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No Dresscode - no Club?


Yocoinoi

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Sprachlos bin ich!

nich nur du^^

und was bitte hat deine karre damit zu tun?

Geschrieben

@Yocoinoi

Jetzt stell dir mal vor, dass es Menschen gibt, die genau wegen des Ambientes zu solchen Veranstaltungen mit strengem Dresscode gehen, um eben für den Abend in einer Welt zu sein, in der sie nicht gezwungen sind, sich den Kkeidungsvorschriften des Alltags zu unterwerfen. Es sind für manche eben die wenigen Gelegenheiten extravagant sein zu können, ohne dafür von ihrem Sparkassensachbearbeiter komisch angeschaut zu werden und diese Menschen fühlen sich den Rest des Jahres "verkleidet" weil sie sich täglich dem Dresscode der allgemeinen Gesellschaft unterwerfen müssen, in dem du dich wohl fühlst. Ist es denn da wirklich zu viel verlangt, wenn du für ein paar wenige Abende dich dem Rahmen anpasst, in dem sich andere wohl fühlen? Niemand zwingt dich auf Veranstaltungen zu gehen aber jeder der dort ist, darf in der normalen Welt täglich nicht so sein, wie dieser Mensch sich fühlt und ausdrücken möchte... 

Sich dem Rahmen anzupassen zeigt einfach Respekt vor denen, die sich mit der Erwartungshaltung ein Ticket kaufen, sich einen Abend in ihrer Welt zuhause zu fühlen, weil dort endlich mal alle "normal" sind. 

Dann musst du halt weiter fahren, um in einen Club zu gehen, der Afterworkparty anbietet oder zu einer Veranstaltung in einem Vereinshaus von einem BDSM Verein mit lockerem Dresscode... 

Wenn dein Bedürfnis, dich nicht einer Kleidungsvirschrift anpassen/unterwerfen zu wollen wichtiger ist als Teil einer Veranstaltung zu sein, dann lebt dich eben in deinen vier Wänden aus und geh zum Tanzen in eine normale Disco - ist doch ganz einfach... 🤷🏻‍♂️

Aber jetzt deinen individuellen Wunsch, dich nicht umziehen zu wollen über den des Großteils der anderen Besucher, einen Rahmen zu haben, in dem sie sich wohl fühlen zu stellen ist irgendwie unangemessen... Immerhin gibt es diese Partys in der Form mit Dresscode ja nur, weil ein Bedarf danach besteht und wie streng die Tür ist, ist Teil des Konzeptes dahinter. Take it or leave it

Geschrieben

Bei den BDSM-Veranstaltungen, die ich besucht habe, waren T-Shirt und (schwarze) Jeans oder Hemd und Hose oft getragen. Ich würde sagen, das ist schon eher auch bequem, wenn man aktiv agiert.

Subs aller Geschlechter sind gern auch mal freizügiger. 

Anzug sehe ich dagegen eher gar nicht, genauso wie ständige komplette Nacktheit. Liegt aber vielleicht auch daran, dass wir solche Veranstaltungen meiden, wenn es die gibt.

 

Fetisch-Materialien können, müssen aber normalerweise nicht dabei sein. Nicht alle BDSMer pflegen Fetische.

Geschrieben

Wir mögen schon sehr Veranstaltungen, wo der Herr im Anzug kommt und die Sub "fein" und elegant gekleidet... 

Aber es gibt auch "buntere" Veranstaltungen. 

Da ist doch für jeden was dabei.

Manche haben auch explizit "kein Anzug!" zum Beispiel. Da man dieses Starre und Förmliche nicht will...

Aber das ergibt sich ja allein schon aus der Art der Partybeschreibung. Obs gemischt ist oder nicht... Eher Tanz und Musik oder nen reines bdsm-Event und welches... Offen, nach Ablaufplan usw. 

