Carlos7_7 Geschrieben September 5 Geschrieben September 5 (bearbeitet) vor 57 Minuten, schrieb Ropamin: Oder einfach jemand, der sich von nem TikTok Datingcoach erzählen lassen hat, wie er zu sein hat, damit er Erfolg bei Frauen hat... 🤷🏻♂️ Dominanz ist ein so überbelegter Begriff. Souveränität gefällt mir eigentlich besser. Was wir beide eigentlich sagen ist, dass "Alpha-Dominanz" genau das eine nicht ist: Souveränität. Jetzt hat der Kink "sexuelle Dominanz" natürlich nix mit Souveränität zu tun. Es gibt anteilmäßig genausoviele unsichere und unsouveräne Doms wie es Normalos gibt, denn der Kink ist ja nur ein Kink und hat nichts mit sozialer Stellung oder gesellschaftlichem Einfluss zu tun. Für mich persönlich ist es so, dass mir beides etwas gibt. Die Dominanz im Bett und der gesellschaftliche Einfluss. Letzteres verleiht mir die Souveränität mein Leben so zu führen, wie ich es für richtig halte. bearbeitet September 5 von Carlos7_7
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ja**** Geschrieben September 5 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 5 (bearbeitet) vor 5 Stunden, schrieb Carlos7_7: Weil ein Teil der Persönlichkeit, nämlich derjenige der Überwindung kostet nl(weil er nicht stunning empfunden), auf den Partner übertragen und durch den Partner substitutiert wird. Eine komplette Persönlichkeit kann alle Tasten des Klaviers bespielen. Vielleicht solltest du dich nochmal näher über das Thema 24/7 und TPE beschäftigen. Vielleicht mag deine These auf manche zutreffend sein, aber das ist nur ein kleiner Teil. Der große Teil verfolgt andere Zwecke als seinen Partner bzw. Herrn die Position eines Sozialpädagogen zu geben. Ich finde, jemand der BDSM betreibt muss sogar eine gefestigte Persönlichkeit haben und im Alltag auch alleine klar kommen können. Alles andere wäre toxisch und Missbrauch. Natürlich hat so gut wie jeder Schwachstellen an denen er selbst arbeiten muss. Die Hilfe des Partners kann dabei unterstützend sein, aber nicht in der Hinsicht, die Verantwortung abzunehmen, sondern mehr zu ermutigen, Stärken zu fördern usw. Ich selbst kann auch sehr gut alleine im Alltag klar kommen. Verantwortung habe ich trotzdem noch als Sklavin, mir selbst gegenüber und auch zum Teil gegenüber meines Herrn. Ich gebe die Kontrolle über gewisse Bereiche meines Alltags/Leben ab, weil es meiner Neigung entspricht, es mich auf verschiede Bereiche meines selbst befriedigt, unter anderem auch sexuell. Ich gebe die Kontrolle nicht ab, weil ich irgendwelche Schwachstellen vermeiden will. Wäre dies der Fall hätte ich nicht hart an mir gearbeitet. Ich habe erst mit BDSM angefangen als ich wieder 100% stabil und mit mir selbst im Reinen war. Denn ich wollte einen Herrn haben und keinen Partner der mir alles im Alltag abnimmt. (Als Sklavin nehme ich meinem Herrn eher vieles im Alltag ab und ja auch mein Herrn kommt sehr gut alleine klar) Ich bin auch keine Sklavin die immer nur auf Anweisungen warten. Mein Herr mag mich bis zu einem gewissen Punkt Eigenständig. Daher bin ich nicht nur Partnerin und Sklavin, sondern auch Dienerin und Beraterin für meinen Herrn. Meine Aufgabe und das mache ich von Herzen gerne, ist es auch, den Alltag meines Heern so angenehm wie möglich zu gestalten. Das heißt dann eben auch, den Haushalt zu erledigen und allgemeine unliebsame Aufgaben zu übernehmen. Sklavin/Sub die 24/7 lebt heißt nicht, alle Verantwortung abzugeben und sich zurückzulehnen und den Herrn zu vermitteln: Nun mach mal du, ich kann und will das selbst alles nicht entscheiden. Ganz im Gegenteil, eine Sklavin/Sub hat sogar sehr viel Verantwortung zu tragen. Es ist natürlich dein persönliches Recht devote Frauen "nur" im Bett zu bevorzugen und im Alltag auf Augenhöhe zu leben. Aber devote Frauen und Männer die sich auch im Alltag einen Dom unterordnen sind nicht schwach oder dumm. Verantwortung abzugeben weil man sie selbst nicht tragen kann, ist die falsche Intention um BDSM auszuleben. bearbeitet September 5 von Jacqueline89
Bratty_Lo Geschrieben September 5 Geschrieben September 5 (bearbeitet) Ich finde es etwas komisch, wenn manche Menschen ernsthaft meinen, in einer 24/7 Beziehung könne eine Sub nicht selbständig, selbstbewusst und souverän sein. 24/7 meint ja nicht ständig im Befehlston herumzulaufen oder die Partnerin zu unterdrücken! Ich habe schon immer gerne Männern gefallen. Sexuell war mir das einfach zu wenig, das zwar zu tun, aber nicht zu müssen. Ersteres tue ich auch gerne, auf Verlangen ist es noch intensiver für mich. Da "ticke" ich einfach so. Ich mag Männer mit klaren Verlangen. Das war schon immer so. Ich mag es auch, wenn sich das Machtgefälle in sexueller Hinsicht auch auf den Alltag erstreckt. Das erregt mich einfach. Aber auch Führung, Vorgaben usw. mag ich im Alltag. Ich liebe es sehr, diese zu erfüllen. Aber auch von mir aus, diene ich einfach gerne. Ich mag es, wenn er es angenehm hat und zufrieden ist Mich erfüllt das dann auch. vor 1 Stunde, schrieb Jacqueline89: Natürlich hat so gut wie jeder Schwachstellen an denen er selbst arbeiten muss. Die Hilfe des Partners kann dabei unterstützend sein, @Jacqueline89Ich brauche es manchmal etwas runtergefahren zu werden, bzw ich brauche es nicht, denn das kann ich auch alleine, aber es tut mal gut, wenn er das macht. Das gebe ich schon zu...