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Die Sache mit den Tabus


Ha****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich finde es einfach entspannter, langsam anzufangen und bei den Gos zu bleiben - hinterher spricht man ja auch miteinander und mir wird dann ja auch gesagt, von was hätte mehr sein können, was echt doof war oder ob sie bei y auf die Idee gekommen war, dass z in dem Moment gut gepasst hätte... 

Für mich entwickelt sich das dabei auf ganz natürliche Weise und ich lerne, was Geräusche und Gesichtsausdrücke bedeuten, die sie macht, ob sie versucht sich wegzuwinden oder entgegenkommt/mitgeht, ohne über Grenzen gesprochen zu haben, merke ich doch, wann ich auf eine stoße im Lernprozess und wie starr diese ist, wenn ich mich der später nochmal nähere... 

 

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Hazmebien:

Darüber sind wir uns einig. Auch über SSC 

nein, sind wir uns da schon nich, da ich als SMler RACK lebe und als 24/7er im metakonens  (weshalb ich aber genau deshalb im vorfeld klar definieren muss)

 

aber zum thema-

nogos sind neverever-diskutable 'praktiken'

tabus (derzeitige nogos) sind dinge, die ich noch nich einordnen kann...derzeit gesundhitlich nich möglich etc

 

beide sind klar definiert und klar einzuhalten- diese 'wegnehmen' kann nur der, der sie auch stellte..

 

grenzen sind zum erweitern da

 

*meine meinung

Geschrieben (bearbeitet)

Tabus waren für mich so auf bdsm und sexuelle Dinge bezogen. Da habe ich sehr wenige. 

No-Gos habe ich nie definiert. Mein Herr hat nur wenige feste Regeln vorgegeben, die für mich machbar waren und die er von einer Sub schon verlangt und die restlichen haben sich entwickelt. Er hat mit nun kein Regelwerk mit 50 Regeln hingelegt.

Ich lasse mich gerne formen, so wie er mich gerne mag. Aber ich muss auch Ich selbst bleiben. Wir haben 24/7 einfach abgemacht, also dass er führt, bestimmt usw. 

Da kam ich nicht auf die Idee etwas auszuschließen und ich kann ja auch kommunizieren. Da wäre ich schlicht bei "Rücksichtnahme". 

Ein No-Go wäre für mich so etwas, wenn die Sub sagt: keine Kurzhaarfrisur, weil das für sie gar nicht geht, zum Beispiel. Solche Dinge.

Ich wäre da eben bei "bitten", wenn mir was zu viel wäre. Insofern habe ich keine No-Gos festgelegt. Das könnte ja im Prinzip alles sein. Ich würde alles so weit wie möglich tun, wenn mein Herr das wollte. Aber eben auch kommunizieren, wenn ich mich nachhaltig mit etwas unwohl fühlen würde. Sicher würde er dann Rücksicht nehmen. 

Ich hatte eben nur "Tabus" angegeben. Da war für mich auf bdsm-Praktiken und sexuelle Dinge bezogen. 

Grenzen, ja die kann man erweitern...😁

Aber vielleicht versteht jeder "Grenzen" und "No-Gos" auch anders.

Tabus sind meistens ganz klar auf bdsm-Praktiken und sexuelle Dinge bezogen. 

Grenzen und Tabus sind für mich persönlich keinesfalls das gleiche! Manche mögen auch Tabus als "No-Gos" betrachten und Praktiken, die gehen als "Gos". 

Sofern beide wissen, wovon sie quatschen... Und nicht einer sagt: "Also No Gos habe ich so jetzt erstmal nicht..." 😅, ist ja alles fein...

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb towel:
vor 23 Stunden, schrieb Hazmebien:

Darüber sind wir uns einig. Auch über SSC 

nein, sind wir uns da schon nich, da ich als SMler RACK lebe und als 24/7er im metakonens  (weshalb ich aber genau deshalb im vorfeld klar definieren muss)

Auch da gab es mal ein Anfang. 
Oder warst du als Anfängerin gleich im Metakons und Rack?

Davon abgesehen passiert auch dort alles mit deinem Einvernehmen oder nicht? 
Ansonsten wäre es Körperverletzung. 

bearbeitet von Hazmebien
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb Hazmebien:

Auch da gab es mal ein Anfang. 
Oder warst du als Anfängerin gleich im Metakons und Rack?