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Gleichzeitig hast NULL. Respekt dafür, dass andere gerne ihre Fetische in einem geschützten Raum gefüllt mit Gleichgesinnten ausleben möchten und dafür auch LLL tragen.
Das dieser Raum vom Veranstalter nicht mehr zu schützen ist, hast Du selbst eingeräumt.

Sprachlos bin ich!

Auch wenn es mittlerweile off-topic ist, aber im Zuge einer anständigen Konversation gehört sich ein vernünftige Antwort.

Ich finde du machst es Dir sehr einfach, im Bezug auf MEIN Outfit im Büro. Weder ist es ein Muss, noch eine Pflicht, schon gar keine Unterwerfung oder ähnliches. Es ist schlicht mein Kleidungsstil, und der ist aus meiner Sicht nicht mit Freizeitklamotten gleichzustellen.

Mal zurück zur eigentlichen Frage, gibt es keine Veranstaltungen/Clubs ohne verpflichtenden Dresscode, sind mir 2 Antworten präsent geblieben

1. In den Clubs werden BDSMler/Fetischisten/what ever über Kleidung definiert, daher der Desscode. Weil es kein Durchmischung geben darf/soll, und sich die BDSMler gestört fühlen wenn Menschen in "gewöhnlichem" Outfit anwesend sind, wird diese Regel gestellt und auch nicht untergraben. Will ich also nach der Arbeit ohne Umwege dort hin, muss ich mich eben umziehen.

2. Außerhalb meines Radius rund im Frankfurt am Main gibt es wohl Clubs die es mit der Kleiderordnung nicht so wichtig nehmen. Finde ich gut, passt aber nicht in meinen Bewegungsradius nach der Arbeit.

 

Dass Du mir NULL Respekt vorwirfst ist gelinde gesagt eine Frechheit, nur weil ich der Frage nachgehe ob ich mich wirklich nur als BDSMler/Fetischist/what ever am Clubeingang identifizieren lassen kann, wenn ich entsprechend gekleidet bin*. Jedem das seine, dann aber auch bitte umgekehrt! Ich lasse Menschen in LLL in Frieden in den Clubs, dann muss es auch möglich sein Menschen in Casual-Business im Club zu dulden. Es kristallisierte sich hier in vielen Posting heraus, dass nicht die Einstellung das entsprechende Kriterium ist, sondern die Kleidung. Auch der Hinweis mit den Anschaffungskosten hinkt. Ich kann mich an keine öffentliche Werbung in der Tagespresse oder in Aushängen erinnern, in welchen für eine SM/BDSM/Fetisch-Veranstaltung geworben wurde. Das angesprochene Klientel ist also schon mal sehr exklusiv wie ich finde. Aber ich glaube verstanden zu haben, dass Personen die entsprechende Veranstaltungen besuchen Angst vor normal gekleideten Menschen haben.

Und ja, es gibt Menschen die wollen auf genau solche Veranstaltungen gehen, damit sie dort sein können wie sie im Büro eben nicht sein können. Fair! Aber die Frage war ja, ob es ausschließlich so sein muss.

 

Noch ein paar Worte zur Diskothek: Ich fühle mich mit Anfang vierzig in Diskos fremd, aber wenn ich an meine Zeiten vor knapp 20 Jahren denke, da hätten sehr viele keine Probleme gehabt direkt von der Disse in den SM-Club zu wechseln!

 

Ich würde das Theme hier im Forum gerne abschließen, auch wenn das Gleiche noch nicht von allen gesagt wurde. Gerne können wir die Diskussion aber auch per PN weiterführen. Sie ist ja noch nicht geklärt, aber, abgesehen von Anschuldigungen und falschen Interpretationen, dennoch nicht uninteressant.

 

*Wenn eine Sklavin in Alltagskleidung, aber mit ihrem Sklavenausweis und der tätowierten Nummer vor dem Club steht, sie somit eindeutig als Sklavin identifiziert wurde, muss sie dann auch draußen bleiben? Ich weiß, fiese und konstruierte Frage, aber ich bin auf die Antwort gespannt. Und die sollte nicht sein, dass eine Sklavin wohl nie in Alltagskleidung vor dem Club stünde!!

