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FemDom ohne Gefühle


Lukas-2003

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Emotionale Basis ist nicht gleich Liebe...
Das kann auch Freundschaft sein.
Zu 80% waren meine ex subs nur Freundschaften mit zusatz ohne sex 🤷🏻‍♀️
Geschrieben
Das was du beschreibst kann ich auch ohne Liebe verliebt sein 🤷🏻‍♀️ ist halt nicht jeder gleich.
Es gibt "mein meins" sein und mein liebstes sein... Und es gibt normale Freunde...
Und normale Freunde bei denen ich ein "du bist meins dich beschütze ich" oder "du bist meins ich passe auf dich auf"....
Kommt auch auf die person an ob sie meinen cg triggern oder meinen Dom oder meinen sadisten....
Und ja ich kann das auch trennen bzw kann ich das auf Ebenen packen... Den einen freund tritze ich gerne oder betüddel oder es bleibt beim normalen Umgang ^^
Andersrum aber auch, ich lasse mich nicht von jedem freund "bedienen/umsorgen" oder auch ärgern 🤷🏻‍♀️
Geschrieben

Ich bin überhaupt nicht in der Lage bzw Willens eine D/s- Beziehung (egal wie die aussieht) einzugehen ohne positiv emotional involviert zu sein. Es ist ja schließlich keine Geschäftsbeziehung und ich bin keine Dienstleisterin. 

Oder verstehe ich den Ep falsch und mit Gefühlen sind nicht allgemein (positive) Gefühle, sondern nur romantische Gefühle gemeint? 

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Lukas-2003:

Hallo zusammen,

Die Frage könnte bestimmt auch in anderen Foren gestellt werden, aber da ich mich momentan primär für FemDom interessiere stelle ich sie einfach hier.

Funktioniert die D/S Beziehung zwischen FemDom und Sub für euch besser wenn Gefühle im Spiel sind - sprich die Beziehung auf ihre Weise romantische Züge annimmt, oder empfindet ihr eine emotionale Distanz für das Spiel als hilfreich und Nötig?

Da ich beides hier im Forum und auf der Plattform beobachtet habe würde mich eure Meinung dazu interessieren.

Lukas ⛓️

ich bin mal so frei und antworte als weibliche sub!

zwo sachen fallen mir dazu ein-

a- wenn 'rein' spiel' und dann beziehung, iises ja eher liebesbeziehung mit...

b- gefühle, liebe kennt viele versch ebenen

 

aus dem ganzen wust muss denk jeder das finden, worin er sich wiederfindet und worin er wohlfühlt :)

Geschrieben
Bin keine Femdom, kann nur aus Sicht einer Sub schreiben. Ich denke, dass Emotionen eine Dynamik bereichern, aber in jedem Fall einen Einfluss auf die Dynamik haben. Das "Spiel" verändert sich. Ob man das möchte, muss jeder für sich entscheiden, zumal auch noch die Problematik mit den erwiederten Gefühlen mit reinspielt, was ist, wenn der andere Part diese Emotionen nicht erwiedert?
Einerseits finde ich BDSM mit romantischen Gefühlen als wunderschön. Ich kann mich in keiner anderen Dynamik so tief im Vertrauen fallen lassen, wie in romantischen Dynamiken. Andererseits finde ich es vollkommen legitim, wenn das strikt getrennt wird, jeder Paar und jede Dynamik funktioniert anders.
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Je besser man jemand kennt und auch emotional verbunden ist, desto besser wird das Zusammenspiel 

Geschrieben

Ohne Gefühle geht es für mich nicht. Ich könnte mich so nicht fallen lassen.

Geschrieben
Am 12.9.2024 at 18:42, schrieb Lukas-2003:

Hallo zusammen,

Die Frage könnte bestimmt auch in anderen Foren gestellt werden, aber da ich mich momentan primär für FemDom interessiere stelle ich sie einfach hier.

Funktioniert die D/S Beziehung zwischen FemDom und Sub für euch besser wenn Gefühle im Spiel sind - sprich die Beziehung auf ihre Weise romantische Züge annimmt, oder empfindet ihr eine emotionale Distanz für das Spiel als hilfreich und Nötig?

Da ich beides hier im Forum und auf der Plattform beobachtet habe würde mich eure Meinung dazu interessieren.

Lukas ⛓️

Ich kann hier perse  ein klares und eindeutiges "Jain " schreiben.  

 

Sicherlich sind Gefühle wichtig. 

 

Sicherlich ist eine gewisse Distanz wichtig. 

 

Sicherlich kann LIEBE auch da zu führen, das man seinen Partner nicht wehtun und/oder bestrafen kann.  

Anders herum kann es auch sein, daß man nur durch ausreichende LIEBE  in der Lage ist, seinen Partner zu bestrafen.  

 

Von allen muss etwas da bei sein. Es ist wie ein gutes Essensrezept: 

Fehlt eine Zutat oder diese zu schwach dosiert. Schmeckt das Rezept nich vollkommen.  

Ist eine Zutat überfordert, kann das Essen ungenießbar werden.  

 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb MissCurious:

Das wäre schlimm, wenn ein Mangel an Liebe notwendig wäre, um jemanden wehzutun. 

