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Körperfettanteil, Konturen, Härte / Weiche


Ta****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Körperfett? Was ist das? 😉 Ich bin da dann wohl eher der drahtige, kantige Typ. Das passt auch ganz gut zu meinem Wesen. Ich verliere allerdings auch sehr schnell Gewicht, welches ich hinterher nur schwer wieder drauf bekomme. Das fällt mir und anderen besonders in einem Gesicht auf. Die Wangenknochen zeichnen sich dann deutlich ab. Allerdings erfreue ich mich dabei bester Gesundheit und ich mag mich, so wie ich eben bin.
Bei Frauen bin ich etwas hin und her gerissen. Ich mag sowohl den androgynen Typ, als auch den kurvigen Typ. In den androgynen Frauen erkenne ich mich selbst wieder. Das empfinde ich als anziehend.
Geschrieben
Also ich mag am liebsten weiche Konturen, sowohl bei mir als auch bei anderen. Das ist die ästhetische Seite, die aber mit dem Wohlfühlaspekt kein bisschen kollidiert, da ich stark zu niedrigem Blutdruck neige, d. h. mit sogenanntem „Normalgewicht“ immer Gefahr laufe, umzukippen.
Geschrieben
Ich besitze nicht mal eine Waage. Aber was Körperfett angeht, sehe ich, dass ich davon mehr als genug habe. Ich fühle mich wohl in meinem Körper und das ist die Hauptsache.
Bei anderen ist es auch eher der Blick, die Mimik, als irgendein Gewicht und Körperfettanteil, worauf ich stehe und was ich attraktiv finde.
Geschrieben
Seit ich selbst Geld verdiene, hab ich "deutlich" zugenommen, fast 5kg. Dadurch bin ich im stabilen Normalgewicht gelandet, aber ich will das wieder rückgängig machen, weil das sicherlich nur Fett ist. Konkret bedeutet das unter 60kg bei 173cm, aber mein Muskelanteil ist auch wirklich niedrig. Ich fühle mich außerdem ungesünder als vorher, aber mir sieht man das nicht an, außer dass die Knochen nicht mehr sichtbar sind. Wahrscheinlich ist es bei mir also Gewohnheit, dass ich Körper mit niedrigerem Fettanteil sowohl "normaler" als auch attraktiver finde.
Geschrieben
Da Begrifflichkeiten unterschiedlich gedeutet werden, finde ich Frage nicht soo leicht zu beantworten. Gerade ein Gesicht wird nicht nur ausschließlich durch den Fettanteil geformt, sondern auch von der Form und Ausprägung bestimmter Partien. Ich empfinde durchaus männliche Gesichter mit ausgeprägter Jawline attraktiv, weil es markant wirkt. Massiv. Kantig. Männlich. Kräftig. Das ist jedoch eine andere „Kantigkeit“, die jemand mit bringt, weil er einen grundsätzlich niedrigen Körperfettanteil mit sich bringt und damit einfach mager ist. Schwach wirkt.
Weniger präsent. Grundsätzlich finde ich es immer wieder spannend, wie stark sich Gesichter verändern, wenn wir ab und zunehmen und ja, wie unterschiedlich alt/jung oder auch hart und weich jemand vom Wesen wirkt oder mitunter nicht wiedererkennbar ist. Bei einer gesunden Abnahme, empfinde ich Menschen im Gesicht durchaus meist attraktiver. Ab einem gewissen Grad ist dies mitunter jedoch nicht nur „vorteilhaft“, denn, auch wenn Falten zu unserem Leben dazugehören, sind sie nun mal mit fehlender Unterpolsterung stärker ausgeprägt und mitunter massiv da, wo sie vorher gänzlich fehlten.
Geschrieben

erfahrungsgemäss isses n klarer unterschied, ob man bewusst und 'sortiert' abnimmt  oder ob der körper auf reserven zugreifen MUSS

 

das sieht man, denk, auch...  nichtsdestotrotz steh ich drauf bei mir, ja...aaber- als ex-magersüchtige iss das eher warnsignal für mich

bei andren- hmm..mag ich zu definierte knochen aber wiederum nich

Geschrieben
Du vergisst das Wasser - hatte vor ca. 2Wo. einen heftigen Infekt wobei ich massig Wasser verloren habe. Man glaubt nicht was das teilweise das Aussehen verändert hat. Wettkampfbodybuilder machen das soweit ich weiss absichtl. vor einem Wettkampf um Muskeln mehr hervorzuheben.