Davon abgesehen passiert auch dort alles mit deinem Einvernehmen oder nicht? 
Ansonsten wäre es Körperverletzung. 

24/7er sind nunmal 24/7er...  da gibts  keinen 'anfang' inner session...

der anfang iss kommunikation!  selbstreflektion...ehrlichkeit  und da redet man eben auch über beziehungsform etc

 

hab ich scheisse erlebt? ja!  aber nie bei denen, wo absprache möglich und sehr klar war

bearbeitet von towel
Geschrieben

Mich erinnert die Diskussion etwas an die Frage, ob man ein Safeword braucht. Es gibt eine "Lehrbuchmeinung" die aber eigentlich nicht wirklich für alle passt. Trotzdem wird es Anfängern so verkauft, dass es ein richtig oder falsch gäbe. "Du musst ein Safeword haben." "Du musst Tabus benennen." "Du musst scharf zwischen Tabus und Grenzen trennen, denn wenn du ein falsches Wort sagst, dann wird ein Arsch dir einen Strick draus drehen und die Kettensäge raus ziehen, weil du Amputation nicht ausgeschlossen hast."

 

Hier benutzt ein Teil der Leute Codeworte und versteift sich darauf, dass der andere das Selbe darunter versteht, wie man selbst. Aber wir sehen ja im Threat, dass dem einfach mal nicht so ist. Irgendwie scheint mir das saugefährlich, wenn es um so etwas wichtiges geht. Und wie beim Safeword auch, wer ein Arsch ist, respektiert weder Grenzen noch Tabus, da kann man sie nennen, wie man will und dabei "Ananas" schreien. Ein Arsch wird einen Weg finden, es zu tun und dann so hinzudrehen, dass es Subs Schuld ist, weil man Tabu (wie hier im Threat)  ja auch anders interepretieren könnte.

 

Wie wäre es also einfach mit offener ehrlicher Kommunikation? Was ist falsch daran zu sagen: "Kann ich mir vorstellen." "Kann ich mir im Moment nicht vorstellen." "Will ich nicht, aber kannst du machen, wenn du es willst." "Will ich auf keinen Fall!" Und wer sich das nicht merken kann, der ist als Dom vielleicht auch einfach nicht geeignet? Letztlich geht es doch darum dass man sich gegenseitig Bedürfnisse erfüllt und nicht einer den anderen zerbricht. 

 

Ich finde es auch weltfremd zu meinen, dass Vorlieben zu Praktiken sich nicht ändern werden. Im gelebten BDSM spricht man sich doch ständig neu ab, wie man etwas findet, was man sich neu vorstellen kann oder auch, was man bitte nie wieder erleben will. Da würde man sich doch selbst einmauern, wenn man Tabus so definiert, dass man sie niemals interessant finden darf und niemals neues für sich ausschließen darf. 

 

Und dann sehe ich noch das Problem, dass eigentlich völlig falsche Dinge zu Tabus erklärt werden. Da werden Praktiken ausgeschlossen.

Stattdessen wäre es wohl eher angebracht, dass man als Sub ausschließt, dass Dom jemals das Feld des BDSM verlässt und zu Missbrauch über geht. Aber wenn man das jemandem extra sagen muss, ist diese Person wohl auch wieder als Dom ungeeignet. 

 

Zum Abschluss noch: ob wer viele oder weniger Tabus benennt, ob wer weitreichenden Tabus benennt oder nur kleine Dinge ausschließt, es ist kein Wettbewerb.

Geschrieben

Hm @Teaspoon in vielen Dingen mag ich dir Recht geben. Allerdings hab noch eine Tube Senf. Wenn es um doe Frage geht wie NoGo, Grenze und Tabu zu deuten sind, finde ich es schon sinnvoll es zu hinterfragen. Wie soch zeigt gehen die Erfahrungen und Meinungen darüber ja sehr auseinander.  Ich bin ja nun keine Definitionsfetuschistin, bei dem Wort Tabu mag ich mich allerdings doch auf die klare Definition Tabu=Verbot, nein ist nein, stützen. 

Die Diskussion darum zeigt aber einmal mehr wie wichtig es ist klar zu kommunizieren was man meint.  

