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Gays und Transmänner


Sklave184

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
leider machen sich wenige die Mühe, den Menschen kennen zu lernen und Einigen macht es auch Bauchschmerzen, wenn "da mal was anderes war". den Kopf kann nicht jeder abschalten und manchmal macht was einiges kaputt.
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ich hoffe wirklich, dass du den perfekten Partner für dich findest!
den gibt es sicherlich.
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nicht falsch verstehen, keine anmache:
ich finde tatsächlich leicht androgyn wirkende Männer attraktiv und gerade als subs reizvoll. auch lust kann man nicht nur über den Penis erzeugen....
denke, dass es da auch single Männer geben muss, die so denken.
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alles gute bei der Suche!
LG, Sue
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden, schrieb Kieryn:

Das mit den weiblichen transexuellen oder trans Frauen die du da so schön als Sissis (sic) betitelts war hoffentlich ein schlechter Witz. Das ist nicht einfach interchangeable. Selber trans und dann sowas. Sorry das musste raus

Zu deinem Problem kann ich nix weiter sagen leider. Hoffe das sich da was für dich findet. Jeder verdient es glücklich zu sein.

Oh, sorry, ja, dass ist vollkommener Quatsch, du hast Recht. Echte Transfrauen sind niemals Sissys, ich bitte das zu entschuldigen. Leider ist das in den Anzeigen oft ziemlich verwirrend dargestellt .  Ich denke trotzdem, jeder weiß, was gemeint ist.

bearbeitet von Sklave184
Missverständnis
Geschrieben

Ach man du warst so close. Und dann kommt "echte Transfrauen"
Wir sind alle echt. 

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Kieryn:

Ach man du warst so close. Und dann kommt "echte Transfrauen"
Wir sind alle echt. 

er hat doch nen punkt.
eine Trans-Frau ist keine Sissy.
eine sissy wird "verkleidet". es steckt also ein Mann drin, es ist ein Mann drin Rum, nur kommt noch ne Schicht "Weiblichkeit" drüber, während bei einer Trans-Frau kein Mann drin ist, sondern nur draufsteht, bis sie was dagegen unternimmt.
über das wording "echt" kann man reden, aber es ist halt schon zutreffend.
LG, Sue

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.9.2024 at 13:53, schrieb Sklave184:

Es ist doch augenscheinlich, dass schwule Männer nur etwas mit weiblichen Transsexuellen, also Sissis zu tun haben wollen und können.

Mit einem Mann, auch wenn er sub ist und etwas weiblich rüberkommt, klappt es nicht mehr, weil der Schwanz nicht Original ist.

Dabei bin ich davon überzeugt, dass viele gerade ältere Biomänner auch nicht ständig können.

Naja, ich kenne doch einige schwule Männer und keiner davon hatte etwas für "Sissis" übrig, die wollten eigentlich alle Männer, die auch möglichst männlich aussehen und sich so verhalten. Die Sissi Vorliebe ist glaube ich stärker vertreten bei den offiziell Heterosexuellen mit flexibler Ausrichtung oder so ;)

Übrigens hatte ich auch schon Kontakt mit Männern, die selbst gar nicht konnten (oder wollten) und fand diese Erfahrungen durchwegs schön und erfüllend.

Vielleicht liegt es ja auch daran, daß Du laut deinem Profil überhaupt nicht nach Männern suchst?

bearbeitet von Paco2022
Geschrieben
Ich habe noch nicht das Vergnügen gehabt, einen Transmann näher kennenzulernen. Deine Vermutung ist jedoch nicht ganz richtig. Ich persönlich finde dieses Sissy Ding nur grotesk. Da sind mir Femboys deutlich lieber als so ein Sissy Ding. "Alle" blocken bei Transmännern ganz bestimmt nicht ab. Verallgemeinerungen sind nicht gut. Ich muss aber auch nicht jeden Transmann toll finden. Genauso wenig jede Transfrau. Letztere begegnen mir zur Zeit öfter.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich möchte, weil hier in den vielen Kommentaren leider einige Fehlinterpretationen eingeflossen sind, versuchen, etwas zu erklären. Zunächst haben sich die Zeiten nach dem 1980 erstmals ins Leben gerufenen Transsexuellengesetz inzwischen sehr geändert. Es sind neue Begriffe entstanden, die es zu meiner Zeit 1995 noch nicht gab und ich denke, dass es viele Menschen gibt, die damit wenig oder gar nichts anfangen können oder sie falsch auslegen. Auch die Weltgesundheitsbehörde hat ständig versucht, das Problem oder Phänomen von Transgeschlechtlichkeit zu erläutern. Ärzte müssen medizinisch an die Problematik herangehen, Psychologen versuchen es psychologisch zu erklären. Auch ich bin, wie jeder andere, nicht perfekt. Deshalb kann ich es nur aus meiner eigenen Sicht und Vergangenheit sowie Erfahrung beschreiben. Gottseidank sind wir in der Gesellschaft auf einem positiven Weg, zu mehr Toleranz und der Anerkennung von Diversität, wie es sie im Tier-und Pflanzenreich gibt und was dort als selbstverständlich hingenommen wird, kann auch beim Menschen nicht ausgeschlossen werden. Der Clownfisch Nemo ist ein Männchen, weil es bei den Clownfischen nur ein einziges Weibchen gibt, das, wenn es stirbt, vom begattenden Alphamännchen ersetzt wird. Es wandelt sich nämlich zum Weibchen. Es gibt noch mehr Beispiele in der Tierwelt. Darauf will ich jetzt nicht eingehen.