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Yocoinoi:

*Wenn eine Sklavin in Alltagskleidung, aber mit ihrem Sklavenausweis und der tätowierten Nummer vor dem Club steht, sie somit eindeutig als Sklavin identifiziert wurde, muss sie dann auch draußen bleiben? Ich weiß, fiese und konstruierte Frage, aber ich bin auf die Antwort gespannt. Und die sollte nicht sein, dass eine Sklavin wohl nie in Alltagskleidung vor dem Club stünde!!

@Yocoinoi na die Sklavin kann doch barfuß im Club laufen...😉

vor 13 Minuten, schrieb Yocoinoi:

Ich lasse Menschen in LLL in Frieden in den Clubs, dann muss es auch möglich sein Menschen in Casual-Business im Club zu dulden.

Wie kommst du denn auf LLL? Wir sind eigentlich nie auf so Lederveranstaltungen...

Geschrieben (bearbeitet)

@Yocoinoi aber mit Dresscode würde wohl auch so eine Sklavin draußen bleiben. Allerdings stehe ich meistens normal vor der Tür und nutze Umkleiden. Kann in manchen Outfits ja nicht bei mir vor die Tür...😅 Und auf hohen Schuhen den Weg dahin laufen, nö...

Aber ist man auf manchen Events dann nicht entsprechend gekleidet betrifft das wohl auch Damen...🤷‍♀️

Einen kleinen Pluspunkt haben Frauen gewiss. Ich war mal alleine auf einem Event nur mit Gästeliste. Mein Herr hatte mich da angemeldet, aber irgendwas hat nicht geklappt. Tja, mein Name stand an der Tür jedenfalls nicht auf der Liste...

Aber kam dennoch rein...😅

Als Singlemann??? Ich weiß ja nicht...🙈🙈🙈 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

@Yocoinoi aber mit Dresscode würde wohl auch so eine Sklavin draußen bleiben. Allerdings stehe ich meistens normal vor der Tür und nutze Umkleiden. Kann in manchen Outfits ja nicht bei mir vor die Tür...😅 Und auf hohen Schuhen den Weg dahin laufen, nö...

Aber ist man auf manchen Events dann nicht entsprechend gekleidet betrifft das wohl auch Damen...🤷‍♀️

Einen kleinen Pluspunkt haben Frauen gewiss. Ich war mal alleine auf einem Event nur mit Gästeliste. Mein Herr hatte mich da angemeldet, aber irgendwas hat nicht geklappt. Tja, mein Name stand an der Tür jedenfalls nicht auf der Liste...

Aber kam dennoch rein...😅

Als Singlemann??? Ich weiß ja nicht...🙈🙈🙈 

Bei Femdom Veranstaltungen nicht und bei gemischten wahrscheinlich auch nicht 😁  Aber wenn man angemeldet und bezahlt haben muss, wird es für alle schwierig.

Ich würde ja gerne mal zum Femdom-***tball gehen, da kann man als oben spielende Person zwar alleine hin, würde mir dann wahrscheinlich aber doch lieber eine passende Begleitung suchen, weil da sind ja nur Paare und Solofrauen, ist auch ein Bisschen komisch nur auf anderer Leute Beute zu schießen

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten, schrieb MissCurious:

Bei Femdom Veranstaltungen nicht

War auch ne Femdom-Veranstaltung @MissCurious Da wird schon meistens genauer auf die männlichen Subs geschaut...😉👍 Es gibt zwar auch gehobene gemischte Veranstaltungen, aber einfach so im Schnitt... Die Singlemänner auf Femdom Partys, hab da noch keine übergriffigen erlebt... 