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Ropamin:

Ansonsten ist es bei mir eher der umgekehrte Weg, dass ich zum Gesprächsabschluss frage :" ich stelle mir vor, x und y zu machen - was denkst du darüber?" und ...:" es passiert nur x und das war es - beim nächsten Mal können wir darauf aufbauen. ".

Die Methode der "Positiv-Auflistung" - super Idee! Werde ich mir merken. :green_heart:

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Teaspoon:

Mit einem potentiellen Partner würde ich mich aber nicht darüber streiten, ob er etwas mit mir machen kann, was ich nicht will, weil ich es nicht rechtzeitig als Tabu deklariert habe oder es nur als Grenze bezeichnet habe.

Stimmt. Ich weiß auch nicht, was der Unterschied sein soll zwischen "Tabu" und "Grenze". Ich bin sicher, dass es da verschiedene Deutungen gibt, also bei „Tabu“, „Grenze“, „lieber nicht“ ... usw ist das Ausgeschlossene nicht unantastbar, aber für spielerische Beschäftigung verbotenes Terrain.

@Teaspoon: danke für Deine Einschätzung und dass Du die so schön formulert hast!

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb NoDoll:

Hm @Teaspoon in vielen Dingen mag ich dir Recht geben. Allerdings hab noch eine Tube Senf. Wenn es um doe Frage geht wie NoGo, Grenze und Tabu zu deuten sind, finde ich es schon sinnvoll es zu hinterfragen. Wie soch zeigt gehen die Erfahrungen und Meinungen darüber ja sehr auseinander.  Ich bin ja nun keine Definitionsfetuschistin, bei dem Wort Tabu mag ich mich allerdings doch auf die klare Definition Tabu=Verbot, nein ist nein, stützen. 

Die Diskussion darum zeigt aber einmal mehr wie wichtig es ist klar zu kommunizieren was man meint.  

Du sagst Nein heißt Nein heißt Tabu? Ich finde da ein "Nein" doch bereits ausreichend eindeutig. 😉

 

Wie ich oben schon schrieb kann man sich im Forum mit Leuten trefflich über die Bedeutung austauschen, Hinterfragen, wie, wer und warum etwas verstanden wird. In einer Beziehung finde ich es gefährlich, wenn das Wort dann mehr wiegt, als das, was gemeint ist.

 

Oder wie fändest du folgendes Gespräch: "Warum hast du mir das angetan? Ich hab doch klar gesagt, dass ich das nicht will, weil es außerhalb all meiner Grenzen liegt und mich bereits der Gedanke gruseln lässt!?" "Aber du hast es nicht als Tabu ausgeschlossen und Grenzen sind dazu da, überschritten zu werden. 🤷"

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb NoDoll:

Eine Grenze ist etwas wo man anhalten muss und eine Grenzkontrolle macht. Mann kann die Grenze passieren wenn die Gegebenheiten stimmen. 

Ja, wenn das alle so verstehen würden, tun aber nicht alle.

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb NoDoll:

Die Diskussion darum zeigt aber einmal mehr wie wichtig es ist klar zu kommunizieren was man meint.  

Also genau nachfragen und ggf. auch hinterfragen.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Teaspoon:

Oder wie fändest du folgendes Gespräch: "Warum hast du mir das angetan? Ich hab doch klar gesagt, dass ich das nicht will, weil es außerhalb all meiner Grenzen liegt und mich bereits der Gedanke gruseln lässt!?" "Aber du hast es nicht als Tabu ausgeschlossen und Grenzen sind dazu da, überschritten zu werden. 🤷"

Danke, sehr trefflich beschrieben!

Besser kann man den Unterschied nicht beschreiben! :-)))

Geschrieben

Wer sein Gegenüber nicht missbrauchen will, wird doch Wege finden, sicher herauszufinden was ok ist. Darin liegt die Verantwortung. Und wenn das Gegenüber da nur ganz wage antwortet, kann man eben keine großen Schritte tun. Da gibts aber auch einen großen Unterschied zwischen Anfängern und Kommunikationsverweigerern.

Für die Anfänger gibt es in allen Dingen Anfängervarianten, die extra dafür ausgelegt sind risikoarm und sacht etwas anzutesten. Das macht man mit Einvernehmen. Und guckt, wie fühlt sich das an, wie gehts der Person damit.

