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"Soft-bdsm" und "hartes" bdsm - sollte man das unterscheiden?


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@Bratty_Loda du mich direkt angesprochen hast… ich verstehe nicht, was du ausdrücken möchtest. Vielleicht kannst du das noch mal kurz und prägnant zusammenfassen, um was es dir geht, gerne auch ohne das Privatleben deiner Schwester breitzutreten.

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Für mich wäre der Lederflogger und Gerte zu soft. BDSM nur im Bett viel zu wenig und nicht passend für mich.

Ich brauche ein hartes BDSM. Dabei liebe ich auch Willkür und Rücksichtslosigkeit. Sklavenhaltung, hartes Spanking mit Spuren die ich noch Wochenlang sehen kann. Ich mag härtere Erniedrigungen und Demütigungen

Die Flogger und unsere 2 Springgerten fristen hier auch ein Dasein in unserem bdsm-Schrank @Jacqueline89... 😅

Ja, sie sind uns auch zu soft. Ich persönlich brauche auch ein "härteres" bdsm. 🙂⛓ Das ist zumindest das, wie es von außen ohnehin!, aber selbst von einigen bdsm'lern betrachtet wird. Also sagt man dann wohl selbst irgendwann "härteres" (für mich kein extremes), bdsm zu mögen...

Am Anfang habe ich ja einfach mit bdsm begonnen. Sicher stand ich schon immer auf den Sadisten und habe den gesucht. Mir war schon klar, dass manche das anders machen. Weil ich so dieses Ausprobieren im Schlafzimmer nicht wollte, habe ich mich ja überhaupt erst auf einer bdsm-Seite angemeldet und einen DOM gesucht. Dass ich da eine Neigung habe und "mehr" brauche als meine Schwester zum Beispiel, war mir schon klar... Das war ja auch schon früher so gewesen. 🤭

Ich war, bevor ich in einem Forum war, immer davon überzeugt, dass was wir machen ist eben bdsm... Man hat einen Dom/Herrn und der bestimmt eben. Es geht um Schlagen, Fesselungen und das alles in einem Machtgefälle, wie es das bei einem "Stino-Pärchen" nicht gibt. Dass jeder Schmerz verschieden mögen wird, war mir schon klar...

Aber dass Manches sogar von bdsm'lern negativ gesehen wird, hätte ich NIE gedacht! 😅🙈 

Aber bis auf diese individuellen Unterschiede, dachte ich, alle würden es ähnlich machen, außer die, die es eher zur sexuellen Ergänzung ein wenig zuhause machen, ohne Machtgefälle usw. und die sich nicht irgendwo auf einer bdsm-Seite anmelden. Natürlich können und sollen die das auch tun, wenn sie möchten!!! 🙂

Ich mag es auch, dass bdsm vielfältig ist. So sollten es alle auch betrachten. 

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Weil ich so dieses Ausprobieren im Schlafzimmer nicht wollte, habe ich mich ja überhaupt erst auf einer bdsm-Seite angemeldet und einen DOM gesucht.

ich dacht, du wusstest nix, als er dich anschrieb?   und wovon er redete?  also wie nu 'gesucht'...

sorry, aber so langsam bin ich mehr als irritiert!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Leondriel:

@Bratty_Loda du mich direkt angesprochen hast… ich verstehe nicht, was du ausdrücken möchtest.

Ich denke eben, dass Menschen sich selbst bei "soft-bdsm" zuordnen @Leondriel. Und nicht weil andere das "besser" machen wollen. Manches passt für sie eben nicht. Dabei dachte ich nicht, dass sich Leute in einem bdsm-Forum anmelden, die es zur sexuellen Ergänzung wollen. Da findet man ja auch so ganz viele erotische Seiten und Ideen...

Aber natürlich ist das völlig legitim! Ich wäre nur nicht auf die Idee gekommen! 

Ich denke von den Leuten gibt es inzwischen mehr auf Plattformen und die nennen es dann gerne "soft-bdsm". Weil sie sich manches, das was für mich "typisches" bdsm ist, nicht vorstellen können...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb towel:

ich dacht, du wusstest nix, als er dich anschrieb?   und wovon er redete?  also wie nu 'gesucht'...

sorry, aber so langsam bin ich mehr als irritiert!