Na ich hatte da als Sub und als Femdom meinen Spaß... Also hab mich bearbeiten lassen von zwei Femdoms und ein Sub kam auch mal in mein Vergnügen, der mich da so zaghaft ansprach... Der hat ja meine Spuren gesehen und dachte ich sei erfahren. Bin ich ja auch. Aber gespankt hatte ich noch nie... Egal, cool und lässig den da festgeschnallt...😎 Und wie es in den Fingern juckt immer härter da zuzuschlagen... Ich glaub meine "Drosselung" war für ihn das perfekte schon härtere aushalten müssen...😆 Da sind halt nicht alle dabei. Ich meine man beobachtet natürlich. Aber wenns so zuckt und ob noch n' bisschen mehr geht...🤭🤭🤭 Das kann man ja mal machen. Da bin ich aber tatsächlich auch eher direkt bei: "schauste mal, was geht", statt am Anfang zur Vorsicht quasi nüschts...🤷‍♀️ Dann ist es nicht meins. Aber das passt dann oft auch spontan, wenn man gewisses so lesen kann, spricht... Und mich hatte er ja auch gesehen. Dass ich anders herum nicht "täschel", ja nun... Und der wollts ja so, bisschen "ertragen". Auf die Spuren war er mega stolz! Sowas hätte er noch nicht gehabt... Da war ich neben der Lust (nicht sexuell, rein aus Spaß), irgendwie auch Dienstleiterin. Also ihn zwar leiden zu lassen, aber am Ende DAS Erlebnis für ihn zu kreieren... Inklusive Erinnerungsbilder. Festgeschnallt und mit Spuren! 👍😇

 

***tball wäre richtig geil!!! 😈😁👍 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

War auch ne Femdom-Veranstaltung @MissCurious Da wird schon meistens genauer auf die männlichen Subs geschaut...😉👍 Es gibt zwar auch gehobene gemischte Veranstaltungen, aber einfach so im Schnitt... Die Singlemänner auf Femdom Partys, hab da noch keine übergriffigen erlebt... 

Na ich hatte da als Sub und als Femdom meinen Spaß... Also hab mich bearbeiten lassen von zwei Femdoms und ein Sub kam auch mal in mein Vergnügen, der mich da so zaghaft ansprach... Der hat ja meine Spuren gesehen und dachte ich sei erfahren. Bin ich ja auch. Aber gespankt hatte ich noch nie... Egal, cool und lässig den da festgeschnallt...😎 Und wie es in den Fingern juckt immer härter da zuzuschlagen... Ich glaub meine "Drosselung" war für ihn das perfekte schon härtere aushalten müssen...😆 Da sind halt nicht alle dabei. Ich meine man beobachtet natürlich. Aber wenns so zuckt und ob noch n' bisschen mehr geht...🤭🤭🤭 Das kann man ja mal machen. Da bin ich aber tatsächlich auch eher direkt bei: "schauste mal, was geht", statt am Anfang zur Vorsicht quasi nüschts...🤷‍♀️ Dann ist es nicht meins. Aber das passt dann oft auch spontan, wenn man gewisses so lesen kann, spricht... Und mich hatte er ja auch gesehen. Dass ich anders herum nicht "täschel", ja nun... Und der wollts ja so, bisschen "ertragen". Auf die Spuren war er mega stolz! Sowas hätte er noch nicht gehabt... Da war ich neben der Lust (nicht sexuell, rein aus Spaß), irgendwie auch Dienstleiterin. Also ihn zwar leiden zu lassen, aber am Ende DAS Erlebnis für ihn zu kreieren... Inklusive Erinnerungsbilder. Festgeschnallt und mit Spuren! 👍😇

 

***tball wäre richtig geil!!! 😈😁👍 

Jaa ich weiß nicht ob es das auch in anderen Konstellationen gibt, ich kenns nur als Femdom ***tball. Wir wissen eben wie man Spaß hat 🤣

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb MissCurious:

Jaa ich weiß nicht ob es das auch in anderen Konstellationen gibt, ich kenns nur als Femdom ***tball. Wir wissen eben wie man Spaß hat 🤣

Ich kannte das noch gar nicht! Aber wenn dann macht es ja auch nur als Femdom Spaß! @MissCurious... Man will ja agieren und vielleicht auch etwas "ärgern"... Die dann ins Gefängnis stecken, wenn sie Femdom an falscher Stelle getroffen haben und so... 