BTW verringern vom Fettanteil ist nicht unbedingt von Vorteil. Man hört genug die sagen das sie das Fett nicht da verlieren wo sie es verlieren wollen - klassisches Beispiel der Verlust an Oberweite bei Frauen bei einer Diät.
Geschrieben

also wer 10l wasser im körper hatte, sollte sich mal durchchecken lassen^^

Geschrieben

Vielen Dank für die bisherigen, schönen Beiträge 👍.

@Seanthiarja. Durch den reduzierten Wasserhaushalt kommen viele Konturen besser zum Vorschein, allerdings bleiben die Fettpolster, wenn man nur entwässert. Ja vor Wettkämpfen wird im Bodybuilding entwässert, i.d.R. mit Medikamenten. Das geht aber nur wenige Tage, es ist hochgradig toxisch für den Körper. Das Bild dadurch dauerhaft zu verändern gelingt also nicht. 

Und ja, ein zu geringer Körperfettanteil wirkt sich bei einigen Menschen auf Stimmung, Gesundheit und Vitalität aus. Die körperliche Belastbarkeit ist bei einem sehr geringen Körperfettanteil meistens geringer als bei einem Anteil zwischen z.b. 15-20 %.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Seanthiar:

Du vergisst das Wasser - hatte vor ca. 2Wo. einen heftigen Infekt wobei ich massig Wasser verloren habe. Man glaubt nicht was das teilweise das Aussehen verändert hat. Wettkampfbodybuilder machen das soweit ich weiss absichtl. vor einem Wettkampf um Muskeln mehr hervorzuheben.

BTW verringern vom Fettanteil ist nicht unbedingt von Vorteil. Man hört genug die sagen das sie das Fett nicht da verlieren wo sie es verlieren wollen - klassisches Beispiel der Verlust an Oberweite bei Frauen bei einer Diät.

Das ist ja wohl logisch  dass jemand mit niedrigem KFA keine riesen Brüste haben kann.

Wo man Fett verliert kann man nicht beeinflussen, wo man es ansetzt schon. Das ungesunde Bauchfett wird durch das Stresshornon Cortisol begünstigt. Polster an den Hüftem und die Brust bei Frauen durch Östrogen. 

Es gibt verschiedene Dinge, die unsere Hormone beeinflussen, aber im großen und ganzen sind das Dinge wie Schlaf, Stressreduzierung, Zärtlichkeiten, Bewegung ect. die die Hormone positiv beeinflussen 

Geschrieben (bearbeitet)

Der Körperfettanteil spielt bei mir weniger eine Rolle, als der zyklusbedingte Wasseranteil. 

Mit mehr Wasser im Körper sehe ich jünger im Gesicht aus, auch die Hände sind glatter. Ich fühle mich aber dann nicht so wohl.

Ohne das Wasser sehe ich älter aus, gerade an den Händen fällt mir auf, dass dann die Adern mehr hervortreten. Ich fühle mich dann aber wohl in meiner Haut. 

 

Würde ich noch 10 kg Fett abnehmen, würde ich insgesamt nicht definierter aussehen, dazu ist zu viel Haut da. Und so viele Muskeln, um das noch auszufüllen, möchte ich gar nicht haben. Definiert wird es so oder so nicht aussehen.

 

Ich versuche, wenn ich die Wahl habe, Wohlfühlen über die Optik zu stellen. Ich fühle mich lieber fit und gesund und habe keine Schmerzen, als dass ich etwas fitter oder jünger aussehen, es mir dabei aber nicht gut geht.

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben

Bei meinem Partner bevorzuge ich auch, dass er sich wohl fühlt und gesund ist. Ein paar Muskeln finde ich genauso schön, wie Dadbod zum Ankuscheln ist das zweite fast schöner. Zu definiert gefällt mir optisch nicht so sehr. Meine Partner hatten alle eher weichere Gesichtszüge, aber ich mag Bart, da sieht man das (definierte) Kinn dann eh nicht mehr so. 

Ich mag weiche volle Lippen bei einem Mann.

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb MissCurious:

Wo man Fett verliert kann man nicht beeinflussen, wo man es ansetzt schon. Das ungesunde Bauchfett wird durch das Stresshornon Cortisol begünstigt. Polster an den Hüftem und die Brust bei Frauen durch Östrogen. 

Bei Lipödemen entstehen Fettpolster in "untypischer" Verteilung an Armen und Beinen. Dagegen kann man alleine nicht viel tun. 

Insgesamt ist das Bauchfett allerdings ein höheres gesundheitliches Risiko, als das am Po.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Candala:

Ab einem gewissen Grad ist dies mitunter jedoch nicht nur „vorteilhaft“, denn, auch wenn Falten zu unserem Leben dazugehören, sind sie nun mal mit fehlender Unterpolsterung stärker ausgeprägt und mitunter massiv da, wo sie vorher gänzlich fehlten.

