese Zeit eben ein. Natürlich respektier ich Tabus.

Mein Herr kann bis auf soziale Kontakte alles kontrollieren und bestimmen. Finanzen ist bei mir Graubereich. Er bestimmt und kontrolliert aber nur Bereiche auf die er Lust hat. Bei Klamotten entscheide meist ich, aber ich weiß wie ich mich zu kleiden habe bzw. was meinen Herrn gefällt. Aber auch in diesem Bereich gibt es Regeln und Einschränkungen. Orgasmuskontrolle liebt mein Herr auch und ist glaub einer seiner liebsten Bereiche, die er gerne kontrolliert. Bei uns hat sich die Kontrolle immer mehr eingeschlichen.

[towel]

vor 3 Stunden, schrieb AkaSHa1:

Ich bin ICH und wer das nicht mag, der darf meinen Arsch gern von hinten bewundern, beim zurückbleiben!

freigetränk! sag ich nur

[Te****]

vor 2 Stunden, schrieb MissCurious:

Ich mag das, wenn die Sachen alle sinnvoll sind, meistens für mich 😁 So kann ich z.B. 2 Gerichte bestellen, von beiden probieren und entscheiden welches ich essen will. Also nicht einfach Machtgehabe "aus Prinzip " sondern das was Lust und Freude macht oder gut tut.

Mein Herr bestellt sich ebenfalls glutenfrei, dass ich auch von seinem Teller probieren kann. 🥰

[Ak****]

Vor 4 Minuten , schrieb towel:

freigetränk! sag ich nur

Bin ich dabei und nehm gern nen kaltes Bier bei der Hitze😂🍻

[Gelöschter Benutzer]

Grundsätzlich denke ich, kommt es immer auf die Vorlieben und Tabus an :)

[Zeldaking]

Das sollte jeder Dom schon selber wissen..😏

[Ro****]

Erstmal muss man sich klar darüber sein, dass jeder Aspekt, den man kontrolliert auch immer mit Arbeit verbunden ist und ich mir allein aus dem Grund als erstes Gedanken darüber machen würde, ob es in irgendeiner Form überhaupt sinnvoll ist die Kontrolle zu übernehmen. 

Die zweite Überlegung wäre dann, in welchem Rahmen Regeln gelten sollen - also immer, während gemeinsam verbrachter Zeit oder nur zu bestimmten Anlässen... 

Drittens wäre wie schwer fällt es meiner Partnerin gewisse Ziele zu erreichen - und welche Form von Unterstützung durch mich wäre da sinnvoll. 

Bringt etwas die Beziehung weiter oder sind es Punkte, die mir einfach nur gefallen würden - bei letzterem reicht es ja schon das mal nebenbei zu erwähnen. 

Sinnlose Kontrolle als Selbstzweck, weil man das auf einer Liste hat ist absolut blödsinnig. 

Und mal ehrlich - ich suche mir doch eine Partnerin, die mir gefällt und muss nicht erst jemanden komplett umkrämpeln, bis sie mir gefällt. 

Es geht doch um gemeinsane Beziehungsziele, ihre persönlichen Ziele und als letztes um das Gefühl, Entscheidungen abzugeben - und letzteres lässt sich im Alltag durch kleine Gesten mit etwas Aufmerksamkeit sehr einfach umsetzen...

Welche Botschaft möchte ich senden, dadurch, dass ich etwas kontrolliere - und welche Botschaft sendet es, wenn ich selbst dann nicht zu 100% dabei am Ball bleibe? 

Aber vielleicht erklärt mir jemand, weshalb Standartlisten dann doch funktionieren... 🤷🏻‍♂️

[sy****]

Die die Gefallen und den eigenen Alltag nicht zu sehr mit „Arbeit“ torpedieren.
Kommt ja auch auf die Geschmäcker an. Reden wir zb von Keuschhaltung (je nach Ausprägung) dann spielt das im Alltag ja auch immer mal eine Rolle.
Es kommt wirklich ganz auf die Kinks an und was man an Zeit investieren kann (und vor allem auch will und das von beiden Seiten).

[Se****]

Was kontrolliert wird ist meiner Meinung nach eine Vereinbarung zwischen bottom und Top und kann man nicht verallgemeinern. Das was TE für sich als Grundsatz sieht zu verallgemeinern ist sicher falsch. Vor allem was Gewicht angeht - Gewicht hat was mit Gesundheit zu tun und was gesund ist entscheidet max. der Arzt ansonsten man selber. Man denke da nur an Tops die feeder sind oder die auf hautbezogene Skelette stehen

[Ca****]

Solange es im eigenen Leben und Profil zu kontrollierende Dinge gibt, sollte alles weitere erst einmal nicht ganz so relevant sein. Dein Profilbild stellt, wie bereits erwähnt, dazu doch schon mal einen guten Anfang dar.