Also ich würde das zumindest so gut finden...🤭🤭🤭

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Bratty_Lo:

Ich kannte das noch gar nicht! Aber wenn dann macht es ja auch nur als Femdom Spaß! @MissCurious... Man will ja agieren und vielleicht auch etwas "ärgern"... Die dann ins Gefängnis stecken, wenn sie Femdom an falscher Stelle getroffen haben und so... 

Also ich würde das zumindest so gut finden...🤭🤭🤭

Ne die können die Femdom nicht treffen, sie sind unbewaffnet 😁

Geschrieben
Gerade eben, schrieb MissCurious:

Ne die können die Femdom nicht treffen, sie sind unbewaffnet 😁

Ach so... Ich hätte jetzt kleinere oder nicht so effektive Waffen vorgeschlagen.

Gut, gänzlich unbewaffnet...😅

Einfach-Ich
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Yocoinoi:

Auch wenn es mittlerweile off-topic ist, aber im Zuge einer anständigen Konversation gehört sich ein vernünftige Antwort.

Ich finde du machst es Dir sehr einfach, im Bezug auf MEIN Outfit im Büro. Weder ist es ein Muss, noch eine Pflicht, schon gar keine Unterwerfung oder ähnliches. Es ist schlicht mein Kleidungsstil, und der ist aus meiner Sicht nicht mit Freizeitklamotten gleichzustellen.

Mal zurück zur eigentlichen Frage, gibt es keine Veranstaltungen/Clubs ohne verpflichtenden Dresscode, sind mir 2 Antworten präsent geblieben

1. In den Clubs werden BDSMler/Fetischisten/what ever über Kleidung definiert, daher der Desscode. Weil es kein Durchmischung geben darf/soll, und sich die BDSMler gestört fühlen wenn Menschen in "gewöhnlichem" Outfit anwesend sind, wird diese Regel gestellt und auch nicht untergraben. Will ich also nach der Arbeit ohne Umwege dort hin, muss ich mich eben umziehen.

2. Außerhalb meines Radius rund im Frankfurt am Main gibt es wohl Clubs die es mit der Kleiderordnung nicht so wichtig nehmen. Finde ich gut, passt aber nicht in meinen Bewegungsradius nach der Arbeit.

 

Dass Du mir NULL Respekt vorwirfst ist gelinde gesagt eine Frechheit, nur weil ich der Frage nachgehe ob ich mich wirklich nur als BDSMler/Fetischist/what ever am Clubeingang identifizieren lassen kann, wenn ich entsprechend gekleidet bin*. Jedem das seine, dann aber auch bitte umgekehrt! Ich lasse Menschen in LLL in Frieden in den Clubs, dann muss es auch möglich sein Menschen in Casual-Business im Club zu dulden. Es kristallisierte sich hier in vielen Posting heraus, dass nicht die Einstellung das entsprechende Kriterium ist, sondern die Kleidung. Auch der Hinweis mit den Anschaffungskosten hinkt. Ich kann mich an keine öffentliche Werbung in der Tagespresse oder in Aushängen erinnern, in welchen für eine SM/BDSM/Fetisch-Veranstaltung geworben wurde. Das angesprochene Klientel ist also schon mal sehr exklusiv wie ich finde. Aber ich glaube verstanden zu haben, dass Personen die entsprechende Veranstaltungen besuchen Angst vor normal gekleideten Menschen haben.

Und ja, es gibt Menschen die wollen auf genau solche Veranstaltungen gehen, damit sie dort sein können wie sie im Büro eben nicht sein können. Fair! Aber die Frage war ja, ob es ausschließlich so sein muss.

 

Noch ein paar Worte zur Diskothek: Ich fühle mich mit Anfang vierzig in Diskos fremd, aber wenn ich an meine Zeiten vor knapp 20 Jahren denke, da hätten sehr viele keine Probleme gehabt direkt von der Disse in den SM-Club zu wechseln!

