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Selbstfürsorge und Stressbewältilgung


HirnHerzHumor

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Genauso Handhabe ich es auch .... nachdenken und lösungsorientiert arbeiten
HirnHerzHumor
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Fitness:

Genauso Handhabe ich es auch .... nachdenken und lösungsorientiert arbeiten

Wie lange denkst du nach und wie verhinderst du, dass sich deine Gedanke in die verkehrte Richtung entwickeln?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Was macht ihr, wenn es in der Dynamik mal nicht so rund läuft? 

Wer sich das ganze mal etwas theoretischer anschauen mag, HIER gibt es verschiedene Ansätze erklärt.

 

Wenn es möglich ist, ziehe ich mich selbst kurz aus der Situation, schnaufe mal durch, überlege, was es mit macht und warum es mich belastet und suche zeitnah den Austausch mit dem Partner. Um ihm meine Empfindungen mitzuteilen und zusammen nach einer Lösung zu suchen.

Was machst du?gehst du joggen, um dich zu erden, was hilft dir, mit der Situation fertig zu werden?

Zum Glück bin ich mit einer extrem hohen Belastbarkeit gesegnet und suche sogar den positiven Stress, den Drive, Tatendrang, Typ workoholic. Mich stresst es eher nichts produktives getan zu haben. Kommt dieses Gefühl auf, suche ich etwas produktives, entweder " Arbeit an mir selbst" oder Sport, Beruf, Garten, Haus, Hobbies etc. Für diese Gabe bin ich dankbar, denn überall um einen herum gibt es so viele wehleidige, kranke, oder pessimistische Menschen (nicht als Vorwurf oder Abwertung zu verstehen). 

 

10 Jahre lang hatte ich viel negativen Stress und 70 Stunden Wochen. Das war teilweise herausfordernder. Auch damals hat mich o.g. Ablenkung / Arbeit herausgeholt, stark gemacht, niemals aufgeben, und  insbesondere hat mir auch die Philosophie geholfen, die Stoa, teilweise auch die Theologie, es gibt fantastische Schriften abseits dessen was in der Kirche erzählt wird ...manches Coaching war auch gut. 

Wenn man durchschaut oder zumindest erahnt, was Körper und Geist fur unbekannte, verborgene Stärken hat, die jenseits dessen liegen was man erwartet und den Mut hat sie auch anzunehmen und auszureizen, dann kann man regelmäßig über sich hinauswachsen. 

 

bearbeitet von Tau08
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb HirnHerzHumor:

Wie lange denkst du nach und wie verhinderst du, dass sich deine Gedanke in die verkehrte Richtung entwickeln?

Kommt auf die Situation an, zudem warte ich auch bis SUB mir folgen kann besser gesagt wäre bis die Gespielin aufnahmefähig für eine Konversation ist .

HirnHerzHumor
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Fitness:

Kommt auf die Situation an, zudem warte ich auch bis SUB mir folgen kann besser gesagt wäre bis die Gespielin aufnahmefähig für eine Konversation ist .

Finde das total toll. Danke dir für die erweitertende Erklärung

Geschrieben

Also du meinst Beziehungsstress oder Stress im Allgemeinen?

HirnHerzHumor
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Tau08:

Zum Glück bin ich mit einer extrem hohen Belastbarkeit gesegnet und suche sogar den positiven Stress, den Drive, Tatendrang, Typ workoholic. Mich stresst es eher nichts produktives getan zu haben. Kommt dieses Gefühl auf, suche ich etwas produktives, entweder " Arbeit an mir selbst" oder Sport, Beruf, Garten, Haus, Hobbies etc. Für diese Gabe bin ich dankbar, denn überall um einen herum gibt es so viele wehleidige, kranke, oder pessimistische Menschen (nicht als Vorwurf oder Abwertung zu verstehen). 

 

10 Jahre lang hatte ich viel negativen Stress und 70 Stunden Wochen. Das war teilweise herausfordernder. Auch damals hat mich o.g. Ablenkung / Arbeit herausgeholt, stark gemacht, niemals aufgeben, und  insbesondere hat mir auch die Philosophie geholfen, die Stoa, teilweise auch die Theologie, es gibt fantastische Schriften abseits dessen was in der Kirche erzählt wird ...manches Coaching war auch gut. 

