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Was versteht ihr unter toxischer Männlichkeit/Weiblichkeit?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb towel:

der satz sagt grad gar nix aus....  ausser ner gewissen mimimi-tendenz

Sehe ich mal ganz genau so.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Alehamburg:

Informiere dich bevor du eine emotionale Reaktion niederschreibst, ich bleibe sachlich und schütte hier nicht mein Herz aus wie schrecklich oder denn Erfahrungswert. Auf dein mimimi, Nein, dafür ist kein Platz gewesen. In einer Toxischen Beziehung werden beide Partner von dem jeweiligen anderem genötigt dessen Bedürfnis zu erfüllen. Heul später Ego, deshalb toxisch, sonst wär’s ja harmonisch.

Wenn deine Reaktion jetzt nicht mal Mimimi von Allerfeinsten Güte Klasse A ist.

Und Du schreibst Quatsch. In einer toxischen Beziehung ist in der Regel Einer unterlegen. Und was soll "Heul später Ego, deshalb toxisch, sonst wär’s ja harmonisch." bedeuten?

Das sind doch sinnfrei aneinander gereihte Worte, allerhöchstens halbgar.

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Alehamburg:

Ganz einfach erklärt, die Kryptonit Beziehung, beschreibt die Verhaltensweisen beider Geschlechter am besten. Sehr lehrreich, jedoch herzzerreißend.

Ich würde gerne wissen, was Dir die Expertise verleiht so aufzutreten?

Die Terminologie Kryptonit Beziehung kann man in der Literatur übrigens so nicht finden.

Wohl aber den Terminus Kryptonit Mensch.

Der Begriff oder Terminus Kryptonit Mensch beschreibt den persönlichen Antagonisten und das ist mitnichten gleichzusetzen mit toxischen Verhalten. Das muss auch nicht dramatisch ein. Er steht auf schwarze Haare, Sie ist aber blond. Sie will Action, Er sitzt lieber auf dem Sofa. Sie steht auf Rosa, Er auf Rot. Er mag Metal, Sie Schlager, etc. Wenn man all diese Eigenschaften zusammen zählt hat man am Ende den persönlichen Kryptonit Menschen. Das schließt toxisches Verhalten nicht aus, bedingt es aber nicht.

So, bevor Du also andere aufforderst sich schlau zu machen, mache Dich erst mal selber schlau.

Fast schon peinlich was Du hier ablieferst und ich persönlich finde um das wieder auf den Thread zu bringen;

Auch ein nettes Beispiel toxischen Verhaltens dass Du hier vorführst.

 

P.S.: Kleiner Tipp aus dem Hinterland: Kämpfe immer mit dem Schwert des Geistes Bruder!

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Leitwolf:

Versuch mal ein andere Beschreibung als toxisch zu nutzen, um das Verhalten was hier thematisiert wird.

Warum nicht das Kind beim Namen nennen? 

Oder anders gefragt. Welchen Sinn macht es eine Sache zu nehmen und ihr einen anderen Namen zu geben. Es bleibt doch die selbe Sache. Besonders wenn es eine hässliche Sache ist, ändert ein anderes Wort nichts daran. 

vor 19 Stunden, schrieb Leitwolf:

Eines, das kann ich mit Geiwssheit sagen, bist Du mein Lieber unter keinen Umständen toxisch. Das Gegenteil ist eher der Fall. Wer auch immer das von ausgerechnet Dir behauptet hat, der muss ein wahnsinnig dünnes Fell haben.

Ein Erkenntnis ist grundsätzlich immer etwas gutes, auch wenn sie bitter ist. Natürlich muss man sich nicht jeden Schuh anziehen, aber man sollte sich zumindest mal hinterfragen, gibt es einen Hinweis auf eventuelle Baustellen. Nur so kann man sich weiter entwickeln. Kann man die Erkenntnis annehmen und dem entsprechend handeln, um so besser. 

Ich habe eine Erkenntnis gewonnen die mit diesem Thema verknüpft ist und die mir aufgezeigt hat das ich Hilfe brauche. Ich nehme sie an und handle dem entsprechen und suche mir die Hilfe die ich brauche. Alles andere würde mich gerade nicht weiterbringen.  

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb daisy-gaga:

Warum nicht das Kind beim Namen nennen? 