[Windgust]

Hier werden leichthin die Begriffe Sub und Sklavin abwechselnd verwendet. Manchmal sogar beide mit Schrägstrich dazwischen.

Der TE hat ausdrücklich nach "Sklavin" gefragt. Wenn man eine Sklavin hat, dann geht das nach meiner Interpretation sehr weit. So weit, dass der Dom zumindest das Recht hat alles zu bestimmen, was nicht als Tabu ausdrücklich ausgenommen wurde.

M. E. geht es um dieses "bestimmen" und nicht ums kontrollieren. Je nach Reifegrad der Beziehung ist Kontrolle mehr oder weniger wichtig. Die Sklavin sollte aber immer gegenwärtig haben, dass sie sich ihrem Dom freiwillig unterworfen hat und deshalb gehorchen muss wenn er es wünscht. Ganz egal worum es geht (wie gesagt, ausgenommen Tabus).

[DomundMila]

Am 13.8.2024 at 11:59, schrieb herrwolf89:

Ich stelle mir immer wieder die Frage, welche (Lebens-)Bereiche einer Sklavin ich als Dom/Master kontrollieren sollte?

Gibt es aus eurer Sicht gewisse Bereiche, die ein "Muss" sind, die "Nice-to-control" oder absolutes Tabu sind?

Ich finde beispielsweise: Dass Orgasmus, Kleidung sowie Gewicht auf jeden Fall kontrolliert werden müssen.

 

[DomundMila]

Am 13.8.2024 at 12:48, schrieb ReachForTheSky:

Darauf gibt es schlichtweg keine pauschale Antwort. Eine Beziehung, ganz gleich welcher Natur, lebt von dem, was zwei Menschen daraus machen. Wenn es für beide Seiten reizvoll ist, dass beispielsweise eine Dresscode vorgegeben wird und eine regelmäßige "Gewichtskontrolle" stattfindet, dann ist das spezifisch für dieses Paar offenbar richtig und wichtig. Genauso können solche Vorgaben aber völlig übergriffig und unangebracht sein, wenn einer von Beiden es eben nicht will.

 

 

 

[DomundMila]

Ich gebe ReachForTheSky hier absolut recht es geht um Absprachen und Vorlieben, dann kann in fast allen Bereichen Kontrolle erfolgen. Auch ich denke es sollte stets Sinnhaftigkeit sein und die wichtigen Bereiche der Sub wie Arbeit, Beziehung oder gar Familienleben nicht negativ einschränken. Aber sonst kann von Kontrolle der Notdürftig über Aufenthaltsort bis hin zu Spracherlaubnis in der Öffentlichkeit alles verfügt werden, solange beide Parteien hier stets die Grenzen beachten und bestmöglich die Vorlieben fördern. 

[Ro****]

@Windgust das kann man aber nicht scharf trennen - Sklaven sind erstmal nur Eigentum ihrer Herrschaft und Sub kann man vielleicht noch eher partnerschaftlicher verstehen. Ansonsten kann das genau das selbe sein...

Da sind wir wieder in dem Bereich, dass Worte "nach Gefühl" benutzt werden oder besser für das gewünschte Gefühl passend gewählt werden. Wie Anreden eben auch... 

[Bratty_Lo]

vor 3 Stunden, schrieb Windgust:

Manchmal sogar beide mit Schrägstrich dazwischen.

Ich mache das auch @Windgust, aber nun weg. Kann das bei Gelegenheit nochmal erklären. 

vor 3 Stunden, schrieb Windgust:

dass sie sich ihrem Dom freiwillig unterworfen hat und deshalb gehorchen muss wenn er es wünscht. Ganz egal worum es geht (wie gesagt, ausgenommen Tabus

Das wäre hier auch bei einer Sub so, aber tendenziell ist bei einer Sklavin mehr Verfügung möglich.

Allerdings auch nicht völlig starr, sondern für mich sich eher "ergebend". 

Na, kanns nun nicht ganz ausführen...

Zusatz: Diese starren Modelle passen nur für sehr wenige. Meine Erfahrung ist auch, dass solche Beziehungen oftmals nicht endlos andauern...

bearbeitet August 15 von Bratty_Lo
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[Windgust]

Jetzt wird es etwas ot:

Sub und Sklavin haben viele Gemeinsamkeiten, es gibt aber m. E. auch grundsätzliche Unterschiede.

Sub wird auch in Spielbeziehungen verwendet und Dom und Sub switchen evtl. Bei einer Sklavin kenne ich das nicht. Da betrifft es mehr oder weniger die ganze Person.

Wie die verschiedenen Rollen dann gelebt werden ist trotzdem so individuell wie Menschen eben individuell sind.