Wenn man durchschaut oder zumindest erahnt, was Körper und Geist fur unbekannte, verborgene Stärken hat, die jenseits dessen liegen was man erwartet und den Mut hat sie auch anzunehmen und auszureizen, dann kann man regelmäßig über sich hinauswachsen. 

 

Das ist toll und nehme es mir bitte nicht krumm, da hast echt Glück gehabt, dass du den Glauben an dich nicht verlierst und einfach hartnäckig dran bleibst. 

Und doch, kann es immer mal im zwischenmenschlichen Dynamiken haken . Und niemand ist in meinen Augen wehleidig oder krank, wenn etwas Schönes nicht mehr harmoniert oder vorbei ist und der Betroffene darüber traurig oder deprimiert ist oder emotional verletzt ist. Sich in Arbeit stürzen kann eine Möglichkeit sein, kann aber auch eine Flucht sein. So pauschal ist es nicht für alle Menschen die super Lösung.

Bei dir klappt das auf eine bestimmte Art und Weise. Und doch ist nicht jeder so wie du und deshalb finde ich es gut, das du auch auf  Bücher oder Coaches hinweist, die ebenfalls unterstützen können, die Dinge zu verarbeiten und wie man vielleicht mal ganz anders damit umgehen kann

 

bearbeitet von HirnHerzHumor
HirnHerzHumor
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb MissCurious:

Also du meinst Beziehungsstress oder Stress im Allgemeinen?

Von mir aus beides, wenn es seitens des Betreibers ok ist. Gedacht hatte ich mehr an Beziehungsstress beim Verfassen. Wobei sicher auch einiges an Copingstrategien für beides gilt.

Geschrieben
Musik hören und dazu tanzen (was ich zumindest dafür halte), Radfahren und Slotracing. Am besten hilft aber reden mit freunden.
Geschrieben
Gerade eben, schrieb daisy-gaga:

Musik hören und dazu tanzen (was ich zumindest dafür halte), Radfahren und Slotracing. Am besten hilft aber reden mit freunden.

kussn

HirnHerzHumor
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Musik hören und dazu tanzen (was ich zumindest dafür halte), Radfahren und Slotracing. Am besten hilft aber reden mit freunden.

Ja, das mit Freunden reden finde ich auch gut. Solange die versuchen beide Seiten zu betrachten und mich auch auf falsche Annahmen hinweisen. Also so Freunde..Die für einen da sind, aber auch mir mal den Kopf waschen, wenn ich etwas falsch sehen könnte . Super Hinweis von dir . 

OT: wenn ich tanze, glauben die meisten, ich hab nen Schlaganfall ;)

HirnHerzHumor
Geschrieben (bearbeitet)

Die Sachen aufzuschreiben hilft mir auch manchmal, zu visualisieren, um die Situation einfacher für mich selbst darzustellen, denn manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

bearbeitet von HirnHerzHumor
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb HirnHerzHumor:

Von mir aus beides, wenn es seitens des Betreibers ok ist. Gedacht hatte ich mehr an Beziehungsstress beim Verfassen. Wobei sicher auch einiges an Copingstrategien für beides gilt.

Wenn es einen Konflikte/ein Problem gibt, rationalisiere ich: 

- Was hat das mit mir/dem anderen zu tun? Warum stört mich das? Was brauche ich?

-Ist das etwas, das man klären kann?

- Kann man das einfach so akzeptieren/ darüber hinweg sehen?

 

Meistens will ich drüber reden und viele Menschen wollen sich aber lieber zurück ziehen. Sich auf unbestimmte Zeit zurück zu ziehen und mich in der Luft hängen zu lassen bzw. Stonewalling zu betreiben und sich weigern das zu lösen ist für mich ein Dealbreaker. Man kann mal um den Block gehen, man kann das Gespräch vertagen, aber eben nicht auf unbestimmte Zeit, sonst finde ich meine Antwort auf "Lässt sich der Konflikt lösen?" sehr schnell. Und führt mich dann zurück zu der Frage: "Kann man darüber hinweg sehen?"