🤭 Ich habe ADHS und reguliere mich da auch selbst. Aber wenn er da eine klare Ansage macht, tut das eben auch mal gut. Ich mag auch Regeln, an die ich mich halten kann. Weil er es so mag und ich es gerne erfülle, sie mir aber auch einen Rahmen geben. Unsere Rituale verbinden uns zudem über Sessions hinaus. Gerade sexuell fühle ich mich natürlich begehrt und es erregt mich auch, wenn mein Herr nicht nur im Schlafzimmer über mich verfügen will, sondern mir zwischendurch einen Klaps gibt, mich spontan in der Küche würgt usw. Für uns ist es sexuelle Erregung, Verbundenheit und auch ein Beziehungsmodell, das zu mir passt. Ich bin gerade dadurch gestärkt. Zwar bin ich auch so stark und kam schon immer alleine zurecht, aber es macht mich eben noch zufriedener! Und selbst, wenn es sexuell mal zeitweise nicht so intensiv ist, ist auch das erfüllend, da man immer diese Verbindung hat, finde ich! Ich habe heute morgen eine Email geschrieben, die frühzeitig irgendwo ankommen sollte, ein Buch bestellt, war auf einem Seminar von 10 bis 12, habe vor mehreren Teilnehmern gesprochen, war dann einkaufen, frischen Salat soll es heute Abend geben, da mein Herr gerne gesünder essen möchte, habe weitere fehlende Hauahaltsartikel gekauft, weil ich da den Überblick habe. Am Wochenende schon geplant, wann wir zeitlich spätestens losfahren müssen, da die Strecke heikel ist und wir weg wollen, mir die Route schon angeschaut, irgendwie noch zig Dinge nebenher gemanagt, die ich ganz ohne Befehl geschafft habe, tatsächlich! Für heute steht noch ein Geburtstageschenk an, um das ich mich kümmern will... Ich bin ja nicht gänzlich "fremdgesteuert"! Ich weiß, wann der Handwerker kommt und bin an dem Termin anwesend. Der ist schon abgemacht, ohne dass mein Herr da telefonieren musste usw. Für lange Sessions am Wochenende müssen eben manche Dinge auch erstmal erledigt sein! Also was manche so für Vorstellungen haben... Ich stehe doch nicht wie ne Pflanze in der Ecke und warte, bis irgendwas passiert...🤦♀️ bearbeitet September 5 von Bratty_Lo Fehler
Bratty_Lo Geschrieben September 5 Geschrieben September 5 (bearbeitet) Am 2.9.2024 at 08:26, schrieb Teaspoon: Ich persönlich bin der Meinung, wer sich in dem was er da tut nicht zu ernst nimmt, verliert auch nicht so schnell den Bezug zur Realität, verliert sich weniger in Kopfkino und "Anleitungen" Ich schrieb ja auch, dass manches einfach erledigt werden muss @Teaspoon Ich denke keiner kann, zumindest was Praktiken betrifft, 24/7 bdsm machen. Das wäre tatsächlich eine Fantasie für mich! Vielmehr ist es das Machtgefälle und die Verbindung, die immer auch in den Alltag einfließen. Einfach nur so, oder auch mal sexuell. Das geht schon bei bestimmten Blicken usw. los. Aber das obere verstehe ich nicht, dass man, wenn man es nicht so ernst nimmt, nicht so schnell den Bezug zur Realität verliert usw. Das würde ja bedeuten, es echt zu leben, wäre mehr Kopfkino! Das ist für mich eher anders herum. Würde ich es nicht ernst leben, hätte ich ein unrealistisches "Kopfkino", würde mir Anleitungen suchen usw. So ist es ja logisch, dass bdsm sich in den Alltag integrieren muss. DS kann immer real sein. Eine 24/7 DS-Beziehung eben. bearbeitet September 5 von Bratty_Lo .
Dies ist ein beliebter Beitrag. Bratty_Lo Geschrieben September 5 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 5 (bearbeitet) vor 8 Stunden, schrieb Carlos7_7: Ich finde, dass eine Person, die nicht nur im Bett, sondern auch im Alltag ausgeprägt devot oder dominant ist, eine nicht vollständig entwickelte Persönlichkeit hat. Es gehört zum Reifeprozess einer Person, alle Facetten zu entwickeln. Persönliche Stärken auszubauen und Schwächen zu verbessern @Carlos7_7 Was hat denn Neigung mit Stärken und Schwächen zu tun? Kann man mit einer Neigung keine Stärken ausbauen? vor 6 Stunden, schrieb Carlos7_7: Ich persönlich bevorzuge daher als dominanter Mann starke Frauen mit gereifter Persönlichkeit im Alltag und klarer Submission im Bett. Eine 24/7 Sub oder TPE wäre nur als Add-On zu einer bestehenden Partnerschaft mit einer anderen Person für mich in lm Modell Partnerin + Serf reizvoll. Zugegebenermaßen sehr reizvoll Du möchtest starke Frauen mit gereifter Persönlichkeit und klarer Submission nur im Bett??? Weil sie, wenn sie eine 24/7 Neigung haben für dich offenbar nicht stark sind und auch keine gereifte Persönlichkeit haben! Du scheinst da etwas Schlechtes zu denken... ABER: so als kleines "Add-On", würde ne 24/7 - Sub schon gehen... Ähm, die hat aber andere Bedürfnisse, als ein kleiner netter "Zusatz" und Zeitvertreib zu sein!!! Und dann achtest du die offenbar noch nicht mal! Denkst du nicht, dass gerade die intensive Bedürfnisse hat??? Du schreibst völligen Nonsens für mich! 🤦♀️ bearbeitet September 5 von Bratty_Lo .
Te**** Geschrieben September 5 Geschrieben September 5 vor 14 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Aber das obere verstehe ich nicht, dass man, wenn man es nicht so ernst nimmt.... Da steht nicht "so" sondern "zu".
Bratty_Lo Geschrieben September 5 Geschrieben September 5 Ja, das ist nochmal ein Unterschied @Teaspoon, aber kommt auch mit "zu" nicht für mich hin. Also wenn ich es nicht "zu" ernst nehme, ist es weniger Kopfkino usw. Gerade da nehme ich persönlich das von meinem Herrn ernst. Wir machen auch nichts nach "Anleitungen", sondern er hat seine realen Anleitungen. Für andere mag ein bdsm nach bestimmten Anleitungen passen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Carlos7_7 Geschrieben September 6 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 6 (bearbeitet) @Jacqueline89 @Bratty_Lo Wenn ihr euch durch meinen Kommentar verletzt oder angegriffen gefühlt habt, möchte ich mich bei euch entschuldigen. Es lag mir fern über eure Beziehungsmodelle und Einstellung zu urteilen oder gar Kink-Shaking zu betreiben. Mir ging es darum, darauf abzuheben, dass es eine klare Trennung zwischen sexueller Devotion/Dominanz gibt und Alltags-Devotion/Dominanz. Ersteres ist ein Kink, den die meisten von uns haben, die sich hier einfinden. Letzeres ist mehr als ein Kink, es ist ein Persönlichkeitszug. Ich hätte sicherlich nicht pauschal von 24/7 (was