Ich wusste keine Begriffe @towelAlso dass er "Herr" genannt werden wollte oder es 24/7 als Bezeichnung gibt. Dass es bdsm und "Doms" gibt, wusste ich wohl...😉 Das habe ich schon gezielt gesucht. Dass ein Dom ggf auch über Orgasmen bestimmt, Aufgaben verlangt, führt und das auch über die Bettkante hinaus (ohne 24/7 nun zu kennen!), war eigentlich völlig logisch für mich! 🙈 

Sonst hätte ich das ja nicht suchen müssen. Dominante Männer und solche, die ein paar bdsm-Ergänzungen im Schlafzimmer mögen, gibt es doch fast überall...

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 51 Minuten, schrieb towel:
vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Inzwischen sagt sogar meine Mutter: "Also ich dachte ja am Anfang dein Freund täte dir nicht gut

sie hält ihn für deinen freund?

Er ist ja auch mein Freund @towelund nicht mein Ehemann. 

Natürlich ist er mein Herr und nicht ein "Stino-Freund". Aber ich nenne ihn nun vor meiner Familie nicht permanent "Herr". 

Zwar mögen uns alle, aber dennoch passt das eben nicht für alle, damit involviert zu werden. Ich denke darauf kann man Rücksicht nehmen. 🙂 Was wir für eine Beziehung haben und was wir machen, wissen sie alle und finden uns sehr positiv. Sie leben das ja aber nicht und haben da keinerlei Bezug zu. Hat man ohne Neigung wohl auch kaum...

Unsere Beziehung wird inzwischen als wertschätzend betrachtet. Aber "Herr", "Sub", das bräuchte die Familiy dennoch nicht permanent hören...😉

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich denke eben, dass Menschen sich selbst bei "soft-bdsm" zuordnen @Leondriel. Und nicht weil andere das "besser" machen wollen. Manches passt für sie eben nicht. Dabei dachte ich nicht, dass sich Leute in einem bdsm-Forum anmelden, die es zur sexuellen Ergänzung wollen. Da findet man ja auch so ganz viele erotische Seiten und Ideen...

Aber natürlich ist das völlig legitim! Ich wäre nur nicht auf die Idee gekommen! 

Ich denke von den Leuten gibt es inzwischen mehr auf Plattformen und die nennen es dann gerne "soft-bdsm". Weil sie sich manches, das was für mich "typisches" bdsm ist, nicht vorstellen können...

Ähm… ja warum sollten sich Leute, die ihr BDSM anders als du ausleben, nicht in einem BDSM-Forum anmelden? Vielleicht nennen sie es „Soft-BDSM“, weil sie sich (wie gerade von dir) von den Gatekeepern dauernd anhören müssen, dass ihr BDSM ja kein richtiges BDSM ist.  Ich frage mich hier eher, ob der Mangel an Vorstellungskraft bei denen oder bei dir liegt.

 

Das hier ist eine Fetisch-Community, und dieser Teilbereich widmet sich BDSM im Allgemeinen. Da gehören natürlich auch die paar wenigen 24/7-Leute rein, aber genauso Leute, die beim Sex die Plüschhandschellen anlegen (Bondage), die auf einen Klaps auf den Arsch stehen (SM), sich gerne mal Schlampe nennen lassen (Ds) und so weiter und so fort. Das, was für dich „typisch“ ist, ist kein Maßstab und keine Einlassbedingung. Das, was für dich „typisch“ ist, ist ein kleiner, schnuckeliger Randbereich einer großen, bunten Landschaft, die komplett auf einer Ebene liegt. Diese deine Haltung, dass du eigentlich denkst, dass „die Anderen“ hier beim BDSM nichts verloren haben, führt dazu, dass sie sich dann halt anders gruppieren. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb Leondriel:

Ähm… ja warum sollten sich Leute, die ihr BDSM anders als du ausleben, nicht in einem BDSM-Forum anmelden? Vielleicht nennen sie es „Soft-BDSM“, weil sie sich (wie gerade von dir) von den Gatekeepern dauernd anhören müssen, dass ihr BDSM ja kein richtiges BDSM ist.  Ich frage mich hier eher, ob der Mangel an Vorstellungskraft bei denen oder bei dir liegt.

Ich schrieb doch @Leondriel, dass sich jeder in einem bdsm-Forum anmelden kann! 🙂 Nur dachte ich vielleicht anfangs nicht, dass manche das was sie tun als bdsm sehen. Plüschhandschellen und so. Das machen ja viele. Ich dachte eben zugegebenermaßen, unseres wäre so üblich. 

