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Dom stellt Fragen


Mi****

Doms stellen Fragen- was ist schlimmer?  

480 Stimmen

  1. 1. Was findet ihr schlimmer?

    • Dom stellt banale Fragen
      90
    • Dom stellt keine Fragen
      390


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 25 Minuten , schrieb MissCurious:

Mir passiert das nicht öfter 🙄  Das hat ein Sub mit dem ich spielen wollte auch nie gesagt, das wäre ja auch sehr blödsinnig.

Es geht darum wenn eine dominante Person etwas im Forum fragt gibt es min eine Person die sagt "Sowas von einem/einer Dom??" Und das finde ich halt bescheuert weil wie soll man sonst etwas lernen. 

Finde das auch auch schade das die Antworten hier im Beitrag mal wieder mehrmals persönlich wurden und andeuten ich bekomme irgendwas nicht gut hin. 

Achso, es geht ums Forum. Lass das nicht an dich heran, sei Dom genug, über solche Kritik zu stehen

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Ach so, Nein Entschuldigung @MissCurious. Ich hatte noch nicht alles gelesen. Das war eher so generell. Auf Stammtischen gäbe es sowas nicht. Also habe Ich noch nie mitbekommen...

Ich habe da auch schon gruselige Sachen von Stammtische gehört, da gibt's auch manchmal Leute die die Weisheit für sich gepachtet haben, aber an für sich ist ein Stammtisch genau dafür da ja.

 

 

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Candala:

Damit haust du genau in die Kerbe, die hier angesprochen und für die sensibilisiert wird. Es sollte eben keinem Menschen „Dom (genug sein)“ abgesprochen werden, weder weil eine Frage gestellt wird, noch weil er menschelt und sich auch mal ärgert. Zumal es nicht damit getan ist, etwas einfach nur hinterlassen, sondern hinzuschauen, warum das grad etwas mit einem macht. Dann löst sich das von allein, und/oder man kann besser darauf reagieren.

*nur zu unterlassen

Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb MissCurious:

Mir passiert das nicht öfter 🙄  Das hat ein Sub mit dem ich spielen wollte auch nie gesagt, das wäre ja auch sehr blödsinnig.

Es geht darum wenn eine dominante Person etwas im Forum fragt gibt es min eine Person die sagt "Sowas von einem/einer Dom??" Und das finde ich halt bescheuert weil wie soll man sonst etwas lernen. 

Finde das auch auch schade das die Antworten hier im Beitrag mal wieder mehrmals persönlich wurden und andeuten ich bekomme irgendwas nicht gut hin. 

Ich hatte die Fragestellung als persönliches Anliegen von dir verstanden. 🤷🤷🤷

Pardon 😉

Geschrieben
Vor 8 Stunden, schrieb Tau08:

Du hast ja schon mehrmals Einblicke in deine Sichtweise als femdom gegeben, wer du bist und was du erwartest. Und so wie ich es verstanden habe ist deine Art von Dominanz anders, du erwartest liebevolle und freiwillige Hingabe, vermutlich wenig Brat Anteil und wer eine dominatrix oder executrix sucht oder braucht, dem bist du eventuell nicht dominant genug. Deine Vorstellung hast du klar geäußert so wie ich es verstanden habe. Das was aber im Kopfkino auf der anderen Seite abläuft ist ein anderes Thema.

Ich für mich kann Dominanz nur durch Überlegenheit akzeptieren. Würde ich feststellen, dass die Frau mir geistig nicht deutlich überlegen ist, könnte ich sie nicht über mir hinnehmen. Dazu gehören u.a. auch Fragen, Sprache, Rhetorik. Bei zu naiven Aussagen oder Fragen würde mir das ein Signal geben, dass sie zu schwach ist. 

Warum ist es dir eigtl so wichtig lieber Tau, eine Person, die einfach nicht passend für dich ist, als schwach / „zu schwach“ zu bewerten? Ich stolper immer wieder über diese merkwürdige Skala, die du durch dein eigenes Leben trägst; aber immer wieder an andere anhältst.

Geschrieben

Es kommt immer drauf an, natürlich darf Dom Fragen stellen aber ich bin jetzt kein Freund davon Alles im letzten Detail durchzusprechen, zu hinterfragen und zu analysieren.