himmelweit unterschiedlich interpretiert werden kann) und TPE reden sollen. Mir ging es darum zu verdeutlichen, dass ein devoter oder dominanter Persönlichkeitszug, der so stark ausgeprägt ist, dass mein sein Leben darauf auf- oder darum herumbaut, Unvermögen oder Unwille demonstriert, sich seiner Selbst und seinen Schwächen zu stellen. Dass ihr euren Kink in euer Beziehungskonstrukt einbaut und das Machtgefälle in einem 24/ Konstrukt jederzeit aktiviert werrden kann, ist etwas ganz anderes. Ihr baut euren Kink in euer Leben ein und nicht euer Leben um euren Kink herum. Wie immer im BDSM (bzw Fetisch-Bereich) sind die Übergänge zwischen gesundem Verhalten und pathologischer Ausprägung fließend. Letzteres ist nur in den seltenen Fällen gegeben, wenn ein Leidensdruck auf einen selbst oder nahestehende Personen entsteht. Alltags-Dominanz/Devotion ist nur dann ein Problem (aber noch lange kein pathologisches), wenn man nicht mehr alle Tasten des Klaviers erreichen kann. Wenn ein Alltags-dominanter Mensch nicht mit Unsicherheiten und Kontrollverlust zurecht kommt, wenn ein Alltags-Devoter Mensch nicht mehr selsbtbestimmt Enscheidungen treffen kann oder stete Rückversicherung braucht. Ich habe viel zu wenig Einblick in eure Beziehungen (nämlich gar keinen), um das beurteilen zu können, aber ich werde immer dann hellhörig, wenn ein Kink mit dem Erlebens-Alltag in Verbindung gebracht wird. Ich will dann eigentlich nur apellieren, in sich selbst reinzuhorchen, ob ich Kink ins Leben einbaue oder Leben um den Kink herumbaue. @Bratty_Lo Du wirfst mir vor, dass ich 24/7 Submission nur in einer Zweitbeziehung leben möchte. Als Zusatz sehe. Ja, dem ist so. Ich fühle mich in meiner Hauptbeziehung mit einem latent vorhanden Machtgefälle nicht wohl. Ich könnte meiner Frau das nicht geben und daher kommt für mich eine Alltags-devote Frau (von mir zu vereinfacht als 24/7 bezeichnet) nicht in Frage. Dennoch gibt mir die 24/7 Unterwerfung einer Frau auf anderer Ebene außerordentlich viel. Falls eine devote Frau sich in so einem Konstrukt als Zusatz oder Zeitvertrieb entwertet fühlen würde, dann wäre das für beide Seiten nicht denkbar. Insofern sehe ich nicht, warum ich hier "schlechtes" denken würde. Entweder es gibt eine Frau, die sich in dieser Rolle wohlfühlt oder nicht. Ich kann damit leben, denn ich baue diesen Kink in mein Leben ein (so möglich) aber ich baue mein Leben nicht auf diesem Kick auf oder darum herum. Wenn sich so eine Konstellation ergeben sollte und alle zwei (in diesem Fall eher drei) Beteiligten damit glücklich und zufrieden sind... was sollte dagegen sprechen? LG Carlos bearbeitet September 6 von Carlos7_7
Dies ist ein beliebter Beitrag. Bratty_Lo Geschrieben September 6 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 6 Wir leben unsere DS-Beziehung @Carlos7_7 Natürlich leben wir nicht ausschließlich NACH bdsm. Also dass alles dem hinten ansteht. Würde bdsm immer an erster Stelle kommen, würde anderes auf der Strecke bleiben. Dennoch steht schon unsere DS-Beziehung über allem. Unser Machtgefälle ist schon immer vorhanden und wird nicht erst "aktiviert" oder "drum herum" gebaut. Natürlich fügen bdsm-Praktiken sich in den Alltag hinein, das ist richtig. Die werden sozusagen "drum herum" gebaut. Das Machtgefälle ist auch vorhanden, wenn mein Herr mal nicht da ist. Es ist logischerweise nicht immer präsent, wenn ich mich aktiv anderen Dingen widme, aber doch immer eine Begleitung und wie ein "Schirm" für mich. Ich denke und handel auch immer in seinem Sinne! Der ja auch meine Eigenständigkeit ist. Ich bin immer gerne ein wenig unter ihm. Wenn wir zusammen sind und mein Herr keine konkreten Verlangen hat, schalte und walte ich hier natürlich auch eigenständig. Permanente Regeln gibt es dennoch. Einen nötigen Freiraum habe ich ebenfalls. Ich kann mich beruflich ausleben, wie ich möchte, mir meine Hobbys und Freunde frei wählen usw. Mein Herr möchte, dass ich glücklich bin und mich entwickeln kann. Ebenso lasse ich mich aber gerne auf eine Art formen, die ihm gefällt. Das meint bestimmte Verhaltensweisen in gewissen Situationen. Natürlich verändert er meinen Charakter dabei nicht. Sonst bräuchte er gar nicht erst mit mir zusammen sein! Aber ich richte mich schon, selbst wenn ich vieles eigenständig mache, immer nach ihm und handel in seinem Sinne! Er mag eine gewisse Eigenständigkeit! Ebenso macht er mir aber auch Vorgaben, wo er das als sinnvoll erachtet. Und was er als "sinnbefreit" ansieht, kann er mir ebenso jederzeit verbieten. Zum Beispiel etwas zu kaufen. Andererseits habe ich meine eigenen Finanzen. Da er mir wie gesagt auch meine Freiräume lässt, die sich hier logisch ergeben. Er wollte auch nicht alles an sich reißen! Vorgaben kann er dennoch machen. Und denen habe ich mich dann zu fügen. Sexuell bin ich permanent verfügbar. Natürlich wenn gerade nichts "ansteht". Wenn ich sage, mich am Donnerstag mit Freundin "xy" treffen zu wollen, hat er damit doch kein Problem! Aber generell, wenn wir zusammen sind, kann er er eben immer auch seinen Sadismus und seine sexuelle Lust an mir ausleben. Dabei werde im Regelfall auch Lust haben, das erregt mich ja! Aber auch falls dem mal nicht so sein sollte, habe ich das zu "erdulden". Natürlich weiß er selbst, dass er dabei keine wichtigen Dinge behindern kann und ich nicht "auf Abruf" bereit bin. Er wird mich von der Stadt aus nicht nach Hause "pfeifen", da er gerade ein Verlangen hat. Sobald ich zur Tür reinkomme, kann das dann schon mal sein... Wenn ich rausgehe, präpariert er mich mal mit einem Plug, einer Hüftkette und selten auch mal mit dem Keuschheitsgürtel. Da denke ich natürlich ganz besonders an ihn und auch er liebt diese Erinnerungen! Das behindert mich aber nicht in