DI**** Geschrieben September 15 Geschrieben September 15 Empfehlen kann ich so etwas für niemanden, denn es ist ein Einvernehmen zwischen mindestens 2 Menschen. Manche mögen es albern oder gar abstoßend finden, andere haben gemeinsam viel Freude an dieser Sache (eigentlich wollte ich "Spiel" schreiben, aber das würden einige anders sehen)
Ca**** Geschrieben September 15 Geschrieben September 15 Vor 1 Stunde, schrieb Jacqueline89: Als aktiver und passiver Part, halte ich nichts von permanenter Keuschhaltung. Ich könnte mir momentan gut max. ein Jahr vorstellen. Aber länger wird schwierig. Und nur Keuschhaltung mit Edging. Ohne wäre es langweilig. Es würde weder meinen Sadismus noch neinen Masochismus befriedigen. Warum nur Max 1 Jahr? Wieso wird es nach 1 Jahr schwierig? Weil du nicht länger durchhältst?
Wo**** Geschrieben September 15 Geschrieben September 15 vor 4 Stunden, schrieb Wrdlbrmpft: Permanente Keuschheit führt mit der Zeit zu permanenter Impotenz. Ich halte also überhaupt nichts davon. Selten so einen Unsinn gelesen. Diese Aussage kommt bei mir in die Top10 gleich nach "Zu viel Selbstbefriedigung macht blind und unfruchtbar. Keuschheit hat keinerlei Auswirkungen auf Potenz. Das klingt mehr wie die Ausrede: "Lass mich mal ran, sonst kann ich bald gar nicht mehr." (Nein ich will dir das nicht unterstellen, ich sag nur wie es klingt). Lediglich die Libido bzw. sexuelle Erregbarkeit KANN beeinträchtigt werden, da man sich an das Ausbleiben gewöhnt und weniger intensiv auf die physischen Reize reagiert. Aber auch das ist kein Risiko welches man tatsächlich berücksichtigen muss, da es reversibel ist.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben September 15 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 15 vor 43 Minuten, schrieb Wolfshöhle: Selten so einen Unsinn gelesen. Diese Aussage kommt bei mir in die Top10 gleich nach "Zu viel Selbstbefriedigung macht blind und unfruchtbar. Keuschheit hat keinerlei Auswirkungen auf Potenz. Das klingt mehr wie die Ausrede: "Lass mich mal ran, sonst kann ich bald gar nicht mehr." (Nein ich will dir das nicht unterstellen, ich sag nur wie es klingt). Lediglich die Libido bzw. sexuelle Erregbarkeit KANN beeinträchtigt werden, da man sich an das Ausbleiben gewöhnt und weniger intensiv auf die physischen Reize reagiert. Aber auch das ist kein Risiko welches man tatsächlich berücksichtigen muss, da es reversibel ist. Ich glaube da geht's nicht um das Verzichten auf Orgasmen allein, sondern das dauerhafte Tragen eines PKs und das vollständige Unterbinden von Erektionen. Da gibt es keine medizinischen Langzeitstudien zu, darum wird darüber nur immer wieder diskutiert. Der eine hörte dies, der andere kannte jemanden der jemanden kannte, bei dem war das so.. usw
lovelysailor Geschrieben September 15 Geschrieben September 15 Was mir fehlt in der Diskussion, ist die Variabilität. Hormone, Job, Partnerschaft, es gibt immens viele Einflüsse auf die Psyche, warum dann diese absurde Idee von 24/7 auch gegen die Natur durchziehen zu müssen? Verschluss ja, aber wenn etwas passiert, dann muss man neu verhandeln.
Robin-1995 Geschrieben September 15 Geschrieben September 15 Vor 2 Stunden, schrieb Wolfshöhle: Selten so einen Unsinn gelesen. Diese Aussage kommt bei mir in die Top10 gleich nach "Zu viel Selbstbefriedigung macht blind und unfruchtbar. Keuschheit hat keinerlei Auswirkungen auf Potenz. Das klingt mehr wie die Ausrede: "Lass mich mal ran, sonst kann ich bald gar nicht mehr." (Nein ich will dir das nicht unterstellen, ich sag nur wie es klingt). Lediglich die Libido bzw. sexuelle Erregbarkeit KANN beeinträchtigt werden, da man sich an das Ausbleiben gewöhnt und weniger intensiv auf die physischen Reize reagiert. Aber auch das ist kein Risiko welches man tatsächlich berücksichtigen muss, da es reversibel ist. Es gibt keine medizinischen Studien daher ist die Aussage möglich oder auch nicht. Aber es wiederum als kompletten Unsinn abzustempeln ist Quatsch. Medizinisch gesehen wird die Potenz beeinträchtigt. So das Ergebnis einiger die seit langem unter Verschluss sind.