Also wenn eine Session darin besteht, daß ich andauernd Dinge gefragt werde wie "Was empfindest du gerade? Warum gefällt dir das und jenes nicht? Was magst du, was nicht, warum und wieso und seit wann und könnte das an einem Kindheitstrauma liegen und überhaupt..."

Bei so einer Endlosfrageschleife geb ich dann auf ;)

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich habe da auch schon gruselige Sachen von Stammtische gehört, da gibt's auch manchmal Leute die die Weisheit für sich gepachtet haben

Dann hatte ich wohl Glück @MissCurious. 🙂🙈

Manche Doms, die was nicht wissen, informieren sich vielleicht anderswo um vor Sub keine Schwäche zu zeigen... Mein Herr kann durchaus sagen: "da muss ich mich erstmal informieren". Ich meine man muss sich mal in die Lage des Dominanten versetzen. Irgendwas reizt und dann muss man ja mal anfangen...

Geschrieben

Ich bin oft froh darüber, dass ich es erst so spät für mich entdeckt habe und das einfach lockerer sehen kann und mein Ding machen kann unabhängig davon ob das jetzt der goldene Pfad und der letzten Weisheit Schuss ist, weil ich schon mit der Idee gekommen bin zu tun was mir taugt. 

 

Was spielen betrifft:

Ich bin so neu, dass ich fast alle was ich mache zum ersten Mal mache. Natürlich frage ich nicht "Hab ich das richtig gemacht?" Ich informiere mich sehr gründlich, tausche mich darüber aus ich mache nichts bevor ich nicht eine ziemlich genaue Vorstellung davon habe, was ich da mache. Und natürlich nur mit Buttoms denen ich vertraue mir hochwertiges Feedback zu geben. Da frage ich lieber einmal zu viel nach als einmal zu wenig. Das wurde aber auch noch nie negativ beurteilt, sondern hat das Sicherheitsgefühl immer positiv bestärkt. 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich bin oft froh darüber, dass ich es erst so spät für mich entdeckt habe und das einfach lockerer sehen kann und mein Ding machen kann unabhängig davon ob das jetzt der goldene Pfad und der letzten Weisheit Schuss ist, weil ich schon mit der Idee gekommen bin zu tun was mir taugt. 

So ähnlich geht es mir auch. Ich komme gar nicht erst auf die Idee nach einem großen Buch des BDSM meine Neigung nach Vorschrift leben zu müssen. Aber das hat definitiv damit zu tun, dass ich erst später dazu kam, mich damit zu veschäftigen.

vor 7 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich bin so neu, dass ich fast alle was ich mache zum ersten Mal mache. Natürlich frage ich nicht "Hab ich das richtig gemacht?" Ich informiere mich sehr gründlich, tausche mich darüber aus ich mache nichts bevor ich nicht eine ziemlich genaue Vorstellung davon habe, was ich da mache. Und natürlich nur mit Buttoms denen ich vertraue mir hochwertiges Feedback zu geben. Da frage ich lieber einmal zu viel nach als einmal zu wenig. Das wurde aber auch noch nie negativ beurteilt, sondern hat das Sicherheitsgefühl immer positiv bestärkt. 

Verliere diese Herangehensweise auch nicht. Sonst gehörst du irgendwann zu den Doms  "mit 20 Jahren Erfahrung". Gerade wenn man es nicht auf kurzfristige Verbindungen abzielt, gilt in meinen Augen: "lieber im Zweifel zu früh abgebrochen, als zu spät." Da geht's nicht nur um Sub, das nicht kaputt gemacht werden soll, sondern auch um dich.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Ropamin:

Vor längerer Zeit hatte ich auch schonmal ein Thema zur Willkommenskultur gestartet mit ein paar Thesen, dass es unerfahrenen Einsteigern hier schwer macht, dazu stehen zu können, nicht schon ewig aktiv zu sein. 

 

Geschrieben
Vor 16 Minuten , schrieb Ropamin:

Das Problem liegt da eher daran, dass es Menschen gibt, die mit abwertenden Antworten zum Ausdruck bringen müssen, sie würden BDSM "ernsthaft leben" und wer das mal als "Würze im Schlafzimmer spielt" sei "unwürdig" überhaupt Ausdrücke aus dem Kontext BDSM zu benutzen. 

