Sub & Dom - Wie lasst ihr euch nennen?

[ki****]

Guten Morgen!
Wir sind beide recht neu in der Welt des BDSM.
Wir haben sehr großen Gefallen am Spiel mit der Dominanz gefunden und versuchen uns da sehr intensiv. Nun kam gestern Abend die Frage auf: Wie möchte der Dom von der Sub genannt werden? Und genauso andersherum.
Das Thema ist natürlich genauso individuell wie jeder selbst. Aber lasst uns gern wissen wie ihr das handhabt😁

[Ma****]

Mir giebt es garnichts betitelt zu werden. Respekt wird gezeigt und nicht benannt. Ich weiss dass leben viele anders und ein richtig oder Flasche giebt es nicht.

[Sh****]

vor 6 Minuten, schrieb kimmareen:

Wie möchte der Dom von der Sub genannt werden?

Die Frage sollte der Dom am besten beantworten können, denn hier bekommst du nur die Varianten, wie die Schreibenden genannt werden wollen.
Die einen möchten mit ihrem normalen Vornamen angesprochen werden, andere mit Herr, Master, Gebieter, ...

Das Gleiche gilt für die Sub.

[DOMinic_ch]

Meiner Meinung nach passt Top am Allerbesten zu Sub. «Herr» klingt religiös, «Dom» irgendwie chauvinistisch (gibt auch genügend Möchtegern- und Dumm-Doms) und «Master/ Meister» nach «(Lehr-)meister». Drum finde ich Top/ Sub am besten – und wenn man öffentlich spielt (z.b. Public Disgrace), bleibt man(n) auch anonym.

[Brownberlin]

Sir und Flittchen finde ich persönlich ganz nett 😉

[Bratty_Lo]

Wir sind anhand der Beschreibungen übergeordnet "Dom & Sub". Allerdings sieht mein Herr sich mehr als Sadisten. 

Seine Anrede: "Herr". So möchte er genannt werden. Sir mag ich auch. 

Wie er mich anredet? Ich bin offiziell eine Sub. Manchmal sieht er mich auch mehr als Sklavin und dann passt das. 

Er nennt mich: meine Sub, Sklavin, Kleine/Kleines, Schlampe, Lustobjekt, Spielzeug, usw. 🙂 Meistens wird er sagen: "Meine Sub, bring mir xy". Das ist meine "Anrede". Dabei bin ich nicht eine Sub, sondern seine. Also sagt er "meine Sub" und ich "Ja, mein Herr". Er wünscht das so.

Im Kontext, wenn ich geil bin, sagt er natürlich auch: "Was bist du für eine kleine Schlampe!?"

Unter anderen sprechen wir uns mit dem Vornamen an. Zwar weiß in meinem Umfeld jeder davon, aber nicht jeder mag permanent "Dom" und "Sub" hören. 🙂

bearbeitet vor 10 Stunden von Bratty_Lo
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[No****]

vor 4 Minuten, schrieb DOMinic_ch:

Meiner Meinung nach passt Top am Allerbesten zu Sub. «Herr» klingt religiös, «Dom» irgendwie chauvinistisch (gibt auch genügend Möchtegern- und Dumm-Doms) und «Master/ Meister» nach «(Lehr-)meister». Drum finde ich Top/ Sub am besten – und wenn man öffentlich spielt (z.b. Public Disgrace), bleibt man(n) auch anonym.

Für Dom im Nik (ich mag das Wortspiel) irgendwie eine seltsame Aussage. 😏😉

Ich bin nicht sicher ob ich dich richtig verstehe. Soll Sub dich mit Top ansprechen? "Ja mein Top." ? 

Also wenn das für dich passt ist es ja fein, habe ich so nur noch nie gehört. 

 

[st****]

vor 19 Minuten, schrieb kimmareen:

Guten Morgen!
Wir sind beide recht neu in der Welt des BDSM.
Wir haben sehr großen Gefallen am Spiel mit der Dominanz gefunden und versuchen uns da sehr intensiv. Nun kam gestern Abend die Frage auf: Wie möchte der Dom von der Sub genannt werden? Und genauso andersherum.
Das Thema ist natürlich genauso individuell wie jeder selbst. Aber lasst uns gern wissen wie ihr das handhabt😁

ich lasse mich immer sir nennen

[SissyAshley]

Sir & Kleines, 

[Mi****]

Ich habe erstmal die Wörter genommen,  die mir am wenigsten wierd vorkamen Miss & Lady,  wobei Miss die Respektanrede ist und Lady ein Codewort ist das positiv verstärkend so viel bedeutet  "Ja, bitte" "Dunkelgrün". Nicht dass ich das dann auch tue, nur als Feedback/Information. 

 

Aber man muss sehen was in die individuelle Dynamik dann am besten reinpasst und in welche Richtung man spielt. Da kann ggf auch Herrin, Sir, Daddy, Ma'am.. whatever. 