 

Ich würde das Theme hier im Forum gerne abschließen, auch wenn das Gleiche noch nicht von allen gesagt wurde. Gerne können wir die Diskussion aber auch per PN weiterführen. Sie ist ja noch nicht geklärt, aber, abgesehen von Anschuldigungen und falschen Interpretationen, dennoch nicht uninteressant.

 

*Wenn eine Sklavin in Alltagskleidung, aber mit ihrem Sklavenausweis und der tätowierten Nummer vor dem Club steht, sie somit eindeutig als Sklavin identifiziert wurde, muss sie dann auch draußen bleiben? Ich weiß, fiese und konstruierte Frage, aber ich bin auf die Antwort gespannt. Und die sollte nicht sein, dass eine Sklavin wohl nie in Alltagskleidung vor dem Club stünde!!

Um deine Frage nach der Sklavin zu beantworten. Weder eine SZ- Nr. Tätowiert, noch sonstiger Hinweis auf ich bin Sklavin/Sklave wird bei nicht dem Dresscode entsprechendet Kleidung, bzw dem Nachweis mit Blick in Tasche/Rucksack auf "entsprechend les Outfit zum Umziehen", die Politik der Tür ändern.

Und Nein, Damen genießen auf solchen Veranstaltungen keine Sonderbehandlung im Punkto Regeln einhalten. Heißt Dame kommt nicht rein, Dame wird bei Fehltritten genauso vor die Tür gesetzt, wie jeder andere Gast auch.

Was mir in deinen Gegenargumentation aufgefallen ist, das Argument,welches neben mir auch andere User angeführt haben, nämlich das man sich gestört fühlt, das man die fehlende Sicherheit hat sich intimst fallen zu lassen, dass diese besondere Atmosphäre gestört ist, bist Du nur unheimlich oberflächlich eingegangen und zwar nur über den Aspekt, die anderen Gäste würden sich an der Kleidung stören.
Menschen, welche auf solchen Veranstaltungen ihren Fetisch, ihren BDSM ausleben machen sich angreifbar.

Viele User leben ihr BDSM, ihre Intimität nur in den eigenen 4- Wänden aus, aus dem einfachen Grund, Angst das man sie mit ihren Vorlieben angreifen könnte. SM-Veranataltungen werden nicht aufgrund des Dresscodes gemieden, sonder weil man sich angreifbar macht.

Aber das BDSM eine Kopfsache ist und man sich mit speziellen Vorlieben angreifbar macht, brauche ich Dir

mit den ZWANZIG Jahren BDSM-Erfahrungen eigentlich nicht zu erzählen!

Zu Tagespresse und Werbung für BDSM- und Fetisch-Veranstaltungen.
Es gab eine Zeit vor der Internet-Präsenz und da wurde u.a. in Tageszeitungen inseriert.
Heutzutage wird in BDSM -Foren, aber auch ausgewählten Erotik- Foren geworben.
Zu Disco, nur am Rande, mit 55 Jahren fühle ich mich mit zu alt um in Diskotheken zu gehen, welche meine Musik spielen!

Aber ansonsten hast du es mit den Diskotheken falsch verstanden!

Fetisch - und BDSM- Veranstaltungen finden häufig in Veranstaltungen Räumlichkeiten statt, welche normalerweise von Veranstalter angemietet welche dort kleine Konzerte oder z.bsp regelmäßig Diskotheken Veranstaltung machen. Wenn der BDSM-Veranstalter zum Beispiel auf dem Hamburger Kiez solche Räumlichkeiten anmietet und in der Warteschlange stehen Damen die ihre erotischen Reize mehr hervorheben als verdecken, durch LLL, dann gesellen sich schnell "Gäste" in die Schlange,die beim Vorbeilaufen hoffen, sie kommen rein. Dresscode bremst aus...