Andererseits gibt es hier auch User, die eine "banale Frage" erstmal mit einer langen Selbstbeweibräucherung wie "schon seit Jahrzehnten aktiv" beginnen und ich mich frage, ob es wirklich um die Frage oder die Darstellung im Eingangspost geht... 

Und über den Sommer hätte ich manchmal den Eindruck, dass manche Themen nur der Punkte wegen eröffnet wurden sein könnten. 

Vor längerer Zeit hatte ich auch schonmal ein Thema zur Willkommenskultur gestartet mit ein paar Thesen, dass es unerfahrenen Einsteigern hier schwer macht, dazu stehen zu können, nicht schon ewig aktiv zu sein. 

Und es ist schade, dass die Suchfunktion für das Forum abgeschafft wurde - ich merk ja selbst, dass ich kein Interesse daran habe, eine einfache Frage immer wieder aufs Neue ernsthaft und hilfreich zu beantworten... 

Die Ausgangsfrage würde ich also mit einem eindeutigen "es kommt drauf an" beantworten... 😁

Eine Frage sehe ich nicht als "banal" wenn aus der Fragestellung ein Interesse erkennbar ist oder ich mir denke, dass es für stille Mitleser ein Denkanstoß sein könnte, was ich darüber denke. 

 

Du hättest also Jurist werden sollen 😆 erfahrungsgemäß werden aber auch mit funktionierender Suchfunktion Fragen immer wieder neu gestellt, weil Menschen impulsiv sind, den einfachsten Weg gehen und auch für solche Funktionen sensibilisiert werden müssen, dass es die überhaupt gibt. Gerade wenn man länger dabei ist, erwischt man sich beim Augenrollen, dass etwas schon 5mal gab oder darauf zu verweisen was oft sehr wertvoll sein kann. Ich hab aber auch gelernt, dass es gut sein kann, etwas neu zu stellen weil das eine andere Energie und Dynamik mit sich bringt, als auf etwas bestehendes zu Antworten. So wie wir uns immer weiter entwickeln, wird auch eine Community immer wieder neu durchmischt und dadurch kommen auch neue und frische Impulse hinzu. Es bleibt für einen selbst mitunter nicht immer gleich spannend; aber auch das bringt der Lauf der Zeit mit sich. Das ist hier nicht anders, als in anderen Themencommunities. Das liegt dann aber weniger am Newbie, für dem eine altbekannte Frage gerade ganz frisch unter den Nägeln bringt. Man selbst steht inzwischen einfach auch woanders. Und das ist ok.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiß jetzt gerade gar nicht ob ich keine Fragen schlimm finde?! 🤷🏻‍♀️ Was ich schade finden würde, wenn sich im Forum keine Themen mehr finden, diese sind natürlich oft mit Fragestellungen verbunden, aber auch nicht immer.

Manchmal ergeben sich dann weitere Fragen beim Lesen eines Beitrags oder im Austausch, davon lebt doch Kommunikation und mich bereichert es. 

Hm, Banalität… nun das liegt ja wiederum im Auge des Betrachters. Wenn mir ein Thema nicht zusagt oder eine Frage muss ich mich daran ja nicht beteiligen, ich bin nicht gezwungen etwas zu beantworten was ich nicht beantworten will. Handhabe ich übrigens auch in PNs oder im Gespräch so und es ist ziemlich witzig, wie mein Gegenüber darauf dann reagiert 🤭

Also für mich sind banale Fragen nichts und Desinteresse eben auch nicht und über die Banalität kann man, muss man sich aber nicht streiten.

Ach ja und Menschen, die mir den Eindruck vermitteln allwissend zu sein auf eine gewisse arrogante Art sind für mich abstoßend, aber da sind wir wieder beim persönlichen Geschmäckle. 

bearbeitet von Schneeflöckchen
Geschrieben
Fragen um sich kennen zu lernen sind sinnvoll. Grundsätzliche Fragen die man selber mit etwas googeln lösen kann sind meiner Meinung nach überflüssig und ein Zeicchen für Faulheit. Und ich finde auch banale Fragen können zu Beginn einer Beziehung sinnvoll sein, allein weil man ein unterschiedliches Verständnis haben kann. Bestes 'Streitthema' Beispiel ist dabei passiv/aktiv
Keine Fragen finde ich nicht gut. Keiner weiss alles - wie heisst es so schön 'man wird so alt wie ne Kuh und lernt immer was dazu.' Wie gesagt gerade beim persönlichen Kontakt sind Fragen wichtig - wie soll ein Top wissen was für bottom okay ist ohne zu fragen?
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Candala:

Warum ist es dir eigtl so wichtig lieber Tau, eine Person, die einfach nicht passend für dich ist, als schwach / „zu schwach“ zu bewerten? Ich stolper immer wieder über diese merkwürdige Skala, die du durch dein eigenes Leben trägst; aber immer wieder an andere anhältst.