 

Wenn der Sub mir sagen würde: "Ich möchte bitte X genannt werden" ich weiß ja nicht. Also gut wenns ein Kitten ist und der Kittenname ist so und so, ok. Aber selbst da hätte ich eigene Spitznamen. Und da ich Petplay eher weniger mache und auch kein Sissyplay, würde ich das wahrscheinlich etwas befremdlich finden 🤔

 

[DOMinic_ch]

vor 1 Minute, schrieb NoDoll:

Für Dom im Nik (ich mag das Wortspiel) irgendwie eine seltsame Aussage. 😏😉

Ich bin nicht sicher ob ich dich richtig verstehe. Soll Sub dich mit Top ansprechen? "Ja mein Top." ? 

Also wenn das für dich passt ist es ja fein, habe ich so nur noch nie gehört. 

 

«Ja mein Top» oder «Ja Top» – ist griffig, kurz und knapp. Und gerade bei Vorführungen / öffentlichem Spiel brauche ich was Neutrales / Dezentes. Aber da tickt jede(r) anders, logo.

[jo****]

vor 14 Minuten, schrieb kimmareen:

Wie möchte der Dom von der Sub genannt werden? Und genauso andersherum.

ich seh das mit ganz anderen Augen... habe da, wie in vielen Sachen kein "Schachteldenken".

Wir haben ein absolutes Machtgefälle, mein kleines, so nenn ich Sie ist mir absolut devot,

ich ihr gegenüber dominant. Ich selber betitel mich aber nicht als "DOM" seh sie auch nicht

als "sub", sondern da ist viel mehr...

aus diesem Grund hat Sie mich auch nicht als "Herr" oder sonstwas anzusprechen.

Bei uns weiß jeder wo er hingehört... steht. Da langt dann ein Wort, der Tonfall...

Gestik und Mimik. Und wir verstehen uns genau.

[No****]

vor 1 Minute, schrieb DOMinic_ch:

«Ja mein Top» oder «Ja Top» – ist griffig, kurz und knapp. Und gerade bei Vorführungen / öffentlichem Spiel brauche ich was Neutrales / Dezentes. Aber da tickt jede(r) anders, logo.

Ja okay Top ist sehr neutral, unter dem Aspekt hat es natürlich was für sich. 

Es ist interessant was Wörter für verschiedene Gefühle auslösen. 

[Mi****]

Achso auf Events, da geh ich ja eigentlich nur zu Fesseltreffen. falls das zählt, da nennt man mich, wie alle anderen auch, mit Vornamen. Also würde mich ein reiner Ropebunny/Fesselpartner wohl einfach beim Namen nennen

[st****]

ach und die sub, natürlich subsi

[DOMinic_ch]

vor 1 Minute, schrieb MissCurious:

Achso auf Events, da geh ich ja eigentlich nur zu Fesseltreffen. falls das zählt, da nennt man mich, wie alle anderen auch, mit Vornamen. Also würde mich ein reiner Ropebunny/Fesselpartner wohl einfach beim Namen nennen

Also ein Shibari-Fesselkünstler bin ich nicht (zwei linke Hände)... aber ich spreche von Swinger- und bdsm-Clubs, wo es auch mal richtig zur Sache geht (Stichwort: «kontrollierter Herrenüberschuss», nicht zu verwechseln mit Gangbangs, bei denen ich vor 20 Jahren auch munter mitgemacht habe, hihi)

[Bratty_Lo]

vor 7 Minuten, schrieb johnnydg:

seh sie auch nicht

als "sub", sondern da ist viel mehr...

@johnnydg da wir eine DS-Beziehung führen, sind wir übergeordnet schon Dom & Sub. Aber ich bin natürlich auch Geliebte, Beraterin, beste Freundin. Alles irgendwie...😅 Deine Texte sind immer sehr schön! 

Im bdsm-Kontext schreibt mein Herr auch "meine Sub"...

Auf Geburtstagskarten schreibt er meinen Vornamen. "Meine liebe J"...

😅 lustig...

bearbeitet vor 10 Stunden von Bratty_Lo
.

[No****]

Ich habe da gar keine Präferenzen. Es ist für uns abhängig von Mindsets und Situationen. Allgemein nennen wir uns beim Vornamen. Er merkt meist an meinem Tonfall oder der Formulierung was gerade Phase ist und antwortet dann durchaus schon mal mit einem "Ja Madame". Gelegentlich sitzt ihm der Schalk im Nacken und er nennt mich Madame No wenn ich etwas verboten habe. Das sind kleine Neckereien. 

Ich bestehe aber nicht auf irgendeine Anrede. Meist ergibt es sich im Lauf der Zeit von alleine und Sub sagt instinktiv was passendes. 

