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Macht zeitlich überzogene Keuschhaltung in Verbindung mit massiven Tease and Denial den Sub gefügig?


Co****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

100% es macht mich KRASS gefügig und lässt mich Dinge tun die ich sonst nie machen würde. Aber in den richtigen Händen liebe ich das.

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb husahuso:

100% es macht mich KRASS gefügig und lässt mich Dinge tun die ich sonst nie machen würde. Aber in den richtigen Händen liebe ich das.

Ja, ist bei mir ähnlich wobei es nicht nur die Keuschhaltung alleine tut.
Jedoch haben auch die Dinge Grenzen, die ich unter nur Keuschhaltung ausführe. So ne Art Selbstschutz. Es muss unter dem Strich noch spaß machen.

Geschrieben
PK Spielchen fängt erst an, wen man wirklich rauswill 😉
Geschrieben
Definitiv macht das keuschhalten vorallem mit Tease und Denial einen gefügiger und man man macht Sachen für seine Herrin die man vorher nicht in Erwägung gezogen hätte was im Nachhinein für mich aber eine Bereicherung war.
Bei war früher z.b anal Tabu irgendwann hatte meine damalige Herrin mich mit der Keuschhaltung so weit das ich drum gebettelt habe das Sie mich anal nimmt.
Sicherlich hat das seine Grenzen und es gibt Grenzen die sich damit verschieben lassen aber es gibt auch Grenzen die bleiben auch Grenzen
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Corky:

So gefügig, dass die Fem/Dom dem Sub
Aufgaben, Anweisungen & Strafen abverlangen könnte, die unter nicht Keuschhaltung wohlmöglich nicht so leicht umzusetzen wären.
 

Davon kann man in der Regel ausgehen, sofern die Keuschhaltung bei beiden triggert.

Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, ich würde mich nicht via PK keusch halten lassen, außer vielleicht mal in einer Session. Persönlich bevorzuge ich z.b. Schmerz. Es gibt einfach so lang (und darüber hinaus noch drakonisch) durch diverse Werkzeuge oder Methoden Schmerzen, bis die Flausen ausgetrieben sind, bis gefleht wird und ein Moment der vollkommen Demut erreicht wird. 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Was ist denn "zeitlich überzogen "?

Und "massives" tease an denial?

Alles was Sub locker aushält, ist doch für beide kein Gewinn bei diesen Spielarten?!

 

zeitlich & massiv ist individuell 

Ein Sub ist nach einer Woche am Limit &

ein anderer nach 4 oder 5.

Habe selbst mit meiner damaligen Lebenspartnerin, nach Absprache wechselseitig 1 Woche + 2 Tage Ungewissheit abgesprochen.

Keuschhaltung für Anfänger, wir waren neu in dem Bereich. 

Heute mit mehr Erlebnisse im Rucksack würde ich abgeklärter an Keuschhaltung heran gehen.

Trotz der unschönen Erfahrung, die mich am Ende hat lernen lassen. Möchte ich im hier & jetzt eine PK Keuschhaltung mit einer erfahrenen Femdom eingehen wollen, ja.

Geschrieben
kann sein, muss aber nicht sein. Kommt wohl auf die Stärke des jeweiligen an.
cageddesire-ffm
Geschrieben
Keusch gehalten zu werden und dabei Tease und denial Spielen ausgesetzt zu sein, bringt mich in einem Zustand in dem ich eher mit dem eingesperrten Teil denke als mit einem klaren Verstand. Die ganze aufgestauete sexuelle Energie muss einfach wohin. Aber ich denke nicht, dass ich zu 100% willenlos würde und jeglichen Selbstschutz wegafallen lassen würde. Zumindest ist es soweit noch nicht gekommen. Wenn ich merken würde, dass meine Herrin nicht meine Grenzen respektiert, dann wäre das auch ein Punkt die Beziehung zu Ihr zu überdenken
Geschrieben
Nö.
Körper und Geist stellen sich auf Status quo ein und nix ist mit Qual.
zu glauben, sub lässt sich dadurch "überreden" ist ziemlich kurz gedacht.
LG, Sue
Geschrieben

Nein, es wäre ja auch unlogisch, dass Keuschhaltung zur Bereitschaft führen würde, Dinge zu tun, dir auch nicht getan würden.