Transmänner sind mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen geboren und wurden dementsprechend als Mädchen erzogen. Genuine Transsexuelle (echt, im medizinischen Sinn laut Bericht meiner The***utin) können in ihrem angeborenen Geschlecht nicht leben. (Das ist wörtlich zu verstehen) Das Gefühl im falschen Geschlecht geboren zu sein ist bereits im frühesten Kindesalter vorhanden. Bei mir war das im dritten Lebensjahr. Ich wollte immer ein Junge sein, ohne tatsächliche Kenntnisse der Geschlechtsmerkmale zu haben, wobei mir schon mit fünf oder sechs Jahren rein gefühlsmäßig unten etwas fehlte. In meiner Kindheit gab es noch keine sexuelle Offenheit, einen Fernseher bekamen wir , als ich sieben Jahre alt war. Und da durfte ich nur das Sandmännchen sehen. ( Ich bin Jahrgang 1956)

Meine The***utin erklärte mir, dass sich Kinder unbewusst zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil identifizieren. Dies und die Möglichkeit, dass der weibliche Embryo in einer bestimmten noch nicht näher zu definierenden Entwicklungsphase zu viel männliches Hormon von der Mutter erhalten hat (die Nebennierenrinde produziert bei einer Frau Testosteron, wenngleich in geringem Umfang), könnten eine transgeschlechtliche Entwicklung befördern. Die Wissenschaft ist wohl heute auch noch nicht viel weiter gekommen.  Abzugrenzen ist sekundärer Transsexualismus. In dem Fall wurden Kinder in die gegengeschlechtliche Rolle erzogen oder waren Missbrauch ausgesetzt. Diese Form von Transsexualismus manifestiert sich erst in späterem Alter, ist also in der frühkindlichen Entwicklungsphase noch nicht vorhanden. Der Wunsch nach medizinischer und/oder rechtlicher Geschlechtsanpassung ist individuell verschieden. Es kommt auf den Einzelfall an, auf die unmittelbare Umwelt des transidentisch Empfindenden und auf die Akzeptanz seines /ihres Problems seitens der Gesellschaft.

Für mich war immer klar, dass ich als Junge hätte geboren werden sollen und die Operation bildete den Höhepunkt meines Lebens, leider erst mit 38 Jahren und in einer sehr schwierigen Familien-und Lebenskonstallation. Mobbing und Ablehnung habe ich während meines transsexuellen Weges in den Jahren 1992- 1995 aus erster Hand erlebt. Heute lebe ich körperlich und rechtlich relativ unerkannt als Mann und werde überall von Fremden als Mann wahrgenommen. Das war eigentlich auch mein einziger Wunsch. Ich denke auch, dass das TSG in seiner alten Form und in der Veränderung mit dem neuen Gesetz wirklich wichtig ist, für genuin Transsexuelle, die den ganzen Weg in die Angleichung gehen wollen und es seelisch auch müssen. Sie sind entgegen ihres äußerlich angeborenen Geschlechts keine Frauen sondern psychisch in ihrer Selbstempfindung Männer.  Das gilt analog für Mann zu Frau TS . Allerdings gibt es in dem Bereich viel mehr Nuancen als bei Transmännern und viele, die sich  als Trans ansehen, sind es im medizinischen Sinn nicht, sofern man es am Anpassungswunsch festmacht. Da sich die LGBTQ Gemeinde gebildet hat (das Wort gab es wie viele andere Begriffe der letzten Jahre zu meiner Zeit noch nicht), findet eigentlich heute  jeder sein Schlupfloch und das ist, um es mit den Worten K. Wowereits zu sagen, auch gut so. Wir müssen alle dafür kämpfen, dass die neuen Errungenschaften nicht durch die Hintertür von den beiden neuen Parteien AFD und auch BSW wieder kaputt gemacht werden. Siehe das Verbot der Regenbogenfahne auf dem Bahnhof  in Neu-Brandenburg, das auf Antrag eines ewig Gestrigen, der anscheinend sonst nichts zu tun hat, mit den Stimmen der örtlichen Wählergemeinschaft, der AFD und  des BSW!!! im Gemeinderat beschlossen wurde. Ich kann nur warnen, vorschnell auf pauschale Versprechen von irgendwelchen neuen Parteien mit der Wahl derselben in Parlamente zu reagieren. Auch wenn der Frust gegen die Etablierten verständlich ist. Was auf die Bürger und vor allem die Jugend zukommt, wenn  das GG ausgehebelt wird, sollte sich jeder vorstellen können. Die Dokumentationen über Nazideutschland und den Kalten Krieg sowie das Leben der Menschen in der Diktatur des Nationalsozialismus und des Kommunismus auf den vielen Fernsehkanälen sprechen Bände. Man sollte sich vor jeder Wahl gründlich die Parteiprogramme durchlesen und sie auf ihre Realisierbarkeit überprüfen. Mein Rat: Wehret den Anfängen!

bearbeitet von Sklave184
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