Hmm...no.🤷

Wichtig sind mir bei einer femdom einige Eigenschaften. Hat sie die nicht, ist es mir auch nicht mehr wichtig, weil sie nicht interessant ist. Folglich muss ich da auch nichts noch bewerten oder abwerten. 

Autorität muss eben verdient oder anerkannt sein / werden. Im Geschäft und privat. Autorität definiert jeder anders. Statt " schwach " könnte man auch sagen nicht genügend Autorität. Da steh ich eben drauf 🙂

 

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb MissCurious:

Immer wieder begegnet mir folgende Reaktion auf Fragen "Wenn du das nicht weißt, bist du kein Dom" "Ein echter Dom ist selbst kreativ usw. 

Die Liste der Bemerkungen geht noch weiter, darauf komme ich noch zurück; -

Das Werkzeug Philosophie kann helfen in solchen Fragen, kämpfe mit dem Schert des Geistes ...

Ich stelle mir wenn mir das begegnetet die Frage, was diese Person motiviert sich so zu äußern und ich komme nicht umhin alleine in dieser Aussage einen philosophischen Widerspruch zu entdecken. - Eine Person kann da voll in ihrer dominanten Blüte stehen, aber ohne Wissen, wie ein weißes Ball Papier.

Der Satz "Wenn du das nicht weißt, bist du kein Dom" ist deswegen alleine schon Quatsch und macht keinen Sinn. Kannst Du mir folgen?

Warum reagiert eine Person derart? Auf der logischen Sinnsuche scheiterte ich, also schaue ich mal tiefer; - ohne ein bisschen Sarkasmus komme ich jetzt nicht aus; - Du böse Femdom kommst daher und erinnerst die Platzhirsche daran, dass Sie vielleicht doch nicht so perfekt sind wie Sie sich einbilden und dann brichst Du auch noch ihr selbst gesetztes Tabu; - Ein echter Dom hat keine Fragen zu stellen! (Ugar Ugar)

Wie tief die Idiotie gehen kann zeigt der Satz "Ein echter Dom ist selbst kreativ". Das übersieht den Fakt, dass Du schon kreativ und aus eigenem Antrieb nach Lösungen suchst in dem Du Fragen stellst, ist demzufolge sinnbefreit und dient ebenso der reinen Herabwürdigung des Gegenübers.

Ich nenne es Dom-Dogma in dem sich mache da suhlen und Du bist doppelt gefährlich für diese Leute. Du bist nicht nur Dom und ziemlich reflektiert wie ich finde, nein, Du bist auch noch jung, weiblich, hübsch und erdreistest Dich zusätzlich auch noch authentisch mit deinen Schwächen umzugehen. Das ist schlicht zu viel für einige Leute und dann muss klar gestellt werden, Wer hier der Platzhirsch ist.

Zum Dom-Dogma zählt aber auch: "Dom darf keine Tränen zeigen" "Dom kuschelt nicht" und Dom ist gefälligst auch nicht liebebedürftig und überhaupt zeugt es von Schwäche von Liebe zu faseln, es geht doch schließlich um BDSM! (Ugar Ugar)

Wir sind als Dom beider sehr gegensätzliche Pole, da Wir an sehr unterschiedlichen Punkten in unseren Leben stehen. Im Gegensatz zu Dir falle ich nicht durch Fragen auf, sondern weil ich mich erdreiste zu gewissen Themen Erfahrungsberichte aus meinem Leben zu schreiben und dabei offen mit meinen Emotionen umgehe. Und dann bin ich im übertragenen Sinne genau so böse wie Du, weil ich die Herrschaften mit etwas konfrontiere, dass Sie aus ihrer inneren Komfortzone holt und das ist nicht beliebt.

