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Respekt? Wie definiert Ihr das?


Vapesklave

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Danke @Daimien das hilft mir wirklich,  bei einer weiteren Baustelle,  welche ich habe.  Es macht mir dieses "Augenhöhe" verständlicher und greifbarer.  Allerdings verstehe ich den Zusammenhang mit #Respekt  noch nicht ganz so sehr. 

Geschrieben
Das ganze beruht auf dem Grundsatz des Respektvollen umgangenes auf Augenhöhe. Der Wunsch nach genau dem sollte meiner Meinung nach vorhanden sein,damit meine ich das du dein ,,Gegenüber“ verstehst in ihren Wünschen und verlangen und damit dir den Respekt erarbeitest.
Das ganze Thema ist viel zu ,,aktiv“ in der Interaktion mit der Gespielin,da reichen Gesten,wie erwähnt.
Respekt und Dominaz ist nicht laut,es ist einfach da…
Bodylotion69
Geschrieben
Schau do mal im Duden nach, es gibt einen Unterschied zwischen Respekt und Höflichkeit, das eine muss verdient werden, das andere sollte Selbstverständlich sein.
Geschrieben
Respekt ist manchmal schwer greifbar und auch sehr unterschiedlich in der Wahrnehmung. In meiner Wahrnehmung und in der meines Gegenübers.

Es ist etwas, was verdient werden will. Wobei ich grundsätzlich schon mal den Grundrespekt unterstelle, welchen man in seine Richtung erwartet und auch den anderen schuldet. Sprich, so wie ich erwarte, dass man mir vernünftig entgegentritt, begegne ch auch anderen Menschen. Ich versuche nicht permanent meine Ironie und meinen Sarkasmus, meinen sehr schwarzen Humor rauszulassen, weil ich gemerkt habe, dass ich damit andere verletzte. Das klappt manchmal gut und manchmal nicht so gut.

Gerade bei Menschen denen ich erstmals begegne, ist das schon schwer für mich, weil ich das tief in mir habe. Aber auch bei Menschen die mir nahe stehen, unterläuft mir das immer noch. Etwas, was mich wirklich ärgert, da ich mach dem Motto vorgehe, Treffer - versenkt. Die meisten können das gut ertragen, aber ich merke schon, wenn ich es übertrieben habe und kann mich entschuldigen. Vielleicht liegt das bei mir auch daran, dass ich nicht so schnell jemanden an mich rankommen lasse.

Meine Quintessenz lautet also nochmal, behandel jeden so, wie du auch behandelt werden möchtest. Und das bedeutet für mich, unabhängig davon, welchen Stellenwert und welchen sozialen Status diese Person hat.

Ich beziehe mich jetzt explizit nicht auf BDSM, wobei auch hier der Respekt verdient sein will. Nur weil ich 'Dom' bin, muss ich nicht automatisch davon ausgehen, daß mir jeder Mensch dahingehend huldigt.

Etwas mehr Selbstreflektion schadet uns allen nicht, sich einfach mal selber in Frage zu stellen.
Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Dazizza:
falscher chat, my bad

Im Idealfall überdenkst Du deine Wortwahl bevor du es an Fynn sendest und ob es tatsächlich Not tut

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb PATSCHE:

Moin Kollege, zu aller erst würde ich egal ob Respektlos oder nicht...
Keinen Respekt von den anderen Erwarten bzw. einfordern, um alleine mein Wohlbefinden von der "Guten Erziehung" anderer abhängig zu machen...
In dieser Welt kann man sich nur auf sich selbst konzentrieren...
Wenn du für DICH selbst anderen Menschen Respekt entgegen bringst, wird der Respekt den man dir entgegen bringt und dein Wohlbefinden steigen...
Auch wenn jemand "Respektlos" erscheinen mag, wenn er z.B. mürrisch oder gar nicht auf ein Guten Morgen Reagiert oder "Böse" ( Die meisten die so gucken sind auch eigentlich nur zu tiefst verbittert), muss das einfach an sir vorbei fließen...
Und das waren jetzt nur ein Paar kurze Worte (mit bestimmt ein Paar Satzbaufehlern) zum Thema Respekt...
Was mich im Leben weiter gebracht hat, waren die Fragen :
WARUM verhält sich mein gegenüber so wie er es tut...
WAS könnte vielleicht heute schon bei im passiert sein....
(Vielleicht hat der Assi der heute morgen besoffen durch die Straße läuft gestern Abend einen geliebten Menschen verloren ... heute morgen kam vielleicht auch n Gelber Brief mit der Mahnung.... und und und...)
Wenn man versucht Menschen zu verstehen, unabhängig davon, wie Richtig oder auch Falsch ihr Verhalten war, kommt man mit selbst und der Welt besser klar und mehr ins reine...
Wie sind doch alle eh vom gleichen Schlag...
LG 💜😘

Dieses "Andere Menschen zu verstehen " ist eine sehr komplizierte Geschichte" .