Ta**** Geschrieben September 15 Geschrieben September 15 vor 2 Minuten, schrieb Robin-1995: Es gibt keine medizinischen Studien daher ist die Aussage möglich oder auch nicht. Aber es wiederum als kompletten Unsinn abzustempeln ist Quatsch. Medizinisch gesehen wird die Potenz beeinträchtigt. So das Ergebnis einiger die seit langem unter Verschluss sind. Es gibt dazu eine Menge sogar. Z.b. von erhöhtem Prostatakrebsrisiko, Herzinfarkte, Muskelabbau, Übergewicht, Stressanfälligkeit, Erektionsstörungen und schwächeres Immunsystem.
Robin-1995 Geschrieben September 15 Geschrieben September 15 Vor 18 Minuten , schrieb Tau08: Es gibt dazu eine Menge sogar. Z.b. von erhöhtem Prostatakrebsrisiko, Herzinfarkte, Muskelabbau, Übergewicht, Stressanfälligkeit, Erektionsstörungen und schwächeres Immunsystem. Meine Aussage bezog sich auf permanente Inkompetenz. Aber zu deinen Punkten gebe ich dir recht, hab ich ja oben schon was geschrieben
Wo**** Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 vor 4 Stunden, schrieb Robin-1995: Es gibt keine medizinischen Studien daher ist die Aussage möglich oder auch nicht. Aber es wiederum als kompletten Unsinn abzustempeln ist Quatsch. Medizinisch gesehen wird die Potenz beeinträchtigt. So das Ergebnis einiger die seit langem unter Verschluss sind. Wir befinden uns in einer Welt in der die meisten relevanten Schmerzmittel ausschließlich auf die Biologie des Mannes zugeschnitten sind und in der zu 90% Verhütungsmethoden für die Frau entwickelt werden. Wenn etwas erforscht ist, dann wie sich irgendwas auf den Mann auswirkt. Deine Ergebnisse beruhen auf Daten eines ausgesuchten Personenkreises und zwar von Leuten die 1. lange unter Verschluss sind und 2. damit Probleme haben. Schon allein die Tatsache, dass die "Probanden" unter Verschluss sind, macht deine Aussage für einen Widerspruch meines Kommentars unbrauchbar. Hier spielen Faktoren wie mechanische Einwirkung auf die Durchblutung, mögliche negative Effekte bei einer Erektion etc. eine unkontrollierbare Rolle auf mögliche Auswirkungen. Aber daraus zu schlussfolgern, dass Keuschheit impotent macht, ist als würde ich behaupten Bäume töten, weil ich Motorradfahrer kenne die dagegen gefahren sind. Daher bleibe ich bei meiner Aussage: Die Behauptung 'Keuschheit macht Impotent" ist Unsinn. Worauf ich mich einigen kann ist, dass falsch genutzte Mittel zur Keuschheitskontrolle mögliche Schäden verursachen bzw. Risikofaktoren darstellen können. Ähnlich wie es @Tau08geschrieben hat.
No**** Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 Wie sieht es mit dem Schmerzgedächtnis aus? Eine Errektion im PK kann durchaus schmerzhaft sein. Wenn der männliche Körper nun in der Nacht oder am frühen Morgen seine Errektioneübung mach und diese jedes Mal mit Schmerz verbunden ist, erinnert sich der Körper irgendwann Errektion =Schmerz. Wie schätzt ihr die Auswirkungen hier ein?