Zum Abschluss präsentiere ich mein persönliches "Highlight":

"Wenn Du in so einer Situation rum heulst sieht man ja, dass es nicht allzu weit her ist mit deiner Dominanz. Das zeigt ja dass Du von allen keine Ahnung hast und dass Du dich mit deinen wirren Geschichten nur hervortun willst bei den Leuten hier."

Geht nur durch die sarkastische Blume; - Da geht einem doch das Herz auf bei so viel Menschenfreundlichkeit, oder?

Was ich Dir aus meiner Erfahrung berichten kann ist, das solche Konflikte zu 98% unlösbar sind. Was mehr als gelebte Erfahrungen zu schildern kannst Du oder kann ich in die Waagschale werfen um jemanden zu überzeugen?

Und das scheitert oft genug, habe ich gestern gerade wieder exemplarisch gezeigt bekommen, für solche Leute sind nicht einmal gelebte Erfahrungen Anderer Grund genug um mal an ihrer Meinung zu zweifeln, Scheuklappen auf, stur geradeaus und die Diskussion geht munter weiter. Nur das es gar nicht mehr um die Sache geht, sondern es geht nur noch um Deutungshoheit.

Ich habe beobachtet dass es immer die gleichen Leute sind an Die wir geraten. Manchmal muss man einsehen das Hopfen und Malz nicht mehr zu retten sind.

Was können Wir tun? Das Schwert des Geistes benutzen, ich übe mich darin in Stetigkeit. Wir können Uns ein dickes Fell wachsen lassen, auch da bin ich noch dabei ...

Man kann auch in die Defensive gehen um seine Ruhe zu haben, aber das ist nicht meine Natur ...

 

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Tau08:

Hmm...no.🤷

Wichtig sind mir bei einer femdom einige Eigenschaften. Hat sie die nicht, ist es mir auch nicht mehr wichtig, weil sie nicht interessant ist. Folglich muss ich da auch nichts noch bewerten oder abwerten. 

Autorität muss eben verdient oder anerkannt sein / werden. Im Geschäft und privat. Autorität definiert jeder anders. Statt " schwach " könnte man auch sagen nicht genügend Autorität. Da steh ich eben drauf 🙂

 

Ich würde mal behaupten in den meisten modernen Branchen muss sich ein Boss nicht besonders "bossig" verhalten um seinen Job zu machen, ich glaube damit würde er sich eher lächerlich machen. Was für ein Bild hast du da vor Augen also von was für einem Umfeld? 

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Bodylotion69:

Wenn ein von Natur aus dominater Mensch seine dominate Lebensweise lebt, dann ist er so wie er ist und stellt sich kaum Fragen darüber, wenn er Gefestigt ist und in Sich ruht.

Sorry, für mich ist das ein Denkfehler Dominanz in sich selbst zu begründen, da fängt es für mich an, das Dom-Dogma!

Gelebte Dominanz bedeutet für mich eine Symbiose mit Sub; - es gibt hier jemanden im Forum jemanden der mit seiner Kleinen unterwegs ist und solche Momente wie diesen wunderschön beschreibt, so das mir richtig das Herz aufgeht; - Momente wie Diesen: "Wenn ich Ihr tief in ihre Augen schaue, sanft die Haare aus ihrem Gesicht streiche, küsse ihre Stirn und ein Blick und eine zarte Berührung ihrer Schultern lassen Sie auf ihre Knie gehen, ohne ein Wort ... "

Das ist "magic", aber bevor ich damals mit meiner Kleinen da hin kam, haben Wir Nächte lang geredet und geredet und geredet.

Und das war danach auch nie anders, es entwickelte sich halt weiter; - So, -  durch eine Dominanz Die quasi in sich selbst ruht kommt man da nicht hin.

Wer in sich selbst ruht und in seiner Dominanz authentisch ist, Der muss für mich Argumenten und neuen Wissen gegenüber aufgeschlossen sein und wenn es nötig ist, auch mal seine Meinung komplett zu revidieren ohne sich dabei etwas selbst verzeihen zu müssen oder sich gar in seiner Dominanz abgewertet zu fühlen weil man sich mal geirrt hat.

Das ist für mich wahre Größe.

vor 16 Stunden, schrieb Bodylotion69:

Fragen über das Sein, wie ein Mensch, Dominant sein soll, stellen nur Menschen die zwar sein wollen wie echte Doms aber es nur verkörpern wollen.