 

Da Keuschhaltung ja ein freiwilliger Akt der Unterwerfung ist, wird ein/e Sub damit lediglich die eigene Bereitschaft fördern. Ob das jetzt durch Keuschhaltung oder andere Schlüsselreize geschieht, hängt vom Kink der/s Sub ab. 

 

Ist Keuschhaltung ein ausgeprägter Kink, kann der/die Dom/me die Lust auf Grenzerfahrung durch Dauer fördern. Ist es nicht ein ausgeprägter Kink, bewirkt es eher das Gegenteil.

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

 

Am 2.9.2024 at 21:34, schrieb Corky:

So gefügig, dass die Fem/Dom dem Sub
Aufgaben, Anweisungen & Strafen abverlangen könnte, die unter nicht Keuschhaltung wohlmöglich nicht so leicht umzusetzen wären.
In meiner vergangenen Beziehung habe ich den Druck, der bei meiner Partnerin entstand, zeitig rausgenommen, bevor sie Anweisungen auf Grund der Keuschheit durchführte & nicht weil ich als ihr Spiel/Lebenspartner es gefordert habe.

Bei mir ist es eigentlich eher die mentale Frage, wo ich gerade stehe. Ich spüre ein Machtgefälle immer, aber natürlich intensiver, wenn mein Herr es entsprechend fokussiert. Mein Herr möchte auch ohne Geilheit etwas fordern können. 

Andererseits spielt er auch gerne mit dieser und quält mich damit. Wenn man kaum noch denken kann, da man kurz vor einem Orgasmus ist, liebt er schon das Experiment: "Was ist sie bereit dafür in Kauf zu nehmen?" und fügt mir intensiven Schmerz zu. Manchmal beides gleichzeitig. Ein Flehen und Weinen, "Bitte! Bitte, nicht mehr!", da hört der Schmerz auf, aber eben auch die Lust... Ich muss mich entscheiden, ob ich für die Lust den Schmerz in Kauf nehme und gehe da wohl noch ein Stückchen weiter...🤭 Er mag es sicher auch anders mich mit meiner Lust zu quälen. Ich lasse mich immer erniedrigen, ziehe wohl aber mehr daraus, wenn ich erregt bin. Und dann erniedrigt er mich noch damit, dass mich die Erniedrigung erregt, was mich noch mehr beschämt und nur noch geiler werden lässt...🙈 Ich das dann zugeben muss usw. Was ich doch für eine Schlampe sei...

Ja, unter Erregung tut man vielleicht die ein oder andere beschämende Sache eher usw. Und manche Dinge sind dann reizvoller. 

Aber ich würde sagen, das Machtgefälle kann immer intensiv sein und es gäbe nichts an Dingen, die mein Herr nur in Geilheit verlangen könnte (außer dass gewisse Dinge bei Erregung leichter gehen, reizvoller sind usw) 

Zu lange Keuschhaltung macht mich eher frustriert. Ist man an Orgasmen natürlich völlig "gesättigt", fehlt auch ein Reiz. So versucht mein Herr die Waage zu halten und mag es schon, dass ich häufig erregt bin. Allzu viele Orgasmen wird es nicht geben (das soll hier auch nicht selbstverständlich sein, sondern etwas Besonderes, ein Hoffen usw.), aber eben genug um nicht gänzlich frustriert und resigniert zu sein (davon hätte er auch wenig!) 

 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb devo_conse:

Als Frau ist das ja oft ein bisschen anders hört man so.zu lange keine sexuelle Befriedigung= keine Lust mehr auf Sex. 

Das würde ich nochmal differenzieren @devo_conseetwas mit mir zu machen, das wäre dann auch nicht frustrierend oder lustlos, nur weil ich länger keine Befriedigung hatte. 

Wohl aber wenn ich lange eingeschränkt wäre, zum Beispiel im Keuschheitsgürtel. Das wird schon schneller frustrierend für mich, als nicht zu dürfen. Ein Selbstberührungsverbot habe ich grundsätzlich auch. Einfach so, dauert es wesentlich länger, bis ich wirklich frustriert werde... 