Damit fängt der Prozess des Anerkennens an. Die Worte vor "toxisch" dürften Dir ja bekannt sein, und genau deshalb solltest Du sie Dir unbedingt laut aufsagen. Dann wirst Du erkennen das diese, unter keinen Umständen Deine charakterlichen Eigenschaften beschreiben. Ich für meinen Teil habe Dich als hoch intelligenten, wortgewandten Menschen kennen gelernt, und kann toxisch nicht mit Dir in Einklang bringen...beim besten Willen nicht. Nungut, ich war ja nie in einer Beziehung mit Dir, kann mich somit zu Deinem Verhalten als Partner auch nicht äussern. Nur, Dein diplomtisches herangehen, Deine Besonnenheit lassen darauf schließen das Du auch in Beziehungen weißt, wie Du mit Deinen Partnerinnen umzugehen hast.

vor 1 Stunde, schrieb daisy-gaga:

Ein Erkenntnis ist grundsätzlich immer etwas gutes, auch wenn sie bitter ist. Natürlich muss man sich nicht jeden Schuh anziehen, aber man sollte sich zumindest mal hinterfragen, gibt es einen Hinweis auf eventuelle Baustellen. Nur so kann man sich weiter entwickeln. Kann man die Erkenntnis annehmen und dem entsprechend handeln, um so besser. 

Wieviele Menschen haben denn dazu beigetragen, das Du zu dieser Erkenntnis gekommen bist?

vor 1 Stunde, schrieb daisy-gaga:

Ich nehme sie an und handle dem entsprechen und suche mir die Hilfe die ich brauche. Alles andere würde mich gerade nicht weiterbringen.  

Es freut mich das Du den Mut aufbringst Dir von aussen Hilfe zu holen. Es ist kene Schande, nichts Verwerfliches. Am Ende sind wir alle nur Menschen, und ein jeder hat einen Schwachpunkt, den der Betroffene manchmal nur durch Hilfe von aussen ablegen kann. Ich drück Dir die Daumen das Du die richtige Hilfe findest.

Falls es mal drückt, ruf einfach an. Ich habe immer ein offenes Ohr für Freunde.

bearbeitet von Leitwolf
Geschrieben
Am 8.9.2024 at 10:48, schrieb Druide-Jo:

Jeder Fakt Den ich nenne hat eine Konnotation, - eine logische Folge, das ist unvermeidbar.

Diesen Vorgang kannst Du auf beliebige Nennung von Fakten übertragen, das Prinzip ist immer gleich.

Dann; - die Erdbeschleunigung beträgt 9.81 m/s am Nullpunkt, auf Höhe des Meeresspiegels, wenn Du aus dem Flugzeug springst, wirst Du langsamer sein. Die 9,81 M/s erreichst Du quasi im Moment des Aufpralls am Nullpunkt und nicht vorher.

Das beschreibt das nächste Prinzip philosophischen Denkens, Fakten stehen in der Regel in Korrelation mit anderen Fakten.

Das Erste ist schon mal falsch oder unklar, denn Konnotationen und logische Folgen aus Fakten sind verschiedene Paar Schuhe. Es gibt Fakten ohne Konnotation (man kann sie natürlich im Nachhinein mit einer Konnotation aufladen).

Die Fallbeschleunigung beträgt (auf der Erde) tatsächlich immer und ausnahmslos diesen Wert (in m/s²), auch kurz nach dem Sprung, deshalb heißt es ja auch Erdbeschleunigungskonstante. Du verwechselst sie mit der Fallgeschwindigkeit, aber das ist was anderes.

Was ich damit sagen will: die Beschleunigungskonstante war ein hervorragendes Beispiel für den Punkt, den @EisengrauerWolf da machen wollte. Ich könnte dir quasi beliebig viele Beispiele für wahre Aussagen und Fakten liefern, die alle negativ konnotiert sind. An ihrem Wahrheitsgehalt ändert diese Konnotation - nichts.

Am 8.9.2024 at 10:48, schrieb Druide-Jo:

Das beschreibt das nächste Prinzip philosophischen Denkens, Fakten stehen in der Regel in Korrelation mit anderen Fakten.

Wie es aussieht, stehen Fakten dem "philosophischen Denken" oft im Weg.

Am 8.9.2024 at 10:48, schrieb Druide-Jo:

Wenn ich zu Dir sagen würde, Ey Alter, wenn Du dich schon so zeigst, pass mal auf wo Du deine Shorts hinziehst, die kleine Rettungsringe an deinen Seiten sehen echt scheiße aus? Wie fühlt sich das an?