Toy4her Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 Da die genaue Ausgestaltung der potentiellen „permanenten Keuschhaltung“ nicht näher definiert wurde muss man hier in der Antwort ja praktisch mehrere Szenarien bedenken. Ich vermute, dass die mechanische Einschränkung im PK auf Dauer schon hinsichtlich Durchblutung der Schwellkörper etc. Einfluss haben kann. Gleichwohl kann es aber auch beiderseitiges, legitimes Ziel sein die Potenz einzuschränken. Dazu gilt es sich in solchen Fällen einfach bestmöglich und ausreichend zu informieren, gern auch beim Arzt, wenn man so einen Weg wirklich einschlagen möchte. Natürlich ist das nur relevant, wenn beide sich diese Option vorstellen und langfristig den Alltag so bestreiten können. Die Dom-Person übernimmt da sehr große Verantwortung auch hinsichtlich der psychischen Gesundheit der Sub-Person. Diese muss hingegen für sich prüfen, ob es nachhaltige Wege der mentalen Befriedigung geben kann, um in der eigenen Mitte zu bleiben und auch die potentiell liebevolle Verbindung zur Dom-Person zu erhalten. Wenn ich mir vorstelle das ein Paar so über Jahre lebt kann ich mir da zusätzliche Belastungsfaktoren vorstellen. Frust über Keuschhaltung kann gerade in Stressmomenten dazu führen, dass man diesen dann auf die Dom-Person projiziert. Das hat das Potential beide zu entzweien. Also braucht man gemeinsam Wege und Ansätze für eine andere tragfähige Säule innerhalb der D/s-Beziehung, die derartiges verhindern. Wenn es um permanente Keuschhaltung ohne PK geht fallen zumindest körperliche Einschränkungen durch dieses Toy und damit einhergehende Beeinträchtigungen weg. Die Keuschhaltung dann mit Teasen zu bereichern fällt dann noch einmal leichter. Sub bleibt stimulierbar und die Erektion kann auch so selbständig jederzeit stattfinden. Ich bevorzuge für mich diesen Ansatz, da ich hierdurch mehr Lebensqualität im Alltag erhalte und auch in vielen Situationen keine Sorge haben muss, jemand könnte den PK in einem unpassenden Setting sehen. Zum Thema Prostatakrebsrisiko: Bei der Keuschhaltung im BDSM-Kontext geht es aus meiner Sicht sehr oft nicht darum, dass die Genitalien ignoriert werden. Der Hintergrund ist doch letztlich Kontrolle (Verhinderung von Orgasmen) durch die Dom-Person, eine Machtverschiebung. Prostatamassage, Teasen ist da für mich ebenso vorstellbar wie ein ruinierter Orgasmus, der dann auch die Prostata bei ihrer Funktion nicht beeinträchtigt. Man muss also im Einzelfall die Rahmenbedingungen betrachten, potentielle Risiken über verschiedene (seriöse) Quellen einholen und dann gemeinsam mit viel Vernunft und Weitblick abschätzen wie man das Ganze ausgestaltet. Um zur Frage zurückzukommen, Dritte können einem permanente Keuschhaltung nicht empfehlen. Beziehungen sind zu komplex, persönliche Bedürfnisse vielschichtig (so das viele selbst nicht alle für sich im Blick haben), als das Außenstehende sagen könnten: Für diejenige/ denjenigen ist das was…
sub121954 Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 Seit über 11 Jahren dauerhaft in einem PK oder VollKG 24/7/365 verschlossen. SIE, wir leben FLR, wollte, dass ich keine unerlaubten Erektionen mehr habe. Erektionen im Minikäfig sowieso nicht möglich, seit 2018 never inside und auch seit ungefähr dieser Zeit impotent. Es geht nichts mehr. Die Steifigkeit fehlt. Allerdings sicher im Zusammenhang mit meinem Alter (70), meiner Rückenoperation und meiner Diabetes. Orgasmen seit über einem Jahr keine mehr.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ta**** Geschrieben September 16 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 16 vor 2 Stunden, schrieb sub121954: Seit über 11 Jahren dauerhaft in einem PK oder VollKG 24/7/365 verschlossen. SIE, wir leben FLR, wollte, dass ich keine unerlaubten Erektionen mehr habe. Erektionen im Minikäfig sowieso nicht möglich, seit 2018 never inside und auch seit ungefähr dieser Zeit impotent. Es geht nichts mehr. Die Steifigkeit fehlt. Allerdings sicher im Zusammenhang mit meinem Alter (70), meiner Rückenoperation und meiner Diabetes. Orgasmen seit über einem Jahr keine mehr. Mit "Konsens" kann man manches rechtfertigen oder begründen, anderes ist bereits grenzwertig, wenn es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Du schreibst SIE wollte es. Und du? Ob dein Zusammenhang mit Alter, Gesundheit die Ursache ist? Das nimmst Du an. 11 Jahre PK werden aber sicher einen wesentlichen Anteil zur Ist Situation beigetragen haben. Wenn es dir gefällt...dein Leben, dein Körper. Aber von mir gibt's dafür keinen Applaus. Auch mit 70 kann man noch Sex haben. Und falls Du aus irgendeinem Grund einmal alleine bist, oder eine neue Partnerin hast, die Sex möchte, könnte es sich als Fehler herausstellen.