Ich empfinde es als genau das Gegenteil. Natürlich kann ich, wenn ich sehr verletzt bin, auch gemein sein oder sogar unfair- aber das ist ja kein Sadismus. Das ist Hilflosigkeit. Umso mehr ich mich zu jemanden hingezogen fühle - auch emotional- umso dominanter und sadistischer kann ich sein. Wenn ich verstimmt bin, ist es für mich sehr schwierig in diesen Space zu kommen. Umso mehr Emotionale sich entwickelt, umso leichter gelingt es mir. Wenn ich mich also sehr "nah" verhalte und einfach nur ruhig vlt auch kuschelig bin, fühle ich mich nicht so besonders nah und definitiv kein Bisschen aroused ^^ Dann bin ich wahrscheinlich einfach gerade müde und erschöpft oder einfach im Alltagsmodus. Aber der Wunsch jemanden zu dominieren hat für unglaublich viel mit Zuneigung zu tun, etwas zu nehmen und benutzen, weil ich es wirklich haben will. Objektifiziert als Objekt meiner Begierde, mein Lieblingsdings, das Dingens das mir Freude macht wie kein anderes, weil es so süß ist für mich, nur für mich, weil es meins ist. Ein Dings das ich sehr liebe. 🤷‍♀️

 

Zu viel Liebe ist auch nicht gut. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Vapesklave:

Zu viel Liebe ist auch nicht gut. 

Weil?

Geschrieben (bearbeitet)

@MissCurious

Weil es stellenweise  schwer werden kann, jemanden, den man sehr sehr liebt (wenn auch nur körperlich)  weh zu tun und/oder zu erniedrigen.  

 

Das doofe ist gleichzeitig.  Stellenweise bedarf es auch Liebe um Erniedrigungen (zum Wohle des Subs und sich selbst)  hin zu bekommen.  

 

Verflucht noch mal... Ich kann nicht beschreiben was ich meine.  

Einfach nur erniedrigen um Selbst Spass zu haben,  geht einfacher ohne Liebe. 

 

Erniedrigen zum Wohl der zu erniedrigende Personen  geht nur mit Liebe.  

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Vapesklave
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Vapesklave:

@MissCurious

Weil es stellenweise  schwer werden kann, jemanden, den man sehr sehr liebt (wenn auch nur körperlich)  weh zu tun und/oder zu erniedrigen.  

Das doofe ist gleichzeitig.  Stellenweise bedarf es auch Liebe um Erniedrigungen (zum Wohle des Subs und sich selbst)  hin zu bekommen.  

Einfach nur erniedrigen um Selbst Spass zu haben,  geht einfacher ohne Liebe. 

Erniedrigen zum Wohl der zu erniedrigende Personen  geht nur mit Liebe.  

Jemanden nicht erniedrigen „können“, weil man die Person liebt…

Ich glaube so kann man nur empfinden, wenn man den Kink hinsichtlich Erniedring, also Degrading, gar nicht selbst hat. Wenn man sich nicht vorstellen kann, Lust aus Erniedrigung anderer zu ziehen, geschweige denn was dabei im Kopf des Gegenübers abgeht. 
Du beschreibst es, als wäre es eine Missetat, etwas verwerfliches, das man der Person „antut“, aber vielmehr ist es eine mentale Zuwendung, Aufmerksamkeit die Erfüllung gibt. 

 

Und was du mit deinen letzten zwei Sätzen beschreibst ist einfach keine Erniedrigung im BDSM-Kontext mehr. 
Wenn man eine andere Person ausschließlich aufgrund eigener Bedürfnisse beleidigt, gleichgültig dessen, wie die Person das aufnimmt bzw. damit umgehen kann, hat das aus meiner Sicht nichts mehr mit BDSM zu tun. Das ist dann einfach nur verletzend und das Letzte. 
 

Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber man agiert im BDSM doch miteinander, weil es beiden etwas gibt. 
Man versteht in Grundzügen was die andere Person aus den Handlungen zieht und hat selbst für sich reflektiert, was einen als Dom-Person antreibt. 
Dann ist es keinesfalls ein rein egoistisches, skrupelloses Vorgehen. Es ist liebevolles Interagieren auf besondere Weise. Ebenso, wie andere beidseitig eine Massage oder Sex genießen können. Immer ist es etwas, das beiden gut tut. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Toy4her:

Jemanden nicht erniedrigen „können“, weil man die Person liebt…

Ich glaube so kann man nur empfinden, wenn man den Kink hinsichtlich Erniedring, also Degrading, gar nicht selbst hat. Wenn man sich nicht vorstellen kann, Lust aus Erniedrigung anderer zu ziehen, geschweige denn was dabei im Kopf des Gegenübers abgeht. 
Du beschreibst es, als wäre es eine Missetat, etwas verwerfliches, das man der Person „antut“, aber vielmehr ist es eine mentale Zuwendung, Aufmerksamkeit die Erfüllung gibt. 

 

Und was du mit deinen letzten zwei Sätzen beschreibst ist einfach keine Erniedrigung im BDSM-Kontext mehr. 
Wenn man eine andere Person ausschließlich aufgrund eigener Bedürfnisse beleidigt, gleichgültig dessen, wie die Person das aufnimmt bzw. damit umgehen kann, hat das aus meiner Sicht nichts mehr mit BDSM zu tun. Das ist dann einfach nur verletzend und das Letzte. 
 

Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber man agiert im BDSM doch miteinander, weil es beiden etwas gibt. 
Man versteht in Grundzügen was die andere Person aus den Handlungen zieht und hat selbst für sich reflektiert, was einen als Dom-Person antreibt. 
Dann ist es keinesfalls ein rein egoistisches, skrupelloses Vorgehen. Es ist liebevolles Interagieren auf besondere Weise. Ebenso, wie andere beidseitig eine Massage oder Sex genießen können. Immer ist es etwas, das beiden gut tut. 

Ähmn Verwerflich?  Nöö.  Da interessierst du etwas in den Text, was nicht so gemeint ist. 

 

Und es ist tatsächlich so. Ich kann nicht richtig formulieren,  was ich meine. 

 

Es muss halt irgendwie die richtige Art an Liebe sein. Aber ich kann es nicht beschreiben/definieren,  welche Art der Liebe.  

 

 

 

 

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