Das ist das nächste Dogma ...

Was wenn der 19Jährige Newbie Der von nichts eine wirkliche Ahnung hat wie ich damals solche "dummen" Fragen stellt, weil Er verwirrt ist mit seiner Neigung?

Antwort: Du tust genau das was die Erstellerin des Themas beschreibt

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Druide-Jo:

Die Liste der Bemerkungen geht noch weiter, darauf komme ich noch zurück; -

Das Werkzeug Philosophie kann helfen in solchen Fragen, kämpfe mit dem Schert des Geistes ...

Ich stelle mir wenn mir das begegnetet die Frage, was diese Person motiviert sich so zu äußern und ich komme nicht umhin alleine in dieser Aussage einen philosophischen Widerspruch zu entdecken. - Eine Person kann da voll in ihrer dominanten Blüte stehen, aber ohne Wissen, wie ein weißes Ball Papier.

Der Satz "Wenn du das nicht weißt, bist du kein Dom" ist deswegen alleine schon Quatsch und macht keinen Sinn. Kannst Du mir folgen?

Warum reagiert eine Person derart? Auf der logischen Sinnsuche scheiterte ich, also schaue ich mal tiefer; - ohne ein bisschen Sarkasmus komme ich jetzt nicht aus; - Du böse Femdom kommst daher und erinnerst die Platzhirsche daran, dass Sie vielleicht doch nicht so perfekt sind wie Sie sich einbilden und dann brichst Du auch noch ihr selbst gesetztes Tabu; - Ein echter Dom hat keine Fragen zu stellen! (Ugar Ugar)

Wie tief die Idiotie gehen kann zeigt der Satz "Ein echter Dom ist selbst kreativ". Das übersieht den Fakt, dass Du schon kreativ und aus eigenem Antrieb nach Lösungen suchst in dem Du Fragen stellst, ist demzufolge sinnbefreit und dient ebenso der reinen Herabwürdigung des Gegenübers.

Ich nenne es Dom-Dogma in dem sich mache da suhlen und Du bist doppelt gefährlich für diese Leute. Du bist nicht nur Dom und ziemlich reflektiert wie ich finde, nein, Du bist auch noch jung, weiblich, hübsch und erdreistest Dich zusätzlich auch noch authentisch mit deinen Schwächen umzugehen. Das ist schlicht zu viel für einige Leute und dann muss klar gestellt werden, Wer hier der Platzhirsch ist.

Zum Dom-Dogma zählt aber auch: "Dom darf keine Tränen zeigen" "Dom kuschelt nicht" und Dom ist gefälligst auch nicht liebebedürftig und überhaupt zeugt es von Schwäche von Liebe zu faseln, es geht doch schließlich um BDSM! (Ugar Ugar)

Wir sind als Dom beider sehr gegensätzliche Pole, da Wir an sehr unterschiedlichen Punkten in unseren Leben stehen. Im Gegensatz zu Dir falle ich nicht durch Fragen auf, sondern weil ich mich erdreiste zu gewissen Themen Erfahrungsberichte aus meinem Leben zu schreiben und dabei offen mit meinen Emotionen umgehe. Und dann bin ich im übertragenen Sinne genau so böse wie Du, weil ich die Herrschaften mit etwas konfrontiere, dass Sie aus ihrer inneren Komfortzone holt und das ist nicht beliebt.

Zum Abschluss präsentiere ich mein persönliches "Highlight":

"Wenn Du in so einer Situation rum heulst sieht man ja, dass es nicht allzu weit her ist mit deiner Dominanz. Das zeigt ja dass Du von allen keine Ahnung hast und dass Du dich mit deinen wirren Geschichten nur hervortun willst bei den Leuten hier."

Geht nur durch die sarkastische Blume; - Da geht einem doch das Herz auf bei so viel Menschenfreundlichkeit, oder?

Was ich Dir aus meiner Erfahrung berichten kann ist, das solche Konflikte zu 98% unlösbar sind. Was mehr als gelebte Erfahrungen zu schildern kannst Du oder kann ich in die Waagschale werfen um jemanden zu überzeugen?