Und wenn ich zu dem Schluss komme, es ist nicht sinnvoll zu lösen, dann werde ich daran nicht festhalten. 

 

Aber sowas ist dann was, das scheitert in der Kennlernphase und lässt nur über mit denen man ordentlich sprechen kann.

Und dann ist meine Strategie: Reden. Mit Verschnaufspausen gern, aber dran bleiben eine Lösung zu finden.

 

bearbeitet von MissCurious
HirnHerzHumor
Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb MissCurious:

Wenn es einen Konflikte/ein Problem gibt, rationalisiere ich: 

- Was hat das mit mir/dem anderen zu tun? Warum stört mich das? Was brauche ich?

-Ist das etwas, das man klären kann?

- Kann man das einfach so akzeptieren/ darüber hinweg sehen?

 

Meistens will ich drüber reden und viele Menschen wollen sich aber lieber zurück ziehen. Sich auf unbestimmte Zeit zurück zu ziehen und mich in der Luft hängen zu lassen bzw. Stonewalling zu betreiben und sich weigern das zu lösen ist für mich ein Dealbreaker. Man kann mal um den Block gehen, man kann das Gespräch vertagen, aber eben nicht auf unbestimmte Zeit, sonst finde ich meine Antwort auf "Lässt sich der Konflikt lösen?" sehr schnell. Und führt mich dann zurück zu der Frage: "Kann man darüber hinweg sehen?"

Und wenn ich zu dem Schluss komme, es ist nicht sinnvoll zu lösen, dann werde ich daran nicht festhalten. 

 

Aber sowas ist dann was, das scheitert in der Kennlernphase und lässt nur über mit denen man ordentlich sprechen kann.

Und dann ist meine Strategie: Reden. Mit Verschnaufspausen gern, aber dran bleiben eine Lösung zu finden.

 

Ich kannte den Begriff Stonewalling noch nicht . Das empfinde ich auch als dysfunctional oder kontraproduktiv, weil die eigenen Gedanken und Gefühle durchaus auf falschen Annahmen oder Fehleinschätzungen beruhen können oder durch trigger einseitig erfasst werden und dann eine stete gedankliche Wiederholung oder Gedankenspirale Vorurteile begünstigt oder verfestigt (confirmation bias fällt mir dazu als Stichwort ein). Lieber das eigene Karussell mal anhalten und andere Sichtweisen (zum Beispiel des Partners) aktiv einholen.

Geschrieben
Do Not punish behaviour U Wish to See repeated.- I shaped myself into what u allowed.
Geschrieben

Meine Strategie ist......
ein paar Stunden oder 1-2 Tage für mich sein. Welche Bedürfnisse habe ich gerade? Wie wirken Menschen im Umfeld auf mich ein? Erwartung an mich selbst & andere einordnen/senken.
Gedanken die im Kopf festhängen zu Papier bringen, damit sie aus dem Gedankenkarussell rausfliegen.
Im direkten zwischenmenschlichem
das Gespräch(möglichst sachlich, ohne Bewertung)suchen, wenn nötig erst nachdem der erste Druck/Gefühlsausbruch abgeebbt ist.

- radikal Akzeptanz


Ab in die Natur, aufs Rad schwingen, AT/ShaktiMat, schwimmen/Bahnen ziehen, lecker Essen kochen, ruhige Musik - dann gute Laune Musik(Pop/Dancefloor 80/90er, Schlager, gute Laune Rock/Metal) hören.
-Nachricht TV/Zeitung(digital)... Auszeit
Im kleinen Kreis etwas unternehmen.... Kino, Essen gehen, DVDAbend, Stammkneipe, Museumsbesuch....

Leichte Gespräche mit Familie, Freunde, Bekanntschaft oder übern Gartenzaun mit dem Nachbarn führen, denn es muss nicht immer das SRF/Sternstunde (Empfehlung) oder 3sat/Kulturzeit - Gespräch sein.
Von Druck/Stress-Level
ins
zufrieden sein-Level wechseln
Und dann sich selbst wieder einwechseln....machen.

Geschrieben

 

 

Eine netter Arschengel(gehe davon aus, dass der Begriff bekannt ist)

 

 

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