Mein letzter Sub nannte mich irgendwann von sich aus Herrin, später sogar auch mal Göttin.

Daran erkenne ich dann auch für mich das ich komplett in seinem Kopf angekommen bin. 

 

[Mi****]

vor 1 Minute, schrieb DOMinic_ch:

Also ein Shibari-Fesselkünstler bin ich nicht (zwei linke Hände)... aber ich spreche von Swinger- und bdsm-Clubs, wo es auch mal richtig zur Sache geht (Stichwort: «kontrollierter Herrenüberschuss», nicht zu verwechseln mit Gangbangs, bei denen ich vor 20 Jahren auch munter mitgemacht habe, hihi)

Das reizt mich halt so gar nicht^^ Kann da auch nicht mitreden wie wichtig es ist, sich einen "Künstlernamen" auszudenken, um anonym zu bleiben. Ich eine, dein Name ist ja bestimmt Dominik^^ wenn alle Dom heißen dann hat das auch nicht so viel Wiedererkennungswert. Will man vielleicht ja auch nicht. Kommt auf so vieles an. 

Ich bin jetzt nicht super ängstlich dass irgendwas irgendwie über mich rauskommen kann, aber ich orientiere mich meistens an der Menge. Sind alle anderen anonym, bleibe ich auch anonym  Zeigt niemand sein Gesicht, zeig ich meins auch nicht. Aber ich habe kein Problem meinen Namen, meinen Wohnort und mein Alter preiszugeben und mein Gesicht zu zeigen, da wo das alle anderen auch tun und man offener ist 

[La****]

Ich gebe da bewusst nur in Ausnahmefällen eine bestimmte Anrede vor, sondern lasse sich das entwickeln und kommuniziere diese Offenheit auch. Finde ich viel interessanter, weil ich dann weiß, dass Sub die jeweilige Anrede aus eigenem Antrieb wählt und sie daher weit eher dem authentischen Gefühl entspricht, welches dann wiederum selbst eine Erkenntnis ist. Ich wurde auch schon dauerhaft und auch in der Session mit meinem Vornamen angeredet, und das war dann natürlich ok.

[Toy4her]

Das hängt bei uns immer vom Kontext und der jeweiligen Stimmung ab. 
Im Alltag nenne ich sie schlicht beim Kosenamen. In der Dynamik, wenn das Gefälle durch ihre Dominanz sehr ausgeprägt ist meine Herrin und in sinnlichen Momenten meine Göttin. 

[Ademar]

Im BDSM Kontext, da heißt es "Herr Ademar oder Herr *hier Vornamen einsetzen*", außerhalb davon, genügt mein Vorname. Es ist abhängig von der Form der Beziehung.

Sub hat schon einen selbstgewählten Namen (dieser hat für die Person meist eine wichtige Bedeutung) oder bekommt von mir einen. Das kommt darauf an, ob sie noch keinem Alias hat oder so einen gruseligen zugelegt hat, wo sich mir die Haare bei sträuben.

Ansonsten gibt's auch mal *Kosenamen*....

Und auch hier gilt, in welchem Kontext der Name gebraucht wird. Klarname vs Alias, je nach Umstand halt.

[Kö****]

Sicher nicht: Schatzi, mein Hasi usw. Ehr Sie ohne Bezeichnung nur Ansagen: z.B.„Komm her knie nieder“ Außer Haus ehr auch ohne Namen oder Bezeichnung. Gelegentlich: Bitch, usw. Sie sagt „mein Herr“ hierbei ist „mein“ für Sie maßgebend, es erfüllt Sie auch mit gewissem Stolz. Jeder hat da sicher andere Vorlieben und Bezeichnungen, probiert was Euch gefällt.

[Mi****]

vor 6 Minuten, schrieb Toy4her:

Das hängt bei uns immer vom Kontext und der jeweiligen Stimmung ab. 
Im Alltag nenne ich sie schlicht beim Kosenamen. In der Dynamik, wenn das Gefälle durch ihre Dominanz sehr ausgeprägt ist meine Herrin und in sinnlichen Momenten meine Göttin. 

Die Frage war ja, wie du dich nennen lässt ^^

[Bratty_Lo]

vor 1 Minute, schrieb Ademar:

Im BDSM Kontext, da heißt es "Herr Ademar oder Herr *hier Vornamen einsetzen*", außerhalb davon, genügt mein Vorname. Es ist abhängig von der Form der Beziehung.

Sub hat schon einen selbstgewählten Namen (dieser hat für die Person meist eine wichtige Bedeutung) oder bekommt von mir einen.

Kannst du verraten @Ademar, warum die Sub einen "Submamen" bekommt? Also ich bin ja immer Sub. Und auch irgendwie immer "Ich". 

Natürlich würde ich auch sowas annehmen. Nennt man dann im Alltag den "Subnamen" und vor anderen den echten?