Fühlt sich schlecht an, ist dann aber trotzdem die unbequeme Wahrheit.

Geschrieben
Vor 22 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Ich würde gerne wissen, was Dir die Expertise verleiht so aufzutreten?

Die Terminologie Kryptonit Beziehung kann man in der Literatur übrigens so nicht finden.

Wohl aber den Terminus Kryptonit Mensch.

Der Begriff oder Terminus Kryptonit Mensch beschreibt den persönlichen Antagonisten und das ist mitnichten gleichzusetzen mit toxischen Verhalten. Das muss auch nicht dramatisch ein. Er steht auf schwarze Haare, Sie ist aber blond. Sie will Action, Er sitzt lieber auf dem Sofa. Sie steht auf Rosa, Er auf Rot. Er mag Metal, Sie Schlager, etc. Wenn man all diese Eigenschaften zusammen zählt hat man am Ende den persönlichen Kryptonit Menschen. Das schließt toxisches Verhalten nicht aus, bedingt es aber nicht.

So, bevor Du also andere aufforderst sich schlau zu machen, mache Dich erst mal selber schlau.

Fast schon peinlich was Du hier ablieferst und ich persönlich finde um das wieder auf den Thread zu bringen;

Auch ein nettes Beispiel toxischen Verhaltens dass Du hier vorführst.

 

P.S.: Kleiner Tipp aus dem Hinterland: Kämpfe immer mit dem Schwert des Geistes Bruder!

Schön geschrieben mein Panawane, jedoch wie jeder Marvel Kenner weiß, in der Anwesenheit des Kryptoniten, verliert Superman seine Kraft und dass auf seinem eigenem Planeten. Zur Verdeutlichung, eine toxische Beziehung erschließt sich durch die Personen, die in der Nähe des anderen schwach werden, sie werden förmlich im unterworfenen Sinne herangezogen und eine wiederkehrende Abhängigkeit entsteht. Der Verlust des eigenen Selbstwertgefühls ist toxisch, eine Harmonische Beziehung braucht keine wiederkehrende Abhängigkeit, sie ist verbunden, dort muss das Ego des Anderen nicht verletzt werden um eine Beziehung in Takt zu halten. Du fragst woher ich mein Wissen schöpfe, mein Schwert befand sich lange in einer Scheide, wenn du verstehst was ich sage.

Geschrieben
Ich stimme dir zum Teil deines Textes zu, zu meinen Aussagen kann man verständlich hervorheben, dass beide Geschlechter Merkmale der toxischen Veranlagungen besitzen und Spätfolgen mit sich tragen werden. Für die Umständlichkeit des Lesens oder der nicht Transparenz der Erläuterungen meiner Texte, bitte ich um Entschuldigung. Bezug auf toxischem Verhalten beider Geschlechter, kann ich aus Erfahrung nicht mehr beitragen.
Geschrieben

Toxisch scheint ein überstrapazierter Begriff zu sein, wenn man versagt hat. Ist ja auch einfacher, als sich selber zu hinterfragen. Und ja, es gibt toxische Männlichkeit und toxische Weiblichkeit!!!!!! Aber nicht so oft, wie man aufgrund der Erwähnungen meinen könnte.

LG

O.

Geschrieben

Vielen Dank für eure Beiträge.

Mir scheint als wenn jedes unerwünschte Verhalten des jeweils anderen Geschlechts erstmal als toxisch bezeichnet wird. 

Aber toxische Männlichkeit richtet sich wohl vor allem gegen Männer selbst, so wie sich toxische Weiblichkeit eben auch überwiegend gegen Frauen selbst richtet. 

Hier noch zwei Beispiele für toxische Männlichkeit aus meinem Leben. Toxic Daisy, wenn ihr so wollt.

Ich gehe krank zur Arbeit, weil ich nicht wie die Weicheier sein will, die sofort beim Doc auf dem Schoß sitzen, wenn auf der anderen Straßenseite jemand nießt. Das Endergebnis ist eine verschleppte Grippe die mich nun schon seit einigen Tagen matt setzt. 

Meine Kollegen aus dem Verkauf jammern wie stressig ihr Job ist. Dabei sind sie ja nur Verkäuferinnen. Ein richtiger Mann arbeitet im Handwerk, schafft was mit seinen Händen. 

