Jump to content

Den Fetisch, die Leidenschaft anderer bedienen?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Wenn es beiden Spass macht, wieso nicht. Doch alles hat seine Grenzen. 😊 Ich würde jenachdem sehr weit gehen sofern es auch mir Spass macht. LG Kapuzenfeti
Geschrieben

Sehr Begrenzt.

Zu Fetisch: Ich meine, ich liebe Tease & Denial und verwende dabei auch meine Reize. Und wenn ich da tue, dann kann es schon sein, dass ich das ich das anziehe, was eine Wirkung hat. Es muss mir natürlich selbst auch gefallen. In Latex rumzuschwitzen muss jetzt nicht sein. Ich würde auch nichts anziehen, was ich hässlich finde. Und sobald es ein richtiger Fetisch ist, finde ich es schwierig. Ich will ja dass der Fokus auf mir liegt und nicht auf dem Material meiner Hose. Auch andersrum. Ich habe paar Mal mit jemanden gefesselt, der einen Fetisch hatte. Ich fand es sehr einschränkend, wenn die Person das Material beim Fesseln an sich trug. Von daher, Vorlieben, wenn sie für mich vertretbar sind zum Reizen, ok. Fetisch schwierig.

Zu Kinks: Tabu. Also natürlich werden ständig Kinks bedient, weil man ja Dinge macht, an denen man irgendwo Spaß hat zusammen. Aber ich würde definitiv keinen Kink bedienen, der nicht aus meiner eigenen Lust kommt nur für jemand anderen.

Andere als Kinkerfüller benutzen: Teilweise. Ich meine das ist ja auch ein Kink benutzt zu werden als Toyboy. Wenn ich mit jemanden Dinge tue die nicht auf SEINER Kinkliste stehen, dann passt das ja trotzdem irgendwo in das Gesamtkonzept. Viele Sachen machen schon gar keinen Spaß wenn der andere damit nichts anfangen kann und darauf nicht entsprechend reagiert oder mitmacht oder ja ihn das berührt. Da bleibt eh nicht viel übrig. Und das gehört dann eben wie gesagt wieder ins Gesamtkonzept und in dieser eine Form der Hingabe jemanden abzuverlangen. Und wenn man dabei Lust verspürt dann ist es das was die Subperson erfüllt. Manchmal passiert es sogar dass so ein neuer Kink für Subs entsteht.

Geschrieben (bearbeitet)

Habe ich regelmäßig gemacht und würde ich auch wieder. In einer Beziehung will ich die Partnerin glücklich machen. Nachdem es mich anmacht, wenn ich eine Frau mit dem, was ich tue, errege, habe ich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sogar Spaß dabei, auch wenn mir die Sache an sich nix gibt, ich also neutral dazu stehe bzw. es nur etwas strange finde... Dinge, die mich anekeln, mache ich nicht.

Was ich dafür erwarte? Dafür nichts. Ich hätte halt gern allgemein eine Beziehung, in der man sich einfach gegenseitig mal eine Freude macht, ohne da jetzt Buch zu führen und aufzurechnen.

Für irgendjemanden, der mir nix bedeutet? Nö.

bearbeitet von Krateros
Geschrieben
So lange man dabei selbst nicht an seine Grenzen kommt denke ich, dass das sogar Spaß machen kann. Gibt ja Fetische die "nicht schlimm" sind bzw. niemandem weh tun oder nicht viel Überwindung kosten.

Sollte mir ein "Spielpartner" gefallen bzw. ich sie mögen, würde ich nicht unbedingt etwas dafür verlangen. Es ist auch für mich ein schönes Gefühl einfach mal jemanden glücklich zu sehen. Im Gegenzug dafür einen meiner Fetische bedient zu bekommen wäre natürlich das Optimum.
Geschrieben

Sofern der Fetisch des Anderen nicht zu meinen No-Gos zählt oder meine (gegenwärtigen) Grenzen überschreitet, könnte ich es mir vorstellen, mit dessen Fetischen zu spielen.

Beispiel:
Mir geben Lack, Leder, Latex, PVC rein gar nichts, jedoch zählen sie nicht zu meinen No-Gos oder überschreiten eine Grenze. Warum also nicht?
NS, KV, ... zählen zu meinen No-Gos. Wenn das ein Fetisch des Anderen wäre, dann muss er/sie sich jemand anderes suchen.

Geschrieben
Wir haben viel Zeit , es gibt viele Menschen auf der Welt. Als Mensch mit gewissen ungewöhnlichen kinks geht mir keiner mehr ab wenn es jemand versucht mir Recht zu machen, sorry hält nicht lang genug an. Ich warte lieber auf jemanden der die selben kinks teilt. Lg
Geschrieben

Solange es Dinge sind, die mich nicht abtörnen oder die ich grundsätzlich ablehne, würde ich so ziemlich alles mitmachen. Insbesondere bei der festen Partnerin ist mir ihr Glück und ihre Befriedigung Herzenssache.

Außerdem war es mir schon immer wichtig, den Blick über den Tellerrand nicht zu verlieren.

×
×
  • Neu erstellen...