Zum Angebot, PN. Ein öffentliches NEIN.
Die Aufmachung deines Profiles sowie die bisherige Diskussion lasen für mich keinen Mehrwert einer Kommunikation via PN erkennen.
Mir ging es in der letzten Antwort nur darum, deine fiese, konstruierte Frage zu beantworten sowie noch einmal hervor zugeben, welche Erwartungen und welche Sicherheit eine geschützter BDSM-Space bieten muss, damit der Gast sich wohlfühlt und sein Fetisch ungehemmt ausleben kann.
Wahrscheinlich nur für Menschen nachvollziehbar, welche die besondere Atmosphäre solcher Parties erlebt haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden, schrieb Yocoinoi:

Eine empirische Studie wird schwer zu erheben sein, aber mich würde interessieren wie viele Personen einen Veranstaltung fern bleiben, weil sie sich nicht "verkleiden" wollen, zu der Menge der Personen die sich den Regeln "unterwerfen" um zu gaffen und sich aufzugeilen.

Jaja, "Kleider machen Leute", wie es immer so schön heißt...

Die hier beschriebenen Punkte halten auch mich davon ab, Clubs mit Dresscode zu besuchen, oder sagen wir mal, machen es sehr unwahrscheinlich, mich auf solchen Events anzutreffen: Lack und Leder ist nicht mein Ding, Latex kommt schon beruflich mehr als genug an meine Haut und darf privat gerne wegbleiben. Ich würde mir auf so einer Veranstaltung wie "verkleidet" vorkommen, aber dafür gehe ich lieber kostümiert zum Karneval. Mit dem "Schaulaufen" kann ich nichts anfangen, sonst würde ich eher auf eine Modenschau gehen. Auch mit dem inoffiziellen Motto "Sehen und gesehen werden" kann ich mich nicht identifizieren. Nicht zuletzt habe ich keine Lust, mit der "Tür" über mein Outfit zu diskutieren (fairerweise muss man aber sagen, dass das kein BDSM-spezifisches Problem ist und auch normale Clubs/Diskos betrifft). Gerade das ist auf Musikveranstaltungen, die ich besuche, irgendwie überhaupt kein Thema. Metal ist offenbar Mainstream. ;) 

Es ist aber auch nicht so, dass ich es vermisse und gerne solche Clubs besuchen würde. Es ist nun mal so auf diesen Events und mir fehlt (bislang) nichts - ich brauche den Club nicht unbedingt und der Club braucht mich auch nicht.

That being said, aus ähnlichen Gründen ist es auch unwahrscheinlich, mich auf dem Wiener Opernball anzutreffen. :)

Am 23.8.2024 at 17:07, schrieb Einfach-Ich:

wie weit darf BDSM in die Öffentlichkeit, nur BDSM vor der neugierde der Öffentlichkeit schützen, ist leider für einige zu viel

Man kann sich auch vor der neugierigen Öffentlichkeit schützen, indem man Privatsachen nicht allzu sehr in der Öffentlichkeit ausbreitet. Und manchmal bekomme ich den Eindruck, dass manche Leute dabei mit zweierlei Maß messen: einerseits fordern sie permanent "mehr Sichtbarkeit" für was auch immer, gleichzeitig wollen sie Safe Spaces zum Schutz vor der Öffentlichkeit. Ja, was denn nun?

bearbeitet von ObsidJan
Geschrieben (bearbeitet)

@Yocoinoistampft doch noch dreimal wütend mit dem Fuß auf den Boden und schrei dabei :" ich will aber"... 🤷🏻‍♂️

Weshalb sollen denn bitte viele andere sich dir einen anpassen müssen?

Und wenn du auch so reagierst, wenn dir jemand sagt, man möchte sich nicht mit dir unterhalten oder spielen, dann ist es echt besser, wenn du dein Ding in deinen Klamotten in deiner Wohnung machst... 

bearbeitet von Ropamin
Einfach-Ich
Geschrieben
P.s. ich selbst finde Karneval Saublöd, verkleiden um Lustig sein zu können und kritisch mich zu äußern.