Irgendwann ist das dann aber auch der Fall. "Regelmäßige", (nicht unbedingt häufige) Orgasmen brauche ich schon. Aber das wusste mein Herr von Anfang an. Zwar ist die Erregung auf der einen Seite schon ein Reiz und auch sehr einfach sein Spielzeug zu sein, aber ich wollte nicht ständig wieder Erregung spüren, aber nie zum "Abschluss" kommen dürfen. Orgasmen gehören für mich persönlich zur Sexualität - auch wenn mein Herr gänzlich darüber bestimmt. 🙂

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Das würde ich nochmal differenzieren @devo_conseetwas mit mir zu machen, das wäre dann auch nicht frustrierend oder lustlos, nur weil ich länger keine Befriedigung hatte. 

Wohl aber wenn ich lange eingeschränkt wäre, zum Beispiel im Keuschheitsgürtel. Das wird schon schneller frustrierend für mich, als nicht zu dürfen. Ein Selbstberührungsverbot habe ich grundsätzlich auch. Einfach so, dauert es wesentlich länger, bis ich wirklich frustriert werde... 

Irgendwann ist das dann aber auch der Fall. "Regelmäßige", (nicht unbedingt häufige) Orgasmen brauche ich schon. Aber das wusste mein Herr von Anfang an. Zwar ist die Erregung auf der einen Seite schon ein Reiz und auch sehr einfach sein Spielzeug zu sein, aber ich wollte nicht ständig wieder Erregung spüren, aber nie zum "Abschluss" kommen dürfen. Orgasmen gehören für mich persönlich zur Sexualität - auch wenn mein Herr gänzlich darüber bestimmt. 🙂

Es hat bei uns tatsächlich auch 12 Jahre gedauert bis es für uns gepasst hat - und dann nochmal zwei Anläufe. Mittlerweile fühle ich mich mit der Klarheit (trotz der manchmal aufkeimenden Frustration) sehr viel besser. Es nimmt mir diese (phasenweise) Fokussierung auf mich, wenn die Lust zu groß wird und ich nur noch hoffe (und manchmal auch Versuche zu lenken), dass ich darf. So ist es klar und jedes betteln (was nur noch seltenst passiert) ist mehr eine rückversicherung als ein wirkliches fragen...

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb devo_conse:

Es nimmt mir diese (phasenweise) Fokussierung auf mich, wenn die Lust zu groß wird und ich nur noch hoffe (und manchmal auch Versuche zu lenken), dass ich darf

Ja gut @devo_conse dafür quält mein Herr mich dann ggf vermutlich gerade gerne, wenn ich zu geil bin...😂 Diese Momente gibt es. Aber grundsätzlich bin ich dann dennoch nicht zu sehr bei mir. Er kann das einfach lenken. Und wenn ich da was beeinflussen will und mein Becken so wölbe (egal, lassen wir das...😅), das gibt direkt harte Hiebe. Er spielt da auf der anderen Seite aber auch zu gerne mit. Im Zaum soll ich mich allerdings auch halten, was sicher mal schwer ist. Entsprechend dankbar bin ich, wenn ich mal darf...🥰 

Ich denke nicht ohne Orgasmen zu können. Wenn dann aber Klarheit. Oder eben Spielchen damit, Tease & Denial usw. und dann gelegentlich mal dürfen. Das schlimmste wäre wohl, ständig "angefixt" zu werden, aber nie zu dürfen. Nun, so sadistisch ist mein Herr dann doch nicht...😅 Und schenkt mir das auch gerne mal! 

Wirklich frustriert macht mich allerdings eher der Keuschheitsgürtel. Dieses Einsperren. Ohne Orgasmen längere Zeit, wäre generell weniger das Problem. 

Bei Männern denke ich manchmal, sind die gerade sehr im Peniskäfig auf sich fixiert. Zumindest bekomme ich häufiger Nachrichten, wie: "Ich bin so geil! Der ist voll hart! Ich platze gleich!" Deswegen bin ich da irgendwie skeptisch. Wenn man da eigentlich nur mit ihrem Schwanz ein Spiel draus machen soll... 

Wenn der Sub dadurch sehr der Femdom zugewandt ist, wäre das etwas anderes (und mal hofft). Sie lenken kann! Ähnlich ist es bei mir generell bei Keuschhaltung (ohne KG) Gelegentliche Erfüllung gäbe es bei mir. Ich mag das lieber mit Orgasmen.