meinen Tätigkeiten. Es fließt also öfters mal was spontan ein. Manchmal auch ein paar Hiebe am Morgen. Wenn Spuren mich begleiten und ich sie unter der Jeans spüre, liebe ich das natürlich besonders! Aber für größere Sessions, da schauen wir schon, wann das passt. Natürlich machen wir die auch nicht jeden Abend! Zuhause merkt man aber schon permanent den Unterschied. Wenn es geht, bin ich nackt (je nach Zeit legt er mir auch mal Ketten um, die ich dann länger trage), ich sitze immer auf dem Boden und tue das auch gerne! Ich koche manchmal auch etwas "anders". Wenn das gerade nicht passt, wenn viele Sachen erledigt werden müssen, muss ich das natürlich nicht immer umständlich in irgendwelchen Ketten machen. Dann höre ich gerne meine Musik mit meinen Kopfhörern und mache dabei sauber. Dabei sehe ich ja selbst, was zu tun ist und warte nicht, bis er es mir sagt... Je nachdem, was so ansteht und wie er Lust hat, lässt er mich also machen und manchmal verfügt er mehr über mich. Ich schlafe jede Nacht gefesselt und er kettet mich morgens ab. Dann bringe ich ihm gerne den Kaffee ans Bett und er kann noch etwas liegen. Wir haben schon so unsere "Regelmäßigkeit". ich habe wie gesagt über alles den Überblick. Dabei tue ich gerne etwas mehr im Haushalt, aber er beteiligt sich daran. Manchmal geht auch er einkaufen. Dabei habe ich auch schon Zuhause gefesselt gewartet... am Tischbein angekettet oder so... Wenn ich nichts weiter zu tun hatte und er Lust hatte und das gepasst hat. Es ist also schon ständig ein Thema bei uns. Natürlich hängt das von den Erledigungen ab, wie intensiv konkrete bdsm-Praktiken gehen. So kleine Regelmäßigkeiten haben wir immer. Ebenfalls feste und permanent geltende Regeln. Man wird mich nicht auf dem Sofa sitzend finden. Auf dem Boden habe ich noch ein Lammfell, falls es zu hart ist. Natürlich kann ich mich auch eigenständig an den Tisch setzen, planen, telefonieren usw. Ich frage ja nicht bei jedem Schritt, ob ich das nun darf. Aber aufs Sofa darf ich zum Beispiel nicht, außer er holt mich darauf. Ich liebe es aber immer, wenn ich zu seinen Füßen sitzen darf! Dann legt er vielleicht von oben seine Hand um meinen Hals. Zu wissen ich bin "Sein", das genieße ich schon sehr! Er kann mir auch befehlen, dass ich knien soll. Dann schaue ich eben so Fernsehen. Und gebe mir Mühe, das anmutig zu tun. Auch mal mit dem Halsband dazusitzen und er hält die Leine am anderen Ende, genieße ich. Ich bin kleiner als er und dennoch hält er mich nicht "klein". Ich habe Ziele und ganz eigene Interessen, denen ich nachgehen kann! Aber wir haben eben ein permanentes Machtgefälle (in verschiedener Intensität). Mein Körper und meine Sexualität gehören komplett ihm. Ich berühre mich nicht selbst! Wir haben weitere permanent geltende Regeln. Und ist er mal weg, haben wir dennoch ein Machtgefälle in der Verbindung zueinander! Das sich auch dann verschieden äußert (Nachrichten usw., an den anderen denken, seinen Sinn und seine Wünsche einbeziehen usw...) Deine Aussage ist jetzt natürlich "relativiert" und passender für mich (wenn auch nicht gänzlich). Was ich aber schon noch sagen muss, ist wirklich, dass eine 24/7 Sub oder Sklavin, nicht nur "auf Abruf" bereit stehen möchte (zumindest in den wenigsten Fällen!). Gerade da besteht häufig das Bedürfnis, eben auch immer ein Machtgefälle zu spüren, eine gesamtheitliche Führung usw.... Eine Partnerin, die nur im Bett devot ist und die Sklavin, 24/7 die es immer ist, soll "nur" die Ergänzung sein, das könnte ihr eben nicht gerecht werden. Es mag sowas geben. Ich will das nicht abstreiten. Sie Sehnsüchte der meisten 24/7 Subs und Sklavinnen erst recht, sind aber weit! tiefreichender! Gerade eine Sklavin möchte oft "Eigentum" sein und eine dauerhafte Verbindung haben. Was wie gesagt nicht heißt, dass sie nicht selbständig sein kann! Das solltest du zumindest im Hinterkopf haben. "Passen" kann dennoch alles mögliche...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Carlos7_7 Geschrieben September 6 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 6 @Bratty_Lo du beschreibst eure Beziehung mit so leuchtenden Worten, dass ich überzeugt bin, sie macht dich glücklich. Das ist schön. Wie immer gilt, was der eine Kinkster stimmig empfindet, ist für den anderen gar nicht denkbar. Also ist es schön, dass es unterschiedliche Menschen und Einstellungen gibt. Es gibt für jeden Topf den passenden Deckel... und das ist gut so. LG Carlos
Bratty_Lo Geschrieben September 6 Geschrieben September 6 (bearbeitet) vor einer Stunde, schrieb Carlos7_7: @Bratty_Lo du beschreibst eure Beziehung mit so leuchtenden Worten, dass ich überzeugt bin, sie macht dich glücklich. Das ist schön. Dankeschön @Carlos7_7 Ja, das erfüllt uns sehr...🥰 Genau, jeder lebt das anders. Eine Sub, die jegliche Verantwortung für sich selbst abgeben wollte, würde mein Herr auch nicht mögen. Auch das gibt es natürlich und kann erfüllend sein. Für uns würde das nicht passen. 24/7 sagt ja nur aus, dass es ein permanentes Machtgefälle gibt, aber nichts über die Gestaltung! So sind auch 24/7 Beziehungen meistens sehr individuell. Bei uns hat sich vieles "entwickelt". Ein Dom, der mir alles in einem Sklavenvertrag schon vorsetzen würde, wäre auch nicht meiner. Ich denke, man muss einfach sehr genau hinschauen, was man möchte. Ich wollte nur noch einige Dinge anmerken. Eben zum Beispiel, dass viele Sklavinnen das in einer entsprechenden Tiefe ausleben möchten. Aber ich gehe auch davon aus, dass ein Dom ehrlich schreibt, was er möchte und was nicht. Am Ende findet wohl zusammen, was zusammen passt. Ich habe deswegen auch lange mit meinem Herrn vor einem ersten Treffen geschrieben... Schönes Wochenende allen...⛓🖤⛓ bearbeitet September 6 von Bratty_Lo .