Denn (wie du schon ) weiß man selten, was anderen Menschen passiert ist. Und gleichzeitig ist es für mich oftmals  schlichtweg  unmöglich andere Gedankengänge nach zu empfinden,  weil diese irgendwie zu kompliziert für mich sind. Noch schwieriger ist es für mich diese Gedankengänge überhaupt erahnen /vermuten zu können. 

 

Was aber tatsächlich eine Hilfestellung für mich sein könnte/dürfte ist diese Aussage  " Ich darf in vornherein keinen Respekt erwarten "  

Zu mindestens hilft es eine Enttäuschung  zu vermeiden.  Also zu mindestens diese Aussage  kann ich (für mich)  mitnehmen. 

 

Das Menschen (stellenweise inklusive mir selbst) zu verstehen .  Ist eine Aufgabe , welche wohl noch sehr viel (schwer zu erarbeitende) Selbstreflektion   benötigt.   Andere Menschen zu verstehen ist noch viel schwieriger.    Weil Menschen halt (für mich) zu kompliziert denken.  Um diese Gedanken auch nachfühlen zu können.  

Po_versohlen
Geschrieben

Menschen zu verstehen geht glaube ich nur noch bei wenigen wenn du sie real triffst. Schon alleine ein Händedruck über mittelt eine ganze Menge, man kann es gar nicht glauben, sehr viel was man natürlich nicht wahr nimmt. Früher war es einfach wenn auf meine Reaktionen auf bestimmte Sachen ich reflektierend wusste was in mir passiert und wie sich das äußerlich mitgeteilt wurde. Auf einmal wusste ich wenn das Szenario umgekehrt stattfand wie es meinem Gegenüber ging.

Heute in Zeiten von VT ist es eher unmöglich wie soll ich Menschen verstehen die meinen das die Erde flach ist zum Beispiel. Und nicht zu vergessen das Gift der Medien und des Internets, welches immer mehr den Menschen seines gesunden Menschenverstands beraubt. Böse gesagt lies jeden Tag die Bildzeitung und du verstehst sehr viele Menschen.

Geschrieben
Mir fehlt momentan einfach noch der Verweis auf eine offene Kommunikation. Die ist zwar meist sehr schwer, weil dazu auch noch eine gesunde Portion Selbstreflexion beiderseits hinzukommt. Aber wenn dann wünsche und auch Grenzen aufkommen sollte man versuchen diese besser zu verstehen und auch wenn man es anders sieht diese berücksichtigen(respektieren).
So kann man zumindestens eine Basis schaffen. Dies geht auch nonverbal.
Für mich hat Respekt viel mit offen sein zu tun, auch demgegenüber was einem selbst eventuell eben nicht in den Kram passt.
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Vapesklave:

Ich hatte bisher die Ansicht,  daß ich ein #Respekt Mensch  sei. 

Für mich war es wichtig (zu mindestens war ich bemüht)  , den Willen von anderen Menschen und diese eben als das was Sie sein  zu respektieren.  Im Gegensatz war es für mich ebenso wichtig, daß man mich und meinen Willen respektiert. Ok es ist mir oftmals nicht gelungen. Und speziell bei meiner Frau habe ich mehr als genug den Fehler begangen,  den Willen von meiner Frau nicht zu erkennen  und konnte somit auch keinen Respekt zollen.  Ich versuche auch da dran zu arbeiten.   

 

Aber heute morgen  (wurde mir vor Augen gehalten)  das ich anscheinend immer noch Respektlos bin, weil ich anscheinend im Respekt selektiv  handel.  Um ehrlich zu sein tat mir diese Erfahrung  (anscheinend immer noch selektiv #Respekt zu zollen)  ganz schön weh.  Also noch ein weiterer Fehler/eine Baustelle an der ich anscheinend zu Arbeiten  habe. 

 

Deshalb möchte ich euch bitten  mir zu helfen meinen Horizont zu  erweitern.   Und möchte von euch erklärt haben, wie oder was ihr als #Respekt  versteht? 

 

Und in wie weit darf ich #Respekt einfordern  ohne Anderen gegenüber respektlos zu sein? 

 

 

Ich hoffe in offener Dankbarkeit auf eure Antworten (durch die mir mit Glück)  dieses Ding mit dem Respekt verinnerlicht wird. 

ich les bewusst nich die andren antworten nu.. du weisst

 

respekt..ich bin eher bei loyalität und die bedeutet für mich absolutes vertrauen, hinter wem und dessen entscheidungen stehn! kann ich das nich, läuft was schief!

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Po_versohlen:

Menschen zu verstehen geht glaube ich nur noch bei wenigen wenn du sie real triffst. Schon alleine ein Händedruck über mittelt eine ganze Menge, man kann es gar nicht glauben, sehr viel was man natürlich nicht wahr nimmt. Früher war es einfach wenn auf meine Reaktionen auf bestimmte Sachen ich reflektierend wusste was in mir passiert und wie sich das äußerlich mitgeteilt wurde. Auf einmal wusste ich wenn das Szenario umgekehrt stattfand wie es meinem Gegenüber ging.