Deswegen immer lächeln, die Falten bekommt man dadurch zwar nicht weg, aber Lachfalten sind schöner, als Zornesfalten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Teaspoon:

Bei Lipödemen entstehen Fettpolster in "untypischer" Verteilung an Armen und Beinen. Dagegen kann man alleine nicht viel tun. 

Insgesamt ist das Bauchfett allerdings ein höheres gesundheitliches Risiko, als das am Po.

Das stimmt, das ist eine Krankheit die leider von den Krankenkassen immernoch nicht als solche behandelt wird. Ein Lipödem geht ja auch mit Schmerzen einher, das ist echt nicht schön für Betroffene 

bearbeitet von MissCurious
Geschrieben

Nochmal kurz eingehakt hier.

Ich habe mal vier Jahre lang nur im Büro gearbeitet. Wenig Bewegung, viel ungesundes Essen. Zu der Zeit hatte ich tatsächlich mal einen Bauch. Wohlgefühlt hatte ich mich damit nicht. 

Zum Wasseransammeln.

Durch Medikamente kann das auch verursacht werden. Z.B. durch einige Antidepressiva. Bei mir war das zumindest der Fall. Das hatte sich aber sehr gleichmäßig auf den ganzen Körper verteilt und ließ mich "normal" aussehen. Sehr sportlich war ich zu der Zeit allerdings auch nicht unterwegs.  

Geschrieben
Ich wog vor meiner Bundeswehr Zeit knapp 120kg und war einfach nur übergewichtig.
Das Erscheinungsbild war ganz anders, andere Körperhaltung, andere Körpersprache und auch die Psyche hat sich verändert (dies aber wohl eher durch den Sport).
Jeder soll machen wie er meint, mir hat das abspecken und „neu aufbauen“ meines Körpers mental und auch gesundheitlich extrem geholfen.
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:


Was ist geblieben, der kritische Blick auf meinen Körper, aber mittlerweile mit fast 40 Jahren ist die Akzeptanz da. Die Akzeptanz dass es Körperstellen gibt, die ich nicht so schön finde und andere wiederum liebe ich.

Was mir gefällt ist ein selbstbewusster Mann an meiner Seite, der auch die Seiten an sich akzeptiert die eventuell „in seinen Augen“ nicht perfekt sind.
 

Das ist eine gesunde Einstellung. Das Thema Körperfettanteil ist jetzt auch nur ein kleines Merkmal in einem gesamten Puzzle einer Person oder sich selbst, aber man kann es auch herausgelöst einmal betrachten, denn eine Reduzierung oder Erhöhung bewirkt manchmal einen ganz anderen Look.

 

Seit einem dreiviertel Jahr beobachte ich jedenfalls 2 Freunde und Kollegen auf ihrem Weg vom voluminösen Sportler bzw Bodybuilder hin zum Kernigen. Beide 15-20 kg weniger, Körperfettanteile zwischen 10-15 % und muss sagen, dass sieht stark aus, smarter, härter,  sogar maskuliner und auch die Gesichter wirken attraktiver. Einbußen gibt's bei der Körperkraft.

Vielleicht nehme ich es mir für 2025 als Challenge vor. 

Wie es hier bereits genannt wurde sind hormonelle Faktoren oft eine Herausforderung. Da ist bei den Menschlein vieles ungleich verteilt, was für manche bedeutet Anstrengung verdoppeln zu müssen.

Geschrieben
Vor 15 Stunden, schrieb Tau08:

Das ist eine gesunde Einstellung. Das Thema Körperfettanteil ist jetzt auch nur ein kleines Merkmal in einem gesamten Puzzle einer Person oder sich selbst, aber man kann es auch herausgelöst einmal betrachten, denn eine Reduzierung oder Erhöhung bewirkt manchmal einen ganz anderen Look.

 

Seit einem dreiviertel Jahr beobachte ich jedenfalls 2 Freunde und Kollegen auf ihrem Weg vom voluminösen Sportler bzw Bodybuilder hin zum Kernigen. Beide 15-20 kg weniger, Körperfettanteile zwischen 10-15 % und muss sagen, dass sieht stark aus, smarter, härter,  sogar maskuliner und auch die Gesichter wirken attraktiver. Einbußen gibt's bei der Körperkraft.

Vielleicht nehme ich es mir für 2025 als Challenge vor. 