Toxic Daisy Ende. ;)  

Geschrieben
Am 14.9.2024 at 11:15, schrieb daisy-gaga:

Vielen Dank für eure Beiträge.

Mir scheint als wenn jedes unerwünschte Verhalten des jeweils anderen Geschlechts erstmal als toxisch bezeichnet wird. 

Aber toxische Männlichkeit richtet sich wohl vor allem gegen Männer selbst, so wie sich toxische Weiblichkeit eben auch überwiegend gegen Frauen selbst richtet. 

Hier noch zwei Beispiele für toxische Männlichkeit aus meinem Leben. Toxic Daisy, wenn ihr so wollt.

Ich gehe krank zur Arbeit, weil ich nicht wie die Weicheier sein will, die sofort beim Doc auf dem Schoß sitzen, wenn auf der anderen Straßenseite jemand nießt. Das Endergebnis ist eine verschleppte Grippe die mich nun schon seit einigen Tagen matt setzt. 

Meine Kollegen aus dem Verkauf jammern wie stressig ihr Job ist. Dabei sind sie ja nur Verkäuferinnen. Ein richtiger Mann arbeitet im Handwerk, schafft was mit seinen Händen. 

Toxic Daisy Ende. ;)  

Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille.

Die andere ist, dass Du auf dich blicken kannst: du bist kein verdammter Waschlappen, kein Weichei, auf dich ist Verlass, last man standing. Das kann zu einer besseren Selbstmotivation führen und auch von anderen Menschen Anerkennung finden, übrigens auch vom Arbeitgeber. Natürlich soll man nicht vollkommen krank auf die Arbeit rennen. Aber man muss auch nicht wegen der kleinen Hüstelei daheim bleiben. Ich weiß, dass viele Menschen ganz anders denken und mir auch widersprechen. 

Auch ist es nicht verwerflich mal abwertend gegenüber anderen Kollegen oder Menschen zu denken. Meisten dient es in diesem Moment einem Zweck, nämlich sich als etwas besseres zu fühlen und dadurch bessere Stimmung zu erlangen. Anders ist es abwertend gegenüber anderen dann auch zu handeln oder zu sprechen. Aber deine Gedanken sind frei und wenn der Verstand funktioniert, dann verfliegt die Überheblichkeit auch wieder und man erkennt, man ist nicht besser oder wertvoller. Aber in diesem anderen Moment hat es dir vielleicht gut getan.

Geschrieben (bearbeitet)

Toxische Männlichkeit ist in meinen Augen der Versuch klassische und gesellschaftlich dringend benötigte männliche Ideale durch armseeliges Dominanzgebaren vorzutäuschen oder sich die daraus erwachsenden Vorteile mit Gewalt zu nehmen. Toxische Weiblichkeit wäre das Ausnutzen anderer durch Manipulation (meistens Konstruieren einer Opferrolle) und Reputationsschädigung.

bearbeitet von Krateros
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Krateros:

Toxische Weiblichkeit wäre das Ausnutzen anderer durch Manipulation (meistens Konstruieren einer Opferrolle) und Reputationsschädigung.

Und das ist nicht ganz korrekt. Also es mag deine Interpretation sein, ist aber nicht was tatsächlich darunter verstanden wird. 

Geschrieben
Vor 21 Minuten , schrieb Krateros:

Toxische Männlichkeit ist in meinen Augen der Versuch klassische und gesellschaftlich dringend benötigte männliche Ideale durch armseeliges Dominanzgebaren vorzutäuschen oder sich die daraus erwachsenden Vorteile mit Gewalt zu nehmen. Toxische Weiblichkeit wäre das Ausnutzen anderer durch Manipulation (meistens Konstruieren einer Opferrolle) und Reputationsschädigung.

Interessante Ansicht - magst du beides begründen?

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Krateros:

Toxische Weiblichkeit wäre das Ausnutzen anderer durch Manipulation (meistens Konstruieren einer Opferrolle) und Reputationsschädigung.

Hmmm, das kommt mir nur all zu bekannt vor. Zumindest aus verbalen Konflikten. Ich hatte so einen Fall erst vor zwei oder drei Wochen. Das Verhalten hatte ich aber nicht als toxisch wahrgenommen, sondern eher als Symptom einer Persönlichkeitsstörung. 

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