Heute in Zeiten von VT ist es eher unmöglich wie soll ich Menschen verstehen die meinen das die Erde flach ist zum Beispiel. Und nicht zu vergessen das Gift der Medien und des Internets, welches immer mehr den Menschen seines gesunden Menschenverstands beraubt. Böse gesagt lies jeden Tag die Bildzeitung und du verstehst sehr viele Menschen.

die welt zu kompliziert geworden?^^  kommunikation war schon immer der schlüssel

 

Geschrieben
Definition aus Wikipedia:
"Respekt bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer Person oder Institution"
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Ich respektiere irgendwie schon jeden Menschen als Individuum und Mit-Mensch (Die Würde des Menschen ist unantastbar und so)
Aber ich habe Definitiv mehr bzw. anderen Respekt (Hochachtung/Wertschätzung/Bewunderung) vor jemanden der z.B. ein Großmeister einer Kampfkunst ist und das 30 Jahre macht, als vor jemanden der ein Mal nen Boxsack gehauen hat.
Ich respektiere auch oft Leute oder Dinge, die mir persönlich nicht gefallen, aber ich erkenne die Arbeit dahinter an und respektiere diese.
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Ich weiß aber wirklich nicht, ob es sinnvoll ist, wenn mir jemand vorwirft respektlos zu sein, dann eine 100% andere Community zu fragen wie SIE Respekt definieren um dann zu hoffen, dass das mir mit der Person hilft, die mir das vielleicht völlig random an den Kopf geworfen hat.
Das wirkt für mich etwas unsicher, daher hoffe ich, dass du dir nichts von anderen einreden lässt. Zumindest nichts negatives ;)
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Also als Fazit: Andere Menschen als andere Menschen zu respektieren und zu achten, da bin ich 100% dahinter, dass man sich das nicht erst erarbeiten sollte.
Aber wer darüber hinaus meint, Respekt hat nichts mit Arbeit/Leistung/Achtung zu tun, darf gerne niederknien und mir random huldigen... bevor ich euch noch vorwerfe respektlos mir gegenüber zu sein 😜
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Viel Glück für dich und deine Frau ✌️
Geschrieben
Um deiner Frau den Respekt entgegenzubringen, den sie sich wünscht, braucht es meiner Meinung ein paar Dinge.
Ich glaube, dass es in diesem Fall um Grenzen geht; von denen man sich wünscht, dass diese respektiert werden.
Der Knackpunkt ist, das man diese Grenzen kennen muss. Dazu gehört Empathie und Kommunikation. (Manchmal auch ein gutes Gedächtnis. 😉)
Erraten, was respektiert oder Wertschätzung erfahren soll, ist zu viel verlangt.
Ich finde es sehr gut, dass du an dir arbeiten möchtest. Die Community kann da ihre Meinung beisteuern. Rede mal mit deiner Frau zu diesem Thema, wie ihr das gemeinsam verbessern könnt, um glücklich zu sein.
Allgemein zum Thema Respekt- ich gebe jedem einen Vorschuss an Vertrauen und Respekt. Was mein Gegenüber daraus macht, zeigt sich dann.
Geschrieben
Es gibt gewisse Umgangsformen, die ich mal gelernt habe und die für mich etwas damit zu tun haben wie ich respektvoll mit mir unbekannten Menschen umgehe und im Gegensatz habe ich dann auch die Hoffnung, dass diese Menschen in einer ähnlichen Art und Weise mit mir interagieren.

Respektvoll ist den anderen ausreden lassen, wenn sich andere Menschen unterhalten nicht dazwischen reden, gerade auf Stammtischen oder in geselligen Runden, finde ich dies wichtig. Man kann fragen ob man Feedback geben darf oder ich hätte da mal eine Rückfrage. Rücksichtnahme was die Lautstärke betrifft, wenn Du Dein eigenes Wort nicht mehr verstehen kannst, weil sich gewisse Personen so hochschaukeln von der Lautstärke her ist dies rücksichtslos und daher auch respektlos.

Achtsamkeit ist respektvoll, wenn es jemand eilig hat Platz machen und nicht den kompletten Gehweg blockieren…

Generell finde ich persönlich am Wichtigsten „Grenzen zu respektieren“, wobei dies bei fremden Menschen im Alltag immer ein abwägen ist. Ich rücke niemanden auf die Pelle oder starre Menschen an. Wenn ich den Eindruck habe es benötigt jemand Hilfe, frage ich ob ich behilflich sein kann. Ich biete älteren oder hochschwangeren Frauen meinen Sitzplatz in Bus oder Bahn an.

In Beziehungen muss man dann auf die persönlichen Grenzen des Gegenübers achten, da ist eben Kommunikation das A+O. Wir sind alle keine Hellseher und können unsichtbare Grenzen nur erahnen.

Was ich im Onlineumgang und natürlich auch im Alltag respektlos finde, Online begegnet es einen öfter: Unterstellungen, Interpretationen der Aussage ad absurdum, Aufdrängen des eigenen Bedürfnisses/ Kinks/ Fetischs…
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