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Erwartung an SUB


Fi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich wäre schon glücklich wenn vernünftig und ehrlich mit ein ander gesprochen wird! Dann kommt der Brainfck von ganz allein wenn die Chemie noch etwas stimmt!
Geschrieben
Das kommt ganz auf ihren Ausbildungsstand und ihre NoGo`s an.
  • 1 Monat später...
HerrinJeanna
Geschrieben
Leidenschaft im doppelten Sinne. Und Anstand und Einordnung, Unterordnung, Verstand, Wohlwollen, Hingabe, Vertrauen… …Geduld und klar Akzeptanz bei einem: „Jetzt nicht. Eventuell später noch.“. Offenheit.
Geschrieben

Erwartungen an eine Sub? Das ist ja sehr verschieden. 🙂

Für meinen Herrn bedeutet das wohl zunächst eine Bereitschaft zur Führung. Das zeigt sich recht früh, ob eine Sub alles vorgeben will, oder tatsächlich Führung mag. Sicher soll sie sich nicht zurücknehmen, Fragen zu stellen usw.! Eine Sub muss für ihn als Sadisten passend masochistisch sein. Damit meint er auch eine Leidensfähigkeit, über den Lustschmerz hinaus. Das muss allerdings eine Neigung sein und nicht etwas nur für ihn zu ertragen, was der Sub gar nichts gibt. Man merkt beim Schreiben, wo Reize liegen, ob Menschen ähnlich "ticken" und ob die Neigung passt, rein von den Gedanken her, mal unabhängig davon, wie weit das nun in der Praxis geht. 

Ehrlichkeit ist natürlich absolut wichtig. Was bestimmte Einschränkungen usw. betrifft, sofern die nennbar sind. Anfangen tut er ohnehin langsam, geht je nach Sub aber gerne auch schon weiter. Bei mir ging das. Gezielt im bdsm, mag er eine große Hingabe. Die Sub soll nichts beeinflussen wollen und sich führen lassen. Das mentale Machtgefälle ist mehr der "Kick" für sie, als einzelne Praktiken. Tabus usw. wurden vorher abgeklärt. Sie sollte kommunizieren können, wenn sie etwas nicht leisten kann. Demütig und von unten nach oben, nicht in Form eines: "Das mache ich nicht!", sondern als Bitte formuliert und mein Herr wird das natürlich berücksichtigen. Aber er möchte Entscheidungen ganz in seiner Hand haben. Vielleicht lässt er etwas ganz, oder ändert die Aufgabe, mildert sie ab... In einer Session, wird mein Herr versuchen, seine Sub perfekt zu lesen. Aber es bleibt auch bei der Sub eine Eigenverantwortung zu kommunizieren, wenn etwas nicht stimmt. Mental darf eine Sub gerne viel ihrer Submission spüren, den tiefen Subspace, da muss er eine Sub schon besser kennen. Zumindest wenn es sich um extremere Praktiken handelt. Da muss er wissen können, wo sie gerade ist. Er bringt seine Sub gerne an ihre Grenzen, wenn es passt schon früh, aber wirkliche Grenzerfahrungen, kommen natürlich erst später. Er mag auf Dauer härteren bdsm. Das meint natürlich in Abhängigkeit der Sub. Er mag zwar Spuren, aber es muss nicht extrem sein. Dass es mal unbequem, herausfordernd und leidvoll wird, ebenso erniedrigend, das sollte sie mögen, bzw. nicht immer 😜⛓, aber das einfach ihrer Neigung entsprechen. 

Außerhalb, unabhängig von bdsm, mag er eine "Warmherzigkeit". Wenn sie einfach herzlich und fröhlich ist. Natürlich kann man mal einen schlechten Tag haben, aber permanente Zickereien, sind es dann nicht so für ihn. Zudem mag er sehr "Natürlichkeit". Sicher auch Humor und Intelligenz. Gespräche sollten schon mehr beinhalten, als "voll geil, gepeitscht zu werden..." Er mag eine gemeinsame Entwicklung und Unterstützung. Ebenso eine Eigenständigkeit der Sub. Wenn sie ihre Kompetenzen ausbaut, eigene Hobbys hat (und er auch seinen nachgehen kann), jeder die nötigen Freiräume erhält. Natürlich ebenso gemeinsame Interessen und Erlebnisse. Emotional verbindend. Obwohl er Eigenständigkeit einer Sub mag, sollte sie sich permanent führen lassen. Mein Herr kann nur mit einer 24/7 Sub voll aufgehen. Er ist dominant. Und auch sein Sadismus, kann recht spontan kommen. Er mag es, permanent über seine Sub verfügen zu können. Das betrifft bdsm-Handlungen, aber auch Entscheidungen und Führung im Alltag. Sie lebt ein Machtgefälle. Die Punkte sind sicher unvollständig, aber das sind wesentliche eines gesamten Bildes. 🙂🖤
 

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