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ja**** Geschrieben September 6 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 6 vor 7 Stunden, schrieb Carlos7_7: @Jacqueline89 @Bratty_Lo Wenn ihr euch durch meinen Kommentar verletzt oder angegriffen gefühlt habt, möchte ich mich bei euch entschuldigen. Es lag mir fern über eure Beziehungsmodelle und Einstellung zu urteilen oder gar Kink-Shaking zu betreiben. Mir ging es darum, darauf abzuheben, dass es eine klare Trennung zwischen sexueller Devotion/Dominanz gibt und Alltags-Devotion/Dominanz. Ersteres ist ein Kink, den die meisten von uns haben, die sich hier einfinden. Letzeres ist mehr als ein Kink, es ist ein Persönlichkeitszug. Ich hätte sicherlich nicht pauschal von 24/7 (was himmelweit unterschiedlich interpretiert werden kann) und TPE reden sollen. Mir ging es darum zu verdeutlichen, dass ein devoter oder dominanter Persönlichkeitszug, der so stark ausgeprägt ist, dass mein sein Leben darauf auf- oder darum herumbaut, Unvermögen oder Unwille demonstriert, sich seiner Selbst und seinen Schwächen zu stellen. Dass ihr euren Kink in euer Beziehungskonstrukt einbaut und das Machtgefälle in einem 24/ Konstrukt jederzeit aktiviert werrden kann, ist etwas ganz anderes. Ihr baut euren Kink in euer Leben ein und nicht euer Leben um euren Kink herum. Wie immer im BDSM (bzw Fetisch-Bereich) sind die Übergänge zwischen gesundem Verhalten und pathologischer Ausprägung fließend. Letzteres ist nur in den seltenen Fällen gegeben, wenn ein Leidensdruck auf einen selbst oder nahestehende Personen entsteht. Alltags-Dominanz/Devotion ist nur dann ein Problem (aber noch lange kein pathologisches), wenn man nicht mehr alle Tasten des Klaviers erreichen kann. Wenn ein Alltags-dominanter Mensch nicht mit Unsicherheiten und Kontrollverlust zurecht kommt, wenn ein Alltags-Devoter Mensch nicht mehr selsbtbestimmt Enscheidungen treffen kann oder stete Rückversicherung braucht. Ich habe viel zu wenig Einblick in eure Beziehungen (nämlich gar keinen), um das beurteilen zu können, aber ich werde immer dann hellhörig, wenn ein Kink mit dem Erlebens-Alltag in Verbindung gebracht wird. Ich will dann eigentlich nur apellieren, in sich selbst reinzuhorchen, ob ich Kink ins Leben einbaue oder Leben um den Kink herumbaue. @Bratty_Lo Du wirfst mir vor, dass ich 24/7 Submission nur in einer Zweitbeziehung leben möchte. Als Zusatz sehe. Ja, dem ist so. Ich fühle mich in meiner Hauptbeziehung mit einem latent vorhanden Machtgefälle nicht wohl. Ich könnte meiner Frau das nicht geben und daher kommt für mich eine Alltags-devote Frau (von mir zu vereinfacht als 24/7 bezeichnet) nicht in Frage. Dennoch gibt mir die 24/7 Unterwerfung einer Frau auf anderer Ebene außerordentlich viel. Falls eine devote Frau sich in so einem Konstrukt als Zusatz oder Zeitvertrieb entwertet fühlen würde, dann wäre das für beide Seiten nicht denkbar. Insofern sehe ich nicht, warum ich hier "schlechtes" denken würde. Entweder es gibt eine Frau, die sich in dieser Rolle wohlfühlt oder nicht. Ich kann damit leben, denn ich baue diesen Kink in mein Leben ein (so möglich) aber ich baue mein Leben nicht auf diesem Kick auf oder darum herum. Wenn sich so eine Konstellation ergeben sollte und alle zwei (in diesem Fall eher drei) Beteiligten damit glücklich und zufrieden sind... was sollte dagegen sprechen? LG Carlos Du hast mich mit deinem Beitrag nicht verletzt. Ich versuche nur aufzuklären. Viele haben ein ganz falsches Bild von 24/7 und TPE. Das Machtgefälle besteht bei 24/7 immer. Mal mehr, mal weniger intensiv. Aber es wird nicht erst aktiviert, wenn der Partner gerade Lust dazu hat. Sonst würden die meisten D/s Spielbeziehungen 24/7 leben, was eben nicht der Fall ist. 24/7 bedeutet das beide, sowohl Dom als auch Sklavin/Sub immer in ihrer Position sind. Sie fühlen es immer, egal ob der Herr anwesend ist oder nicht. Regeln existieren immer. Die zugewiesenen Aufgaben werden immer ausgeführt. 24/7 bedeutet nicht, dass die Sklavin/Sub ständig bespielt wird, rund um die Uhr Sessions ablaufen. Es bedeutet auch nicht, dass sie immer nur in der Ecke kniet und auf Anweisungen wartet oder keine eigene Meinungen/Ansichten haben darf. Und ganz wichtig, eine Sklavin/Sub die 24/7 lebt ist nur gegenüber ihrem Herrn devot, außer er wünscht das sie sich auch gegenüber anderen Dominanten Herren/Frauen devot verhält. Ich z.B. bin gegenüber anderen ganz neutral, weder devot noch dominant. Zu Frauen bin ich zwar dominant und sadistisch, aber nur in einem Machtverhältnis. Wenn mein Herr wünscht, wäre ich gegenüber Dritten auch devot. Ansonsten bin ich nur seine Sklavin. Wie gesagt die meisten leben es gesund aus und flüchten nicht um der Verantwortung zu entgehen. Funktioniert auch gar nicht, denn wie schon geschrieben, eine Sklavin/Sub trägt viel Verantwortung und muss auch vieles selbst regeln. Es gibt wohl kaum ein Dom der eine unselbständige Sklavin/Sub haben will. Mein Herr hat gestern noch hinzugefügt: Ich bin auch seine Assistentin. Wenn erwünscht regel ich auch Termine für ihn. Ich bin wie @Bratty_Lo so schön sagte, keine Pflanze die nur in der Ecke herumsteht. Du musst also nicht gleich vom schlimmsten ausgehen, wenn andere 24/7 leben wollen und vielleicht änderst du ja deine Meinung, dass Frau und Mann die 24/7 leben, schwach sind und ihren Alltag nicht selbstständig geregelt bekommen.
Bratty_Lo Geschrieben September 6 Geschrieben September 6 Es haben leider viele Menschen ein falsches Bild von 24/7 @Jacqueline89. Dass die Sub oder Sklavin nicht mehr als eine reine "Befehlsempfängerin" ist. Ja gut, im entsprechenden Moment auch wohl das...🤭🤭🤭 Aber es gehört für uns eben viel mehr dazu. Deswegen schreibe ich auch, dass manche Vorstellungen davon nicht stimmen. Um damit mal ein wenig "aufzuräumen"... Dass es da auch "schwarze Schafe" unter den Doms gibt, ja das ist wohl leider so. Deswegen sollte man sich hinterfragen, was man möchte und auch für mich sind manche Dinge "red Flags" und falsche Intentionen!
Carlos7_7 Geschrieben September 6 Geschrieben September 6 vor 3 Stunden, schrieb Jacqueline89: Du musst also nicht gleich vom schlimmsten ausgehen, wenn andere 24/7 leben wollen und vielleicht änderst du ja deine Meinung, dass Frau und Mann die 24/7 leben, schwach sind und ihren Alltag nicht selbstständig geregelt bekommen. Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe gesagt: vor 11 Stunden, schrieb Carlos7_7: Mir ging es darum zu verdeutlichen, dass ein devoter oder dominanter Persönlichkeitszug, der so stark ausgeprägt ist, dass mein sein Leben darauf auf- oder darum herumbaut, Unvermögen oder Unwille demonstriert, sich seiner Selbst und seinen Schwächen zu stellen. Dass ihr euren Kink in euer Beziehungskonstrukt einbaut und das Machtgefälle in einem 24/ Konstrukt jederzeit aktiviert werrden kann, ist etwas ganz anderes. Ihr baut euren Kink in euer Leben ein und nicht euer Leben um euren Kink herum. Wie immer im BDSM (bzw Fetisch-Bereich) sind die Übergänge zwischen gesundem Verhalten und pathologischer Ausprägung fließend. Letzteres ist nur in den seltenen Fällen gegeben, wenn ein Leidensdruck auf einen selbst oder nahestehende Personen entsteht. Alltags-Dominanz/Devotion ist nur dann ein Problem (aber noch lange kein pathologisches), wenn man nicht mehr alle Tasten des Klaviers erreichen kann. Wenn ein Alltags-dominanter Mensch nicht mit Unsicherheiten und Kontrollverlust zurecht kommt, wenn ein Alltags-Devoter Mensch nicht mehr selsbtbestimmt Enscheidungen treffen kann oder stete Rückversicherung braucht. Du hast ja selbst eingeschränkt, dass "die meisten" ihren Kink in die Beziehung einbauen und nicht umgekehrt. Ich widerspreche dir allerdings in deiner Aussage, dass eine 24/7 "viel" Verantwortung trägt, sie trägt "auch" Verantwortung. Alles andere wäre ja auch widersinnig, denn der Sinn eines Alltags-Machtgefälle liegt ja in ungleich verteilen Entscheidungsbefugnissen. In reinen Spielbeziehungen ist das natürlich nicht der Fall und kann sogar gegenteilig im Alltag ausgeprägt sein.