So**** Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 (bearbeitet) Mir stellt sich die Frage: Permanent keusch oder doch nur 'permanenet' verschlossen? das ist ja nen gewaltiger Unterschied. Manche halten ja auch den Verschluss als solches für die Keuschheit, was aber Quatsch ist. Denn: Permanent verschlossen hieße ja noch lange nicht auch = permanent keusch. Siehe Topic: "KG Orgasmen" Bei permanent verschlossen (sofern überhaupt real durchführbar(was ich bisher noch nie gehört habe(irgendwann muss er mal für kurze Zeit ab z.B. zum reinigen))) bin ich auch dabei. Nur permanent keusch, also für immer und ewig ohne Orgasmus zu leben ist mir allerdings zu krass und vmtl. auch mit Hinblick auf die Funktion in Sachen Fortpflanzung zu gefährlich. Shrinking nehme ich durchaus in Kauf. Real gibt es sowas wie permanenten Verschluss einfach nicht. Es geht nicht ohne Aufschluss. Allein das Reinigen wird ohne Aufschluss unmöglich. Selbst wenn du 95% des verschlossenen Bereiches sauber bekommst, gammelt der kleine Rest von 5% (Zahlen willkürlich als Beispiel erdacht) vor sich hin weil du an manche Stellen einfach nicht dran kommst. Ich merk das ja selber. Wenn ich mich mal einen Tag oder auch zwei beim duschen nicht aus dem Käfig befreie, bleiben immer Stellen an denen sich der 'Schmock' akkumuliert und... ja.. das reicht wohl als Ausführung, denke Ich. Long story short: (realistischer)permanenter Verschluss: Ja gerne! Permanente Keuschheit: Uff jar keen Fall! LG ~1 Keuschling mit ein wenig Verstand ( glaube ich zumindest ) bearbeitet September 16 von Solid-Stigma korrektur
Bratty_Lo Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 vor 2 Minuten, schrieb Tau08: Aber von mir gibt's dafür keinen Applaus Ja warum auch @Tau08? Wenn manche das mögen... Meins wäre das nicht...🙈 Dauerhafte Keuschheit nicht und dauerhafter Verschluss auch nicht. Aber gut, jedem das Seine...🙂
So**** Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 vor 5 Stunden, schrieb NoDoll: Wie sieht es mit dem Schmerzgedächtnis aus? Eine Errektion im PK kann durchaus schmerzhaft sein. Wenn der männliche Körper nun in der Nacht oder am frühen Morgen seine Errektioneübung mach und diese jedes Mal mit Schmerz verbunden ist, erinnert sich der Körper irgendwann Errektion =Schmerz. Wie schätzt ihr die Auswirkungen hier ein? So habe ich es auch durch meine Recherchen aufgefasst. Das nehme ich aber willentlich in Kauf. Wobei mit dem richtig bemessenen Käfig sowas eher ein Problem II. Klasse ist. Bei mir ist die Größe genau richtig. Eregktionen sind deutlich spürbar, teils auch unangenehm, je nach Stimmung; Schmerzhaft allerdings nie.