Dass das ja gar nicht sein muss, ist ja auch ok. Und dass offenbar viele andere ein anderes bdsm machen und sich auch in Foren anmelden. 

Ich mag es immer wenn Leute an bdsm Freude haben. Natürlich ist es schwer, wenn einigen die Vorstellungskraft für etwas fehlt. Und dann automatisch Manches bdsm negativ gesehen wird. 

Aber ich finde nicht, dass es ein "Gate-Keeping" gibt. Warum auch? Es kann jeder mitmachen! 

vor 11 Minuten, schrieb Leondriel:

Diese deine Haltung, dass du eigentlich denkst, dass „die Anderen“ hier beim BDSM nichts verloren haben, führt dazu, dass sie sich dann halt anders gruppieren. 

Nein, das denke ich nicht. 🙂

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Nein, das denke ich nicht. 🙂

Das wäre toll. 🙂

Geschrieben

Für mich wäre "softer Bdsm" eine Groborientierung als "Es ist ein Spiel mit Kontrolle, Scham und Schmerz, das aber nicht die Lustkurve übersteigt". Als Erstorientierung finde ich das ehrlich gesagt auch recht zielführend, um jemanden einzuordnen.

 

Geschrieben
Moin, soft / hard..

Vielleicht sollte man bei den Begrifflichkeiten auch ein wenig im Auge behalten, welchen Stellenwert hat BDSM für die Person , bzw. das betreibende Paar!

Für einige ist BDSM eigentlich "nur" ein Vorspiel zum eigentlichen Sexuellen Akt, für andere ist BDSM eine permanente, mehr oder weniger ausgeprägte Lebens- Bindungsform mit stetigem Machtgefälle..

Es zu pauschalieren,was letztlich soft oder hard ist, ist relativ schlecht klar zu definieren.

Da ich mich jahrelang auf BDSM -Veranstaltungen herum getrieben habe, wo die Bandbreite von Newbi bis zum alten Hasen aufschlägt,wage ich einmal eine persönliche, vorsichtige Einschätzung des Feedbacks des Party-Volkes.

Als Hard wird von vielen angesehen, wenn es zu sichtbaren Spuren kommt. Fängt bei Riten Po an, Blut oder blaue Striemen gelten bei einigen sogar schon als Körperverletzung außerhalb jedes Einvernehmlichkeitsbereiches.
Grundsätzlich jede Praktik, welche die Haut verletzt.
Auch emotionale Bekundungen werden schnell dem harten SM zu geordnet, wie :
Schmerzensschreie, zittern am ganzen Körper vor Schmerzen, Tränen, Weinen und zerren an Fesseln.
Atemreduktion,auch in Form von Deep throat und Facesitting.
Ferner öffentliche Demütigungen und zur Schau stellen, wie Napf auf die Tanzfläche mit Wasser Stellen.

Wobei die Übergänge fließend sind und jeder es für dich definieren kann, sogar muss.
Geschrieben

Nun ja Soft und Hard zu unterscheiden 🤷🏻‍♀️  wer‘s braucht.

Für mich gibt es da in meinem direkten Umfeld nur eine Hardplayerin… also die ich für mich gesehen so einordne. Die gerne Haihaken benutzt um sie durch die Eichel zu schieben, die ein Faible für KV hat, wo Spuren blutig und offen sein müssen und wo es auch mal passiert dass man danach aufwischen muss und das ist nur ein kleiner Einblick.

Ich selbst empfinde gewisse Praktiken als Soft (für mich persönlich) -Atemreduktion, weil es mein Fetisch ist und jemand anders würde es als hard einstufen… ich selbst finde alles aus dem Bereich weißes SM hard und mir bekannte Fetischisten/ Liebhaber bezeichnen es als Soft. 

Ich selbst finde Strom spannend 😉 und würde es so wie ich es kennengelernt habe als softe Praktik einstufen und dann gibt es da auch wieder härtere Praktiken… 

 

Geschrieben

Ist ja eh alles nur Kopfsache.