Dies ist ein beliebter Beitrag. ja**** Geschrieben September 6 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 6 (bearbeitet) vor 10 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Wir leben unsere DS-Beziehung @Carlos7_7 Natürlich leben wir nicht ausschließlich NACH bdsm. Also dass alles dem hinten ansteht. Würde bdsm immer an erster Stelle kommen, würde anderes auf der Strecke bleiben. Dennoch steht schon unsere DS-Beziehung über allem. Unser Machtgefälle ist schon immer vorhanden und wird nicht erst "aktiviert" oder "drum herum" gebaut. Natürlich fügen bdsm-Praktiken sich in den Alltag hinein, das ist richtig. Die werden sozusagen "drum herum" gebaut. Das Machtgefälle ist auch vorhanden, wenn mein Herr mal nicht da ist. Es ist logischerweise nicht immer präsent, wenn ich mich aktiv anderen Dingen widme, aber doch immer eine Begleitung und wie ein "Schirm" für mich. Ich denke und handel auch immer in seinem Sinne! Der ja auch meine Eigenständigkeit ist. Ich bin immer gerne ein wenig unter ihm. Wenn wir zusammen sind und mein Herr keine konkreten Verlangen hat, schalte und walte ich hier natürlich auch eigenständig. Permanente Regeln gibt es dennoch. Einen nötigen Freiraum habe ich ebenfalls. Ich kann mich beruflich ausleben, wie ich möchte, mir meine Hobbys und Freunde frei wählen usw. Mein Herr möchte, dass ich glücklich bin und mich entwickeln kann. Ebenso lasse ich mich aber gerne auf eine Art formen, die ihm gefällt. Das meint bestimmte Verhaltensweisen in gewissen Situationen. Natürlich verändert er meinen Charakter dabei nicht. Sonst bräuchte er gar nicht erst mit mir zusammen sein! Aber ich richte mich schon, selbst wenn ich vieles eigenständig mache, immer nach ihm und handel in seinem Sinne! Er mag eine gewisse Eigenständigkeit! Ebenso macht er mir aber auch Vorgaben, wo er das als sinnvoll erachtet. Und was er als "sinnbefreit" ansieht, kann er mir ebenso jederzeit verbieten. Zum Beispiel etwas zu kaufen. Andererseits habe ich meine eigenen Finanzen. Da er mir wie gesagt auch meine Freiräume lässt, die sich hier logisch ergeben. Er wollte auch nicht alles an sich reißen! Vorgaben kann er dennoch machen. Und denen habe ich mich dann zu fügen. Sexuell bin ich permanent verfügbar. Natürlich wenn gerade nichts "ansteht". Wenn ich sage, mich am Donnerstag mit Freundin "xy" treffen zu wollen, hat er damit doch kein Problem! Aber generell, wenn wir zusammen sind, kann er er eben immer auch seinen Sadismus und seine sexuelle Lust an mir ausleben. Dabei werde im Regelfall auch Lust haben, das erregt mich ja! Aber auch falls dem mal nicht so sein sollte, habe ich das zu "erdulden". Natürlich weiß er selbst, dass er dabei keine wichtigen Dinge behindern kann und ich nicht "auf Abruf" bereit bin. Er wird mich von der Stadt aus nicht nach Hause "pfeifen", da er gerade ein Verlangen hat. Sobald ich zur Tür reinkomme, kann das dann schon mal sein... Wenn ich rausgehe, präpariert er mich mal mit einem Plug, einer Hüftkette und selten auch mal mit dem Keuschheitsgürtel. Da denke ich natürlich ganz besonders an ihn und auch er liebt diese Erinnerungen! Das behindert mich aber nicht in meinen Tätigkeiten. Es fließt also öfters mal was spontan ein. Manchmal auch ein paar Hiebe am Morgen. Wenn Spuren mich begleiten und ich sie unter der Jeans spüre, liebe ich das natürlich besonders! Aber für größere Sessions, da schauen wir schon, wann das passt. Natürlich machen wir die auch nicht jeden Abend! Zuhause merkt man aber schon permanent den Unterschied. Wenn es geht, bin ich nackt (je nach Zeit legt er mir auch mal Ketten um, die ich dann länger trage), ich sitze immer auf dem Boden und tue das auch gerne! Ich koche manchmal auch etwas "anders". Wenn das gerade nicht passt, wenn viele Sachen erledigt werden müssen, muss ich das natürlich nicht immer umständlich in irgendwelchen Ketten machen. Dann höre ich gerne meine Musik mit meinen Kopfhörern und mache dabei sauber. Dabei sehe ich ja selbst, was zu tun ist und warte nicht, bis er es mir sagt... Je nachdem, was so ansteht und wie er Lust hat, lässt er mich also machen und manchmal verfügt er mehr über mich. Ich schlafe jede Nacht gefesselt und er kettet mich morgens ab. Dann bringe ich ihm gerne den Kaffee ans Bett und er kann noch etwas liegen. Wir haben schon so unsere "Regelmäßigkeit". ich habe wie gesagt über alles den Überblick. Dabei tue ich gerne etwas mehr im Haushalt, aber er beteiligt sich daran. Manchmal geht auch er einkaufen. Dabei habe ich auch schon Zuhause gefesselt gewartet... am Tischbein angekettet oder so... Wenn ich nichts weiter zu tun hatte und er Lust hatte und das gepasst hat. Es ist also schon ständig ein Thema bei uns. Natürlich hängt das von den Erledigungen ab, wie intensiv konkrete bdsm-Praktiken gehen. So kleine Regelmäßigkeiten haben wir immer. Ebenfalls feste und permanent geltende Regeln. Man wird mich nicht auf dem Sofa sitzend finden. Auf dem Boden habe ich noch ein Lammfell, falls es zu hart ist. Natürlich kann ich mich auch eigenständig an den Tisch setzen, planen, telefonieren usw. Ich frage ja nicht bei jedem Schritt, ob ich das nun darf. Aber aufs Sofa darf ich zum Beispiel nicht, außer er holt mich darauf. Ich liebe es aber immer, wenn ich zu seinen Füßen sitzen darf! Dann legt er vielleicht von oben seine Hand um meinen Hals. Zu wissen ich bin "Sein", das genieße ich schon sehr! Er kann mir auch befehlen, dass ich knien soll. Dann schaue ich eben so Fernsehen. Und gebe mir Mühe, das anmutig zu tun. Auch mal mit dem Halsband dazusitzen und er hält die Leine am anderen Ende, genieße ich. Ich bin kleiner als er und dennoch hält er mich nicht "klein". Ich habe Ziele und ganz eigene Interessen, denen ich nachgehen kann! Aber wir haben eben ein permanentes Machtgefälle (in verschiedener Intensität). Mein Körper und meine Sexualität gehören komplett ihm. Ich berühre mich nicht selbst! Wir haben weitere permanent geltende Regeln. Und ist er mal weg, haben wir dennoch ein Machtgefälle in der Verbindung zueinander! Das sich auch dann verschieden äußert (Nachrichten usw., an den anderen denken, seinen Sinn und seine Wünsche einbeziehen usw...) Deine Aussage ist jetzt natürlich "relativiert" und passender für mich (wenn auch nicht gänzlich). Was ich aber schon noch sagen muss, ist wirklich, dass eine 24/7 Sub oder Sklavin, nicht nur "auf Abruf" bereit stehen möchte (zumindest in den wenigsten Fällen!). Gerade da besteht häufig das Bedürfnis, eben auch immer ein Machtgefälle zu spüren, eine gesamtheitliche Führung usw.... Eine Partnerin, die nur im Bett devot ist