Aber Wahnsinn, dass du schon so lange verzichtest! 😍 

Geschrieben

Wir praktizieren auch Keuschheit mit Edging. Mein Herr quält mich gerne mit unbefriedigender Lust, aber Orgasmusfolter mag er auch ganz gerne. Für mich ist Keuschheit mit Edging sehr quälend, mein Masochismus wird intensiv befriedigt. Ich spüre das Machtgefälle noch viel intensiver.

In der Keuschheit konnte ich mich jedesmal von neuen entdecken und habe bisher ein paar Erkenntnisse für mich gewinnen können. Zum einen habe ich festgestellt, dass je länger und intensiver die Keuschheit andauert, ich "gefügiger" werde. Ich bin sehr in der Devotion und mein Fokus ist auch sehr auf meinen Herrn gerichtet. Ist sie auch sonst, aber während der Keuschheit noch verstärkter. Seine Befriedigung ist meine Befriedigung. Ich bin wie Wachs in seinen Händen.

Dinge tun, die ich nicht gerne mag, mache ich auch ohne Keuschheit für meinen Herrn. Ich würde mich auch an Tabus herantasten, wenn dies der Wunsch meines Herrn wäre. Dazu braucht es bei mir keine Keuschheit. Vermutlich würden mir die Dinge einfacher fallen, da ich ganz in meiner Devotion bin.

Eine weitere Erkenntnis war, dass ich mit 100% Keuschheit (also keine sexuelle Stimulation) nichts anfangen kann. Meine Geilheit verschwindet und irgendwann ist es mir dann auch egal ob ich keusch gehalten werde. Ich würde es für meinen Herrn machen, wenn er das so wollen würde. Aber es bringt ihm auch nichts, wenn ich keine Lust mehr verspüre. Daher kommt 100% Keuschheit, also ohne Edging bzw. sexuelle Stimulation für uns nicht in Frage.

Also bei mir ist es eher andersherum. Je erregter ich bin, desto fokussierter bin ich auf meinen Herrn und umso wichtiger ist mir seine Befriedigung.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Also bei mir ist es eher andersherum. Je erregter ich bin, desto fokussierter bin ich auf meinen Herrn

Potentiell ist das bei mir auch etwas so @Jacqueline89 Zumal dann Erniedrigungen und Manches bei uns besser geht... (wobei auch alles ohne meine Erregung geht), aber mein Herr mag das wie gesagt sogar und erniedrigt mich gerade damit noch, wenn mich bestimmte Dinge erregen...🤭 

Bin ich ZU lustvoll (und dann auch mal bei mir), wie gesagt oben da mit Becken wölben und so...🙈 Das kann er mir halt jederzeit nehmen!!! 

Anders herum, wenn jemand wirklich frustriert ist, finde ich es schwieriger! Gerade aus einer "Dauerfrustration" kommt man nicht mehr so leicht raus.

Hat man die natürlich nicht mehr, da es Akzeptanz wird (nur noch selten kommt), ist das was anderes...🙂 Der Verzicht wird mehr und mehr "normal".

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Der Verzicht wird mehr und mehr "normal".

Stelle ich mir zumindest vor und hoffe ich @devo_conse... Wenn du nie darfst... 🙈🙈🙈

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Stelle ich mir zumindest vor und hoffe ich @devo_conse... Wenn du nie darfst... 🙈🙈🙈

Nach meiner Erfahrung wird er das (der Verzicht). Andere Empfindungen treten in den Vordergrund. Die Orgasmen der Dom-Person, jede Stimulation, jede erregende Situation erlebt man irgendwie klarer und intensiver. So als würde man nur von Wasser und Brot leben und plötzlich riecht man eine reife aromatische Tomate (oder sonst etwas das man als sehr reizend wahrnimmt). Es ist dann immer etwas besonderes und das tritt, so habe ich es erlebt, an die Stelle damaliger Orgasmen. Es fühlt sich nicht mehr an wie ein Verzicht. Eher, wie eine neue Art Lust zu erleben, fremdbestimmt und als stärkendes Band für das bestehende Machtgefälle. 

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