Was hier noch gar nicht thematisiert worden ist, ist das das Schmerzempfinden sehr individuell ist. Das ganze auch noch tagesformabhängig und auch noch im Tagesverlauf selbst unterschiedlich ist. Und so ist meiner Ansicht nach alles wirklich rein individuell, was soft und was hart ist. So könnte ich als hart bezeichnen, wer es wagt, an seine individuelle Grenze zu gehen und soft, wer da nicht hin möchte.

 

Mich als Dom kickt es, wenn ich sehe das Sub an ihre Grenzen geht, sich fallen lässt, mir vertraut. Wenn sie mir sprichwörtlich alles gibt, auch ihre Schmerzen. Und da spielt die Praktik keine große Rolle. Für mich wird eine Sub nicht dadurch besser, das sie besonders heftige Praktiken aushält, sondern das sie mir alles gibt. Einfach weil es auch bei mir alles nur Kopfsache ist.

 

Vielleicht gerät man schnell in einen Art Wettbewerb, das alles immer heftiger werden muss. Ich für mich habe festgestellt, das BDSM wenig mit Techniken und Praktiken zu tun hat, sondern mit einem Mindset und der kickt mich. Von daher kann ich die Einteilung in soft und hart anhand von Praktiken nicht nachvollziehen.

Geschrieben

"Soft-bdsm" und "hartes" bdsm - sollte man das unterscheiden?

 

Ich denke schon das es ratsam wäre, wenn jeder für sich selbst ganz individuell, diese Definierung formuliert. Das schützt vor Mißverständnissen oder ungewollten Praktiken. Der Klapps auf den Hintern wurde unterschiedlich von meinen Partnerinnen empfunden. Die einen mochten das ganz und garnicht, und die anderen baten um Nachschlag und das mit etwas mehr Schmackes. Führt Schmerz nicht zu Lust, sondern zu einem unangenehmen Gefühl, ist der Spaß vorbei. 

 

Zwischen Lust und Schmerz gibt es einen Zusammenhang, der aber nicht bei jedem vorhanden ist. Von Subs höre ich diesen Satz sehr häufig:

Im Schmerz “spüren” wir uns, wir fühlen uns, die manchmal unerträgliche innere Leere verschwindet.

Und auch hier gilt für mich, nicht jede Sub teilt diese Gedanken. Von daher sollte man seine Sub sehr gut kennenlernen und ihre Vorlieben genauestens erfragen. Alles andere wäre ein äusserst gewagtes Spiel das auch die Gefahr birgt, das ein jähes Ende der Gemeinsamkeiten eintreten könnte.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

Die gerne Haihaken benutzt um sie durch die Eichel zu schieben,

Oh, das klingt wirklich fies @Schneeflöckchen. Mein Herr hat mal mit dickeren Nadeln meine Schamlippen durchstochen, das tat schon sehr weh... Also eine Zeit lang trug ich Ringe, aber das hat sich für uns nicht bewährt... Daran mit der Leine geführt zu werden, mochte ich aber...🤭 

vor 15 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

Ich selbst finde Strom spannend 😉 und würde es so wie ich es kennengelernt habe als softe Praktik einstufen und dann gibt es da auch wieder härtere Praktiken… 

Das finde ich auch sehr spannend, kenne es aber auch härter. Da gibt es verschiedene Stromstäbe und ein Dom wollte mir mal die Initalien meines Herrn einbrennen mit Strom. Das war ja nett gemeint, aber mein Herr mag das nicht. Von lustvoll bis qualvoll, kann man damit einiges machen...😁

Weißes SM mag ich auch sehr, aber mein Herr nicht so...

Atemreduktion finde ich schon härter! 

Am 16.9.2024 at 09:59, schrieb Einfach-Ich:

Auch emotionale Bekundungen werden schnell dem harten SM zu geordnet, wie :
Schmerzensschreie, zittern am ganzen Körper vor Schmerzen, Tränen, Weinen und zerren an Fesseln.
Atemreduktion,auch in Form von Deep throat und Facesitting.
Ferner öffentliche Demütigungen und zur Schau stellen, wie Napf auf die Tanzfläche mit Wasser Stellen.

Wobei die Übergänge fließend sind und jeder es für dich definieren kann, sogar muss.