Vielleicht sollte ich mir mal zu einer Prunksitzung Karte besorgen, möglichst so, dass die Kamera mich schon erfasst
Kleidung, Halbschuhe, Jeans und weißes T-Shirt mit der Aufschrift "Ich hasse Karneval" saublöd. Missmutigescgesicht und jeden anmachen der mich zum lachen auffordert . Schunkeln ist auch nicht
Bodylotion69
Geschrieben
Ist dazu da, die Stinos aus der Szene zu sortieren.
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Bodylotion69:

Ist dazu da, die Stinos aus der Szene zu sortieren.

das iss wieder diese argumentation- wer nich so aussieht, das anzieht, iss nich... 

recihts nich scho, dass eben jene 'stinos' uns so sehn??

Bodylotion69
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb towel:

das iss wieder diese argumentation- wer nich so aussieht, das anzieht, iss nich... 

recihts nich scho, dass eben jene 'stinos' uns so sehn??

Funktioniert hier in der Gegend gut. Keine Stinos, keine Vanillas, kein Amazonkram und keiner glotzt blöd und tuschelt. Reine Szene. Man ist unter sich. Es geht ja auch keiner im Anzug, Fahrradhelm und Warnweste an den FKK-Strand, da ist man auch unter Gleichgesinnten.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Bodylotion69:

Reine Szene.

bingo!   reine szene^^  nich meine welt

Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.8.2024 at 20:06, schrieb Einfach-Ich:

Letztlich ist deine Aussage doch, entweder betreibt ihr euer Hobby in den Eigenen 4-Wänden oder aber ihr habt es zu akzeptieren, dass Menschen die keinen Bezug dazu haben, da kein Dresscode schützt, diese Veranstaltungen auch besuchen können.

Nein, das ist nicht meine Aussage. Ich habe überhaupt nichts gegen Dresscodes und Einlasskontrollen - Veranstalter und Publikum wollen das so und mir steht es ja frei, nicht hinzugehen. Ich spreche nur die Diskrepanz an, wenn man freitags im Club auf seinem Safe Space beharrt - bloß keine Außenstehenden, wir sind ja nicht im Zoo - und dann samstags auf einer Demo völlig "ungeschützt" vor lauter Stino-Passanten für mehr "Sichtbarkeit" demonstriert. Effektiver und auch ein Stück weit ehrlicher wäre es allerdings, aus diesen Veranstaltungen geschlossene Veranstaltungen zu machen oder mit Gästeliste zu arbeiten, statt die Veranstaltung pseudo-öffentlich zu machen und dann nach willkürlichen Kriterien wie Kleidung auszusortieren.

 

Am 24.8.2024 at 20:06, schrieb Einfach-Ich:

Nein, damit ist nicht gemeint das BDSM 'ler ihre Intimität, ihren Fetisch vor und für fremde Augen/Personen die Themen fremd sind, zur Schau tragen.
Gemeint ist, dass bdsm'ler sichtbar machen wollen und zwar auf Infoveranstaltung, CSD , Vereinigung und netzpräzens,

Faktisch tun sie das aber. Infoflyer verteilen oder einen Infostand anbieten könnte man ja auch in normaler Kleidung, aber selbstverständlich lässt man es sich nicht nehmen, BDSM auch am praktischen Beispiel zu demonstrieren. Wieder: keine Kritik an diesem Vorgehen per se, aber eben ein Widerspruch zu dem davor.

 

Was die anderen Beispiele wie FKK und Karneval angeht: ich kann verstehen, warum FKK unmittelbar mit Nacktheit und Karneval mit Kostümen zusammenhängt. Ich sehe aber nicht den Zusammenhang, warum man für BSDM ein bestimmtes "Outfit" braucht.

bearbeitet von ObsidJan
Geschrieben
vor 52 Minuten, schrieb ObsidJan:

Ich sehe aber nicht den Zusammenhang, warum man für BSDM ein bestimmtes "Outfit" braucht.

*nickt und unterschreibt dieses satz

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