Wie es hier bereits genannt wurde sind hormonelle Faktoren oft eine Herausforderung. Da ist bei den Menschlein vieles ungleich verteilt, was für manche bedeutet Anstrengung verdoppeln zu müssen.

Ja, die lieben Hormone.

Weißt Du worüber ich mich persönlich immer am Meisten freue, dass ich ein 1A Muskelgedächtnis habe. Selbst wenn ich ein halbes Jahr mal nicht im Fitnessstudio war, kann ich noch das gleiche Gewicht drücken 😅😂 das begeistert mich immer wieder auf Neue.

An sowas erfreue ich mich dann und es ist egal, in welchem Lebenszeitalter ich in den Spiegel geschaut habe, ich war immer unzufrieden… ich weiß aber mittlerweile woran dies liegt an einem Trauma und diese Erkenntnis hat mir unheimlichen Frieden gebracht.

Letztendlich ist doch immer am Wichtigsten, wie fühle ich mich mit mir selbst, was andere über meine Optik denken war mir ab meinem 21. Lebensjahr schon scheiß egal und trotzdem wird natürlich ungeniert weiter kommentiert. Auch ein Grund warum man meine Fotos hier nicht kommentieren kann.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

Ja, die lieben Hormone.

Weißt Du worüber ich mich persönlich immer am Meisten freue, dass ich ein 1A Muskelgedächtnis habe. Selbst wenn ich ein halbes Jahr mal nicht im Fitnessstudio war, kann ich noch das gleiche Gewicht drücken 😅😂 das begeistert mich immer wieder auf Neue.

An sowas erfreue ich mich dann und es ist egal, in welchem Lebenszeitalter ich in den Spiegel geschaut habe, ich war immer unzufrieden… ich weiß aber mittlerweile woran dies liegt an einem Trauma und diese Erkenntnis hat mir unheimlichen Frieden gebracht.

Letztendlich ist doch immer am Wichtigsten, wie fühle ich mich mit mir selbst, was andere über meine Optik denken war mir ab meinem 21. Lebensjahr schon scheiß egal und trotzdem wird natürlich ungeniert weiter kommentiert. Auch ein Grund warum man meine Fotos hier nicht kommentieren kann.

Eine gute memory Funktion der Muskulatur ist gut und wenn das motiviert, umso besser!

Eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Körper, mal stärker, mal schwächer ausgeprägt, betrifft wohl die Mehrzahl aller Menschen. Es ist fast Normalität. Gründe dafür gibt es unzählige. Nicht zu ändern ist, dass die Natur willkürlich verteilt. Dazu zählt aber auch der Willen, der Änderungen ermöglicht. Und der Verstand, der irgendwann hilft sich selbst besser zu akzeptieren und das System...oder Chaos... zumindest zu erahnen .. Und vielleicht auch sich selbst gern zu haben. Es ist nicht immer einfach, insbesondere eben weil viele Menschen mehr Glück in diesem willkürlichen Verteilen hatten und sovieles als ungerecht empfunden werden kann. Ich war auch nie ganz mit meinem Körper zufrieden. Und das ist mir auch der Ansporn dran zu bleiben, zu verbessern, ändern, neues probieren und in diesem Zustand keiner vollkommen Zufriedenheit, aber dennoch Akzeptanz, weitgehend gut durchzukommen. Es braucht auch einiges an Zeit und Lebenserfahrung.

Geschrieben
Montag um 23:15, schrieb Tau08:

Eine gute memory Funktion der Muskulatur ist gut und wenn das motiviert, umso besser!

Eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Körper, mal stärker, mal schwächer ausgeprägt, betrifft wohl die Mehrzahl aller Menschen. Es ist fast Normalität. Gründe dafür gibt es unzählige. Nicht zu ändern ist, dass die Natur willkürlich verteilt. Dazu zählt aber auch der Willen, der Änderungen ermöglicht. Und der Verstand, der irgendwann hilft sich selbst besser zu akzeptieren und das System...oder Chaos... zumindest zu erahnen .. Und vielleicht auch sich selbst gern zu haben. Es ist nicht immer einfach, insbesondere eben weil viele Menschen mehr Glück in diesem willkürlichen Verteilen hatten und sovieles als ungerecht empfunden werden kann. Ich war auch nie ganz mit meinem Körper zufrieden. Und das ist mir auch der Ansporn dran zu bleiben, zu verbessern, ändern, neues probieren und in diesem Zustand keiner vollkommen Zufriedenheit, aber dennoch Akzeptanz, weitgehend gut durchzukommen. Es braucht auch einiges an Zeit und Lebenserfahrung.

Manches kann auch Zeit und Lebenserfahrung nicht ändern, lieber Tau 😉

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