und die Sklavin, 24/7 die es immer ist, soll "nur" die Ergänzung sein, das könnte ihr eben nicht gerecht werden. Es mag sowas geben. Ich will das nicht abstreiten. Sie Sehnsüchte der meisten 24/7 Subs und Sklavinnen erst recht, sind aber weit! tiefreichender! Gerade eine Sklavin möchte oft "Eigentum" sein und eine dauerhafte Verbindung haben. Was wie gesagt nicht heißt, dass sie nicht selbständig sein kann! Das solltest du zumindest im Hinterkopf haben. "Passen" kann dennoch alles mögliche... Das ist eine wirklich schöne Beschreibung von dir und eurer Beziehung, in der ich sehr viele Parallelen zu mir und meiner Sklavin sehe. Auch sie ist eine starke Persönlichkeit, die ich seit über zehn Jahren begleite, lange Zeit ohne D/s, und ich merke, wie sie in ihrer submissiven Position, die sie heute frei ausleben kann, immer weiter wächst. Gleichzeitig bewundere ich ihren Masochismus, der sich ebenso weiter entwickelt und immer neue Grenzen überwindet. Die Momente, in denen sie in die Tiefe geht, könnte in meinen Augen eine "schwache" Frau gar nicht erdulden. An einer Sklavin, die nur substituiert, hätte ich gar kein Interesse. Ihre Unterwerfung ist ein Aspekt ihrer Bedürfnisse, aus Freiwilligkeit und nicht zwanghaft oder kompensatorisch. Die zuvor hervorgebrachte These, dass "eine Person, die nicht nur im Bett, sondern auch im Alltag ausgeprägt devot oder dominant ist, eine nicht vollständig entwickelte Persönlichkeit hat", teile ich nicht. Schlicht und einfach, weil ich die Grundannahme, die daraus hervorgeht, nämlich, dass eine vollständig entwickelte Persönlichkeit neutral sein sollte, für falsch halte. Jede Persönlichkeit ist individuell, hat ihre eigenen Präferenzen und Tendenzen, bei denen es keinen Mittelpunkt gibt, den es zu erreichen gilt. Zudem kann in meinen Augen die Persönlichkeitsentwicklung nie eine wie auch geartete Vollständigkeit erreichen, sie bleibt bis zum Lebenende im Fluss und ist erst mit dem Tod abgeschlossen. Ich bin heute nicht mehr der, der ich vor zehn Jahren war und werde in zehn Jahren auch nicht mehr der sein, der ich heute bin, um es plakativ auszudrücken. Von "komplette" oder "wirkliche" Persönlichkeit zu sprechen halte ich daher für widersinnig, weil man diese Begriffe in Bezug auf die Persönlichkeit gar nicht scharf genug definieren kann, aber die Psychologie hat da sicherlich in ihrer Selbstgefälligkeit aus ihren Analysen eine paar vermeintlich einhegende Antworten darauf, wie es zu sein hat. Die Realität sieht anders aus, das weiß ich aus Erfahrung. Nur jemand, der meint fertig zu sein oder dem man sagt, du bist komplett, gibt sich damit zufrieden und entwickelt sich auch nicht mehr weiter. bearbeitet September 6 von jackXjacqueline
Carlos7_7 Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 vor 16 Stunden, schrieb jackXjacqueline: An einer Sklavin, die nur substituiert, hätte ich gar kein Interesse. Was ist eine Sklavin, die nur substituiert?
Carlos7_7 Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 vor 16 Stunden, schrieb jackXjacqueline: Von "komplette" oder "wirkliche" Persönlichkeit zu sprechen halte ich daher für widersinnig, weil man diese Begriffe in Bezug auf die Persönlichkeit gar nicht scharf genug definieren kann, aber die Psychologie hat da sicherlich in ihrer Selbstgefälligkeit aus ihren Analysen eine paar vermeintlich einhegende Antworten darauf, wie es zu sein hat. Die Realität sieht anders aus, das weiß ich aus Erfahrung. "Warum sollte man auch der Wissenschaft Beachtung schenken, wenn man anekdotische Erfahrung gemacht hat." Willst du das wirklich sagen?
Carlos7_7 Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 vor 22 Stunden, schrieb Jacqueline89: Mein Herr hat gestern noch hinzugefügt: Ich bin auch seine Assistentin. Das ist zB ein Punkt, den ich zumindest mit Stirnrunzeln sehe. Ich finde so etwas eine sehr schöne Strafe bei ungenügender Sorgfalt in der Erledigung von Aufgaben. Ich sehe so etwas auch als schöne Aufgabe, die Sub an Persönlichkeit wachsen zu lassen, sollte sie generell Schwierigkeiten bei der Erledigung von planerischen und administrativen Aufgaben haben. Ich sehe aber viel eher das Risiko, dass der Dom seine planerische Unfähigkeit oder fehlende Selbstdisziplin substituiert durch die Übertragung der ungeliebten Aufgabe ohne Selbstzweck für die Sub. Es ist halt bequem, sich nicht um terminliche Detailarbeit zu kümmern. Ähnliche Dynamiken gibt es natürlich auch bei Paaren auf Augenhöhe, wo sich zB der Mann unfähig stellt, einer Waschmaschine zu bedienen.. LG Carlos
Carlos7_7 Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 vor 17 Stunden, schrieb jackXjacqueline: Gleichzeitig bewundere ich ihren Masochismus, der sich ebenso weiter entwickelt und immer neue Grenzen überwindet. Die Momente, in denen sie in die Tiefe geht, könnte in meinen Augen eine "schwache" Frau gar nicht erdulden Masochismus mit Stärke einer Frau gleichzusetzen ist jetzt doch eher Küchenpsychologie der fragwürdigen Art. Ein sexueller Kink hat nix mit Stärke zu tun. Nicht mal im Entferntesten. LG Carlos
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ja**** Geschrieben September 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 7 vor 18 Minuten, schrieb Carlos7_7: Das ist zB ein Punkt, den ich zumindest mit Stirnrunzeln sehe. Ich finde so etwas eine sehr schöne Strafe bei ungenügender Sorgfalt in der Erledigung von Aufgaben. Ich sehe so etwas auch als schöne Aufgabe, die Sub an Persönlichkeit wachsen zu lassen, sollte sie generell Schwierigkeiten bei der Erledigung von planerischen und administrativen Aufgaben haben. Ich sehe aber viel eher das Risiko, dass der Dom seine planerische Unfähigkeit oder fehlende Selbstdisziplin substituiert durch die Übertragung der ungeliebten Aufgabe ohne Selbstzweck für die Sub. Es ist halt bequem, sich nicht um terminliche Detailarbeit zu kümmern. Ähnliche Dynamiken gibt es natürlich auch bei Paaren auf Augenhöhe, wo sich zB der Mann unfähig stellt, einer Waschmaschine zu bedienen.. LG Carlos Ach jetzt ist es nicht mehr die Sub/Sklavin die ihr Leben nicht im Griff hat, sondern der Dom... 🙄 Keine Sorge, mein Herr und ich können auch alleine unseren Alltag bestreiten. Er kann sogar eine Waschmaschinen bedienen. Und tatsächlich auch kochen, putzen und noch einiges mehr. Vermutlich mehr als die meisten Männer hinbekommen. Aber warum sollte er es zwingend müssen, wenn er eine Sklavin wie mich hat? Ganz ehrlich, es ist in Ordnung, wenn du mit 24/7, TPE nichts anfangen kannst. Du musst deshalb die Art der Beziehung nicht in eine toxische Schublade schieben.