Das würde ich auch eher zu den härteren Dingen zählen. Wobei ein Napf auf der Tanzfläche? 😅 Zumindest unter bdsm'lern fände ich das nicht schlimm. Die Übergänge sind natürlich fließend @Einfach-Ich. Manche geben ja auch "soft" und "hard" Limits an. Wobei ich das nie gemacht habe. Man schreibt ja meistens drüber und merkt, ob das bdsm von der Art her passt. Wer es "soft-bdsm" nennt, meint vermutlich ein insgesamt weicheres. Ohne  das auf einzelne Praktiken zu beziehen. Natürlich kann man manches auch sehr hart empfinden oder nicht (Atemreduktion wurde ja hier genannt). Rein vom Risiko her, ist es das natürlich. Wir machen eher "Atemkontrolle", auch wenn das schon in die Atemreduktion über ging. 

Geschrieben
@BrattyLo, was man persönlich, auch bei Anderen als hard oder weich empfindet, hängt häufig auch von der eigenen Entwicklung und dem eigenen jetzigen Stand ab.

Zum Napf, du überschätzt die BDSM,'ler. Öffentliche Demütigungen sind selbst für devote Personen vielfach ein No-Go
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Zum Napf, du überschätzt die BDSM,'ler. Öffentliche Demütigungen sind selbst für devote Personen vielfach ein No-Go

@Einfach-Ich "öffentlich" meint für mich jetzt nicht unter bdsm'lern. 

Unter "Gleichgesinnten" einen Napf in einem bdsm-Club auf den Boden gestellt zu bekommen, wäre natürlich etwas gänzlich Anderes, als in der Fußgängerzone. 😅

Aber natürlich wollen auch das im Club einige nicht. Oder die Praktik überhaupt nicht. 🙂

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben

Solch eine Einteilung ist ja auch nichts statisches - je öfter man mit etwas gute Erfahrungen gemacht hat, desto weniger  Scheu hat man vor dem nächsten Mal. Als Beispiel mal meine Fackeln - wenn man die zum ersten Mal sieht, können die Flammen, je nachdenke, wie stark die getränkt sind schon sehr beeindruckend wirken und schon beim zweiten Mal weiß sie, dass das schlimmste, das passieren kann kleine Bläschen und der Geruch von verbranntem Haaren sind...  Für mich ist das einfach eine reizvolle Beleuchtung, wenn das die einzige Lichtquelle in dem Moment ist und wer es nicht kennt, wird da denken, ich wäre völlig bekloppt, wenn das jemand sehen würde... 

Geschrieben (bearbeitet)

Für mich bedarf es danach keiner Einteilung. Das bringt einen doch wieder zu noch mehr Schubladendenken. Was dann vielleicht in ein (Be)Urteilen von anderen Schubladen führen kann. Wozu also?

Und wer bestimmt was soft und was hard ist. Das Denken ins 1000 Teile macht in meinen Augen keinen Sinn. 

Es geht immer um das eigene,  individuelle bdsm. 

bearbeitet von Bumblebee-1502
Ergänzung
Geschrieben

@Ropamin schönes Beispiel..(Ich habe mir das kürzlich zeigen lassen und da ist von der Sache ja echt nix bei (besonders bei der Schaumnummer).)

(Ich durfte da erleben, wie das Vorführmodel wirklich hart abgegangen ist, obwohl sie das bereits sehr gut kannte, also da ist keinerlei Gewöhnung zu erkennen gewesen. Sie hat einfach eine Heidenangst vorm Feuer.)

Ähnlich Spielereien mit Messer, da ist ja letztlich auch nix bei. Vom Tun her finde ich beides Null hart.

(Als Zuschauer finde ich  kurze Gummischlaggeräte auf' n Arsch weit schlimmer.)

Wie soll ich das Eine oder andere katalogisieren?

 

 

Geschrieben

So ein Hintern in Flammen sieht spektakulär aus! Mich hat aber der Gedanke, dass dabei Seifenschaum zwischen die Beine läuft, mehr abgeschreckt, als das Feuer selbst. 🙈 

Geschrieben

Ich finde die Unterscheidung durchaus sinnvoll. Wenn jemand zwar die Kontrolle will, ihm aber Gewalt fern liegt, ist das eine wichtige Information. Denn mit jemandem der die Überlegenheit des Partners spüren möchte, passt dieser Mensch nicht wirklich zusammen. Demnach ist es schon sinnvoll sowas vorab zu klären, zumindest wenn darüber bereits Klarheit vorliegt. 

Geschrieben

Es ist immer die individuelle Grenze des Einzelnen was als soft oder hart empfunden wird. 

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