No**** Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 (bearbeitet) vor 15 Minuten, schrieb Solid-Stigma: So habe ich es auch durch meine Recherchen aufgefasst. Das nehme ich aber willentlich in Kauf. Wobei mit dem richtig bemessenen Käfig sowas eher ein Problem II. Klasse ist. Bei mir ist die Größe genau richtig. Eregktionen sind deutlich spürbar, teils auch unangenehm, je nach Stimmung; Schmerzhaft allerdings nie. Danke für diesen Einblick. Vielleicht denke ich viel zu weit. Mir kamen noch Eventualitäten in den Sinn wie Wundheit wenn der Penis permanent am Material scheuert etc. Ich persönlich halte nichts von dauerhaftem Verschluss. Mein Sub erlebt es nur temporär mal als kleines Element für einen oder zwei Tage. Wenn ich ihn dann abnehme fällt halt schon auch die eine oder andere Druckstelle auf. Das Hygienethema wurde und wird hier im Forum ja oft genug diskutiert daher habe ich dieses mal ausgelassen. Viel mehr beschäftigt mich aber doch dir psychische Auswirkung. Von meinem vormaligen Sub mit dem ich über einen langen Zeitraum zwar nich Keuschheit aber sehr wohl Orgasmuskontrolle praktiziert habe, weiß ich das er noch eine lange Weile nach dem Ende unserer Beziehung so seine Problemchen hatte. Nicht schwerwiegend aber doch stellenweise einschränkend. Im Grunde musste die Konditionierung (darf nur kommen wenn ich es erlaube) rückgängig gemacht werden. Wenn so etwas nach zwei Jahren schon mehrere Monate braucht, wie ist es dann nach einem noch längeren Zeitraum? bearbeitet September 16 von NoDoll
So**** Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 vor 50 Minuten, schrieb NoDoll: Mir kamen noch Eventualitäten in den Sinn wie Wundheit wenn der Penis permanent am Material scheuert etc. Ringelblumensalbe. Aber das gute feste Zeug. Aus eigener Erfahrung sehr empfehlenswert.
Toy4her Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 vor 1 Stunde, schrieb NoDoll: Vielleicht denke ich viel zu weit. Viel mehr beschäftigt mich aber doch dir psychische Auswirkung. Von meinem vormaligen Sub mit dem ich über einen langen Zeitraum zwar nich Keuschheit aber sehr wohl Orgasmuskontrolle praktiziert habe, weiß ich das er noch eine lange Weile nach dem Ende unserer Beziehung so seine Problemchen hatte. Nicht schwerwiegend aber doch stellenweise einschränkend. Im Grunde musste die Konditionierung (darf nur kommen wenn ich es erlaube) rückgängig gemacht werden. Wenn so etwas nach zwei Jahren schon mehrere Monate braucht, wie ist es dann nach einem noch längeren Zeitraum? Ich halte deine Gedanken ganz und gar nicht für „übertrieben“. Bei dem was man BDSM-technisch so macht schwingt ja praktisch immer auch ein psychologischer Aspekt mit. Explizite Handlungen aber oft auch banales, das im Kontext des Gefälles geschieht beschäftigt uns mental gleichermaßen und zu schauen wie das wirkt oder wiederum psychosomatisch wirken kann halte ich für verantwortungsvoll wie auch spannend. Nun bin ich mir aber etwas unsicher, ob ich deine Andeutung richtig verstehe. Meinst du mit den Nachwirkungen bei deinem Ex-Sub spürbare Erektionsstörungen? Dann sehe ich da zwei neben dem Wittwersyndrom, dass schon eine Folge der Orgasmuskontrolle gewesen sein kann auch noch potentiell einfach die Möglichkeit stressbedingter ED. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass emotionale Rückschläge, wie zum Beispiel eine zu bewältigende Trennung spürbar nachwirken können, während man sich mit der neuen Situation „anfreundet“. Aber natürlich sind mir die Umstände dazu ebenso seine seelische Verfassung unbekannt, daher nur ein Gedanke.