Bei Kommunikationsverweigerern ist es ein Problem. Man hat als Dom keinerlei Sicherheit, die Subperson tut als hätte sie keine Tabus und das passt schon alles bestimmt. Das ist dann zwecklos. Die würden sich im Ernstfall beschweren über den Missbrauch, dass man nicht Gedanken lesen konnte und nicht ihre Version von "das weiß man doch" kennt. Mit solchen Menschen kann man  nicht sicher spielen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Teaspoon:

Du sagst Nein heißt Nein heißt Tabu? Ich finde da ein "Nein" doch bereits ausreichend eindeutig. 😉

Nope. Ich schrieb Tabu=Verbot. Per Definition ist ein Tabu ein Verbot. Und Verbot heißt nein. Niemals. Nie. Nicht. 

vor 19 Minuten, schrieb Teaspoon:

Oder wie fändest du folgendes Gespräch: "Warum hast du mir das angetan? Ich hab doch klar gesagt, dass ich das nicht will, weil es außerhalb all meiner Grenzen liegt und mich bereits der Gedanke gruseln lässt!?" "Aber du hast es nicht als Tabu ausgeschlossen und Grenzen sind dazu da, überschritten zu werden. 🤷"

Solche Gespräche musste ich bisher nie führen da ich im Vorfeld eben genau all diese Dinge erfrage und hinterfrage. Meine Definition der Worte erkläre und mit der meines Gegenübers abgleiche, ggf anpasse.🤷‍♀️

bearbeitet von NoDoll
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich sage, Nein das möchte ich nicht. Kann das vieles heißen. Heute nicht? Generell nicht? 
Ein Nein entfleucht mir auch schon mitten in einer Session … so nach dem Motto nicht noch heftiger mit dem was Er gerade macht . Ist aber nicht wirklich bierernst gemeint.

Also , für mich ist ein Nein kein Tabu. 
Allenfalls hat er die Grenze erreicht und sage dann ganz klar Rot. 
 

Oder eben, Nein das ist tabu für mich! Klare deutliche Aussagen helfen Missverständnisse vermeiden. 

Es macht halt ein Unterschied zwischen einer Sub die bereits Erfahrungen hat und weiß genau was sie nicht möchte und dieses klar als Tabus benennen kann. 
 

Eine Anfängerin kann es noch nicht.

@MissCurious hat das es sehr schön beschrieben. 
Besonders mit den Kommunikationsverweigerern 

 

bearbeitet von Hazmebien
Geschrieben (bearbeitet)

Also ein Nein ist hier nun auch keins...😅 

Zwar meine ich das dann schon ernthaft so, aber mein Herr wird sich darüber hinwegsetzen, wenn er es für angemessen hält.

Dabei differziert er natürlich durchaus. Erklärungen, triftige Gründe usw. werden schon berücksichtigt. Manchmal wird auch etwas "abgemildert". Aber mein Nein ist nun nicht zwangsläufig eins... Er mutet mir zu, was er eben für angebracht hält. Das kann auch mal nah an einer Grenze sein, war tatsächlich aber immer machbar. Ich bin auch froh, dass er mich dahin führt, schließlich möchte man spontan so einiges nicht! Aber oft hat es mir dann doch gefallen! Und falls nicht, hat er sich zumindest genommen, was er wollte, und das erfüllt mich auch! 

Nur extrem selten war es eine größere Belastung, aber das gehört für mich eben dann auch dazu... 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb towel:

24/7er sind nunmal 24/7er...  da gibts  keinen 'anfang' inner Session

Noch mal ganz deutlich ich meine damit das du auch mal Anfängerin im BDSM warst! 
 

Hoffe das ist jetzt klarer was ich meine :crazy:

bearbeitet von Hazmebien
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb Hazmebien:

Noch mal ganz deutlich ich meine damit das du auch mal Anfängerin im BDSM warst! 

Das war ja jeder mal! 🙂 Ich mochte es jedenfalls gleich in meiner ersten Session an meine Grenzen gebracht zu werden... So, wie es damals passte! 

Das war schon viel!

