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D/S und das Thema Psyche


Su****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb SubMitVielHerz:

Ich frage mich ob es auch andere Menschen gibt die psychische Probleme haben aber dennoch dieses D/S brauchen? Und es ihnen dabei besser geht?

Kurz und knapp dazu gesagt ich bin z.b Psychisch krank (Borderline und andere Dinge)

zum einen iss mir die aussage 'border und noch andre dinge zu ungenau', um da wirklich was zu sagen zu können

zum andren seh ich immer dann n problem, wenn man etwas nutzt, wie auch z.b. BDSM, um etwas andes zu kompensiern

 

isses aber doch neigung, wo isses problem? und wo war deine intention, dieses thema zu starten?

*sagt ne untypische aspie, 24/7er...und so ;)

Geschrieben
Borderline ist halt schon speziell. Wer Erfahrungen damit gemacht hat, hat am Ende oftmals das Resümee von Red Flag. Denke schon dass viele nen knacks haben in dem Bereich bdsm, was positiv und negativ sein kann. Nach mehreren Erfahrungen ist Borderline für mich ne Red Flag, kenne aber auch Erfolgsstorys, die unheilbare Borderline Anna, lernt jemanden kennen der wirklich alle Bedürfnisse deckt. Good job. Wems immer gut geht , ist so dubios wie alles schlecht non stop. Den Leuten gefällt die Ansicht oft nicht, würde aber schon raushauen dass bdsmler privat abgeschottet vom kink durch nen mentalen Rollercoaster gegangen sind.
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb towel:

zum einen iss mir die aussage 'border und noch andre dinge zu ungenau', um da wirklich was zu sagen zu können

zum andren seh ich immer dann n problem, wenn man etwas nutzt, wie auch z.b. BDSM, um etwas andes zu kompensiern

 

isses aber doch neigung, wo isses problem? und wo war deine intention, dieses thema zu starten?

*sagt ne untypische aspie, 24/7er...und so

Borderline,Depressionen,Binge Eating das sind meine psychischen Erkrankungen vom körperlichen wollen wir gar nicht erst anfangen 🙇🏻‍♀️🙈 das einzige was ich gerne wissen wollte,ob es auch andere gibt die solche Probleme haben mit der Psyche und wie sie damit umgehen im Kontext mit BDSM und in einer D/S Beziehung

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb SubMitVielHerz:

Borderline,Depressionen,Binge Eating das sind meine psychischen Erkrankungen vom körperlichen wollen wir gar nicht erst anfangen 🙇🏻‍♀️🙈 das einzige was ich gerne wissen wollte,ob es auch andere gibt die solche Probleme haben mit der Psyche und wie sie damit umgehen im Kontext mit BDSM und in einer D/S Beziehung
 

schau einfach nur, dass du nich deine neigung zum kompensiern andrer dinge nutzt! denn ab da wirds ungut.. :)

Geschrieben
Igor 4232. e einer fremden person.erst war es wie Keule auf dem kopf.schamgefuehl ohne ende.aber da es eine Außenstehende Person war ging die Last schnell vorüber was wäre wenn freunde, Verwandte mich gesehen hätten,meine Schwester mich in ihren Mieder Slip.mitlerweile gehe ich in secondhand Shops kleiderkammern.der Gedanke dass die Sachen von ihr getragen wurden,der Geruch der Stoff d.eng auf der Haut liegt bringt mich zum Spritzen.
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb towel:

schau einfach nur, dass du nich deine neigung zum kompensiern andrer dinge nutzt! denn ab da wirds ungut..

Danke ja das mache ich nicht

Geschrieben
Vor 9 Stunden, schrieb towel:

schau einfach nur, dass du nich deine neigung zum kompensiern andrer dinge nutzt! denn ab da wirds ungut..

Meine Story dazu soweit ich sie erzählen kann. Meine Partnerin ist neurodivers. Sie geht gegen 50 und war ihr ganzes Leben lang „anders“. Nach ca 2 Jahren Zusammenleben mit mir konnten wir eine Diagnose für sie erstellen (wie @towel). Echt doof ist das wir nicht offen damit umgehen können, da sie einen Beruf ausübt bei dem Leute mit dieser Neurodiversität besonders geeignet sind, der Arbeitgeber würde das aber nicht verstehen. Das verkompliziert den Umgang mit Krankenkasse, Ärzten usw. Das ist mal ein Punkt. Es ist auch so das unbewusst Dinge mit BDSM kompensiert werden, es sind aber auch klar Neigungen da. Das überschneidet sich relativ komplex und macht es nicht leicht gut zu Kommunizieren usw. Ich kann da auch keinen Vorwurf daraus erstellen - da es ja unbewusst entstanden ist.
Für mich war die Diagnose schon hilfreich um gerade bei Kompensationen zu erkennen woher nun eine Handlung kommen könnte und einen guten Umgang damit zu finden.
Ich verstehe auch das solche Dinge zu RedFlags werden den es kann tatsächlich sehr belastend sein, manchmal hat jeder neue Tag eine neue Herausforderung, es gibt aber auch Phasen da läuft es richtig gut.
Also, ja es gibt denke ich mehr Leute als man denkt die, sagen wir mal im neurodivesen Spektrum sind (oder andere Themen mit sich tragen) und bewusst oder unbewusst BDSM nutzen oder ausleben und ihnen das gut tut. Jedenfalls war und ist das BDSM das meine Partnerin und ich ausleben für sie ein positiver Lebensaspekt.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb VeeTee:

wie @towel

ne aspie?

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