Dies ist ein beliebter Beitrag. No**** Geschrieben September 16 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 16 vor 2 Minuten, schrieb Toy4her: Nun bin ich mir aber etwas unsicher, ob ich deine Andeutung richtig verstehe. Meinst du mit den Nachwirkungen bei deinem Ex-Sub spürbare Erektionsstörungen? Nein das zum Glück nicht. In dem Falle hätte ich doch arg mit meinem Gewissen zu kämpfen. Mit Erektionen hatte und hat er absolut keine Probleme. 😏 Es war ihm nur eine Weile nur schwer möglich einen Orgasmus zu haben ohne sich selbst zu sagen/vorzustellen das ich es erlaubt hätte bzw. das ich das entsprechende Kommando gegeben hätte. Wir sprachen in den ersten Wochen nach der Trennung viel darüber und er bekam es auch wieder in den Griff. Es dauerte eben seine Zeit. Ich denke bei einer Trennung die nicht im Bösen verläuft und nach der man noch vernünftig miteinander reden kann, kann man auch eine solche Konditionierung sanft ausschleichen lassen. Wie eine Entwöhnung. Heftig stelle ich mir eine plötzliche Trennung mit sofortiger Kontaktabbruch vor. Wenn Sub dann allein mit den Auswirkungen fertig werden muss und überwinden muss. Daher sind solche Dinge für mich immer ein wenig zweischneidig und ich überlege mir sehr genau was ich mit meiner Subperson anstelle und wie weit ich dabei gehe.
towel Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 Am 15.9.2024 at 14:13, schrieb Wolfshöhle: Gefühlt würde ich das 90% aller Männer empfehlen. Vielleicht finden Sie dann ihre Prioritäten wieder. 😅 *kicher vor allem denen, die ernsthaft meinen, sie würden platzen, wenn nich regelmässig (und ja leider, manche denmken das wirklich^^) ich selbst bin ja nu nich sexuell motiviert..kenn keine orgas, mir fehlt aber auch nix! ich versteh nich ganz, wieso dann grade die sexuell motivierten mit dem entzug dessen 'spielen'..iss das sinnvoll? weil rattig scheines die menschlein ja dann trotzdem..also tun sie nur, weil? i don't know
towel Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 vor 42 Minuten, schrieb NoDoll: Heftig stelle ich mir eine plötzliche Trennung mit sofortiger Kontaktabbruch vor. das dürft in jeglicher form heftig sein!!
No**** Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 vor 6 Minuten, schrieb towel: das dürft in jeglicher form heftig sein!! Absolut aber kommt wohl häufig vor. Ich für mich möchte mir nicht vorstellen wie Sub dann damit klar kommen soll/kann wenn entsprechende Konditionierungen stattgefunden haben.
Mi**** Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 vor 2 Minuten, schrieb towel: *kicher vor allem denen, die ernsthaft meinen, sie würden platzen, wenn nich regelmässig (und ja leider, manche denmken das wirklich^^) ich selbst bin ja nu nich sexuell motiviert..kenn keine orgas, mir fehlt aber auch nix! ich versteh nich ganz, wieso dann grade die sexuell motivierten mit dem entzug dessen 'spielen'..iss das sinnvoll? weil rattig scheines die menschlein ja dann trotzdem..also tun sie nur, weil? i don't know Ja, sie sind sogar noch wesentlich rattiger als alle anderen, wenn man es als extremes Tease & Denial betreibt. Dann bleiben sie rattig während ein Orgasmus das ja zunichte machen würde. Nur für Tease braucht es natürlich irgendwann ein Ende in Aussicht. Für Never Insides bzw. Dauerkeuschlinge verändert es sich dahingehend dass sie auf andere Art und Weise Erregung und Erfüllung finden. Dann sind es vielleicht Gerüche, Geschmack, Berührungen, das Mentale. Wie wenn einem Menschen ein Sinn fehlt und die anderen dann stärker ausgeprägt sind. Da unten regt sich nichts mehr und es wird auch weniger empfindsam (Weiß ich aber nur von ein paar einzelnen Leuten mit denen ich mich ausgetauscht habe, die mir erzählt haben, wie sie es erleben) Ist halt die Frage ob man so drastische, möglicherweise irreparable Veränderungen in Kauf nehmen will
towel Geschrieben September 16 Geschrieben September 16 vor 3 Minuten, schrieb NoDoll: Absolut aber kommt wohl häufig vor. Ich für mich möchte mir nicht vorstellen wie Sub dann damit klar kommen soll/kann wenn entsprechende Konditionierungen stattgefunden haben. schlimm im zweifel...respektive gar nich! da sind mer eben wieder beim thema verantwortung vor 3 Minuten, schrieb MissCurious: Ja, sie sind sogar noch wesentlich rattiger als alle anderen nervt dich das nich? ernsthafte frage!
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