Dies ist ein beliebter Beitrag. Sel-5541 Geschrieben September 12 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 12 »Was suchst du hier?«, frage ich wütend. Sie jedoch ignoriert meine Frage und geht einfach an mir vorbei. Was erlaubt sich diese Frau? »Dass du überhaupt die Dreistigkeit besitzt, hierher zu kommen«, keife ich. Schweigend setzt sie sich auf meine Couch, sieht sich kurz in meinem Wohnzimmer um, ehe ihr Blick auf mich fällt und sie mich interessiert mustert. »Was soll das werden?«, frage ich, als sie keine Anstalten macht, zu sprechen. »Hinsetzen.« Ihre Stimme lässt keinen Raum für Widerspruch. »Verlass meine Wohnung, sofort!«, schreie ich sie wütend an. Amüsiert hebt sie eine Augenbraue, bevor sie spricht. »Würdest du mir gehören, würde ich dich für diese Respektlosigkeit übers Knie legen«, sagt sie und wirft mich damit vollkommen aus der Bahn. »Was?« Habe ich gerade richtig gehört? Mit einer beeindruckenden Eleganz erhebt sie sich und setzt zwei Schritte in meine Richtung. »Preston erlaubt dir viel zu viel. Würdest du mir gehören, würdest du mir niemals ohne Erlaubnis in die Augen sehen«, gibt sie seufzend von sich, greift nach einer meiner Haarsträhnen und beginnt, damit zu spielen. Auf einmal macht es Klick bei mir. »Du bist eine Herrin«, flüstere ich und erhalte ein Grinsen ihrerseits. »Ich verstehe, was Preston an dir findet. Dieses vorlaute Mundwerk, du bettelst förmlich darum, bestraft zu werden«, flüstert sie und kommt mir noch näher. Ich trete einen Schritt zurück. »Hinsetzen«, befiehlt sie mir erneut, doch ich denke nicht daran, ihrem Befehl nachzukommen. »Ich nehme keine Befehle von dir an. Du bist weder mein Daddy noch meine Herrin«, sage ich. Sie lacht auf. »Von deinem Daddy scheinst du aber im Moment keine Befehle anzunehmen. Du gehst nicht mal ans Handy, wenn er dich anruft.« Sofort muss ich an Preston denken und frage mich mal wieder, ob zwischen den beiden etwas lief. »Na los, Kleines, frag mich«, verlangt sie. »Nenn mich nicht so, niemals!« Ich hasse es, so genannt zu werden, da ich mich wie eine dieser bedeutungslosen Frauen fühle, die Preston vor mir hatte. »So empfindlich«, nuschelt Malia und lässt sich wieder auf meine Couch fallen. Immer noch von der Situation irritiert, nehme ich neben ihr Platz. »Hattet ihr Sex?« frage ich sie direkt. Schon wieder lacht sie. »Preston ist nicht mein Typ.« Sie rückt näher zu mir. Ich hebe eine Augenbraue. Wie kann Preston nicht ihr Typ sein? Dieser Mann ist atemberaubend. »Aha, und was ist dein Typ?«, möchte ich wissen. »Nicht was, Kleines, sondern wer. Aber um deine Frage zu beantworten, du. Du bist mein Typ, Olympia«, antwortet sie und greift erneut nach meiner Haarsträhne. »Ob dein Daddy mich mit dir spielen lässt?«
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