Dies ist ein beliebter Beitrag. ja**** Geschrieben September 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 7 (bearbeitet) vor einer Stunde, schrieb Carlos7_7: Was ist eine Sklavin, die nur substituiert? Damit bezog ich mich auf das, was du hier schriebst: Am 5.9.2024 at 07:49, schrieb Carlos7_7: Weil ein Teil der Persönlichkeit, nämlich derjenige der Überwindung kostet nl(weil er nicht stunning empfunden), auf den Partner übertragen und durch den Partner substitutiert wird. Und ja, so wie ich es schrieb ist es nicht richtig und ergibt wenig Sinn. Was ich eigentlich meinte ist, dass ich kein Interesse an einer Sklavin habe, bei der ich Ersatzweise für ihre Defizite herhalten muss. Wobei ich, wenn wir schon dabei sind, auch nicht verstanden habe, was mit "stunning empfunden" gemeint sein soll. Diese Begrifflichkeit ist mir neu. vor einer Stunde, schrieb Carlos7_7: "Warum sollte man auch der Wissenschaft Beachtung schenken, wenn man anekdotische Erfahrung gemacht hat." Willst du das wirklich sagen? Nein, wie kommst du darauf? Wissenschaft ist natürlich beachtenswert. Ich gebe nur zu bedenken, dass Wissenschaft auch nicht frei von Dogmen, Tunnelsichtweisen, falschen Schlüssen und vor allem in der heutigen Zeit frei von politischen oder monetären Einflüssen (Beispiel: Studienaufbau ist so gestaltet, dass man am Ende das gewünschte Ergebnis erhält) ist, die den rationalen Anspruch aufweichen und sie damit leider mehr oder weniger in die Position einer Ersatzreligion verschieben, der man blind zu folgen hat weil ja immer noch Rationalität auf dem Papier steht. In Punkto Psychologie ist für mich der hauptsächliche Kritikpunkt, dass sie gesellschaftlich gesehen de facto das Krankhafte zur Normalität erklärt und damit legitimiert anstatt die Verhältnisse kritisch zu hinterfragen. Damit kann ich sie in weiten Teilen leider nicht mehr ernst nehmen. Aber das Ganze geht hier zu weit und wollte ich hier auch nicht diskutieren. Und ja, empirische oder anekdotische Erfahrungen eines Einzelnen dürfen meiner Ansicht nach einer vermeintlichen Allgemeingültigkeit auch mal widersprechen. Ich erhebe sie ja nicht gleich zur Maxime. Aber der akademische Wissenschaftler ist ja sehr leicht gekränkt wenn man ihm widerspricht. Ironischerweise könnte ich hinzufügen: je höher der Titel, desto stärker. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich habe Masochismus auch nicht mit Stärke gleichgesetzt. Ich schrieb, dass ich ihren Masochismus bewundere. Und meine Ansicht ist, dass zum konstruktiven Lustgewinn eine innerliche Stärke bzw. Festigung vorhanden sein muss weil es sonst destruktive Züge annehmen könnte. Aber belassen wir es dabei. Ich wollte meine Sichtweise in meiner Antwort an @Bratty_Lo darlegen und nicht darüber diskutieren. Nicht, weil ich eine Diskussion ablehne, es in diesem Forum aber müßig bin. bearbeitet September 7 von jackXjacqueline
Dies ist ein beliebter Beitrag. ja**** Geschrieben September 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 7 (bearbeitet) vor 1 Stunde, schrieb Carlos7_7: Ich sehe aber viel eher das Risiko, dass der Dom seine planerische Unfähigkeit oder fehlende Selbstdisziplin substituiert durch die Übertragung der ungeliebten Aufgabe ohne Selbstzweck für die Sub. Es ist halt bequem, sich nicht um terminliche Detailarbeit zu kümmern. Ähnliche Dynamiken gibt es natürlich auch bei Paaren auf Augenhöhe, wo sich zB der Mann unfähig stellt, einer Waschmaschine zu bedienen. Okay, dementsprechend ist also jeder Mensch, der eine Sekretärin oder persönliche Assistentin beschäftigt, planerisch unfähig und hat keine Selbstdisziplin? Gut, mit der Brechstange kann man einem Menschen wohl jedes vermeintliche Defizit andichten. Aber ich kann dich beruhigen, ich bin noch in der Lage, meine Termine selbst zu regeln. Und ich kann eine Waschmaschine nicht nur bedienen, ich bin sogar noch in der Lage, diese im Rahmen meiner Möglichkeiten selbst zu reparieren. Ich brauche also nicht zwingend einen Handwerker oder Entsorger, der mein Defizit substituiert. bearbeitet September 7 von jackXjacqueline
Ha**** Geschrieben September 8 Geschrieben September 8 (bearbeitet) Wir leben EPE , also 24/7 beschränkt auf Erotik und SM aber nicht nur im Bett. Er hat jederzeit und überall Zugriff auf meinen Körper. Aber im Alltag leben wir auf Augenhöhe! Ich weiss, für etliche hier ist es keine„ richtige“ Devotion . Ist uns aber egal. Es ist unser BDSM und damit richtig für uns. 😁😎 bearbeitet September 8 von Hazmebien
towel Geschrieben September 8 Geschrieben September 8 vor 17 Stunden, schrieb Carlos7_7: Ein sexueller Kink und genau deswegen kannst kink auch nich als wort nehmen für 24/7er! die begrifflichkeit passt schlichtweg nich
towel Geschrieben September 8 Geschrieben September 8 vor 3 Stunden, schrieb Hazmebien: Wir leben EPE , also 24/7 beschränkt auf Erotik und SM aber nicht nur im Bett. Er hat jederzeit und überall Zugriff auf meinen Körper. Aber im Alltag leben wir auf Augenhöhe! Ich weiss, für etliche hier ist es keine„ richtige“ Devotion . Ist uns aber egal. Es ist unser BDSM und damit richtig für uns. 😁😎 es gibt kein 'richtig'! aber es gibt 24/7 und das steht nunmal für ne permanente machtverschiebung...das hab nich ich erfunden!^^ ergo sollte man begrifflichkeiten auch entsprechend ihrer definition nutzen *meine rein persönlich meinung
Empfohlener Beitrag