Und das scheitert oft genug, habe ich gestern gerade wieder exemplarisch gezeigt bekommen, für solche Leute sind nicht einmal gelebte Erfahrungen Anderer Grund genug um mal an ihrer Meinung zu zweifeln, Scheuklappen auf, stur geradeaus und die Diskussion geht munter weiter. Nur das es gar nicht mehr um die Sache geht, sondern es geht nur noch um Deutungshoheit.

Ich habe beobachtet dass es immer die gleichen Leute sind an Die wir geraten. Manchmal muss man einsehen das Hopfen und Malz nicht mehr zu retten sind.

Was können Wir tun? Das Schwert des Geistes benutzen, ich übe mich darin in Stetigkeit. Wir können Uns ein dickes Fell wachsen lassen, auch da bin ich noch dabei ...

Man kann auch in die Defensive gehen um seine Ruhe zu haben, aber das ist nicht meine Natur ...

 

Dann kann man ja schon fast sagen: "Ich bin echt, weil ich nicht echt bin."

 

Denn jedes einzelne Merkmal dass einem die Dominanz absprechen soll auf diese Art macht einen doch eigentlich echt als Mensch. 

bearbeitet von MissCurious
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich würde mal behaupten in den meisten modernen Branchen muss sich ein Boss nicht besonders "bossig" verhalten um seinen Job zu machen, ich glaube damit würde er sich eher lächerlich machen. Was für ein Bild hast du da vor Augen also von was für einem Umfeld? 

🤷...Job zu machen... hört sich irgendwie bissel weichgespült an für einen " Boss" 😉

Ich mag und umgebe mich gerne mit Macher, Alphas, Durchstarter, mutigen, Kollegen und Partner mit denen man die Welt erobern kann.  Autorität ergibt sich durch Taten, Worte, Erfolge oft von alleine. 

 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Tau08:

🤷...Job zu machen... hört sich irgendwie bissel weichgespült an für einen " Boss" 😉

Ich mag und umgebe mich gerne mit Macher, Alphas, Durchstarter, mutigen, Kollegen und Partner mit denen man die Welt erobern kann.  Autorität ergibt sich durch Taten, Worte, Erfolge oft von alleine. 

 

Verstehe was du meinst, würde das halt nicht Autorität nennen. Das sind Hype Personen. Die sind mir auch am liebsten und als eine solche sehe ich mich auch: Menschen mit Passion.

 

Mit Autorität assoziiere ich etwas ganz anderes. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Tau08:

Hmm...no.🤷

Wichtig sind mir bei einer femdom einige Eigenschaften. Hat sie die nicht, ist es mir auch nicht mehr wichtig, weil sie nicht interessant ist. Folglich muss ich da auch nichts noch bewerten oder abwerten.

Sorry, mein persönlicher Eindruck; - das klingt wie eine Challenge oder ein Business in meinem Kopf, - nicht böse, nur mein Eindruck.

vor einer Stunde, schrieb Tau08:

Autorität muss eben verdient oder anerkannt sein / werden.

Ich bin ja auch Ausbilder und dadurch auch in meinem Berufsleben mit Autorität konfrontiert. Die Definition von Autorität habe ich so in meiner Ausbildung zum Ausbilder gelernt:

Autorität ist Befugnis durch überlegene Fertigkeiten und Fähigkeiten, Befugnis durch überlegenes Wissen und leider auch Befugnis durch einen höheren Stand in der Hierarchie.

Für mich kann ich davon NICHTS auf ein gelebtes Machtgefälle übertragen und dazu wieder was aus meinem Leben:

Meine Kleine konnte Zeichnen und Schraffierungen machen wie eine Göttin. Ich kann nicht einmal einen Hund erkennbar zeichnen. Meine Kleine hat mich regelmäßig beim Schach besiegt. (Dafür konnte Sie das Mühlespiel gegen mich nicht gewinnen und wurde fuchsig xD) Sie kannte sich hervorragend in bildender Kunst aus, ich war in diesen Dingen gegen Sie ein totaler Laie. In diesen Dingen hatte Sie die Autorität in unserer Beziehung ohne das es zu einem Verlust des Machtgefälles bei Uns kam, eher im Gegenteil denke ich.

Für mich sind Dominanz und Autorität Dinge Die ich persönlich schön auseinander halte und ich halte Autorität nur dann für angebracht, wenn man Sie auch hat und nicht bloß den Rang in der Hierarchie markieren will.

Im Übertragenen finde ich das mit der Dominanz genau so ...

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