Aber wenn ich das Gefühl gehabt hätte, "der hätte noch eine Schippe draufpacken" können, hätte es mich schon zu Beginn gelangweilt! Unsere Intensität trug sich eben auch durch die erste Session. Das war schon besonders für mich und eher war ich ständig schockiert...😂

Es ist eben auch "typsache". Aber Nein, zu langsam, alles fragen... Mach einfach! 😁 Und sicher fängt man bei einer Anfängerin anders an. Aber bdsm ist nunmal das für meinen Herrn, was es ist und er schreibt ja auch Sadist zu sein. Super soft wird er da nun auch nicht starten... Er wird sie bereits in der ersten Session an ihre Grenzen bringen! Dass die sich später erweitern, ist ja logisch...

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Hazmebien:

Danke, sehr trefflich beschrieben!

Besser kann man den Unterschied nicht beschreiben! :-)))

Welchen Unterschied? Zwischen Dom und Arschloch? Zwischen BDSM und Missbrauch? Zwischen wohlwollender Partnerschaft und dem Reiter des schwarzen Buchs des BDSM?

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Solche Gespräche musste ich bisher nie führen da ich im Vorfeld eben genau all diese Dinge erfrage und hinterfrage. Meine Definition der Worte erkläre und mit der meines Gegenübers abgleiche, ggf anpasse.🤷‍♀️

Das ist genau, was ich meine. Es ist egal wie man es nennt, wichtig ist, dass man das Selbe meint. Und dass da nicht jemand sich freut, weil die andere Person ausversehen einen Gummiparagraphen geschaffen hat.

Geschrieben

tea-

wenn ich von klarer kommunikation red, dann iss die auch klar!...

Geschrieben

Ich führe eine Beziehung und führe kein Theaterstück auf, in dem ein Nein nicht mehr Nein bedeutet. Ich meine was ich sage. Und wenn mir ein Nein einfach nur so rausrutscht, wird mein Partner es ernst nehmen, weil er weiß, dass ich nicht irgendwas sage, das ich nicht meine. Im Zweifel ist die Session dann vorbei und wir unterhalten und ernsthaft, was das gerade war. Aber in all der Zeit und mit keinem Partner ist mir nie ein Nein rausgerutscht, das ich nicht sagen wollte. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb towel:

tea-

wenn ich von klarer kommunikation red, dann iss die auch klar!...

Ja nun offensichtlich ist man sich im Threat über die Bedeutung ja nun nicht einig. Weder sind die Worte Tabu noch Grenzen bei allen gleich verstanden, auch Sklave und Sub wird unterschiedlich Verstand, selbst devot und submissiv wird unterschiedlich verstanden. 

Ich jedenfalls verstehe nicht, wie bei so viel Unterschied im Verständnis, es immer noch Menschen gibt, die glauben eine Bezeichnung oder ein Wort würde reichen?

Ich verzichte da lieber auf all diese Worte und rede sehr viel und sehr lange und sehr ausführlich mit meinem Partner. Und es ist mein gutes Recht einen Menschen als Dom abzulehnen, der dazu nicht Willens und in der Lage ist, sondern meint, er wüsste nach zwei Worten bescheid.

 

Aber vielleicht liegt das auch an der Komplexität meiner Gedankengänge, dass ich mich nicht mit einfachen Zuordnungen zufrieden gebe und lieber ein komplexes Gespräch vorziehe.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Ja nun offensichtlich ist man sich im Threat über die Bedeutung ja nun nicht einig. Weder sind die Worte Tabu noch Grenzen bei allen gleich verstanden, auch Sklave und Sub wird unterschiedlich Verstand, selbst devot und submissiv wird unterschiedlich verstanden. 

Ich jedenfalls verstehe nicht, wie bei so viel Unterschied im Verständnis, es immer noch Menschen gibt, die glauben eine Bezeichnung oder ein Wort würde reichen?

Ich verzichte da lieber auf all diese Worte und rede sehr viel und sehr lange und sehr ausführlich mit meinem Partner. Und es ist mein gutes Recht einen Menschen als Dom abzulehnen, der dazu nicht Willens und in der Lage ist, sondern meint, er wüsste nach zwei Worten bescheid.

 

Aber vielleicht liegt das auch an der Komplexität meiner Gedankengänge, dass ich mich nicht mit einfachen Zuordnungen zufrieden gebe und lieber ein komplexes Gespräch vorziehe.

nenn mich die kombi aus beidem^^

manch definition sollte man schlichtweg kennen...das relativiert aber nich das miteinander reden!

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